Seuers Amtsantritt. Sachverständige im Muttermordprozeß.
Sozialdemokrat als Verwalter des Grundstücksdezernats.
-
Vermeintliche Notwehr, strafloser Notwehrexzeß oder Totschlag?
Der in der letzten Stadtverordnetenfihung gewählte neue Stadtrat von Berlin , Genosse Dr. Heuer, ist das jüngste Mitglied des nunmehr endlich ordnungsgemäß besetzten Berliner Magistrats. Heuer, der in der Mitte der Dreißig steht, war zuletzt Stadtrat in Die Beweisaufnahme im Muffermörderprozeß ist ge- muten, die Anfänge eines Jugendirreseins. Es ließ sich aber eind Magdeburg, wo er unter allgemeiner Anerkennung das Grund- ichlossen. Die Sachverständigen haben ihr entscheidendes Wort Bersegung der Persönlichkeit im Augenblick wissenschaftlich nicht festffüdsdezernat neben dem Wohnungsbaudezernat verwaltete. Wie gesprochen nicht ganz so günstig für Califtros Thielede wie erstellen. Seine Tat hat der Angeflagte nicht nachweisbar im wir erfahren, wird Oberbürgermeister Dr. Sa h m dem neuen Stadtwartet doch günftig genug, um dem Gericht die Handhabe zu Dämmerzustande begonnen. Sie war auch nicht die einfache Fort rat, dessen praktische Erfahrungen im Grundstückswesen und guten geben, auf vermeintliche Notwehr oder auf einen straflosen Notwehr- fegung des Gedankens, ich bin bedroht. Der Angeklagte hat aller juristischen Kenntnisse von allen Fachkennern gerühmt werden, das Erzeß zu erkennen, d. h. auf eine Ueberschreitung der Notwehr, die dings immer wieder von Notwehr gesprochen. Es ist zu sagen, daß für die Riesenstadt Berlin besonders wichtige Grundstücks- in Furcht, Bestürzung oder Schrecken begangen wurde. Wie das ein Mensch, der so beschaffen ist wie er, der, obgleich in einem Dauerdezernat übertragen. Gericht erkennen wird, ob es den Angeklagten nicht doch noch des affett stets so beherrscht war, durch eine unglückliche Aeußerung der Mutter in Verbindung mit einer Bewegung, die ihm als Angriff Totschlages an der Mutter schuldig finden wird, wird heute das erscheinen mußte, glauben konnte, nun den Angriff abwehren zu müffen. Infolge des hochgradigen Affektes fonnte er sich dann, obgleich noch zurechnungsfähig, in der Angemessenheit der Mittel irren. Er konnte sich also, wenn nicht in einer wirklichen, so doch in einer vermeintlichen Notwehr befinden. Dagegen wird von einem gewissen Zeitpunkt an für den zweiten Teil der Tat ein Affettdämmerzustand geltend gemacht werden können. Daher auch das sinnlose Zuftechen.
-
Wie feine andere Berwaltungsstelle hat dieses Amt in den legten Jahren in Berlin Staub aufgewirbelt. Jener unselige Stadtrat Busch, Anhänger der Wirtschaftspartei, por dessen mit persönlichen Geldgeschäften verbundenen Amtsführung die Sozialdemokratie im Berliner Rathaus zuerst ihre warnende Stimme erhob weswegen man später immer wieder versuchte, ihr diesen Mann in die Schuhe zu schieben- hat das Amt auf das schmutzigste mißbraucht. Das Dezernat wurde dann lange Zeit von dem Staatsparteiler Ka z bearbeitet. In der jüngsten Zeit war es von dem sozialdemokratischen Stadtrat für das Wohnungswesen Genosse Czeminsti mitverwaltet worden. Dr. Heuer wird seine neue Arbeit schon in allernächster Zeit aufnehmen. Die Bestäti gung der Wahl durch den Oberpräsidenten wird in Kürze erfolgen.
"
Die ewige Lüge von der roten Mehrheit.
Es gehört zu den Bornehmheiten des Berliner Lokal- Anzeigers", seinen Lesern immer wieder eine Lüge vorzusetzen, die vom Borwärts" mehr als einmal angeprangert worden ist. Im 3usammenhang mit der Wahl des Genossen Heuer ist im Lotal- Anzeiger" wieder zu lesen, daß die Sozialdemokratie die absolute Mehrheit im Berliner Magistrat befize. Das ist nach wie vor unwahr. Wie wir hier bereits nachgewiesen haben, stehen den a cht sozialdemokratischen Vertretern( Lange, Asch, Nydahl, Wuzky, Heuer, Ortmann, Czeminski und Ahrens) zehn Bertreter anderer Fraktionen gegenüber.
Letzte Patrone- Fenstersturz.
3wei Opfer einer Eifersuchtstat.
Das Haus Friedrichsberger Straße 13 im Nordosten Berlins war gestern nachmittag der Schauplah einer furchtbaren Eifersuchtsfragödie. Der 22jährige Schneider Adolf Kyet gab auf seine Freundin, die 21 Jahre alte Puhmacherin Cucie Hofffchild im Berlauf eines Streifes hinterrüds einen Schuß ab, durch den das junge Mädchen auf der Stelle getötet wurde. Unmittelbar nach der Tat stürzte sich Kyet auf den Hof hinab, wo er mit zerschmetterten Gliedern fof liegen blieb.
Urteil zeigen.
Die junge Frau Thielede war die beste Fürsprecherin für ihren Mann. Sie machte ihre Aussage mit großer Ruhe, und doch mertte man es ihr an, wie auch heute noch in ihr die grauenhaften Verhältnisse im Hauſe ihrer Schwiegermutter nachzittern. Das Leben dort war eine Hölle. Die Schwiegermutter fonnte im ruhigsten Tone die gemeinsten Schimpfworte aussprechen. Die Drohungen steigerten fich von Tag zu Tag. Den Sohn traf sogar die Schuld, daß er ge= boren ist. Schließlich fürchtete auch die junge Frau um ihr Leben. Konnte man noch an der Richtigkeit der von dem Angeklagten und seiner Frau behaupteten Drohungen zweifeln, so mußte man endgültig jeden 3weifel fallen lassen angesichts der Aussage der Zeugin Wollenberg, die mehr als zwei Jahrzehnte hindurch die verstorbene Frau Thielede gekannt hat
Die Todeswünsche gegen den Sohn hatte Frau Thielede bereits nach dem Tode ihres ersten Mannes Neuhaus ausgesprochen; wenn doch lieber der Junge gestorben wäre; er ist schuld an meinem verpfuschten Leben. Und noch furz vor dem Ereignis des 6. Auguſt hatte sie zu der Zeugin gesagt: Ich werde meinem Sohn seine Heirat nie verzeihen, ich werde ihn töten!" Calistro flagte sein Leid
Medizinalrat Dr. Dyrenfurth schloß sich im großen und ganzen dem Gutachten des Sanitätsrats Dr. Leppmann an. Auch er sprach von einer schwer psychopathischen Persönlichkeit und von hochgradigem Affett, wollte jedoch auch für den ersten Teil der Tat noch das freie Spiel der Motive gelten lassen und war für die Anerkennung der psychologischen Voraussetzungen einer möglichen Putationotwehr nicht in dem Maße zu haben wie Sanitätsrat Dr. Leppmann. Dieser blieb jedoch bei seiner Ansicht. Für den zweiten Teil der Tat wollte auch Dr. Dyrenfurth Zweifel an der zurechnungsfähigkeit gelten lassen. Heute 9 Uhr beginnen die Plädoyers.
in der ihm üblichen ruhigen und bescheidenen Weiſe„ Meine Mutter Entflohener Mörder wieder verhaftet.
versteht mich nicht."
Aufschlußreich war die Aussage des Chirurgen Prof. Hirsch mann; er wurde auch als Sachverständiger vereidigt. Er hatte sich öfters mit dem Angeklagten unterhalten, als dieser seine Familie besuchte; er hält ihn für einen geistig hochstehenden Menschen. Auf Calistros wiederholte Klagen. daß er mit der Mutter nicht zusammenleben könne, habe er ihm immer wieder den Rat erteilt, doch von der Mutter fortzuziehen, das sei der einzige Ausweg für ihn. Nicht zulegt aus diesem Grunde habe er ihm zu einem Stipendium in der Columbia Universität verhelfen wollen; die Aussichten dafür feien sehr gute gewesen.
Gutachten der Sachverständigen.
Nach der Pause kamen die psychiatrischen Sachverständigen Sanitätsrat Dr. Leppmann und Medizinalrat Dr. Dyren furth zu Worte. Als erster erstattete Dr. Leppmann sein Gut achten. Er hat den Angeklagten im Oktober 1930 bis April 1931 beobachtet. Der schwierige Fall machte eine so lange Beobachtungszeit notwendig. Die Familie der Mutter, sagt der Sachverständige, ist durchsetzt von feelischen Störungen. Unter den Verhältnissen, unter denen der Angeklagte aufgewachsen ist, hätte selbst ein normal Beranlagter eine Fehlentwidlung genommen; Calistro Thielede war aber fein normal veranlagter Mensch. So entstand aus ihm ein lebensferner außerordentlich phantastischer, einseitig leg bar. Von einem Wahnsystem fann bei ihm feine Rede sein, ebenso wenig von Sinnestäuschungen. Nicht festzustellen war eine frankhafte Art der Denkweise. Zu denken gab aber seine Stellung nahme zur Tat, man konnte da eine beginnende Geisteskrankheit ver
Im 4. Stockwerk des Vorderhauses wohnt der Fahrlehrer Hoffschild mit seiner Frau und seinen beiden 26 und 21 Jahre alten Töchtern. Die jüngere Tochter Lucie, ein hübsches Mädchen, machte vor Monaten die Bekanntschaft des Schneiders Kyet, der bei den Nachbarsleuten als Untermieter wohnte. Zwischen den jungen Leuten kam es zu einem Liebesverhältnis, das aber schon nach furzer Zeit getrübt wurde. Kyek wurde arbeitslas, jo daß er seine Heiratspläne durchkreuzt jah. Hinzu kam noch, daß net glaubte, seine Freundin nehme es mit der Treue nicht so genau. Obgleichbegabter Mensch, überempfindlich und äußerst leicht ver Knet nicht die geringste Veranlassung zur Eifersucht hatte, machte er dem jungen Mädchen häufig erregte Auftritte. Das Verhältnis wurde zuletzt so gespannt, daß der Vater sich einmischte und Kyet verwarnte. Als Lucie Hoffschild gestern nachmittag allein in der Wohnung weilte, suchte Kyet seine Freundin wieder auf. Er machte thr wieder heftige Vorwürfe, so daß. Hausbewohner auf den Streit aufmerksam wurden. Plötzlich ertönte ein Schuß, dem gleich darauf ein lauter Aufschrei folgte. Als Mieter gewaltsam in die Wohnung eindrangen, fanden sie Lucie Hoffschild in der Küche tot auf dem Fußboden. Auf dem Küchentisch lag eine Pistole, aus der Kyet den tödlichen Schuß abgefeuert hatte. Da der Täter nur noch die eine Patrone besaß, der seine Braut zum Opfer fiel, stürzte er sich aus dem Küchenfenster auf den Hof hinab. Auch er war sofort tot.
Wie die späteren Ermittlungen ergeben haben, hat Knef seine Freundin, die gerade am Herd hantierte, hinterrüds er= schossen. Der Schuß ist aus nächster Nähe abgegeben worden.
Die Prügelfolonne und ihre Opfer. Haffentlaffungen im Scheuen- Prozeß.
In der geftrigen Verhandlung stellte Dr. Löwenthal Haft. entlassungsantrag für die von ihm vertretenen Angeklagten. Fluchtverdacht läge nicht vor, da die Jungen auf den Prozeß ge
Wohnhaus in Gasgefahr.
Die Feuerwehr wurde in den geftrigen späten Abendsfunden nach der Dessauer Straße 40 alarmiert. Im ganzen Wohnhaus machte fich starter Gasgeruch bemerkbar, so daß von den Mietern wurden die Städtischen Gaswerte benachrichtigt, die eine Inspektionseine Explosion befürchtet wurde. Gleichzeitig mit der Feuerwehr folonne nach der Dessauer Straße entsandten. Offenbar ist ein Gasrohr im Keller gebrochen, so daß größere Gasmengen ungehindert ausströmen konnten. Da die Bruchstelle gestern abend nicht mehr gefunden werden konnte, mußte das Hauptgasrohr abgestellt werden. Bei einigen Bewohnern machten fich leichte Bergiffungserscheinungen bemerkbar, so daß sie von den Feuerwehrsamaritern behandelt werden mußten.
fühlung.
-
Wetteraussichten für Berlin : Unbeständig mit allmählicher AbFür Deutschland : In der östlichen Hälfte noch vor wiegend beständig und mäßig warm, im übrigen Reiche veränderlich und ziemlich fühl mit wiederholten gewitterartigen Niederschlägen.
wartet hätten und froh seien, die Mißstände rückhaltslos aufzudecken. Parteinachrichten
Die übrige Berteidigung schloß sich diesem Antrag für ihre Angeflagten an.
Es wird dann in der Vernehmung des Schulz, des ersten der Straube- Gruppe, fortgefahren. Der Angeklagte macht seine Ausführungen mit starfem 3ynismus. Er hat an der Spize der Knüppelgarde gestanden und Ledebour mit einer Harfe über den Kopf geschlagen. Später hat er auch an den Mißhandlungen der übrigen teilgenommen. Als ein Teil der Revoltierenden von Celle zurückkam, habe Straube die Anweisung gegeben: ,, Bringt jie mal auf den Schwung!", und Schulz hat das so verstanden, daß die Zurückgebrachten ein bißchen Trapp laufen" sollten. Sie seien dann auch ziemlich stark geprügelt und einzeln über den Tisch gezogen worden. Der Angeklagte schilderte, wie der Zögling Müller im Hemd vor Straube gestanden und gezittert habe, während Straube ihn mit der Reitpeitsche schlug. Den Revoltierenden wurden am nächsten Tage die Köpfe tahl geschoren und, obwohl es Februar war, wurden sie in leichte weiße Anzüge gesteckt. Schulz bekennt sich selber als einen der Hauptbeteiligten. Das System der Selbstjustiz habe schon bestanden, als er nach Scheuen gekommen sei. Ueber Straube sagte Schulz ferner aus, daß er bei der von Straube erteilten Prügel die Nerven verloren hate. Andererseits habe Straube den Jungen gesagt: Wenn ihr mas habt oder türmen wollt, tommt zu mir und sprecht euch aus." Der Erzieher Dittmer soll sich einmal geäußert haben: Wenn ein Junge verprügelt ist, braucht er fein Gericht mehr." Die Aussage der weiteren Angeklagten Agmann, Zeute und Genossen weichen hinsichtlich der Mißhandlungen wenig voneinander ab.
"
Im Berlauf der weiteren Verhandlung im Scheuen- Brozeß nerfündete das Gericht die Haftentlaffung fämtlicher Angeklagten. Die Fortsetzung der Verhandlung wird auf Sonnabend festgesetzt.
für Groß- Berlin
ftets en bas Bezirkssekretariat 2.Sof, 2 Treppen rechts, zu richten. Beginn aller Veranstaltungen 19½ Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!
Heute, Sonnabend, 20. Juni.
7. und 8. Kreis. Lezte juristische Sprechstunde vor den Gerichtsferien findet heute von 17-18 Uhr im Jugendheim Rosinenstr. 4, statt. Gelegenheit zum Kirchenaustritt!
8. Abt. Arbeitsgemeinschaft junger Parteigenossen: Wir beteiligen uns an der Sonnenwendfeier in Brieselang . Treffpunkt 19 Uhr Hochbahnhof Bülowstraße.
112. Abt. Der Bahlabend findet nicht am 20., fondern am 27. Juni statt. Einladungen ergehen noch.
Morgen, Sonntag, 21. Juni.
7. Kreis Charlottenburg . Auf dem Sportplak im Boltspart Jungfernheibe Kartellsportfest des Bezirks Charlottenburg. Fußballspiel: Brijwalt gegen Beginn
Der Ueberfall auf die Sparkasse Hohen- Neuendorf .
Wie aus Hamburg berichtet wird, ist es der Polizei dort gelungen, den 42 Jahre alten Mörder Rudolf Lösch im Gängeviertel festzunehmen. Lösch wird in kürze nach Berlin gebracht werden.
Wie seinerzeit berichtet, war Lösch zusammen mit dem 30 Jahre alten Friedrich Dietmann am 5. Dezember vergangenen Jahres aus der Strafanstalt Fuhlsbüttel entwichen. Beide hatten in der Schlosserei gearbeitet und fertigten sich hier unbemerkt Nachschlüssel an. Aus dem Aufenthaltsraum der Bärter entwendete Lösch einen Mantel und eine Müze. So verkleidet brachte er Diekmann aus der Anstalt heraus. Jeder glaubte, daß ein Wärter einen Gefangenen forttransportierte. Dietmann hatte noch 17 Jahre Zuchthaus zu verbüßen. Gemeinsam mit seinem Vater hatte er im Januar 1926 die Frau des Bantbeamten Timm ermordet. Lösch hatte, als er bei einem Einbruch überrascht wurde, einen Polizeibeamten niedergeschossen. Er mußte noch bis zum Jahre 1936 in der Anstalt bleiben. Am 21. Februar murde in den frühen Morgenstunden ein Raubüberfall auf die Zweigstelle der Spartaffe des Kreises Nieder- Barnim in Hohen- Neuendorf ausgeführt. Ein Räuber bedrohte die Beamten mit zwei Piſtolen, der zweite raubte 3000 m. bares Geld. Beide flüchteten in ein bereitstehendes Auto. Bereits am 24. Februar gelang es den Beamten der Mordinspektion, Diefmann in der Brinzenallee festzunehmen. Nach längerem Berhör gab er zu, daß er gemeinsam mit Lösch den Ueberfall ausgeführt habe. Lösch hatte von der Festnahme seines Freundes Wind bekommen und war schleunigst aus Berlin geflüchtet.
20 Uhr, in der Karl- Marg- Schule, Besprechung der Eltern der Zeltlagerteil nehmer.
Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation
91. Abt. 19. Bezirk: Unser lieber Genosse August Anders, Wigmanne ftraße 9, ist am 12. Juni nach längerem Leiden verstorben. Chre seinem Audenten! Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. 118. Abt. Unsere langjährige Genoffin Anna Ring, Lichtenberg , Siegfriedftr. 192, ist verstorben. Beerdigung Montag, 22. Juni, 13% Uhr, Zentral friedhof Friedrichsfelde. Rege Beteiligung wird erwartet.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Cinfendungen für blese Rubri? nur an bas Jugenbfefretariat Berlin G 68. Lindenstraße 9
Abteilungsleiter, gebt umgehend, soweit noch nicht geschehen, das Monats programm für Juli ab. Offene Singeftunde Montag, 22. Juni, 19% Uhr, im Lehrervereinshaus, Aleganderplag. Eintritt frei.
-
1
Heute Sonnenwendfeier auf dem Jugendgelände in Brieselang Treffpunkte der Gruppen und Werbebezirke: Arnimplay: 20 Uhr Bhf. Schönhauser Allee . Helmholzplak: 18 Uhr Bhf. Prenzlauer Allee. Anschließend Nachtfahrt. Hallesches Tor: 17% Uhr„ Rote Ede", Nachzügler 18% Uhr Lehrter Bahnhof . Neukölln I: 17 Uhr und 19 Uhr Reuterplag. Reutölln IV: 20 Uhr Bhf. Neukölln, Reutöln VI: 20 Uhr Bhf. Neukölln. Neukölln VIII: 18 Uhr Ringbhf. Neukölln.- Schöne berg V: 20 Uhr Bhf. Schöneberg. Stegli I und II: 20 Uhr„ Rote Sturmede". Stralauer Biertel: 19 Uhr Warschauer Straße, Stadtbahn. Südwesten: 17 Uhr vor dem Heim, Rottbuffer Tor: 20 Uhr Rottbusser Tor. Alle Genossen vom Werbebezirk Kreuzberg , die nicht früher fahren können, treffen fich ebenfalls dort. Brig : Röpenicker Biertel: 20 Uhr Schlesischer Bahnhof . Radfahrer 17 Uhr Chausseestr. 48; für alle anderen Teilnehmer Treffpunkte des Werbebezirks. Süben: 16% Uhr Rote Ede". Belte und Zeltbahnen mitbringen. Reukölln VIII: 17 Uhr Raiser- Friedrich. Ecke Weichselstraße. Reukölln IX: 20 Uhr Bhf. Hermannstraße. Arnswalder Blag I: 20 Uhr Bhf. Weißensee. Lichtenberg- Nordwest: 18 Uhr Bhf. Stralau- Rummelsburg. Werbebezirk Tempelhof: 18 und 20% Uhr Bhf. Tempelhof. SSG. Rentöln: 17 Uhr Bhr. Neukölln. Werbebezirk Tiergarten: 18 und 20 Uhr Bhf. Putlikstraße. Werbebezirk Webbing: Alle Gruppen fahren mit dem Zuge 19.59 Uhr ab Butligstraße. Werbebezirk Prenzlauer Berg : 16 Uhr Bhf. Prenzlauer Allee, 18 und 20 Uhr Bhf. Schönhauser Allee und Weißensee . Werbebeairt Schöne. berg: 14% Uhr und 16% Uhr Bhf. Echöneberg, 19% Uhr Bhf. Ebersstraße. Werbebezirt Rentölln: 18 und 20 Uhr Bhf. Neutöun.
-
-
Charlottenburg , Sandball, Tennis, Radfahrer und Zeichtathlefit Vorträge, Vereine und Versammlungen.
14 Uhr. Eintritt frei. Wir bitten um zahlreichen Besuch der Partei. genoffen.
26. Abt. 7 Uhr Abfahrt zum Familienausflug nach Schilbom, Katharinen. fee. Bon Untergrundbahnhof Senefelderplah bis Binetaplah, von dort mit Omnibus S nach Schilbom( Kirche). Fahrpresi 35 Bf. Raffectothen, Kinderbeluftigung. Badegelegenheit.
108a. Aht. Die Genoffinnen und Genossen werden gebeten, an der nachmittags stattfindenden 35- Jahr- Feier des Turnvereins Ciche auf dem Sportplas des Turnvereins, Wendenschloßstraße, teilzunehmen,
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin. Achtung! Die legte Ablieferung der Gepädftüde tann Montag von 16 bis 18 Uhr int Schuppen, Alte Jatobftraße, erfolgen.
Reels Friedrichshain : Heufe 9 Uhr Untersuchung aller Falten, bie am Belt. oder Nestfaltenlager teilnehmen, Stadtbad Schillingbrüde. Gefundheitsblatt mitbringen. Sonntag Fahrt nach Friedrichsfelde . Treffen 712 Uhr Weberwiese. Rosten 20 Pf.
Kreis Charlottenburg : Wir treffen uns Sonntag, 14 Uhr, Bahnhof Jungfernheide, um zur Veranstaltung des Eportkartells in den Loftspart zu gehen. Kreis Reutöln: Die Cammellisten und Bausteine sind am Montag in der Arbeitsstunde abzurechnen. Helferireis: Treffpunkt zur Faltbootfahrt heute um 15% Uhr am Bahnhof Neukölln, Gruppe Sturmfalte: Montag, 2. Juni,
Arbeiter- Abstinenten- Bund, Bezirksgruppe Brenzlauer Berg . Sonnabend, 20. Juni, Café Burgfrieden, Danziger Str. 24, Unterhaltungsabend mit ab. wech lungsreichem Programm. Beginn 19% Uhr. Eintritt frei. Gäfte herz. lich willkommen.
Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Bortrag des Herrn Dr. S. Saffe:„ Die Tragit des Kulturpioniers". Arbeiter- Rabio- Bund Deutschlands , e. B., Ortsgruppe Berlin . Labora torium, Bastelftube und Soziale Radiohilfe: Reichenberger Str. 30, Sof 2 r. r. Sprechstunde Montags und Freitags ab 18 Uhr, Charlottenburg : Freitag, 26. Juni, fällt aus. Friedrichsfelde : Lofal Tempel, Gudrunftr. 7. Montag, 22. Juni, 20 Uhr, Frageabend. Friedrichshain : Rotal Bertella, Hohenlohestraße 3. Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr, Die Nepanobe". Referent Genoise Rusch. Gesundbrunnen : Lotal Mingberg, Stettiner Str. 52. Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Ausspracheabend. Kreuzberg - Tempelhof : Lokal Thiele, Fürbringerstr. 9. Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Die Nezanode". Referent Genosse Schimoret. Bichtenberg: Lotal Hämmerlein, Rigaer Str. 50-51. Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Wirkung und Umwandlung der Energie". Referent Genosse Boigt. Renkölln- Treptow : Lokal Eggets, Raifer.Friedrich- Str. 8. Freitag,
-