Rr. 26148. Jahrgang
4. Beilage des Vorwärts
Richard Huelfenbeck:
Sloppy Joe's Bar
Die berühmte Bar des Herrn Sloppy Joe, des schmuzigen Seppl, wie er sich selbst bezeichnet, liegt in einer Seitenstraße des Prado in Havanna ; jedes Kind kennt sie, nicht nur in Kuba , sondern auch in den Staaten. Wenn man jemanden fragt, etwa einen der Herum treiber vor den Hotels, die Fremdennepp und Fremdenausbeutung
zu ihrem Beruf gemacht haben, heißt es:
,, Ach, zum schmutzigen Seppl- Sloppy Joe, da haben Sie nicht weit zu gehen, weiß Gott , laufen Sie man immer den besoffenen amerikanischen Schweinen nach, da werden Sie's schon finden..
In der Straße, wo Sloppy Joe's Bar liegt, sind vor einiger Zeit sechs Bomben explodiert, die dem Präsidenten Machado galten. Sie wurden von einem gut angezogenen jungen Mann geworfen, der einige Zeit vor der Kneipe des Chinesen Winglingwing stand und der so aussah, als hätte er sich gerade bei Sloppy Joe besoffen und wolle nun noch einmal zurückkehren, um die in der schnellen Befäufnis vergessenen Spezialcocktails nachzuholen. Das fommt hier alle Tage vor. Wenn die Clerks, die in Miami so viel Geld zusammengespart haben, daß Sie einmal nach Havanna tommen fönnen, bei Sloppy Joe fich besoffen haben, tönnen sie nicht nach Hause finden. Die tubanischen Schutzleute, von denen ein Teil höflicherweise auf betrunkene Amerifaner gedrillt ist, führen sie dann am Arm langsam in das Lokal des schmutzigen Seppl zurüd, allmo sie mit lauten Begeisterungsrufen wieder empfangen werden. Dieser junge Mann aber war weder ein Filmschauspieler aus Hollywood noch der Sohn eines reichgewordenen Staubsaugerfabrikanten aus Miami , sondern ein Mitglied der geheimen studentischen Liga, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Tyrannen Machado umzubringen.
Machado ist ein Gewalthaber ersten Ranges; das heißt, alle diejenigen, die ihm nicht passen oder die es wagen, ein Wort gegen seine Regierung zu sagen, sind ihres Lebens nicht sicher. Er war früher General, und da er keine anderen Methoden als die Gewalt fennt, hat er seinen besonderen Haß auf die Studenten und andere Intellektuelle geworfen, die mit geistigen Mitteln für ein freies Ruba fämpfen. Am meisten verhaßt aber sind ihm die Journalisten und Karikaturenzeichner; diese Leute sind genötigt, wie die Zigeuner zu leben, um sich den Häschern des Präsidenten zu entziehen. Obwohl die Redaktionen der Zeitschriften alle paar Tage in einen anderen Hinterraum verlegt werden, gelingt es den Offizierstrupps doch hin und wieder, sie aufzufstöbern, und dann fließt unweigerlich Blut.
Sowie die vielen Tausende von amerikanischen Ausflüglern, die täglich von den Staaten in Havanna ankommen, ihre Koffer in den Hotels abgelegt haben, pilgern sie zur Bar des schmutzigen Geppl, um fich über die Prohibition lustig zu machen und einen zu heben. Es ist die Pflicht jedes anständigen Kerls, denten sie, sich bei Sloppy Joe in Havanna zu besaufen. Sloppy war früher Barkeeper in San Franzisko, und er weiß einen guten Stoff zu mischen. Wenn die Buritaner in Washington und die Altweibervereine in Boston , die die Prohibition auf dem Gewissen haben, auch nur entfernt ahnten, was bei Sloppy Joe vorgeht, würden sie in Ohnmacht fallen. Ein dicker Amerikaner in zerfnittertem rohseidenen Anzug und mit schief aufgesetztem Hut sagte mir:„ Sloppy Joe ist die Quelle, wo die Amerikaner, die sich durch die Prohibition versündigt haben, durch Amerikaner, die sich durch die Prohibition versündigt haben, durch Einverleibung zahlloser Gin- Cocktails eine moralische Reinigung vornehmen müssen." Ein anderer schrie triumphierend:„ Alle Bersuche in Kuba , dieſem freien Lande denselben Unsinn, die Prohibition, einzuführen, werden wir zu verhindern wissen. Wir werden ein Heer von Alkoholfreiwilligen bilden, und wenn es nötig ist, für den schmutzigen Seppl unser Leben in die Schanze schlagen!"
Ais die Bomben vor Winglingwings Restaurant zur Explosion
famen, herrschte bei Sloppy Joe einen Augenblick Aufregung. ,, Was ist das?" lallten die besoffenen alten Damen, die es gewagt hatten, auf die Schöße gänzlich fremder Herren zu klettern. Sei ruhig, altes Kind", antworteten diese. Was geht uns freie besoffene Amerikaner die Politik eines schmutzigen Landes an? Sollen sich diese vermale
deiten Kubaner die Schäden wegen ihres Präsidenten Machado einschlagen, das kann uns gänzlich gleichgültig sein, solange es Sloppy Joe noch gelingt, Mary Pickfords zu mischen."( Mary Bidford ist einer der berühmtesten Spezialcocktails des schmutzigen Seppl.)
Die Aufregung dauerte nicht lange; es wurde weiter gesoffen. Schon früh am Morgen, wenn ein anderer Teil der amerikanischen Ausflügler seinen Rausch ausschläft, treffen die ersten Besucher in der Bar ein. Da die Zecherei die ganze Nacht hindurch dauert und nur gegen sechs Uhr eine Art Atempause eintritt, ist am frühen Morgen noch nichts gereinigt. Der schmutzige Seppl macht durch den Anblick feines Lokals seinem Namen Ehre; der Steinboden liegt voll von Papierresten, Flaschensplittern, den Resten zerrissener Damen: handtaschen, Pappkartons, die, weiß Gott zu welchem Zweck gedient haben, Billets, die den Besizern am Tage vorher die Tore des Rennplates öffneten. Von der weiblichen Besucherschaft sind zu dieser Zeit nur noch einige alte Dirnen übrig geblieben, die es nicht verstanden haben, einen der so distingiert aussehenden grauhaarigen Direttorentypen aufzutun, die zu Hause in Washington Mitglied der Baptistenkirche sind. Verschlafene Barkeeper hängen über der Tefe und stieren in die druckfeuchten Morgenblätter, um sich über die neuesten Taten des Präsidenten zu unterrichten. Auf der breiten Holzteke, die das ganze Lokal durchläuft und an der vorn eine gelbe Messingstange befestigt ist, stehen Batterien von Gläsern. In den Gläsern sind klebrige Geträntereste, blaue, gelbe, grüne, rosafarbene; breite Lachen von Gin und Whisky haben sich über das Holz er= goffen, laufen zwischen den Armen der Barkeeper durch und tröpfeln wie Deltropfen schwer und fett zu Boden. Wenn man zu dieser Morgenstunde tommt, muß man die Luft einatmen, die die ganze Nacht von betrunkenem Atem, Zigarrendunst, Schminttöpfen, Menschenschweiß und achtlos auf die Seite geschobenen Sandwichs gebildet wurde. Es ist zum Umfallen, man muß rudern und schwimmten, und es dauert eine ganze Weile, ehe man sich zurechtgefunden hat.
Hinter der Teke ist die ganze Wand von Flaschen bedeckt. Da gibt es hohe, lange mit Schnabelhälsen, die den Jamaikarum in fich haben, andere dicke, kleine beherbergen den Rum Bacardis, des größten Schnapsfabrikanten der Welt, der seine Fabriken in Santiago da Kuba hat. Der Gin steht wie träges Teichwasser in vieredigen, grünen Buddeln, und der weiße Rum Haitis hat Spezialflaschen mit dem rotblauen haitianischen Wappen. Es ist alles da vom Cognac dem rotblauen haitianischen Wappen. Es ist alles da vom Cognac Benediktinermönche und der klebrigen Chartreuse bis zum japanischen Martell bis zum deutschen Kümmel, vom süßen Schnapsgebräu der
Sati.
Hinter der dicksten Säule von Sloppy Joe's Bar läßt sich gegen Abend, wenn die schnapshungrigen Rennbesucher vom Seestrand zurückkehren, eine Negerfapelle nieder; ein Bagno, eine Gitarre und eine Geige. Sie fingen und spielen von der Lust und der Wehmut, die einen ausgewachsenen Amerikaner befällt, wenn er aus der Prohibitionstrockenheit in ein Land gerät, das sich die hochromantische Bar des schmutzigen Seppl leisten kann. Manchmal fingen fie auch ein sentimentales Negerlied, das von der Unterdrückung des weißen Mannes und dem nie endenden Kummer der fraushaarigen,
schwarzen Bevölkerung handelt, und dann schlagen die Männer und Frauen, von denen viele Nachkömmlinge der Stlavenbefizer des amerikanischen Südens sind, begeistert in die Hände. Die Amerikane rinnen, die zu Hause daran gewöhnt sind, die erste Flöte zu spielen, tun fich auch hier hervor. Sie legen die Beine auf die Tische,
Sonntag, 7. Juni 1931
gröhlen und schimpfen betrunken auf die nordamerikanische Heuchelet, die ein solches Benehmen dort nicht gestattet.
lteber allem Trubel wacht das Sprit- Auge des schmutzigen Seppl, des früheren Barkeepers aus San Franzisko, der in dem Augenblic, als das Alkoholverbot kam, die Klugheit besaß, nach Havanna auszuwandern und ein feuchtes Paradies für seine ausgetrockneten Landsleute zu schaffen. Joe ist ein Herr mittleren Alters,
fehr gefeßt, würdig, erfüllt von dem Bewußtsein seiner Nützlichkeit schaftlichem Entgegenkommen erfüllt ist, wie es die Amerikaner der Pionierzeit besaßen und das heute noch, obwohl die Pionierzeit längst einer anderen gewichen ist, als Maste sehr geschätzt wird. Es ist die Maste der amerikanischen Demokratie; sie wird auch vom Präsidenten in Washington getragen, der verpflichtet ist, jedem Landstreicher an einem gewissen Jahrestage in aller Höflichkeit die Hand zu geben. Joe tommt zum Beispiel auf dich zu, und ohne dich je gesehen zu haben, setzt er sich zu dir, klopft dir auf die Schulter und weiht dich in irgendeine seiner Sorgen ein. Er sagt ,, Old Boy" und Altes, infames Scheusal" zu dir, und dann macht er einen Wig, und du lachst so, daß dir die Tränen herunterlaufen, und du hälft den alten Joe für den besten Kerl der Welt.
und seiner Einzigkeit. Er hat ein rundes Gesicht, das von kamerad
Der alte Joe ist aber nur ein großer Schlaufopf. Den ersten Dollar, den er verdient hat, hat er unter Glas über seinen Schnapsflaschen an der Wand aufgehängt, und alles, was er jetzt noch tut, ist darauf gerichtet, die Zahl seiner Dollars zu vermehren. Er wird jetzt schon für einen schwer reichen Mann gehalten; aber er gedenkt noch viel reicher zu werden, und deshalb ist seine Freundlichkeit noch lange nicht erschöpft, und er wird noch lange Altes Scheusal" zu seinen Besuchern sagen, weil er weiß, daß sie davon entzückt sind.
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Gottfried Lochmann: Fabrikmädel
Ein kleines Erlebnis
Es ist Frühling. Irgendwo draußen im freien Land, wo Wälder, Bäche und Felder sind, da fühlen die Menschen schon die fanfte Wärme einer gütigeren Sonne, da schmiegen sich Blumen und Sträucher dem Licht entgegen zu neuem Leben. Doch, das ist hinter jenen dunklen Mauern, fern, fern
Hier liegen Häuser, grau in grau, hier hoden die dunklen Klöße der Fabrikgebäude und unerbittlich mahlen und rattern ihre Maschinen. Hier ragen Wälder von Schornsteinen in die Luft. Und macht sich der Himmel wirklich einmal strahlend, flar, dann schneiden Sie mit ihren langen, dunklen Hälsen hinein und verwölten ihn mit grauem Rauch.
Es ist Mittag. Ich gehe die große Straße entlang, auf die um diese Zeit die Fabriken ihre Menschenströme ergießen und sinne darüber nach, wie schwer es hier der Frühling hat, uns zu erheitern. Raum, daß man seine wohlige Wärme wie ein sanftes Grüßen aus fernem, schönen Lande spürt.
Wie ich so vor mich hinsinne, fährt ein lustiges, herzhaftes Lachen in meine Gedanken. Ich blicke auf und bemerke drei Fabrikmädel, die unter anhaltendem, munteren Gezwitscher dahinschlendern. Gie sind sehr ärmlich angezogen. Abgegriffene rote und schwarze Rappen igen verwegen auf ihren Köpfen, strähniges, furzgeschnit tenes Haar lugt darunter hervor. Ihre dünnen Beine steden in dicken, handgestrickten Strümpfen und die Füße in abgetretenen Schuhen.
Wieder ein sonniges Auflachen. Und dabei gebärdet sich die Rotbemühte von ihnen ganz feltsam, während sich die anderen beiden, vor Lachen kaum halten können.
Ich bin verwundert, denn das trübe, rauchige Dunkel der Häuserwände und die müde Stille der Menschen, die von ihren Arbeitsstätten heimziehen in ärmliche Mietstasernen, das alles sieht so gar nicht nach Lustigkeit aus. Das Lachen der Mädchen kommt mir vor wie ein schöner, seltener Bogel, der sich aus dem glänzenden Geborgensein des Waldes in die trübe Steinwüste der Menschen verflogen hat und nun einen Schimmer von seiner Heimat, der Freude, verbreitet. Denn alle, die in der Nähe des Kleeblattes gehen, tragen eine leichte, wenn auch besinnliche Fröhlichkeit auf den Mienen.
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Meine Neugier ist geweckt, und ich schiebe mich näher an die drei heran. Zuerst fällt mir auf, daß jedesmal die von ihnen, die gerade das Wort führt, versucht, fürnehm" zu sprechen und in dem Bestreben, die graziösen, eleganten Bewegungen einer mondänen Dame nachzuahmen, die unmöglichsten Verrenkungen macht. Die mit der roten Müze spricht wieder: Ja, wenn mein Mann kommt, dann sage ich: Hör' mal zu, Männe. Da muß fie lachen und der Schelm leuchtet ihr aus den Augen. Sie hat cin ebenmäßiges, flares Gesicht. Man könnte sie schön nennen, wenn die Sorge ums tägliche Brot nicht allzu tiefe, dunkle Augenringe in ihr Gesicht gegraben hätte.
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Doch die kleine, dicke mit der schwarzen Kappe hat ihre Worte schon aufgenommen. Sie nimmt eine läffige Haltung an und verfucht, mit ihrer Stimme möglichst gleichgültig und unbefümmert zu wirken, als handle es sich um eine Lappalie:„ Ja, da sag' ich: Hör' mal Männe, du, ich muß dich um eine Kleinigkeit bitten Doch die dritte unterbricht sie, indem sie einen kleinen, runden Taschenspiegel wie ein Monotel ins Auge zu flemmen fucht, mit Inarrender Stimme: Na ond?"
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Doch die mit der roten Kappe plappert schon munter weiter: Aufwaschen? Ihr seid wohl meschugge?! Kommt gar nicht auf die Blatte. Da rufe ich( und sie wirft sich in Pose) ,, Hallo, Minna! Säubern Sie mal den Tisch, aber flott, maschen Sie das Geschirr! Und wenn sie nicht spinnt, da fliegt sie eben. Ich meine, wir fönnen's uns doch leisten. Man ärgert sich doch nicht mit so einem Mädchen herum! Ein Wint, sage ich euch, nur ein Wink, und Sie stolpert über einen Stein und lacht laut auf. Doch schon redet eine andere. So geht es ununterbrochen weiter. Und alles tommt dran, was zum glanzvollen Leben und vermeintlichem Glück der reichen Leute gehört: das Luxusauto, die Villa, das fostbar ausgestattete Boudoir( wie sie es wahrscheinlich im Film gesehen hatten), Schmud, teure Zigaretten usw.
Ich staune über diese grandiose Selbstironie der brei Proletariera finder und mache mir Gedanken darüber.
Da flingt vornehm gedämpft eine Autohupe und langsam und elegant biegt eine Zuguslimousine in die Straße ein.
Die Mädchen find stehen geblieben. 2ller Uebermut ist aus ihren Gesichtern gewichen. Bleich und verhärmt gloßen sie auf den glitzernden Wagen, auf die tadellos angezogene Dame, die ihn langjam vorüberlentt. In ihren großen Augen ist der Blid von Kindern,
die vor einem erleuchteten Schaufenster stehen und Herrlichkeiten
bestaunen, an deren Besitz sie selbst nicht glauben. Nur ist der Blick
nicht so finderrein und groß, es ist noch etwas darin, ein wenig Berbitterung. Dann wenden sie sich mühsam, mie gequält, zum Weitergehen, drei Glieder im großen Zuge der Arbeitsleute, nun stumm und verbissen wie alle andern, mit einer großen Sehnsucht
im Herzen.
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Bald kann ich sie nicht mehr sehen. Ich wünsche ihnen, daß sie dumpfen Bedrücktheit gelöst werden. Vielleicht streift sie ein Strauch, auf ihrem Wege einmal den Frühling sehen und von ihm aus ihrer dessen Knospen zartes Grün angesetzt haben, vielleicht nehmen sie sich
ein paar Zweige mit in ihre niedere Stube, untrügliche Zeichen sehnsüchtiger Phantasien. Vielleicht verblaßt vor diesem wahren tommender Wärme und Schönheit, fein lügnerisches Gaufelspiel Zeugnis für einige Zeit auch die Freude am Tand diefer Erde,- vielleicht.
Als ich dann nach wenigen Stunden durch das erste, frische Grün wandere, in Sonnenwärme gehüllt, blauen Himmel und kleine, weiße Wolfen über mir, da kann ich des Frühlings nicht recht froh werden. Ich sehe im Geist immer noch die qualvolle Wandlung ihrer Lachen. Ein Wint, sage ich euch, nur ein Wink Züge und ihr Lachen flingt mir noch in den Ohren, jenes seltsame
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3000 Aufnahmen in der Sekunde. Ein neuer finematographischer Aufnahmeapparat, mit dem in einer Sekunde 2000 bis 3200 Aufnahmen gemacht werden können, wurde in der Pariser Akademie der Wissenschaften von den Erfindern Dr. Magnan und Huguenard vorgeführt. Bisher war man mit der Zeitlupe" nur imstande, etwa 250 Bilder in der Sekunde festzuhalten. Der neue Apparat gestattet nun eine viel genauere Beobachtung der Naturvorgänge, so wurden bei der Vorführung die einzelnen Flügelschläge von Vögeln und Infetten ganz genau gezeigt. Auf einem Film fonnte man den Flug einer Schmeißfliege beobachten, deren Flügelschläge fich auf 90 in der Sekunde beziffern. Auch die feinsten Einzelheiten bei dem Flug Ich möchte einen neuen Pelz haben", fährt die Schwarze fort. fleiner Bögel sind auf diese Weise zu erkennen. Man erwartet, daß Das Monofel" figt:„ Aber selbstverständlich, Liebling, mieoiel dieses Studium der Flugvorgänge in der Natur, das bisher mit brauchst du denn?" Und nun folgt wieder minutenlanges Lachen. folcher Genauigkeit nicht möglich war, für die Flugkunst von Nutzen Ich bin seltsam berührt von dieser Art Unterhaltung. Die drei sind sein wird. Die Erfinder bedienen sich bei ihrem Apparat einer Serie glücklich in ihrer Spielerei. Und ich würde sie zu den glücklichsten von vier Linsen, die nebeneinander angebracht sind und von denen Menschen rechnen, wenn mir nicht ihre bleichen Wangen verrieten, jede ein Biertel des Filmbandes einnimmt; fie öffnen und schließen wie bewußt sie sich ihrer Armut sind und wie sie darunter leiden.fi in außerordentlich schneller Abfolge, und auf diese Weise wird die Menge von 2000 bis 3000 Aufnahmen bei einem Filmband von und das müde Dunkel um ihre Augen kann auch das finderhellite normaler Breite erzielt. Mit einem breiteren Filmband hoffen die Lachen nicht wegbringen. Erfinder, die Zahl der Aufnahmen bis auf 10 000 zu steigern.
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