Dr. 269-45. 3abrgang 132. Beilage des Vorwärts
Wo steht die Wirtschaft?
Der Bericht des Konjunkturinstituts für das zweite Quartal 1931.
Das Institut für Konjunkturforschung stellt für die wirtschaftliche Lage in Deutschland und in der Welt im zweiten Quartal 1931 im wesentlichen folgende Diagnose:
Der konjunkturelle Abschwung der Wirtschaftstätigkeit hat sich während der letzten Monate nicht mehr in gleicher Schärfe fortgesetzt wie vordem. Bei den Berbrauchsgüterindustrien trat eine geringe Belebung auf. Der Rückgang in der Beschäftigung der Produktionsgüterindustrie hat sich verlangsamt. Die Periode schärffter Produktionsrückgänge könne aber noch nicht ohne weiteres als überwunden betrachtet werden. Gegenwärtig sind durch die anhaltende Enge des Kapitalmarkts sowie durch die gespannte Lage der öffentlichen Wirtschaft Faktoren geschaffen, die eine solche Diagnoje nicht ohne weiteres zulaffen. Das gilf um so mehr, als die Exportaussichten der deutschen Industrie anhaltend schlecht sind und die Aussichten auf erhöhte Kapitaleinfuhr durch die Beunruhigung, zu der insbesondere die österreichische Bankentrife geführt hat, noch ungünstiger geworden sind. Die Borausfehungen zu einem Aufschwung sind jedenfalls nicht gegeben. Produktion und Beschäftigung werden fich vielmehr im verbleibenden Teil des Jahres 1931 weiter depressiv verhalten.
Weltwirtschaft:
Die Rüdgangsbewegung hat sich auch in den letzten Monaten in allen von der Weltwirtschaftskrise erfaßten Ländern fortgefeht. Die Rüdgangs intensität war jedoch im allgemeinen leicht abgeschwächt. Der internationale Güteraustausch stand jedoch weiter im Zeichen starken Rüd gangs. Die Preise einzelner Rohstoffe, die zu Beginn des Jahres angezogen haften, find in den letzten Monaten zum Teil erneut gefallen. Auch die Hauffe an den internationalen Aktienmärkten wurde im März durch eine neue Baiffe abgelöft. Immerhin dürfte die weitaus größte Strede der weltwirtschaftlichen Abschwungsentwidlung bereits durchlaufen sein.
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Arbeitslosigkeit des kommenden Winters werde taum unter der des legten Winters liegen.
Im Durchschnitt Januar/ April 1931 lagen die Wechselbeziehungen um 13,8 Proz. unter denen von 1930 und um 30 Proz. unter denen von 1929. Von März 1929 bis April 1931 sei der Geldumlauf um 5,6 Proz. gesunken, was die schärfte Schrumpfung seit dreißig Jahren bedeute. Im Giro- und Abrechnungsverkehr der Reichsbank jet bis März 1931 ein Rückgang
um ein Biertel eingetreten.
Freitag, 12. Juni 1931
Der deutsche Kapitalmartt ist durch Auslandsanleihen fast nicht erleichtert worden. Im ersten Vierteljahr betrugen sie nur 1 Million Marf, im April und Mai wurden nur 19 Millionen Mark deutsche Anleihen im Ausland aufgelegt. Das Ausland habe keine deutschen Werte gekauft, vielmehr feien nicht unerhebliche Beträge aus dem Ausland nach Deutschland zurückgeflossen. Die Lage des deutschen Kapitalmarktes werde durch den Bedarf des Reiches, der Reichsbahn und der Kommunen bei Reich und Reichsbahn in den nächsten Monaten allein 500 Millionen noch verschärft.
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Ueber die Droffelung der Löhne und Gehälter macht das Inffituf wieder einige Angaben für das erste Vierteljahr 1931. Ohne den Abbau der Beamtengehälter, ohne den Abbau der übertariflichen Löhne und Gehälter bei Arbeitern und Angestellten ergibt sich bei sehr vorsichtiger Schäßung allein in der Industrie aus zunehmender Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Lohn- und Gehaltsjenkung für das erste Vierteljahr 1931 ein EinPolitisch interessant ist die Feststellung, daß der kommens- und Kauftraftausfall von 1½ Milliarden Mark, was deutsche Bedarf an Devisen deutsche Bedarf an Devisen zur Zinszahlung für Aus- gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres einen Rüdgang von landsanleihen und für Reparationen von rund 230 Millionen 15 Prozent bedeutet. Das Bruttoaufkommen bei der Lohnsteuer durch die Deviseneingänge aus dem Exportüberschuß der Handels- beträgt im ersten Quartal 1931 unter Berücksichtigung der eingebilanz und aus dem Forderungsüberschuß der Zahlungsbilanz getretenen Alenderungen( auch Ledigensteuer) nur etwa 80 Prozent der deckt werden tann. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß die gleichen Zeit des Vorjahres. Wieder wird festgestellt, daß demgegenwärtige große Devisennachfrage, die ja in der Tat andere gegenüber die Preisjentungen bei weitem nicht start Ursachen hat, durch die Nachfrage nach Reparations- und 3ins genug waren, um einen Ausgleich für die Verluste des Arbeitseinkommens zu schaffen. zahlungsdevisen nicht hervorgerufen ist.
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Fehlspekulation in Kunstseide.
Die neuen Verluste bei Afu und Glanzstoff .
In einer Meldung teilten wir vor wenigen Tagen mit, daß die| Hochtreiben der Preise!) gesucht werden müsse, darüber seien fich die Gewinn- und Berlustrechnung der Vereinigten Glanzstoff - Führer der Kunstseidenindustrie heute" klar. Wirkliche Führer Fabriken A.-G., Wuppertal Elberfeld , auch für 1930 hätten nicht erst so viel Kapital verbaut, um dann die Anlagen mit einem Minus abschließt. Aus dem Geschäftsbericht der AII wieder still zulegen oder schlecht auszunuzen, d. h. das Kapigemeene Kunstzijde Unie N. V.( Aku), Arnheim in tal wieder zu vernichten. Holland , die das Kapital der Vereinigten Glanzstoffabriken zu fast 100 Broz befigt, geht jetzt hervor, daß der für 1930 ausgewiesene Gewinn nur dem Vortrag aus dem Jahre 1929 in Höhe von 6,92 Millionen Hollandgulden( ein Gulden gleich 1,68 M.) zu danken ist. Da der neue Vortrag nur noch 4,66 Millionen Gulden beträgt, ist bei der Aku tatsächlich ein Verlust von 2,26 Millionen im Jahre 1930 eingetreten.
Die
Reine weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage in Deutsch land, in der Weltwirtschaft aber noch Fortsetzung des wirtschaft lichen Abstiegs, das sind die Schlüsse, zu denen das Konjunktur institut bei der Beurteilung der gegenwärtigen Gesamtwirtschafts lage tommt. Dem neuesten Stand der Dinge fann das In- Dieser Verlust ist die Folge der Gewinnlosigkeit der stitut insofern nicht gerecht werden, als die meisten der berüd- meisten Beteiligungen, in erster Linie von Glanzstoff . Auch die sichtigten Daten mur bis Ende April oder Mitte Mai gehen und die eigenen Werke der Aku in Holland ( es werden nur die Gesamtinternationalen Auswirkungen des Aufrollens der Repara- difffern für die Betriebe und die Beteiligungen gegeben) dürften tionsfrage sowie die innerpolitischen Wirkungen der letzten ohne Gewinn gearbeitet haben; denn auf sie ist der Hauptbetrag Notverordnung noch keine Berücksichtigung finden konnten. der Abschreibungen( 4,37 Millionen Gulden) zu rechnen. dauernden Beteiligungen stehen mit 86,5 Millionen Daß die Depreffion in Deutschland fortdauern wird, ist feine leberGulden( 86,8 Millionen) menig verändert zu Buche; die Aenderungen raschung. Man rechnet ja für die Weltwirtschaft mit einer Krifen- beziehen sich auf den Konzernumbau. Was aber besonders zu bedauer von noch etwa ein bis zwei Jahren. Jedenfalls hat tonen ist der Buchwert der Beteiligungen ist weit höher als auch die Arbeiterschaft allen Anlaß, den Ernst der heutige Börsenfurs; er entspricht dem Wert zur Zeit der Trustdieser Lage richtig einzuschätzen. Für die Arbeiter- bildung Afu- Glanzstoff. Die Aku- Verwaltung ist der Ansicht, daß Plaffe, ebenso aber auch für ihre Gegner, ist zu berücksichtigen, daß das Kursniveau feinen Maßstab mehr für die Bewertung der Bepolitische Entscheidungen und Veränderungen teiligungen bilde". Sollte aber die Gewinnlosigkeit der Tochter irgendwelcher Art an den sehr großen Schwierigkeiten und Nöten, gesellschaften noch einige Zeit andauern, so werden sie früher die sich aus der Wirtschaftslage ergeben, in absehbarer Zeit oder später ihr Kapital zusammenstreichen müssen; und Aku wird dann auf den Posten Beteiligungen erhebliche Beträge ab. schreiben müssen.
nichts ändern können. Um sa wichtiger ist ein einheitliches und geschloffenes Zusammenstehen und Vorgehen der Arbeiterklasse. Schlaglichter zu Deutschlands Wirtschaftslage. Im ganzen sind die deutschen Wirtschaftsverhältnisse nicht schlechter, sondern eher günstiger als die Tendenz der weltwirtschaftlichen Entwicklung. Zum erstenmal seit anderthalb Jahren hat sich die Produktion in einer Reihe von Industriezweigen, besonders in der Textilindustrie, der Bekleidungs- und Schuhindustrie, gehoben. Die Beschäftigung in den Berbrauchs güterindustrien hob sich( abgesehen von den typischen Saisonindustrien) von 55,2 Proz. der möglichen Stundenleistung im Januar auf 59,8 Proz. im April. Ursache dieser Entwicklung ist nach dem Institut die Deffnung der durch den Lagerabbau früher geschaffenen Nachfragereserven. den Produktionsgüterindustrien hat sich dagegen die Lage noch weiter verschlechtert, wenn auch der Zug nach unten nicht mehr so groß ist wie 1930. Bisher hat sich 1931 der allgemeine Produktionsumfang nicht weiter verschlechtert. Aber die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland entspricht heute nur noch etwa derjenigen von 1924, was nach dem Institut für den ungewöhnlichen Charakter des gegenwärtigen Konjunkturrückschlags fennzeichnend ist. Bei allen früheren Krifen habe nämlich der Konjunkturrückschlag niemals hinter das bei dem vorhergehenden Konjunkturaufschwung erreichte Niveau zurüdgeführt. An anderer Stelle wird gesagt, daß unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten der Beschäftigungsstand von 1926 er reicht sei.
In
Da teine Kräfte am Wert seien, die mit Sicherheit in den kommenden Monaten eine Besserung erwarten lassen, sei die deutsche Wirtschaft vorerst darauf angewiesen, eine Besserung über den Weg der Kostenfenfung und den der Hebung der Realtauffraft durch Preis abbau zu suchen. Be
merkenswert sind die
Schähungen für die Entwicklung der deutschen Arbeitslofigkeit. Das Institut sagt, daß die saisonmäßigen Faktoren die Arbeitslosig. teit in diesem Sommer taum nennenswert unter die Biermillionengrenze drücken werden( der Tiefstand 1930 mar 2,63 Millionen), und daß sich die Arbeitslosigkeit im Durchschnitt 1931 auf rund 4% Millionen stellen werde. Die
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Verlängerung des Weizenkontingents.
Die Reichsregierung hat die Verordnung, wonach die deutschen Mühlen von Mitte Mai bis Mitte Juni zur Hälfte des Monatsbedarfs ausländischen Weizen zu dem von 25 auf 20 Mart herabgefeßten 3011 einführen dürfen, vorläufig bis Mitte Juli verlängert. Gleichzeitig sind die Hauptzollämter ermächtigt worden, gegenüber einigen bisher noch nicht beteiligten Mühlen bei der Zuteilung der Kontingente entsprechende Rücksicht zu üben.
Abschlüsse der Preußengruben.
Hibernia- Verluste durch Lebernahme einer Stickstoffanlage.
Wie wir bereits mitteilten, hat die Absatzfrise auch die beiden Ruhrtolenzechen des preußischen Staates, die Bergmerts A.-G. Redlinghausen und die Bergwerksgesellschaft Hibernia, nicht verschont. Aus den Geschäftsberichten geht hervor, daß der Kohlenversand bei beiden Zechen im Jahre 1930 etwa um 17 Broz. geringer war als im Jahre 1929.
Der Betriebsgewinn bei Recklinghausen ging nur von 12,0 Mill. Mark im Jahre 1929 auf 11,1 Mill. Mark im Jahre 1930 zurück; stärker sant der Reingewinn, von 3,8 auf 2,2 Mill. Mark. Der Abschluß von Glanzstoff zeigt für 1930 einen Ber: Das ist eine Folge der um 3 Mill. auf 6,9 Mill. Mark erhöhten Ab= luft von 2,73 Millionen Mart . Trotz der unerhört hohen Abschreibungen, wenn auch die Zuweisung zum Werterhaltungsschreibungen des Vorjahres( 66,39 Millionen) mußten nämlich auch fonds von 4 auf 2 Millionen Mark herabgesetzt wurde. Es wird eine im letzten Jahr noch Abschreibungen in Höhe von 9,59 Millionen Dividende von 4( im Vorjahr 6) Proz. verteilt; von dem 67 MilMart vorgenommen werden; davon entfallen 3 Millionen auf das lionen Mark betragenden Kapital find 7,5 Millionen Mart noch nicht warenlager, dessen Wert von 10 auf 6,95 Millionen Mark eingezahlt. ermäßigt wurde. Die Neuen Glanzstoffmerte 2.-G., Breslau , und die Spinnfaser A.-G., Elsterberg , wurden Glanzstoff durch Fusion angeschmolzen". Dadurch erklärt sich im wesentlichen die Erhöhung der Anlagekonten von 40,6 auf 50,8 Millionen Mark und die gleichzeitige Berringerung der Beteiligungen von 72,9 auf 69,0 Millionen Marf. Für die Besich die Wirkung der schlechten Absazlage. wertung der Beteiligungen gilt das gleiche wie bei der Aku.
Bezeichnend aber ist folgende Maßnahme: Glanzstoff hat bei der letzten Kapitalerhöhung im Laufe des Jahres 1930 der Glanz stoff Courtaulds G. m. b. H., die zum Ausbau der Werke vergenommen wurde, für 2 Millionen Mark Anteile übernommen; icht hält man es für richtig, die Hälfte dieses Betrages( also eine Million Mark) abzuschreiben". Das ist wieder ein schlagendes Beispiel für die Art, wie deutsche Wirtschaftsführer das St a pital verwalten; faum ist es angelegt, muß man es gleich wieder vernichten", nämlich abschreiben, weil es einem übersegten Industriezweig zugeleitet wurde.
Fehlerpanfion wird zugegeben.
In den Ausführungen der Geschäftsberichte findet sich die Mitteilung, daß der Gesamtabsah( im Vorjahr 120 Millionen Mart) um etwa 3,5 Proz. gestiegen sei, da der Kunstseideabfaz im Gegensatz zur Entwicklung in anderen Ländern in Deutschland im Jahre 1930 zunahm. Die Preise seien im Berichtsjahr noch cinmal um 30 bis 37 Proz. gesunken. Zugegeben wird, daß der gewaltige Ausbau der Kunstseidenindustrie fich als riesige Fehlspetulation erwiesen habe. Der Afu- Glanzstoff- Konzern mußte die Betriebe in Petersdorf, Arnheim und St. Pölten stillegen. Die Ueberproduktion der Industrie sei noch nicht beseitigt. da alle Produzenten zur Herabminderung ihrer firen Kosten die Leistungsfähigkeit der noch im Betrieb befindlichen Fabriken voll auszunuzen suchten. Daß die Lösung dieser Misere durch Bildung eines Bertaufssynditats( d. h. also durch kartellmaßiges
der Erhöhung des Kontos Anlagen im Bau" von 1,8 auf 12,4 mill. Der noch nicht beendete Ausbau der Anlagen zeigt sich in Mart( nach erfolgter Abschreibung), was eine Ermäßigung der Bantguthaben von 16,3 auf 3,2 Mill. Mart zur Folge hatte. In der Erhöhung der Vorräte von 4,0 auf 5,6 Mill. Mark zeigt
Für die Gewinnrechnung wirkte sich die Alenderung der Be= teiligung am Ruhrtohlensyndikat günstig aus: Die Verbrauchsbeteiligung erhöhte sich von 0,5 auf 1,2 Mill. Tonnen gegen eine entsprechende Verminderung der Verkaufsbeteiligung, wodurch namhafte Beträge an Umlagezahlungen erspart wurden. Diese Erhöhung der Verbrauchsbeteiligung war nötig, da im Oktober die erweiterte Stromerzeugungsanlage und im Nopember 1930 das Stid stoffwert Scholpen in Betrieb ge
nommen wurden.
Die Belegschaftsziffer verminderte sich um 9 Proz. auf 12 643 Köpfe. Stärker aber nahm die Zahl der tatsächlich arbeitenden Belegschaft( also unter Einrechnung der Feierschicht) ab, nämlich um durchschnittlich 14,5 Proz.
Ungünstiger war der Abschluß der Hibernia. Sie wurde als reine Beche" mit höherer Verkaufsbeteiligung durch die Umlageerhöhungen des Synditats start belastet. Vor allem hat sich die Webernahme einer der beiden Stid stoffanlagen der Gasverarbeitungsgesellschaft m. b. S. mit hohen Borräten bei der schlechten Lage des Stickstoffmarktes als finanzielle Belastung erwiesen. Das Jahr 1930 schließt also mit einem Berlust von 0,5 Mill. Mart ab, während noch im Jahre 1929 aus einem Reingewinn von 3,2 Mill. Mark eine Dividende von 5 Proz. gezahlt wurde( Stammkapital 72 Mill. Mart, davon noch nicht eingezahlt 10,8 Mill. Marf).
Der Betriebsüberschuß ist von 8,4 auf 5,5 mill. Mark zurückgegangen. Db dabei schon Abschreibungen auf die von 4,3 auf 15,1 Mill. Mart erhöhten Vorräte vorher abgesetzt sind, ist nicht
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