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Leberstunden für Bergleute

Unmögliche Forderungen der deutschen   Regierung

Genf  , 10. Juni.  ( Eigenbericht.) Der Antrag der deutschen   Regierung in der Kohlenfommission der Internationalen Arbeitskonferenz auf 150 Ueberstunden im Tief­bau bzw. 250 Ueberffunden im Tagbau der Braunkohle ist in der Regierungsgruppe des Kohlenausschusses abgelehnt worden.

Ein Antrag der österreichischen Regierungsvertreter auf 150 bzw. 200 Ueberstunden fand indessen in der Regierungsgruppe eine Mehrheit. Die Regelung der Braunkohlenfrage macht weiterhin die größten Schwierigkeiten, die auf

die unverhältnismäßig weitgehenden Ueberstundenforderungen der deutschen   Regierung

zurückzuführen sind. Weder die Arbeitergruppe noch ein Tei der Regierungen find bereit, diesem Verlangen zu entsprechen. Auch in der Unternehmergruppe sind die Absichten geteilt. Angesichts des auch weit vorgeschrittenen Arbeiterabbaues, der allein in Deutsch  land 23 000 Bergarbeiter im Braunkohlenbergbau betroffen hat, ist es der Arbeitergruppe unmöglich, über die Kompromißvorschläge des Internationalen Arbeitsamts hinauszugehen.

Man erblickt in der Haltung der deutschen   Regierungsdelegation insofern eine Zwiespältigkeit, als vor wenigen Tagen der Delega­tionsführer Dr. Brauns in der Aussprache über den Bericht des Direttors Ausführungen machte, die allgemein als sozialpolitisch ver­ständig aufgefaßt wurden. Sie enthalten u. a. einen vielbeachteten Hinweis auf Notwendigkeit einer Arbeitszeitverkürzung. Wahrscheinlich hat diese Rede einem Teil der deutschen Presse Ber­anlassung gegeben, gegen diese Tendenz Stellung zu nehmen, was eine gewisse Rückwirtung auf die Haltung der Delegation in der Kohlenkommission gehabt zu haben scheint. Allgemein herrscht der Eindruck vor, daß hier innerdeutsche Reffortstreitigkeiten vor der Weltöffentlichkeit zum Austrag kommen.

Wir halten es dringend für geboten, daß die Regierungserflär­rung diesem für Deutschland   so ungünstigen Zustand sofort ein Ende bereitet, da die Entscheidungen unmittelbar bevorstehen und ein Scheitern des Abkommens durch deutsche Schuld schwerste Folgen nach sich ziehen muß.

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Ein Antrag der Arbeitnehmergruppe will, daß in den Ländern mit günstigeren Arbeitsbedingungen als den im Abkommen vorge­

sehenen auf Grund des Abkommens keine Verschlechterung der Ar­beitsbedingungen vorgenommen werden darf.

Der Regierungsvertreter der Tschechoslowakei   wandte sich dagegen, da in seinem Lande eine fürzere Arbeitszeit bestehe und die Konkurrenzfähigkeit der tschechoslowakischen Unternehmer er­schwert werde durch längere Arbeitszeit z. B. im deutschen   Braun­fohlenbergbau.

Die Regierungsvertreter Polens  , Franfreichs und Bel= giens unterstützten diese Opposition. Die ablehnende Haltung dieser Regierungsvertreter brachte den englischen Bergbauminifter Shinwell zu scharfem Widerspruch. Shinwell hatte in der vorigen Sizung die Erklärung abgegeben, daß die Regierungsgruppe ge­schlossen für den Antrag der Arbeitnehmer stimmen werde. Die be= treffenden Regierungen hätten in den Verhandlungen der Regie rungsgruppe in feiner Weise zu erkennen gegeben, daß sie den Ar­beitnehmerantrag. für den sich Shinwell sehr start eingesetzt hatte, nicht annehmen würden. Die englische Regierung werde ihre bis: herigen Konzessionen in der Braunkohlenfrage zurückziehen, wenn die genannten Regierungen ihre ablehnende Haltung aufrecht er­hielten.

Der französische   Arbeitnehmervertreter machte der deutschen   Regierung sozialreattionäre Einstellung in der Arbeitszeitfrage für den Braunkohlenbergbau zum Vorwurf, wogegen sich der deutsche Regierungsvertreter Ministerialdirektor Dr. Sizler wandte. In Deutschland   hätten die Bergarbeiter mehr Urlaub, als die Ueberstunden ausmachten.( Das stimmt doch wohl nur, wenn außer den in der Urlaubszeit enthaltenen Arbeitsstunden auch die arbeitsfreien Stunden aufgerechnet werden, über die das Unternehmertum nicht zu verfügen hat. D. Red.) Die deutsche Re­gierung sei übrigens für den Antrag der Arbeitnehmer. Unter großer Unruhe ließ dann der Vorsitzende Reichsarbeits­minister a. D. Dr. Brauns zunächst über den im Arbeitnehmer­antrag ausgesprochenen Grundsay abstimmen. Die Abstimmung ergab bei teilweiser Stimmenthaltung bzw. Ablehnung der Arbeit­geber, und der Regierungsgruppe die Annahme des Grundfakes. Ueber den Antrag selbst soll in einer späteren Sigung abgestimmt werden. Die weiteren Beratungen wurden auf Mittwoch vertagt. Die Arbeitnehmergruppe hat nochmals die Ueberffundenforde­rungen der deutschen   Regierung abgelehnt und sich lediglich bereit gefunden, für den Entwurf des Internationalen Arbeitsamts zu stimmen.

Pilsudskis neues Kabinett

Ignoranten als Minister

Sejmtagung haben wollen; man begründet dieses Verlangen mit der Rücksicht auf das mestliche Ausland, vor dem doch der Schein aufrechterhalten werden foll, daß Polen   ein parlamentarisch regierter Staat ist. Biludsti aber will dem Parlament feine andere als die von ausländischen Anleihegebern gewollte Funktion ein räumen, nämlich für die Anleihen der Regierung die Bürgschaft im Namen der Völker Bolens zu übernehmen. Was darüber ist, ist vom llebel, zumal in jeder Sejmtagung die noch immer nicht voll­ständig ausgerottete Opposition wenigstens ein paar Minuten lang die Wahrheit hinausschreien fann.

Der Militärputsch des Josef Pilsuditi im Mai 1926 wurde! Forderung seiner Frattionsgenossen, die wenigstens ab und zu eine damit begründet, daß auf den häufigen Regierungswechsel der polnischen Republik   endlich einmal eine Beit der Stabilität folgen müsse. Stabil ist seitdem nur die unumschränkte Macht Pilsudskis  geblieben, aber seine Regierungen wechselte er nach Laune. Und fie alle haben, mögen sie noch so viel Worte machen, nur ein Programm: Pilsudskis   Gebot. Das gilt erst recht von der neuesten polnischen Regierung unter der Leitung des Obersten Brystor, der wie Pilsudski   und die meisten Obersten ein Renegat der polnischen Sozialistischen Partei ist. Die vorherige Regierung des Obersten Slawet mußte gehen, weil ein Teil der Minister die Offiziere nicht länger von dem fünfzehnprozentigen Gehaltsabzug an den Beamten ausnehmen wollte, dem übrigens noch ein weiterer Gehaltsabzug folgen soll. Dem Kabinett Slawek gehörte als Finanzminister Herr Matuszewski an, und dieser Finanz­minister war immerhin so gewissenhaft, sich den

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plöhlichen und im Etat nicht begründeten Forderungen Pilsudskis im Interesse der Staatsfinanzen zu widersetzen. Man hat ihn ent­fernt; dafür ist der Bruder des Diktators Minister geworden, jener Jan Pilsudski  , der als Kleinstadtrichter nach feiner Richtung hin irgendwelche Begabung gezeigt hat. Jan Pilsudski  wird seinem Bruder nicht widersprechen, wenn dieser befiehlt, für irgendwelche Zwecke Millionen auszugeben. So ist seinerzeit der Finanzminister Czechowicz   zu gewaltigen Etatsüberschreitungen, darunter 8 Millionen für Wahlmache, gezwungen worden, was ihm die Anklage des Sejm   vor dem Staatsgerichtshof und nachher dem Anklagevertreter er mann Liebermann Brest Litomst eingebracht hat. Inzwischen hat man freilich ein Parlament zusammengefälscht, das keine solche Ministeranklage mehr er­heben wird.

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Auch Slawek selbst hat sich die allerhöchste Ungnade zugezogen. Als Führer der Regierungspartei im Sejm   vertrat Slawet die

Rügendamm wird gebaut.

Baufosten 31 Millionen.

Wie aus Stralsund   gemeldet wird, ist der Rügendamm­bau gesichert. Die Herstellungstoffen einschließlich der Fahrstraße betragen rund 31 millionen Mt. Der Bau wird noch in diesem Herbst in Angriff genommen werden.

Viehhändler ermordet.

Der angebliche Mörder in Berlin   festgenommen. In einer Berliner   Gastwirtschaft ist heute vormittag ein woh­nungslofer jüngerer Mann unter dem Berdacht des Mordes an dem Viehhändler Ernst Merten aus Golzom bei Frankfurt   a. d. D. feftgenommen worden.

Merten war seit dem 2 Mai mit seinem Motorrad plöglich ver­schwunden, fünf Tage später wurde seine Leiche aus der Oder, un­weit Frankfurt   gelandet. Der Viehhändler hatte noch am 2. Mai in der Nähe von Golzom eine Kuh gekauft und das Tier ordnungs­gemäß nach Berlin   verfrachtet. Obgleich an der Leiche keine Spuren eines gewaltsamen Todes entdeckt wurden und sich in den Taschen sowohl die Brieftasche wie auch die goldene Uhr vorfanden, hielt fich hartnädig das Gerücht, daß Merten das Opfer eines Mordes geworden sei. Die Suche nach dem Motorrad ist bisher ergebnislos verlaufen. Heute mittag wurde in Frankfurt   die Obduktion vorge| nommen, über deren Ergebnis bis zur Stunde nach nichts bekannt| geworden ist. Bon der Polizei werden bisher Zweifel gehegt, ob auf Merten überhaupt ein verbrecherischer Anschlag verübt worden ist.

Das Oberstenregime verbraucht gewaltige, nicht im Etat vor­gesehene Mittel für das Heer von Spigeln, die das ganze Land behorchen, beobachten und gelegentlich auch unbesonnene Menschen zu Gewaltatten verleiten, mit deren Bekämpfung die Spigelei ihre Staatsnotwendigkeit immer aufs neue beweisen fann!

Als Wirtschaftsminister hat man einen General 3arzy di eingesetzt, von dem man gleichfalls noch nie gehört hat, daß er sich mit der öffentlichen Wirtschaft irgendwie vertraut gemacht hätte.

Bon dieser Regierung abhängiger Kreaturen find neue Schand­faten zu erwarten, sobald nur erst die Besprechung der Utrainerverfolgung im Bölferbund vorbei, diese Pazifizierung" und Brest  - Lifowit halbwegs vergessen find.

Einer der Intimsten des Marschalls, der Oberst Bed  , hat die Greuel von Brest  - Litowst angeordnet, die der Oberst Bjernazti ausgeführt hat. Man sagt diesem Bed nach, daß er einen sehr wesentlichen Anteil an der gräßlichen Ermordung des Generals 3a górsti gehabt habe. Eines Tages, so heißt es, wird Bed  , der jetzt schon Bizeminister im Außenministerium ist, den Außen­minister 3alesti ersehen, womit dann auch die Außenpolitit vollständig den Launen Pilsudstis ausgeliefert wäre.

Man neigt auf Grund des vorläufigen Untersuchungsergebnisses nämlich zu der Annahme, deß der Viehhändler auf der Rückfahrt nach Golzow in der Dunkelheit den Weg verfehlt hat und mit dem Rad in die Oder stürzte, wo er hilflos ertrant.

Der Festgenommene, der in der Gegend von Golzow gesehen worden ist, behauptet, daß sein Aufenthalt bei der Ortschaft mindestens vier bis fünf Wochen zurüdliege. Außerdem hat er ein Alibi angeboten, das zur Zeit nachgeprüft wird.

Gemeinschaft der Jungen.

Das neue Heim der Zugscharen.

Einen großen Aftivposten auf dem Gebiet der Jugendhilfe be= deutet der immer weiter fortschreitende Ausbau des Gemeinschafts­roefens.

In ihren neuen Arbeits- und Freizeiträumen im Haufe Berlin   N., Bergstraße 77, hat der Arbeitskreis der 3ugscharen" wiederum ein wertvolles Stüd jugendpflegerischer, Arbeit geleistet. Dem im selben Hause bereits vorhandenen Kinderheim wurden jetzt durch Hinzunahme des Erdgeschosses und der Kellerräume ein Raum für fröhliche Geselligkeit, eine Wäscherei und Büglerei, eine Bastelwerkstatt und eine Kleiderkammer angegliedert. An den Wasch­maschinen walten fünftige Wäscher fleißig ihres Amtes, am Plättbrett steht die jugendliche Büglerin, in der Bastelwerkstatt formen geschickte Hände allerlei Müzliches und Ergögliches und in der Kleiderkammer heißt es aus Alt mach Neu! Die Jungen und Mädchen, die sich hier nüglich machen und nebenbei für ihren späteren Beruf lernen, er­halten für ihre Tätigkeit Bezahlung; im Spielraum gibt es Ping­Bong und Schachspiel, Halma  , Mühle, Tanzunterricht, Gymnastik,

Borträge und Meine Aufführungen. So ist für praktischen und fröh­lichen Zeitvertreib Sorge getragen; fröhliches Lachen und reger Besuch sind die beste Anerkennung für die wertvolle Arbeit.

Die hellen, freundlichen Räume, bei aller Einfachheit der Ges staltung doch mit Verständnis und Wärme geschaffen, sahen bei ihrer Eröffnung einen großen Kreis fördernder Freunde. Ober­studienrat Kawerau las Rilfes Requiem" über den Tod des jungen Grafen Kalkreuth, den schwere innere Konflikte das Leben fortwerfen ließen; er leitete davon über auf die heutigen, noch viel schwierigeren Daseinsbedingungen junger Menschen, und daß es unser aller Pflicht sei, nach Möglichkeit zu helfen. In Vertretung des Landesjugendamts waren Obermagistratsrat Kobrach und Magistratsrat Müller erschienen.

Ein Kutscher ertrunken.

Von dem Wagen ins Waffer gerissen.

Gestern gegen 13½ Uhr ertrant auf einem Abladeplatz in der Leipziger Straße   in Potsdam   der Kutscher Emil Ebel aus Drewiz. Ebel hatte einen Wagen mit Steinen beladen und wollte ihn zurückziehen. Er spannte deshalb die Pferde an den Hinterwagen. Trotz des Anziehens der Pferde rückte der Wagen etwas nach hinten, E. bekam einen Stoß von der Deichselstange in die Magengegend, taumelte und stürzte ins Wasser und versant sogleich. Die alarmierte Feuerwehr sowie die Hafen- und Schiffahrtsschutzpolizei konnten die Leiche mit dem Suchgerät erst nach etwa einer halben Stunde bergen.

Motorbootexplosion auf der Ostsee  . Berunglückte Heimfahrt zweier Berliner   Polizeibeamten. Stralsund  , 10. Juni( Eigenbericht).

Zwei Berliner   Polizeibeamte waren mit einem Motorboot auf der Rückfahrt von dem Ostseebad 3ingst nach Berlin  . Wegen der langen Fahrt hatten fie über 100 Liter Benzin an Bord. In der Nähe von Barhöft gerieten sie in dem schwie­rigen Fahrwasser auf Strand. Die Versuche, das Schiff wieder frei zu bekommen, blieben erfolglos. Wahrscheinlich hat sich dabei der Motor heiß gelaufen, so daß er schließlich explodierte. Dabei geriet auch das an Bord befindliche Benzin in Brand. In lezter Minute gelang es den beiden Beamten, sich aus höchster Not zu retten, daß sie über Bord sprangen. Sie konnten schließlich das Land erreichen, während das Boot vollständig verbrannte..

20 000 Paar Schuhe verbrannt.

Stodholm, 9. Juni. In der Schuhfabrit Alm in Gotenburg   brach heute nachmittag Großfeuer aus, das in furzer Zeit fast den ganzen Fabrik­fompleg vernichtete. Nicht weniger als 20 000 Baar fertige Schuhe und ansehnliche Posten halbfertiger Waren verbrannten. Außer­dem wurden zwei benachbarte Gebäude durch Funkenflug ange­zündet. Angeblich ist der Brand, dessen Schadenhöhe sehr groß ist, burch Selbstentzündung entstanden.

Wetter für Berlin   und Umgebung: Weiterhin wolfig mit etwas Regen und mäßigen Südwestwinden. Keine wesentliche Temperatur­änderung. Für Deutschland  : Im allgemeinen Fortdauer der herrschenden Witterung.

Berantwortl. für die Rebaftion: Serbert gepere, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   S28 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Mittwoch, 10. 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden 282. A.-V. 19 Uhr

Mittwoch, 10. 6-

Städt. Oper

Bismarckstr Turnus II

19 Uhr Die

Carmen Zauberflöte

Ende g. 23 Uhr

Ende 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der   Republik V.-B. 20 Uhr

Aus einem Totenhaus

Oeffentl. Kartenverkauf

( am Gendarmenmarkt).

242. A.-V.

20 Uhr Cecil  

Rhodes

Ende g. 22 Uhr Ende n. 22 Uhr

Staati. Schiller- Theater, Charltbg

20 Uhr

Haus Herzenstod

Ende nach 2212 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz. 8 Uhr

Lumpazl­vagabundus

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Haus

Herzenstod

Staatsoper

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Uhr

Stettiner Sänger

Heute Wiederauftret. Paul Britton Zum Schluß:

, Alles verrückt!" Guido  

Thielscher

erntet Stürme der Begeisterung im Rose-   Theater " Der Jubel ist groß und be­rechtigt." ( Tempo)

Nur noch 14 Tage: ,, Der wahre Jakob Wochent. 815, Sonnt. 545 u. 9 Uhr

Rose- Garten

Das erste Sommer­theater   Berlins! Wochent. 530 Uhr, Sonnt. 5 Uhr Großes Konzert und inter­nationaler Varietéteil 15 letzte Woche: Die Schwank­operette: ,, Das   Liebesverbot". Ab 15. Juni vollständig neuer Varietéteil u. die Operette von Josef Snaga: ,, Der Hut­macher Sr. Durchlaucht" Gr. Frankfurter Str. 132 E 7 Weichsel 3422 U- Bahn Strausberger Platz Billettkasse geöffnet von 11-1 und 4-9 Uhr.

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