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Die ,, Friedrichshain " fliegt

Das billigste Kleinflugzeug der Welt/ Flugsport wird Volkssport!

Im Winter faßten die Mitglieder der Sturmvogel" Ortsgruppe Friedrichshain den Entschluß, ein Motor flugzeug zu bauen. Die Konstruktionspläne waren da, die Fach­leute und viele arbeitsfreudige Hände auch. Aber das Geld fehlte. Mit Ach und Krach friegte man tausend Mark zufammen. ,, Tausend Mark für ein Motorflugzeug? Werden die denn reichen?" Sie reichten! Die Ortsgruppe Friedrichshain baute unter Anleitung des Ronftrutteurs F. Roch und des Ingenieurs Erbrecht

das billigste kleinflugzeug der Welt!

Vor vier Wochen wurde die sauber gearbeitete Maschine aus der Taufe gehoben, und am Mittwoch abend flog fie Koch den Ver­tretern der Presse vor.

Draußen in Johannisthal ! Auf diesem weiten Feld, auf dem Dor zwanzig, zmeiundzwanzig Jahren die Pioniere der deutschen Luftfahrt, wie Grade, Hanuschke, Dorner, ihre ersten Luftsprünge machten, soll nun auch die Friedrichshain " fliegen. Die Maschine wird aus der Halle gebracht, ein Stückchen geht's übers Feld, Koch klemmt sich in die Kiste, der Propeller wird angeworfen, und nach furzem Anlauf springt die Friedrichshain " in die Luft. Die Steig geschwindigkeit ist gut, die Maschine liegt ruhig, jetzt geht sie links in die Kurve. Ach, man hat das alles schon tausendmal gesehen, man achtet sonst nicht darauf, aber diesmal ist es doch etwas

anderes:

diese Maschine, die dort fliegt, sie ist das Werk von flugsport­begeisterten Arbeitern.

Noch eine Plagrunde und noch eine. Aber der Motor ist wohl etwas erregt über die vielen Augen, die sich auf ihn richten, er fommt ins Stottern, pffpff, ein Zylinder streitt. Landung! Ruhig und Sicher! Jezt geht man dem Motor mit 3angen, Schraubenziehern und Schlüffein zuleibe, diesem Biest, das gestern noch lief, daß es eine Freude war. Aber so ist es nun einmal bei Besichtigungen! 3ehn Minuten später haut die Friedrichshain " wieder ab. Kech mag sich da oben ärgern über die hundert Touren, die ihm fehlen, wir unten freuen uns. Die Friedrichshain " fliegt. Sie entspricht allen Erwartungen, die man an sie gefnüpft hat, Schweiß und Mühe find nicht umsonst gewesen.- ,, Wie spät?" Sieben Uhr!" ,, Gut, da können wir gleich noch ein bißchen schulen!"

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Die jungen Flugschüler, die Rollversuche machen sollen, scharen sich um Koch und Erbrecht, man macht sich auf einen theoretischen Vortrag gefaßt, aber das geht alles ganz anders vor fich. Also, wer ist der erste?" Schon sigt einer drin. Der Propeller wird angeworfen. Los, und dann lints rum! Aber

statt links rum; Schuld hat natürlich diese ekelhafte, verschmierte Brille, aber was macht es? Das Mädchen freut sich, ihre Augen strahlen vor Stolz, und sie schmettert raus: Mit' n bißchen Herz­flopfen geht alles!" Und sie alle, die Jungen und Mädel, sie werden beim ersten Flug natürlich noch ein bißchen Fracksausen haben, aber dann werden sie die Maschine schon fennen und beherrschen und fliegen! Als wir wieder draußen stehen auf der staubigen Chauffee, da hören wir immer noch das Lied des kleinen Propellers. Und es ist ein schönes und kraftvolles Lied, das er singt.

Die Pioniere der deutschen Volfsfliegerei find an der Arbeit! Hy. Wo.

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Beim Bau der Friedrichshain " ist man davon ausgegangen, ein Flugzeug zu schaffen, das sowohl in der Herstellung als auch in seinem Betrieb äußerst billig ist. Diese beiden Forde rungen konnten erfüllt werden, da ja keine Maschine gebaut werden sollte, die bei jedem Wetter und bei Wettbewerben zu starten hat. Es handelt sich also um eine Schönwettermaschine, mit der vorgefchulte Sturmvogel- Mitglieder Flüge innerhalb der Flughafen­zone ausführen sollen. Die Bau fost en einschließlich Motor stellten sich auf insgesamt 950 m. Die laufenden Ausgaben werden etwa 5 M. pro Flugstunde betragen. Die Schulung erfolgt nach dem sogenannten Rollsystem. Es wird vorausgesezt, daß fich die Schüler bereits als Gleit- und Segelflieger betätigt haben. Ein gut ausgebildeter Segelflieger wird die Maschine bestimmt nach ein­stündiger Ausbildung fliegen können. Es ist geplant, die Einzelteile der Kochschen Volksflugzeuge in den Bauabenden der Verbands­ortsgruppen herstellen zu lassen, die eigentliche Zusammenfegung der Flugzeuge aber soll in einer zu diesem Zweck besonders her­zurichtenden Verbandswerft erfolgen. Wahrscheinlich werden im Laufe der nächsten Monate mehrere Ortsgruppen des Sturm. Dogels über selbstgebaute Kleinflugzeuge verfügen, so daß die Mitglieder in Berlin , wo ein taugliches Segelfluggelände fehlt, sehr schnell zu fliegerischen Leistungen kommen können.

Spelterini gestorben

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Bundesmeisterschaftsmannschaft der Freien Schwimmer Charlotten< burg fährt am Sonntag zum ,, Schwimmclub Delphin, Brauns schweig", um dort bei einem Schwimmfest mitzuwirken.

Olympiakämpfe der Schwerathleten

Schwer athleten im Böhmischen Brauhaus, Landsberger Am Sonntag, 21. Juni, veranstalten die bundestreuen Allee 11-13, eine lezte Prüfung für die Teilnehmer an der Wiener Arbeitersport- Olympiade. Im besonderen dürfte es zu Höchst= leistungen bei den Hebern kommen. Hier bewirbt sich der beste deutsche Heber, Bruno Kehr, dem aber Wallosched, Schulz, Boedern, Hüffner und Hertel das Leben schwer machen werden. Die Ringer warten mit einer erstklassigen Besetzung auf; die Vereine Sparia, Alt- Wedding und Lichtenberg - Friedrichsfelde werden sich im Kampf messen. Im Boren wird die Mannschaft von Lichtenberg - Friedrichs­ felde gegen die Kombination von Tegel , Alt- Wedding und Nordost starten und wird alles aus sich herausholen müssen, um ein für sie gutes Resultat zu erzielen. Die Kämpfe finden im Garten statt und beginnen um 16 Uhr, das Konzert wird ausgeführt vom Großen Berliner Konzert- Orchester. Eintritt 50 Pf.

Arbeiterschach

Am heutigen Donnerstag spricht in der Abteilung Kreuz­ berg der Freien Arbeiterschach vereinigung Groß- Berlin bei Krepp, Plan- Ufer 75/76, der Schachspieler Brandt über Endziele. In der Abteilung Mitte hält bei Blaschinski, Kastanienallee 54, Schach­spieler Jungeitsch einen Vortrag am Demonstrationsbrett. Gäſte zu den Veranstaltungen, die um 20 Uhr beginnen, herzlich will fommen. Am Sonntag, 21. Juni, findet in Eggersdorf bei Strausberg ein Wettkampf zwischen den Abteilungen Prenzlauer Berg , Weißensee und Eggersdorf statt. Der Berliner Meister Karge spielt bei dieser Gelegenheit an zwanzig Brettern Simultan. Be­ginn der Wettkämpfe im Lotal Catholy, Strausberger Straße, um 15 Uhr.

Sonnenwendfeier der FTGB.

Die Mitglieder des Freiförperfulturbezirfes der Freien Turnerschaft Groß- Berlin veranstalten eine Sonnenwendfeier auf ihrem Gelände am Hinteren Päzsee am Sonnabend 20. Juni. Um 23 Uhr wird die Feier beginnen, die, gut vorbereitet, alle Teil. nehmer begeistern wird. Rezitationen, Mujit und der Festspruch werden beim Brennen des Feuers zur festlichen Stimmung bei­tragen. Mitglieder von Bruderorganisationen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Sonntagsrüdjahrkarte bis Groß- Besten und Fußweg an der Bahn entlang bis Kilometer 38.

Erfolge bei ,, Soli " in Weißenfee die

den Zaun stehen lassen!" Der Junge prescht los, jetzt rollt er links Wega" die Alpen von Sitten über die Diablerets nach Langres . einer Kraftfahrer- Abteilung von Solidarität" statt. Das Ergebnis rum, und jetzt kommt er an, stolz wie

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er schon eins auf den Deckel. Willst wohl Rennfahrer werden, was? Bist du blind? Kein Gefühl für Geschwindigkeit? Der nächſte!"- Aljo los! Brille rigtig auflegen, bietet die Augen und nicht vor die Stirn! Rein Rennfahrertempo,' n bißchen reingefühlt mit' m Hebel! Ab!" Na, der tann's schon beffer. Und nun kommt der dritte, der vierte. Da heißt's nicht: Gestatten

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Sie mal" oder Wollen Sie vielleicht die Güte haben." Nee, es herrscht der bekannte rauhe, aber herzliche Ton in der Fliegerei. Und da spielt keiner die getränkte Leberwurst, fie blinzeln sich zu, fie pfeifen sich an- fie lernen fliegen! Aber nun gibt es so etwas

wie eine fleine Sensation:

ein Mädchen fitzt in der Kiste

und soll den ersten Rollversuch machen. Na, da brüllt ihr der Flug­lehrer natürlich erst ein paar Instruktionen ins Ohr, und dann rennt er ein Stückchen mit, und dann rollt das Mädchen rechts rum,

Arbeiter- Rasenspiele Wochentags- Fuß- und Handball

Beim letzten Wochentagsfußballspiel hatten die Pantower großes Pech mit der Auswahl des Gegners. Waren die früheren Mannschaften von echtem sportlichem Geiste beseelt, so fann man das von Sagonia nicht behaupten. Bei jeder Gelegenheit wurden die Entscheidungen des Schiedsrichters fritisiert. Es dürfte Aufgabe des Vorstandes von Sagonia sein, die Mitglieder über 3med und Ziel der Arbeitersportbewegung aufzutlären. Der 5: 2- Sieg der Bankower stand schon bei Beginn des Spieles fest. Beffere Technik und größere Spielerfahrung wird stets über den großen

Mund siegreich fein!

Nowames Schüler gegen Panfom: Trauer lagerte auf den Ge fichtern der kleinen Bankower, denn ihr zweites Spiel gegen Nowa wes ging mit 4: 3 verloren. Trog zeitweiser Ueberlegenheit der Bankower Stürmer gelang es den Nudelbergern", durch Unauf­merksamkeit der Banfower Hintermannschaft drei. Tore vorzulegen, dem die Pankower nur eins entgegensegen fonnten. Dann aber legten die Blauweißen los. In gleichen Abständen wurde bis zum Unentschieden aufgeholt. In den letzten 10 Minuten spielten beide Mannschaften auf Sieg. Kurz vor Schluß gelang es dann Roma mes, bei der Unaufmerksamkeit des linken Verteidigerflügels, den Siegestreffer zu schießen. Trotz der Niederlage werden die Pan­fower nicht verzagen.

heit.

Jm 79. Lebensjahre ist einer der ersten und verdienstvollsten Freiballonfahrer der Welt, Spelterini , gestern ner storben. Eduard Spelterini beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit der Luftfahrt und zwar mit derem ältesten Zweig, dem Frei­ballonsport. Er war selbst Befizer eines Freiballons Sirius" und hatte die ersten brauchbaren Ballonphotographien des Hochgebirges hergestellt. Am 3. Oftober 1898 überflog Spelterini mit dem Ballon Der Flug war die erste Alpenüberfliegung, gleiter waren Professor Heim und Dr. Maurer. Die Flugzeit be­trug 5% Stunden. Dieser ersten Alpenüberfliegung folgte die zweite am 1. Auguſt 1900 und weitere in den nächsten Jahren. Spelterini war der Spezialist für Alpenüberfliegungen mit dem Freiballon; durch seine Flüge veranlaßt flogen auch die Deutschen weltberühmte Cognac"), jeder mit mehreren Begleitern über die Brödelmann, Erbslöh und der Schweizer de Beauclair( Ballon der den Deutschen Erbslöh von St. Morig über Mailand - Venedig Alpen . Der längste dieser Flüge dauerte 30 Stunden und führte Laibach bis hinter Budapest . Auch der Italiener Usuelli flog nach den erfolgreichen Alpenüberquerungen Spelterinis von Mailand bis nach Air les Bains in Südfrankreich . Spelterini , einer der ge­übtesten und erfahrensten Freiballonfahrer aller Zeiten, hat in seinem Leben 570 Ballonfahrten unternommen und dabei 1240 Menschen als Passagiere mit in die Luft genommen, deren größter Prozent­faz Gelehrte waren, die diese Fahrten im Dienste der Wissenschaft unternahmen.

W. H.

die Zusammenarbeit, die man beim letzten Spiel gesehen hat. Der Nordring- Linksaußen war der gefährlichste Mann; schnell fonnte er fich durcharbeiten. aber leider wurde er zu wenig bedient. Bei den Nordringern war die gesamte Hintermannschaft auf dem Posten, während bei der Städtemannschaft der Torwächter nicht sicher war.

Arbeiter- Wasserballserie

Union- Hellas II 12: 2/ Charlottenburg - Hellas II 15: 2

Hohe Niederlagen mußte der Tabellenlegte Hellas II bei seinen letzten Spielen einstecken. Die Höhe dieser Niederlagen überrascht um so mehr, als die Mannschaft bei den ersten Spielen in der Sommerferie ein verbessertes Können gezeigt hatte. Allerdings risch nicht schlecht, sich schwer der Mannschaft anpaßte. Bei der wurde in beiden Spielen viel Ersatz eingestellt, der, obwohl spiele großen Auswahl von tüchtigen Spielern beim ASB. Hellas sollte es eigentlich möglich sein, eine beffer eingespielte zweite Mannschaft aufzustellen.

Die Union - Leute waren ihrem Gegner am Montag in der Tat. tif um Klaffen überlegen und gewannen nach Gefallen. Fast alle Union- Tore waren Ergebnisse eines sauberen Zuspiels. Besonders in der 2. Halbzeit offenbarte fich Unions Ueberlegenheit. Hellas II zeigte sein schlechtestes Spiel in dieser Serie.

Bedeutend eifriger fämpften die Hellas- Leute am Mittwoch in ihrem aussichtslosestem Spiel gegen den Bundesmeister Charlotten burg . Nach einigen beiderseitig erfolglosen Angriffen fand sich Charlottenburg zu haushoher Ueberlegenheit zusammen und legte in überraschender Art 11 Tore bis zur Pause vor. In der 2. Halb­zeit zeigte Hellas II endlich besseres Zusammenspiel und fam bei verhaltenem Spiel des Meisters zu 2 verdienten Toren. Charlotten­ burg erzielte ,, nur" nech 4 Treffer. Heute abend stehen sich Neu­fölln und Lichtenberg im Flußbad Klingenberg gegenüber. Chancen sind verteilt. Das für morgen, Freitagabend, in Aussicht genommene Spiel zwischen Berlin XII und Neptun in Weißenfee muß infolge Verhinderung von Berlin XII ausfallen. Die Ge­winnpunkte fallen an Neptun.

Die

Städtemannschaft gegen Nordring 8: 6 Nun ist es endlich gelungen, die Handball- Städte mannschaft zusammenzubringen. Die A- Mannschaft gilt nun als Städtemannschaft, muß sich aber mit einem neuen Torwächter abfinden. Gestern abend fand ein Spiel gegen FTGB.- Nordring 1. Männermannschaft statt. Der Vorteil der eingespielten Mannschaft machte sich sofort bemerkbar, denn Nordring war der Städtemann­schaft gewachsen und zeigte sogar zeitweise eine fleine Ueberlegen Die Städtemannschaft ging in Führung, jedoch hatten die Nordringer bald den Gleichstand wiederhergestellt. Allmählich schäfte fich die Städtemannschaft heraus und fonnte in gleichmäßigem Ab­stand davonrennen. Am Schluß der ersten Halbzeit stand es dann 6: 2 für die Städtemannschaft. Die zweite Halbzeit wurde auch Eine staunenswerte Opferfreudigkeit bringen die Berliner Ar­wieder sehr wechselvoll. ständig wanderte der Ball von einem Tor beiterschwimmer bei der Unterstügung der Brudervereine im Reiche zum anderen. Nordring gelang es bald, die Torzahl auf drei zu auf. Nicht weniger als fünf schwimmsportliche Veranstaltungen erhöhen, während die Städtemannschaft kurz hintereinander zwei werden am tommenden Sonntag von Berliner , Vereinen besucht. Tore buchen konnte. Mit drei weiteren Toren rüdten dann die zu der weiter unten genannten Fahrt der Freien Schwimmer Char­Nordringer in bedenkliche Nähe, während die Städtemannschaft trot lottenburg nach Braunschweig sind folgende zu nennen: Stettin vieler Angriffe nichts Zählbares mehr schießen fonnte; das Endempfängt die Freien Schwimmer Groß- Berlin und den ASV. resultat lautete demnach 8: 6 Tore für die Städtemann Kreuzberg , Frankfurt ( Oder ) den ASV.- Hellas, Perleberg schaft. Bei dem Mittelläufer machte sich Ueberarbeitung in den die Freien Schwimmer Spandau und Senftenberg wird die legten Spielen bemerkbar. Die Stürmerreihe zeigte manchmal nicht Freien Schwimmer Berlin XII zu Gast haben. Die Wasserball

Arbeiterschwimmer in Provinz und Reich

der Versammlung war, daß die Sportler, die der Arbeiterradfahr­bewegung noch fern stehen, einsehen mußten, daß nur der Arbeiter­Rad- und Kraftfahrer- Bund Golibarität die großzügigſten Ber­ficherungsunterſtügungen hat. Der Leiter der Abteilung ist Otto Heyl, Weißenfee, Buschallee 10a. Anfragen und Aufnahmeanträge find Straße. dorthin zu richten oder an Lokal Gallas, Lehder- Ecke Greifswalder

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Am 20. Juni veranstaltet der Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer.

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Bund Solidarität" feine Sonnen mendfeier in Berkenbrüd bei Fürstenwalde. Das Programm wird von der Bezirksjugend gestellt. Beginn gegen 21 Uhr. Alle Abteilungen werden gebeten, so zu starten, daß sie um 21 Uhr in Berkenbrück sind.

Deutschlands Fußballmannschaft fämpfte in Stodholm unent­schieden. Die deutsche Fußballnationalmannschaft, die sich auf einer Nordlandreise befindet, trug am Mittwoch gegen Schweden ihr erftes Spiel auf dieser Reise aus. Da beide Mannschaften nur Durchschnittliches leisteten, gab es teine Tore; 0: 0 war das Er gebnis. Am Sonntag tritt die deutsche Nationalmannschaft in Oslo gegen Norwegen an.

Deutsche Heeres- Meisterschaften. In der Zeit vom 19. bis 21. Juni finden nach dreijähriger Pause die Meisterschaften des deutschen Reichsheeres in Hannover statt. Im Gegensaz zu früheren Jahren hat man alle Sportarten, die außerhalb der Leichtathletik liegen, fallen lassen.

Deffentliche Uebungsstunde bei Sparta 1896". Anläßlich der eutöliner Sportwerbewoche vom 14. bis 20. Juni hat der Kraft­turnverein Sparta 1896", Neukölln, Turnhalle der Schule Elbe­straße 11/12, an seinen beiden Uebungsabenden, Dienstag und Frei tag, 18 Uhr für Schüler, 20 Uhr für Männer, öffentliche ebungsstunde im Ringen, Gewichtheben und Artistik an­gefeßt. Gäste willkommen!

Bundesreue Vereine teilen mit:

Solidarität, Kraftfahrer. Touren für Conntag, 21. Juni: Abt. Areuzberg: Colpinsee und Bertenbrüd. Start: 20. Juni, 18% Uhr, Schlesische Brücke. 21. Juni, 7 Uhr, Hermannplag. heim". Connenwendfeier. Start: 20. Juni, 17% Uhr. 21. Junt, Uhr, Sec­Abt. Norden: Uedersee. Naturfreunde. ftraße. 62. Abt. Neukölln: Badefahrt zum Teup fee. Etart: 7 Uhr Sohen. zollernplag. Abt. Pantom: Rallindhen Mozener Cee. Etart: 72 Uhr Bantow, Berliner Str. 86. Abt. Lichtenberg : Mellenfee. Start: 6 Uhr Oder. Ede Finowstraße. Abt. Oberschöneweide : Spreewald. Start: 20 Juni, 18 Uhr, fich an der Kartellveranstaltung im Boitspart Jungfernheide. Wilhelminenhofstraße. Abt. Charlottenburg : Alle Sportsgenoffen beteiligen Abt. Tempel­ hof - Mariendorf : Berkenbrid( Connenwendfeier). Start: 20. Juni, 19 Uhr, berg: Am 18. Juni bei Henkel, Ober- Ede Finomstraße, 20 Uhr. Aurfürsten Ecke Schülgenstraße. Versammlungen finden statt: Abt. Lichten. Abt. Char lottenburg: Am 18. Juni, 20 Uhr, bei Reimer, Wilmersdorfer Str. 21.

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ASB. Bedding. Geschäftsstelle: Paul Rehfeldt, Berlin N. 65, Dudenarder Straße 30. Leichtathletikabteilung: Hallentraining. Männer: Dienstags Schule Lütticher Etr. 47-48 und Freitags Schule Lütticher Str. 4, 20 Uhr. Frauen: Montags und Tonnerstags Schule Lütticher Str. 4, 20 Uhr. Jugend: Diens­tags und Freitags Schule Lütticher Str. 4, 20 Uhr. Piastraining: In den Monaten Mai bis September jeden Dienstag, Tonnerstag und Connabend

im Stadion des Boltsparts Rehberge. Waldlauftraining: In den Winter­monaten jeden Tonnerstag ab 20 Uhr und jeden Conntag ab 10 Uhr im

Boltspart Rehberge. Umkleideraum im Stadion. Sandballabteilung: In den Monaten Mai bis September gemeinsames Training mit den Leichtathleten. Handballspiele im Volkspart Rehberge. Die Sockenabteilung trainiert jeden Donnerstag und Sonnabend auf dem Sportplas Chriftianiastraße, während ber Wintermonate jeden Donnerstag um 19 Uhr in der Schule Lütticher Straße 47-48 Gigung jeden Donnerstag nach dem Training. Verkehrslotal: Rarl Raifer, Lütticher Str. 4. Telephon: D 6 1982.

Arbeiterschüßen- Bund. Connabend, 20. Juni, Kleintaliber und Bogen aufgestellte Mannschaft zum Fernschicken mit Beimar hat pünktlich zu er­Schießen, Reichsbannersportplak Friedrichsfelde, Am Upstallwea, 16 Uhr. Die fcheinen.

Thunat, Charlottenburg , Bielandstr. 4. Nächste Borſtandsfizung Sonnabend, RB. Collegia. Jeden Freitag Sigung und Neuaufnahmen im Vereinslokal 20. Juni, bei Grause in Catow.

Freie Kanu- Union Groß- Berlin, Abt. Havel . Donnerstag, 18. Juni, 18 Uhr, Training im Bootshaus. Connabend, 20. Juni, Vereinsfahrt nach dem Beltener Stichtanal zur Connenwendfeier.

Baffersportverein Fraternitas".( Ausgeschiedene Gruppe des BRB. Frei. heit".) Bootshaus: Ertner, Geeftr. 7-14. Auskunft bei Frig Funte, Reichen. berger Str. 122. Gigungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat. Nächste Gigung Donnerstag, 18. Juni, im Fallensteiner"( Oberbaumbrücke), 20 Uhre