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Oman Cmd Geht der Boxsport ein?

Die Ursachen des Niederganges- wir haben keine Boxer mehr!

Die Berufsborer haben wieder einmal eine Saison hinter sich, der Sommer wird für sie voraussichtlich sehr bitter werden, vielleicht einen oder den anderen ein bißchen Kleingeld bringen, für das Gros find die Aussichten sehr düster. Man kann nicht sagen, daß die verflossene Saison sehr ereignisreich war, und daß sie den Bes rufsbogern besondere Erfolge gebracht hat. Im Gegenteil, bei Kämpfen mit Internationalen trat der Klaffenunterschied mitunter peinlich deutlich zutage. Die geringe Zahl der Veranstaltungen in dem abgelaufenen Abschnitt ist in erster Linie auf den Mangel an Unternehmungsgeist zurückzuführen. Wir haben augenblicklich in ganz Deutschland nicht einen einzigen Mann, den man wirklich als Unternehmer bezeichnen tönnte, allenfalls gibt es Nugnießer augen blidlich günstiger Konjunkturen. bud

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Eine ziemliche Enttäuschung auf diesem Gebiet ist Herr Direktor Picard, der sich vollständig vom Sport abgemandt hat, dem er feinen Namen verdantt, und mit dem er ganz gut verdient hat. In Berlin haben wir jetzt den Unternehmerfonzern Damsti Burda Koslowski, wenn der letztere auch mit Rücksicht auf feine Stellung als Vorsitzender des Verbandes deutscher Faust­tämpfer offiziell als technischer Leiter fungiert. Nebenbei bemerkt, eine merkwürdige Kombination: Vorsitzender des Verbandes und Bogunternehmer! Dieser Zusammenschluß ist bestimmt fein idealer Zustand; Konkurrenz ist jetzt hier so gut wie ausgeschlossen. Wer hter etwas machen will, muß die drei in irgendeiner Form mithin einnehmen, wenn nicht sie selbst, dann die Boger, die sie an der

Hand haben. Ein neuer Unternehmer wird die drei immer, direkt oder indirekt, gegen sich haben. Eine Aenderung bzw. Besserung der Lage durch die Unternehmer ist vorläufig nicht zu erwarten, fie gehen ihre alten, ausgetretenen Wege, haben teine Initiative, wiffen nicht Bescheid, was bei den anderen vorgeht, haben anscheinend auch keinen Einblick in die wirklichen Verhältnisse, sonst würde der schlechteste Blaz bei Borveranstaltungen nicht immer noch 2 m. fosten. Die Preisstala beim legten Sportpalastabend mar

Don

2 bis 15 M., das kann der weitaus größte Teil des Publikums nicht

mehr zahlen.

Gutbesetzte Programme werden stets ihr Bublifum haben, die Leute gehen ja zu Behntausenden auf den Fußballplay, und da follte es nicht möglich sein, ein paar tausend Menschen mehr in den Sportpalast zu bringen?

Ja, der Sportpalaft! das Haus in der Botsdamer Straße, trägt oben die Inschrift:" Dem deutschen Sport." Das paßte viel leicht früher einmal, heute ist er in erster Linie ein politisches Ber: jammlungslokal. Für den Besizer Schapiro ist der Sportpalast meiter nichts als eine Einnahmequelle, und solange das Haus allein 5000 M. für einen einzigen Bogabend kostet, scheidet der Sportpalast aus der Kalkulation. eines feriösen Unternehmens aus. Bei einer zeitgemäßen Reduzierung brauchte der Sportpalast nicht Monate lang leer zu stehen.

Daß die Veranstaltungen nicht mehr das große frühere Inter­effe beim Publikum finden, ist erklärlich. Es liegt zum größten Teil an den Akteuren, und besonders diejenigen, die zur Zeit der Brenzel, Biegert, Breitensträter, Samson dabei waren, werden fich für die

9.00

Solidarität fuhr

die Olympia- Ausscheidungen

jezige Art nicht begeistern fönnen. Der Unterschied ist der: früher gingen die Borer auf f. o. aus, wollten entscheidend siegen, heute kommt es den Meistern nur darauf an, möglichst rifito los über die Runden zu kommen. Der Schrei nach dem Knodouter" geht übrigens durch die ganze borsportliche Welt. Das Publitum wußte, menn Dempsey, Carpentier und andere Schlag­gewaltigen im Ring ftanden, brauchte es nicht lange auf eine Ent­scheidung zu warten.

Flugsport in Johannisthal

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Als Auftakt zu einer Werbewoche veranstaltete das, Rote Kreuz" in Johannisthal einen Flugionntag. Troß des reich haltigen Programms war die Beranstaltung nur mäßig besucht. Der Flughafen Tempelhof erfreut sich durch seine günstige zentrale Lage größerer Beliebtheit bei den Berlinern. Die Zeiten, wo die Flug­fportbegeisterten auf den Dächern der zu Johannisthaler Flug­meetings fahrenden Eisenbahnzüge saßen, find längst vorüber und werden wohl auch nicht mehr wiederkehren. Das Programm wurde mit einem Geschwaderflug eröffnet, an dem sich die Pilotin Schiffer und die Flugzeugführer Graf Schaumburg, Reim und Raschte be­teiligten. Die sich daran anschließende Bombenschmeißerei" mar Dollkommen uninteressant und überflüssig; sie hat auf einer flug­Leider haben wir unter unseren Bogern nur sehr wenige, die sportlichen Veranstaltung, die noch dazu im Zeichen eines ,, rpten größeren Ansprüchen genügen, unter den Schwergewichtlern schon Kreuzes" steht, ebensowenig zu suchen, wie sogenannte Luftkämpfe gar nicht. Bir heben hier schon eine ganze Anzahl von Interessenten Einen ganz wunderbaren Anblid dagegen bot der Aufstieg eines für deutsche Boger gehabt, barunter mehrere aus Amerika , Heißluftballons, von dem Willi Konrad in 300 Meter Höhe absprang. body genügte das Material den Anforderungen nicht, fast alle find zu Die Biloten Schaumburg, Albrecht und Reim zeigten wieder sehr schwach in der Mittelpartie. Hier müßte schon bei der Aufnahme faubere Kunstflugfiguren, und die bekannte Fallschirmpilotin Bycz tomsty Im Luftrennen siegten neuer Mitglieder in den BDF. Schärfer gefiebt werden, noch besser fomffy führte ihren 35. Absprung aus. wäre es vielleicht, den Zuzug für eine Zeitlang zu sperren bei den wäre es vielleicht, ben 3uzug für eine Zeitlang zu sperren bei den Sperling( Junkers Junior) und Schulze- Edardt( Klemm). Sehr in­teressant war auch das Modellfliegen. Biele der fleinen, von Schülern schlechten Aussichten in diesem Beruf. Dann sollte der Verband auch ein schärferes Augenmerk auf die Praktiken gewisser Manager ein schärferes Augenmert auf die Brattifen gewiffer manager der Kant- Schule und der Volksschule Johannisthal erbauten Flug­richten, die sich irgendeinen Jungen greifen, den sie für ihre gezeuge erzielten ganz beachtliche Leistungen. Nach Schluß der Ver schäftlichen Zwede gebrauchen können, der sie ernährt und den sie fchäftlichen Zwecke gebrauchen können, der sie ernährt und den fie anstaltung führten die Maschinen des Sturmvogels" Rundflüge zu einfach auf die Straße sezen, wenn er nicht erwartungsgemäß ein ermäßigten Preisen aus. Der neue, mit aufklappbaren Flügeln ver schlägt. So ist es auch unverständlich, daß man Besselmann, fehene Doppelbeder des Konstrukteurs Gabriel macht einen sehr fauberen Eindrud, zeigt aber feine fonstruktiven Neuerungen. Die aus dem bestimmt etwas zu machen ist, einen Mann als Trainer Maschine, mit der der Erbauer einen Langstreckenflug nach Australien unternehmen will, ist mit einem 85- PS- Mercedes ausgerüstet und soll eine Reisegeschwindigkeit von 140 Kilometer entwidein. unternehmen will, ist mit einem 85- PS- Mercedes ausgerüstet und

doch

gibt, der auf diesem Gebiet noch nicht die geringsten Erfahrungen aufzuweisen hat. Ein guter Borer ist nicht auch gleich ein guter

Trainer.

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Die Wasserwacht bittet um Angabe folgender Eigner- Adressen: Autoboot Schelm", 8-9 Meter lang, Stahlbau, außen weiß ge strichen. Autoboot Spaß", nähere Angaben unbefannt. Segel­boot ,, Geisha", Nr. M" oder" W" 120. Ferner teilt die Wasser. wacht mit, daß der Johnson- Außenbord- Motor, Type P E 50, Motor- Nr. 145 282, 24 PS, mit elettrischem, schwarzen, runden Starter gestohlen ist. Mitteilungen an die Wasserwacht e. B., S. 61, Planujer 61( Bärwald 8154) erbeten.

Es sind immer dieselben Boger, die ein bißchen Arbeit haben, das Gros ist beschäftigungslos. Diese Parias tönnen nur unter größten Entbehrungen ihr Dasein fristen. Mit Shrippen im Magen ist schlecht boren, von einem regelrechten Training ist überhaupt feine Rede mehr, nichts wäre wohl berechtigter und mehr angebracht, als daß der Verband ein mal eine Veranstaltung für seine arbeitslosen Mitglieder abhält. Andererseits haben sich die Borer ihr Schicksal zum großen Teil selbst zuzuschreiben, sie hatten es schon mehr als einmal in der Hand, ihre Lage zu bessern, ließen aber alle Chancen ungenutzt, es ist aber auch niemand da, der sie aus ihrer Lethargie aufrüttelt. Db der Berufsborsport die richtigen Männer an der Spige het, möchte man start bezweifeln. Man läßt die Sache einfach treiben, of und nur, um den Betrieb zu beaufsichtigen, braucht man feine ganze Rompanie. In der Borsportbehörde sigend einflußreiche Männer, die schon etwas tun könnten, wenn sie wollten, aber wahrscheinlich wissen sie nicht, wie sie das anzufangen haben, und es war wohl doch ein Fehler, nicht auch Fachleute in die BBD. zu nehmen. Wir haben inaftive Boger genug, die sich dazu eignen.

Jedenfalls kommt der Berufsborsport auf die Art, wie er zur Zeit behandelt wird, nicht weiter, sondern immer mehr abwärts. Es geht doch bei den anderen, man braucht sich nicht unbedingt nach Paris und London richten; Verschiedenes, mas dort geboten wird, würde hier auf Widerstand stoßen. Es tann und muß mehr ge= tan werden, doch sind die Aussichten für eine Belebung sehr gering, weil die beamteten Herren die Zeichen der Zeit nicht verstehen und ihrer Aufgabe in diesen Zeiten nicht gewachsen sind. Demo.

Dor Dresden , Augsburg , Mannheim und Köln , während das Stundenmannschaftsfahren Mannheim vor Nürnberg und Köln in Front fah.unals buses dod mla piste bie thod osi stin duo dia do sonsizin

Bundestreue Vereine teiler, mit:

Ruber und Ranu- Bezein 1924. Footshaus Fohnsdorf Müggelmezher. Mitt. wod, 17. Juni, Monatsfitung in der Sportkleuse Dirdſenſtr. 1. Aufnahme neuer Mitglieder. Donnerstags Epiel und Sport in den Rehbergen.

Bolkssport Renkään.Briz. Dienstag, 16. Juni, ab 1716 1hr, befpoteft in Brig , Treseburger Ufer. Resultatverkündung anschließend bei Beder, chauffeefir. 97. Mittwoch, 17. Juni, obere Leffingballe, lebungsabend für e Biener Tänze zum RUGS . Donnerstag, 18. Juni, 17 Uhr, öffentlicher Berbe.

Gonn

abend für alle auf dem Turnplak Neukölln. Raiser- Friedrich Etraße. aberd, 20. Juni, Sportferumzua burd) Neuköllnt. Abmarsch in Sportkleidung/ 18 Uhr vom Herzbergplak.( Umkleiden in der Schule.) Conntag, 21. Juni, Commerfest aller Abteilungen auf dem Connenplas ab 15 Uhr. Kartell für Arbeiteripert urb Körperpflege, 13. Areis. Heurte, 20 Uhr, Sar Linde, Berber, Ede, Friedrich Karl- Cirake, wichtige Aufsteding, Arbeiter- Photo- Gilde Berlin . Connerstag, 18. 20 Uhr, Dunkel kammer Bassertorstr. 9. Vergrößerungsarbeiten zur RAST Ausstellung. Deutt an die Wettbewerbe: Berliner Denkmäler im Boltsmis und Wochenende des Proletariers. Freie Phots- Bereinigung. Donnerstag, 18. Juni, 20 Uhr, Schule Vent­Ede Wiesenstraße, Whofitaimmer. Fehler bei der photographischen Arbeit.

BUND­FUNK

AM ABEND

Hoop deu thi Rückschau.

Im geftrigen, 2 bend" teilten wir einige Ergebniffe mit, die Arbeiter- Tennisserie Die Juntſtunde versuchte, ein hörportät von Anatol

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bei den Straßenausscheidungswettbewerben des Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität für die Biener Arbeiterolympiade erzielt wurden. Folgende Resultate feien noch nachgetragen: 3meiter des 50- Kilometer Mann ihaftsfahrens, das von Mutterstadt in 80: 37,2 gewonnen murde, ist Nürnberg in 80:45 vor Schönau in 80:41 geworden. Das 20- Kilometer Einzelfahren sicherte sich der Hohen firchener Karl Nagel in 30:07 vor A. Fint Homburg v. d. 5., der die gleiche Zeit fuhr. Hart hinter ihnen fam der Dortmunder Paul Jochen als dritter ein.

Im Bergfahren erwies sich Georg Hude- Wuppertal als der Die nächsten Bläke besetzten Fint- Homburg vor der Höhe und K. Klein- Oberursel i. T. Nach Erledigung dreier Barspiele und eines Zwischenspiels standen sich im Innenraum des Frankfurter Stadions Oggersheim und Braunsdorf zur Entscheidung im Dreierrabball gegenüber. Das Spiel endete mit 4: 2 für die Braunsdorfer. Recht gut schnitten die Brandenburger , die im Gruppenfunstfahren durch die bewährten Caputher per treten waren, in diesem Wettbewerb ab. Caputh fiel mit 14,89 Buntten der erste Blaz zu. Gustavsburg , mohl der schwerste Gegner, mußte sich als zweiter mit 14,52 Buntten begnügen. Freiburg 12,54 Bunfte und Binnhorst 11,29 Bunfte waren die nächsten.

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Nun zu den Bahnfahrern, deren Kampfstätte die Stadion bahn mar. Da waren zunächst drei Ausscheidungsfahren über 1, 2 und 10 Kilometer mit je drei Borläufen zu bestreiten. Die beiden ersten eines jeden Borlaufs qualifizierten fich für den Endlauf. der im 1 kilometer Lauf von Forstmeter- Nürnberg in 1 min. 34.1 Sef. vor Lorenz- Mannheim und Schubert- Schönau, im 2- Kilometer- Lauf von Breftele- Augsburg in 2 Min. 42,3 Eef. vor Nitschke- Berlin und Schilausky- Köln und im 10- Kilometer- Lauf von Haffert Mutterstadt in 19. Min 25,1 Gef. vor Richter Dresden und Mühlensiep- Düsseldorf gewonnen wurde. Jm 20- Kilometer Mannschaftsfahren passierte Nürnberg als erster das Ziel

Arbeiter­Hockey

in missd

Eine Kampffzene vor dem JIGB.- Tor im Spiel Boltssport Neukölln- Britz gegen FTGB.- Mariendorf , das Boltssport 3: 2 gewann.

Ergebnisse der letzten Spiele

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France" zu geben. Aus seinen Werfen und Mitteilungen über ihn hatten Billy Haas und Artur Rosen eine Art dra matische Handlung zusammengebastelt, in deren Mittelpunkt der Dichter stand. Aber dieser Hörbericht war mehr eine geistvolle Spielerei als eine wesentliche Einführung in das Schaffen von France , das in dem Durcheinander von Charakteristischem und be Langlofem Beimert eigentlich nur noch dem Eingeweihten übers haupt sichtbar wurde. 8 Nov 10

In dem Zyklus Menschen und ihre Arbeit" stand eine Stenotypistin Erike Weidner vor dem Mikrophon. Sie vertrat ihren Berufsstand sehr wenig eindrucksvoll. Es genügt für diesen Bortragszyklus schließlich nicht, die Ausbildungsmöglichkeiten

nd Die Serienspiele am vergangenen Sonntag endeten er­Die Serienspiele am vergangenen Sonntag endeten er martungsgemäß, lediglich Lichtenberg II von Tennis Rot scheint ver­fagt zu haben. In der A- Gruppe Frauen halte sich TR Köpenid einen glatten Sieg mit 14: 4 über TR.- Wedding. Frauen B: TR- Friedrichshain schlug TR.- Gesundbrunnen mit 17: 1. FT.- Spandau schlug in der Männer A Gruppe TR Gesundbrunnen mit 10: 8 Bunften. In der Männer B Gruppe fezten die Charlottenburger ihre Siegesserie fort, fie schlugen TR. Friedrichshain mit 14: 4. In der Männer C Gruppe landete TR.- Friedrichshain gegen TR.- Gesundbrunnen wohl einen Sieg, die Bunfte fallen jedoch wegen Nichtbeachtung der Bedingungen an Ge­ sundbrunnen ( 14: 4 Buntte). R.- Charlottenburg II verlor in der eines Berufes aufzuzählen. Daß eine Sefretärin gut Raffee be Männer D. Gruppe gegen TR. Beißensee I mit 4:14 Punkten, reiten muß, um ihren Chef bei guter Laune zu erhalten, und daß Beißensee II mußte sich aber dafür Charlottenburg III mit 6:12 fie zu diesem gleichen Zweck ein paar Ueberstunden selbstperſtänd Buniften beugen. TR- Lichtenberg behauptete sich gegen TR.- Neu- lich zu leisten hat, gab für Fräulein Weidner Stoff zu einer freund­ad da idumed mandla sid Bedlich plätschernden Plauderei. Soziale Feststellungen fah fie feines. wegs darin, wie sie überhaupt dem wirklichen Leben und dem Existenzkampf der Frau an der Schreibmaschine unendlich fern stand. Diese Bortragsreihe wird sinnlos, wenn derartige Oberflächlichkeiten darin gebracht werden können.

tölln mit 14: 4 Punkten.

Die Tour de Franceon si

dirk

Die Nationalmannschaften für die vom 30. Juni bis 26. Juli stattfindende Tour de France " find nunmehr fast vollständig beisammen. Deutschlands Interessen vertreten befanntlich unter Führung des Dresdeners Thierbach noch Siegel, Gener, Stöpel, Meze, Altenburger, Bufe und Sieronfti. Für die Schweiz starten Gillard, Pipoz, Antenen und Büchi, für Australien Oppermann, Nicholson, Bamb und Thomas. Frantreichs Ber­treter sind neben dem Vorjahrssieger Leducq 2. Magne, B. Faure, Maréchal, Ch. Belissier, Mauclair, Beglion und Le Calvez. Dazu fammen weiterhin die Belgier Haemerlind, Rebry, Bonduel, Demunsere, J. Verwoede, Schepers, Dewaele und van Rysselberghe, die Italiener Bettefini, Di Pacco, Camuffo und F. Giacobbe fomie der Spanier Cepeda.

960 pound

Unheilbar?" fragte Dr. Ernst Rothe in dem Titel eines Bortrages, der sich mit den Fortschritten der Heilmethoden befaßte. Die Heilungsaussichten find allerdings heute für sehr viele Strankheiten schon außerordentlich günstig, und es ist natürlich ein Trost, darüber informiert zu sein. Aber wie vielen unbemittelten Patienten merden mindestens im Frühstadium ihrer Erfrantung diese fortschrittlichen Heilmethoden wirklich geboten? 88 Dienstag, 16. Juni. da lomo ellerspoligeund 16.05 Doktor Ueberall erzählt.

Berlin .

Tes.

10.30 1. Haydn: Sonate G- Dur Nr. 1( Edgar Ortenberg. Violine, und Prof. Hermine Biber- Karschon, Flügel). 2. Lieder( Fred Drissen. Bariton; Flügel: Willy Jaeger). 3. Franck: Sonate A- Dur( Edgar Ortenberg und Prof. Hermine Biber- Karschon).

17.30 Bücherstunde: Humoristische Romane. Am Mikrophon: Oskar Wöhrle. 18.00 Dr. Martin Kruse : Süddeutsche Sommerfrischen.

18.30 Mittellungen des Arbeitsamts.

18.35 Unterhaltungsmusik.

19.30 Wovon man spricht.

19.55 Staatsoper, Unter den Linden : Gianni Schicchi von Giacomo Puccini . Dir. Alexander von Zemlinsky .

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Alte italienische Meister, Dir.: Dr. Ludwig Landshoff.( Mitwirkende: Elisabeth Friedrich: Philippge Landshoff, Sopran; Eugen Transky, Tenor: Prof. Erwn Bodky, Cembalo: Berliner Funkorchester: Berliner Funkchor.) 22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. .dall

Königswusterhausen .

16.00 Dr. Hans Krey: Im südlichen Spanien .

16.30 Leipzig : Konzert.

JUB

17.30 Dr. K., Th. Bayer: Die deutschen Musikzeitschriften.

18.00 Dipl.- Ing. Dr. A. Herrmann: Die Bedeutung des Sperrholzes. 18.30 Reg.- Rat Dr. V. Engelhardt: Universalismus in der Geschickte. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Dr. Grotewahl: Mit Graf Zeppelin" ins Polargebiet.

19.30 Lothar Erdmann : Die Reparationslast und ihre Wirkungen auf die

sozialen Zustände in Deutschland .

19.55 Wetter für die Landwirtschaft.

20.00

Preslau: Volkstümliches Konzert.

21.00 Hamburg : Die blaue Kugel"

22.15 Dr. Josef Rauscher: Politische Zeitungsschanded