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m Betriebsjahre 1894.95 fich auch über die untere Friedrich vorstadt, bei gefchloffener Barriere das Geleise zu überschreiten. Könnte[ schen Boltsstückes Der Schlagbaum bas einattige Schauspiel die Schöneberger Vorstadt, die Oranienburger und Rosenthaler Bor hier nicht ein Bahnwärter stationirt werden? Soldatenherzen von Adolf Rosée zum ersten Male auf­stadt ausgebreitet hat, beeinträchtigend eingewirkt. Auch der fort­dauernd zunehmende Ersatz gewöhnlicher Brenner älterer Systeme Schulknabe Edmund Lange aus der Brunnenstr. 95 in der Gegend Billets zu dieser Vorstellung frei zugefchickt werden. Beim Baden ist am Freitag Nachmittag der zehnjährige geführt. Den Abonnenten des Berliner Theaters werden die durch Gasglühlichtbrenner, der zwar der Verbreitung des elektrischen am Treibelweg im Spandaner Schifffahrtskanal ertrunken. Vor Das Residenz Theater bringt von dem Brisson'schen Lichtes sehr bemerkbar entgegenwirkte, trug sehr wesentlich dazu dem Baden im offenen Gewässer, dessen Tiefenverhältnisse man Schwant: Hals über Kopf die legte Sonntagsvorstellung. bei, eine bem wachsenden Lichtbedürfniß entsprechende Wer nicht kennt, kann nicht dringend genug gewarnt werden, da es Sonnabend, 13. d. M., gelangt ein neuer französischer Schwank: mehrung des Gasverbrauchs zu verhindern. Nach statistischen jahraus jahrein namentlich unter der Jugend immer wieder zahl- Der Stellvertreter( Le Remplaçant) von William Busnach und Busammenstellungen entsprechen die von den Berliner Elektrizitäts - reiche Opfer fordert. Georges Duval, in deutscher Uebersetzung von May Schönau werken und aus Einzelanlagen mit elektrischem Strom versorgten Lampen, zur ersten Aufführung. Im Schiller Theater werden Motoren und Apparate einer Anzahl Aus dem Polizeibericht vom 6. Juni. Gestern früb heute Sonntag Abend Kleist's Berbrochener Krug und das 283 650 Gasflammen. Die Zahl der von den städtischen Krankenhause untergebrachte 69 Jahre alte Kellner Wilhelm. Lurgenjew'schen Schauspiel Natalie mit Frau Klara Meyer in wurde der wegen eines schweren Krebsleidens im St. Hedwigs Lustspiel Die zärtlichen Verwandten gegeben. Von dem Gaswerken versorgten Gasflammen betrug Ende März 1895 947 888; ber Werth der vorhandenen elektrischen an der Thür feines Krankenzimmers erhängt vorgefunden. Der Titelrolle finden vier Wiederholungen Montag bis ein­ber Werth der vorhandenen elektrischen Lampen berechnet sich demnach auf 29,94 vom Sunbert 3wei Unfälle wurden gestern Vormittag durch Zusammenstöße schließlich Donnerstag statt. Freitag geht der Keller- Brentano'sche Lampen berechnet sich demnach auf 29,94 vom Hundert zwischen Fuhrwerken, herbeigeführt. In der Vorfstraße fuhr die Schwank Vergnügte Flitterwochen zum ersten Mal in Szente der Gasflammen gegen 28,18 v. H. im Vorjahre. Es hat sich 54 Jahre alte Wittwe Auguste Rabulis mit ihrem Geschäfts- und wird Sonnabend zum ersten Mal wiederholt. also das Verhältniß wieder zu ungunsten der Gaswerke verfuhrwerke auf dem Geleise der elektrischen Straßenbahn und ver- plan des Abolf Ernst Theaters wird von Sonntag ab Der Spiel­schoben, jedoch nicht in dem Grade wie im Borjahre, in welchem ließ baffelbe auch nicht troh mehrfacher Glockensignale, so daß bis einschließlich Sonnabend der kommenden Woche ausschließlich big beherrscht berichte Gegen die im Jahre 1891/92 für den Privatverbrauch abgegebene ihr Pferd von dem Straßenbahnwagen zu Boden geworfen und von Charley's Tante und Die Bajazzi beherrscht werden. Menge von 88 080 857 Rubikmeter Gas, der bisher höchsten Jahres bei von ihrem Wagen, erlitt aber nur eine leichte Verlegung am eine Strecke weit fortgeschoben wurde; die Rabulis felbst fiel hier­abgabe, ist die Abgabe in diesem Jahre zurückgeblieben. Die Steigerung Ropfe.- Gin zweiter zusammenstoß fand nachmittags vor dem Hause des Gasverbrauchs durch Private ist eine Folge der vermehrten Friedrichstr. 39 zwischen einer Droschte und einem Pferdebahn­Zwecken gewesen. Die Zahl der zur öffentlichen Straßen- wagen statt. Hierbei wurde eine in der Droschke ſizende Frau beleuchtung verwendeten elektrischen Lampen umfaßte Ende herausgeschleudert, scheint jedoch keinen besonderen Schaden ges März 1895 185 Bogenlampen gegenüber einer Zahl von nommen zu haben, denn sie sprang fofort auf und fuhr in dem felben Wagen davon. 21 366 Gasflammen. Anscheinend infolge ehelichen Unfriedens Wohnung in der Schönholzerstraße sich mit Strychnin zu ver­versuchte nachmittags der 29jährige Tischler Eduard M. in seiner giften. Nachdem ihm durch einen Arzt Gegenmittel verabreicht worden, wurde der Mann mittels Krantenwagens nach dem Lazarus Krankenhause gebracht. Im Landwehrkanal an der Lichtensteinbrücke wurde gegen Abend die Leiche einer etwa 80 Jahre alten Frau angeschwemmt und nach dem Schauhaufe gebracht. In der vergangenen Nacht fiel ber 37jährige Bild­hauer Richard Krebs in der Schönhauser Allee infolge eines Fehltritts zur Erde und zog sich einen Bruch des rechten Fuß gelents zu. 8

Vom Verein Berliner Handbiener wird uns zu der in Nr. 123 gebrachten Notiz über die Berliner Packetfahrt Aftien gesellschaft mitgetheilt, daß nicht acht, sondern nur vier Vereins mitglieder an stelle der Entlassenen eingestellt worden seien. Diese vier Hausbiener hätten aber nicht gewußt, daß die Direktion an den Entlaffenen eine Maßregelung begangen habe; überdies befinden sie fich zur Zeit gar nicht mehr in Stellung bei der Packetfahrt.

Prügelei im Zeichen des Verkehrs. Auf dem Bahnhof Ausstellung versuchte am Freitag Abend ein Herr ein Kupee zweiter Klaffe zu befteigen. Er wurde jedoch von einem Insassen zurückgestoßen, weil das Rupee befetzt war. Es entstand nun­mehr eine Schlägeret, bei welcher die beiden Gegner mit Stöcken auf einander einbieben, ohne Rücksicht auf das umstehende und im Wagen befindliche Publikum. Die widerliche Szene dauerte so lange, bis sich der Zug in Bewegung setzte und beide Schläger start blutende Kopfwunden bavontrugen. Von dem Bahn personal batte es niemand versucht, die Schlägerei zu stören oder zu hindern.

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Wetter Prognose für Sonntag, den 7. Juni 1896. füblichen Winden, etwas Regen und fortdauernder Gewitter Warmes, theils heiteres, theils woltiges Wetter mit mäßigen ando abode

neigung.

Berliner Wetterbureau.

Kunst und Wissenschaft.

Bräsident des Gesundheitsraths Prouft hat einem Ausfrager Ein Cholera- Impfstoff? Aus Paris wird berichtet: Der gegenüber bestätigt, daß die Entdeckung des Cholera- Impfstoffes Versuche seien bereits gemacht worden; es erübrige nur noch, nahezu gewiß sei. Zu sicheren Schlußfolgerungen berechtigende Versuche feien bereits gemacht worden; es erübrige nur noch, den endgiltigen Verfuch zu machen.

Gerichts- Beitung.

Aus Mannheim wird über den Prozeß, der, wie gestern unter Ein Profeffor des Strafrechts auf der Anklagebank. den Depeschen mitgetheilt, mit der Verurtheilung des Professors Dr. v. Kirchenheim gu 400 m. Gelbftrafe endete, foas folgende berichtet: Ein Beleidigungsprozeß, in welchen eine merkwürdige Entmündigungsfache hineinspielt, beschäftigte am Freitag die britte Strastammer des hiesigen Landgerichts. In Mosbach , einem kleinen, in der Nähe von Heidelberg belegenen Städtchen, wohnte eine Frau Ott, die auf Antrag ihrer Berwandten ent­mündigt wurde. Alle Bemühungen der Frau Ott, wenigstens die folglos. Da erschien in der konservativen Badischen Landpost" Verfügung über einen Theil ihres Mobiliars zu erhalten, blieben er­ein Artikel, in dem die Angelegenheit näher beleuchtet wurde. Die betreffende Nummer der Landpoft" wurde beschlagnahmt und gegen den Redakteur des Blattes ein Strafverfahren ein­

Frau Raabe befindet sich gegenwärtig mit ihrer Stiefmutter aufheater- Chronit. Opernhaus: Sonntag, 7.: Lohengrin er dem Vormund die Anweisung,

Das Kornblumenpflücken in den Kornfeldern ist von mehreren Ortsvorstehern der Umgegend bei einer Strafe bis zu

Gewerbe- Ausfellung 1896. geleitet. Allein der Artikel hatte dennoch die Wirkung, daß Frau Ott das, was fie auf geordnetem Beschwerdewege fünf Jahre Keine billigen Sonntage? Es wird gemeldet: Die lang nicht hatte erreichen können, binnen acht Tagen erhielt Auf dem alten Nikolai- Kirchhof in Spandan haben Frage des Fünfundzwanzigpfennig- Sonntags wurde am Freitag in und daß ihr Vormund abgesetzt wurde. Gleich darauf stellte der Berliner Lumpenhändler am Freitag von zwei Gräbern ein einer Sigung des Arbeitsausschusses besprochen, fand jedoch teine Anwalt der Entmündigten den Antrag, da die Entmündigte großes eisernes Kreuz und eine eiferne Gedenktafel, insgesammt Majorität. Dagegen wurde in Aussicht genommen, Ge wertbereits seit sechs Jahren in Heidelberg wohnte, letteren Ort auch 100 Kilogramm fchwer, gestohlen und die Gegenstände auf ihrem fchaften, abrite 2c. für den Besuch der Ausstellung er- als ihren Wohnfig anzuerkennen und die Vormundschaft nach Sundefuhrwert fortgeführt. Bevor fie die Beute aber in Sicher- mäßigten Preis zu gewähren.- Jn wie weit diese Mittheilungen Heidelberg zu verlegen. Diefer Antrag wurde jedoch aus heit bringen konnten, wurden fie betroffen und verhaftet. Anspruch auf Glaubwürdigkeit verdienen, wiffen wir nicht; fals formellen Gründen des französischen Rechts abgelehnt. Da Selbstmord hat am Freitag Vormittag der Raufmann fie sich aber bestätigen sollten, so würden sie von der Un- aber der neu ernannte Vormund selbst der Meinung Richard Raabe aus der Französischenstraße Nr. 57/58 begangen. entschloffenheit und geschäftlichen Baghaftigkeit der Ausstellungs - war, daß sein Mündel in Mosbach nie zu seinem Ranbe, ein Mann von 46 Jahren, stammt aus Frankfurt a. D. leiter ein neues Zeugniß ablegen. Rechte gelangen würde und ihm außerdem die Vormund­Seine letzte hiesige Wohnung hatte er mit seiner Frau und Eine Ausstellung von Schülerarbeiten der neunten schaft über eine seiner Meinung nach geifte gesunde Person feinem 16 jährigen Sohne, der eine höhere Schule besucht, feit städtischen Fortbildungsschule befindet sich bis 19. Juni im fäftig war, so wandte er sich an den Profeffor Dr. zwei Jahren inne. Seit längerer Zeit schon war er alleiniger Pavillon der Stadt Berlin . von Kirchenheim in Heidelberg . Letterer nahm sich auch der Inhaber des Bigarrengeschäfts, das unter der Firma Hösuer Sache an und entwarf für den Vormund eine Anzahl von u. Borchert in dem Hause Friedrichstr. 85 a betrieben wird. Schriftäßen für feinen Verkehr mit dem Vormundschaftsrichter in Mosbach . Als dieser hiervon Kenntniß erhielt, ertheilte einer Reise durch die Schweiz , während der Sohn tagsüber die ihm die Schriftstücke Schule besucht. Gestern Vormittag um 9/2 Uhr fand man Raabe Anfang 7 Uhr. Montag, 8.: Ingo. Dienstag, 9.: Fidelio su übergeben, was auch thatsächlich geschah. Die Schrift erschoffen im Bette. Ueber die Ursache des Selbstmordes ver- Mittwoch, 10.: Oberon. Donnerstag, 11.: Wilhelm Tell . Tell stücke wurden den Akten einverleibt. Da ein Antrag des lautet nichts näheres. Hr. Theodor Reichmann von der Hofoper in Wien als Gaft. Anfang Professors Dr. von Kirchenheim an den Staatsanwalt, auf Eins Uhr. Freitag, 12.: Rienzi . Anfang 7 Uhr. Sonnabend, 18.: leitung eines Strafverfahrens gegen den Amtsrichter, abgelehnt Mignon. Sonntag, 14.: Der fliegende Holländer . Montag, 15.: wurde, beantragte er bei dem Präsidenten des Landgerichts im Beschlossen. Im Opernhause findet ein am 12. Juni beginnender Dienstaufsichtswege" die Herausgabe jener Schrifftücke. In einer Von einem seltsamen Abentener, das die Bewohner eines und am 30. Juni endender Wagner- 3yklus ftatt. Dieser um Wendung diefes Antrages, wonach der Amtsrichter durch unrecht­Hauses in Spanbau mit einem Unteroffizier zu bestehen hatten, faßt alle Werke des Meisters von Rienzi bis zur Götterdämmerung. mäßiges Handeln in Besitz der von dem Antragsteller verfaßten berichtet die Volts Btg.". Als der Unteroffizier in vorgerückter Nacht Schauspielhaus: Sonntag, 7.: Doktor Klaus. Montag, 8.: Schriftftüde gelangt sein soll, erblickte der Landgerichts- Präfident Stunde etwas angeheitert nach Haufe tam, trat er, mit den Verhältnissen Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder. Dienstag, eine Beleidigung des Amtsrichters. Er stellte für letteren den nicht recht vertraut, in eine falsche Stube und legte sich in das 9.: Egmont. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 10: Die Komödie der Strafantrag und daher hatte sich am Freitag der be­leer darin befindliche Bett, wo er einschlief. Gleich darauf erschien Frrungen. Die Dienstboten. Donnerstag, 11: Wallensteins Tod. fannte Kriminalist, Profeffor des Strafrechts an der Universität aber die wirkliche Bewohnerin des Zimmers, ein Dienstmädchen, Die Piccolomini. Freitag, 12: Wallensteins Tob. Sonnabend, Heidelberg und langjähriger Leiter des Zentralblattes die bei dem Anblick des unbekannten Mannes natürlich nicht 18: Die Karolinger . Sonntag, 14.: Wie die Alten fungen. für Rechtswissenschaft", Dr. v. Kirchenheim, wegen Beleidigung wenig erschrat. Sie bolte die Herrschaft herbei, der Unteroffizier Montag, 15.: Geschloffen. Neues Opern Theater des Amtsrichters zu Mosbach vor eingangs bezeichnetem Gerichts­wollte jedoch das Felb nicht räumen, sondern eröffnete gegen alle( Rroll). Sonntag, 7.: Don Juan . Montag, 8.: Der Waffen- bofe zu verantworten. Die Beleidigung fand der Gerichtshof in Bersonen, die zur Stelle waren, einen regelrechten Kampf. Schmied. Dienstag, 9.: Hänsel und Gretel. Die Puppenfee. zwei Eingaben, welche an den Landgerichts- Präsidenten wie an Schließlich holten die Bewohner eine Militärpatrouille herbei, Mittwoch, 10.: Gefchloffen. Donnerstag, 11.: Cavalleria rusti- bas Amtsgericht au Mosbach gerichtet waren. Angesichts des die den Unteroffizier abführte. cana. Slavische Brautwerbung. Freitag, 12.: Der Trom Umstandes, daß der Angeklagte sich aus edlen Motiven der Frau peter von Säffingen. Sonnabend, 18.: Die vertaufte Ott angenommen, hat ber Gerichtshof von einer Freiheitsstrafe Braut. Carneval ( 2. Bild). Sonntag, 14.: Der Prophet. abgesehen. Jedoch mit Rücksicht auf die Schwere der Beleidi Johann: Hr. Emil Göße, fgl. Rammerfänger, a. G. Anfang gungen, auf die Vermögenslage und auf die soziale Stellung des Theater bringt in dieser Woche Wiederholungen 7 Uhr. Montag, 15.: Geschlossen.- Das Deutsche Angeklagten hat der Gerichtshof eine empfindliche Geldstrafe für Lumpacivagabundes" außer heute, Sonntag, auch Mitt­von angezeigt gehalten. woch, Freitag und nächstfolgenden Sonntag. Die Weber tommen am Dienstag und Sonnabend zur Aufführung, Montag geht Hamlet und Donnerstag Der Meister von

150. verboten worden.

Einer taum glaublichen Rohheit hat sich der Maler R. in Hennigsdorf schuldig gemacht. Er hat seine Frau, die eben erft das Wochenbett verlaffen, brutal mißhandelt, so daß die Aermste blutüberströmt zum Amtsvorsteher flüchten mußte. Der Unmensch wurde darauf verhaftet und in das Gefängniß zu Spandau transportirt.

Durch Hitschlag ist am Freitag der Maler Bruno Liebler vor dem Hause Weberftr. 52 getödtet worden.

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Vermischkes.

Oberforstmeister Otto in Oldenburg , der, wie wir gestern Ein furchtbares Eisenbahn- Unglück ereignete fich am Balmyra( zum 25. Male) in Szene, beide Stücke mit Herrn meldeten, wegen Betruges in vielen Fällen zu einem Jahre Ge Donnerstag am Uebergange der Potsdamer Stammbahn bei Kainz in den Titelrollen; die Ophelia spielt Frl. Sandow. fängniß verurtheilt worden ist, hat sich am Sonnabend it Dippel. Die achtjährige Tochter des Arbeiters Liefeld follte bem Das Lessing Theater fündigt auch für diese Woche Schloßgarten zu Oldenburg erschossen. Bater den Nachmittagstaffee nach feiner Arbeitsstätte, dem Neu- ausschließlich Aufführungen der Operette Waldmeister" an. bau des Urban", bringen, fand die Barriere verschlossen und Im Berliner Theater geht heute Abend Wildenbruch's beging den Leichtsinn, darunter hindurch zu kriechen. In demselben König Heinrich in Szene. Das Drama wird ferner aufgeführt Moment faufte ein Schnellzug heran, erfaßte das Kind und tödtete Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag( zum 100. Male) und es auf der Stelle. Erwähnt sei noch, daß die Barriere von Sonntag, Freitag( Abonnementsvorstellung) geht zum ersten Male P. Mainz . Aus Ihrer Anfrage ist nicht zu ersehen, welche einem entfernt stehenden Wärterhause aus in Betrieb gefegt wird, das Sardousche Luftspiel Der letzte Brief in Szene. Sonnabend freie Hilfskaffe mit dem Sig in Mainz Sie meinen. Wir bitten und daß es zu den Gewohnheiten vieler Passanten gehört, selbst wird in Verbindung mit der ersten Wiederholung des Lees um nähere Angabe.

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vormals

Schloss Weissensee zum Sternecker.

Sonntag, den 7. Juni 1896:

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