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Arbeitersport- Sonnenwendfeiern

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Troß der ungeheuren Wirtschaftsnot ließen es sich Tausende von, stoß im Scheine der Fadeln. Eine furze, eindrucksvolle Feier, ge­dann lodern die Naturfreunden am Sonnabend nicht nehmen, zur Sonnenwen d- meinsamer Gesang schallt durch die Nacht feier ihres Vereins zum Uedersee zu fahren. Allein 500 famen Flammen hell empor. Ein Funkenregen der Nadeln trockener aus den Reihen der Arbeiterjugend und der Arbeitersportler von Fichten wird in Richtung des Sees abgetrieben. Der Vorsitzende der Eberswalde und Finom. Stettiner, Prenzlauer und Schneidemühler FTGB., Kosel, spricht im Scheine des Feuers feste Worte zur Naturfreunde waren gleichfalls vertreten. Dazu kam die einheimische Sonnenwende: Wir müssen schüren das Feuer, wir wollen freie Bevölkerung aus Finowfurt und Umgegend. Es war ein imposantes Menschen sein! Freie Bahn dem Proletariat, freie, ungehinderte Feft, das diese Massen auf dem Naturfreundegelände vereinigte. Entwicklung, freie Entfaltung für unser Wollen und Streben! Auch die Organisation des Ferienheims zur Unterbringung und Frohe, gesunde, lebensfreudige Menschen wollen wir sein! Frei Heil! schallt es in die Nacht hinein. Betöftigung bewährte sich gut.

Die rechte Stimmung brachte bereits das Konzert der Arbeiter­Musiker unter Leitung ihres Dirigenten Puppe, sowie der Fackel­reigen der Faltbootfahrer auf dem See. Inzwischen strömten Scharen um Scharen herzu, Zelt reihte sich an Zelt, eine wahre Stadt entstand. Mufit und der Junge Chor" unterstrichen mit Kampfliedern wirkungsvoll die Aufführungen. Mit dem Abbrennen des Holzstoßes fand die Sonnenwendfeier ihren Abschluß.

Troß der unsicheren Witterung herrschte am Sonntag in und auf dem Wasser und auf dem ganzen Gelände ein lebhaftes Natur­freundetreiben. Bei Wanderungen, beim Spiel mit Faust, Hand­und Medizinball, im Lagerleben und beim Musizieren bot sich ein buntbewegtes Bild, das Gewähr für eine lebendige Zukunftsent­wicklung der Jugend bietet.

Sonnenwende am Pätzer See Draußen. 12 Kilometer hinter Königswusterhausen , bei Groß­besten, liegt das Sonnengelände des Freitörperkulturbe­zirks der Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Ein 800 Meter langes und 200 Meter breites, urwüchsiges Stück Wald­gelände am herrlichen Bäger Hinter See gibt den Arbeitersportlern Gelegenheit, sich nach Herzenslust, ungezwungen zu tummeln, zu baden und zu sporteln.

Die FTGB. hatte am Sonnabend zur Sonnenwendfeier auf ihrem ,, Sonnenland" aufgerufen. Neben den ständigen ,, Anwohnern" zog eine stattliche Zahl junger und älterer Vereinsmitglieder und Sportler hinaus. Um 23 Uhr trafen die legten Gäste ein, gleich darauf ging es mit Gesang in einem langen Fadelzug zum Fest plag. Düſter ſtand der von den Festteilnehmern umringte Holz­

Nach Rezitationen der Jugendgruppen rüdt man näher an das wärmende Feuer des langsam verglimmenden Holzstoßes heran. In fröhlichen Tänzen umkreist die Jugend die Flammen, um zu­legt in fühnen Sägen über die Reste hinwegzusetzen. Mit Brüder zur Sonne" schließt die wirkungsvolle Rundgebung in der freien Natur. Nach einigen Stunden Nachtruhe brach ein neuer Sonnentag an.

Johannis- Feuer in Tempelhof

Diesmals gab's nun feinen Raketenwagen, teine Schleppflug­zeuge, teine Fallschirmabsprünge zu sehen, und trotzdem wies der Flughafen schon am Nachmittag eine beträchtliche Anzahl von Be­suchern auf, die die Kunstflugvorführungen des Piloten Reichelt, der fich allmählich zu einer ,, Kanone" entwickelt, bewunderten und

die außerordentlich zahlreichen Rundflugstarts der Sturmvogel " und Hansapassagiermaschinen beobachteten. Auch zu den Nachtrund flügen, die die Lufthansa mit einer dreimotorigen Junkers veran­staltete, war der Andrang sehr groß. Um 10 Uhr, furz nach dem Eintreffen der Leningrader Maschine, wurden sämtliche Lichter ge­löscht, und fauchend und zischend stiegen die ersten Rateten in die Luft. Es war ein ganz prachtvolles Höhenfeuerwerf, das da abge­brannt wurde, wohl zwanzig Minuten lang war die Luft angefüllt mit dem ohrenbetäubenden Lärm der explodierenden Feuerwerks­förper, entfalteten sich die wunderbarsten und farbenprächtigsten Feuergarben am nächtlichen Himmel. Zum Schluß flammte das Johannisfeuer auf, und der gesamte Flughafen erstrahlte in Rot der bengalischen Flammen.

Arbeiterschwimmer auf Reisen Wasserball

: Charlottenburg - Hannover 6: 2 Die Freien Schwimmer Charlottenburg weilten gestern in Braunschweig beim Schwimmklub Delphin und schlugen beim dortigen Wasserballturnier im Hauptspiel die Freien Schwim mer Hannover - Linden in eleganter Manier. Hannover , der End­spielgegner bei der Bundesmeisterschaft im letzten Herbst, gab den Charlottenburgern damals viel zu schaffen; in Göttingen gelang der Sieg recht knapp mit 2: 0 für die Charlottenburger. Das Bieber­zusammentreffen gab nun den Gegnern die Gewißheit, daß der Meisterschaftssieg Charlottenburgs fein zufälliger war.

Hannover erschöpft und nun tam Charlottenburgs schwimmerische Ueberlegenheit sehr stark zur Geltung. Nach schöner Kombination schoß der linte Stürmer das fünfte Tor, dem kurz vor Schluß noch ein sechster Treffer folgte. Ausschlaggebend für den Sieg war das zusammenhanglose Spiel der hannoverschen Stürmer, die mehr verteidigten als stürmten.

In den anderen Spielen siegte der Regattaklub Halle mit 7: 3 über Freie Schwimmer Hannover I; eine weitere hannoverische Mannschaft spielte gegen Delphin- Braunschweig 2: 2. Charlotten burg wurde in einer 4 × 100- Meter- Kraulstaffel zweiter hinter Hannover - Linden. Delphin- Braunschweig gewann die Frauenbrust staffel, 4 × 70 Meter, vor Hannover .

Berlin XII in Senftenberg

Das gestrige Spiel zeigte eine wesentliche Formverbesserung der Berliner , was auf das intensive Wintertraining zurückzuführen ist. Sie glauben, daß sie bei der Olympiade in Wien einen guten Gegner für die österreichische Ländermannschaft abgeben werden. Alle Vereine der näheren Umgebung Senftenbergs maren bei Nach einem 1500- Meter- Schwimmen quer durch Braunschweig einem großangelegten Schwimmfest zur Stelle, fo u. a. auch eine am Sonnabend fanden am Sonntag den ganzen Tag über Waffer: Bertretung aus Dresden ; fie lieferten sich durchweg interessante ballspiele in allen Altersklassen statt, die den größten Anklang bei Kämpfe. Nach einem imposanten Festzug durch die Stadt begannen der Braunschweiger Bevölkerung fanden. Hannover trat mit voller vor einer großen Zuschauermenge die Wettkämpfe, die eine schöne Mannschaft an, Charlottenburg mußte für den verhinderten Tor- Eröffnung in einem Aufschwimmen der sehr starken Kinderabteilung wächter Ersag einstellen. Hannover hatte die bessere Hälfte gelost des Vereins hatten. In der folgenden Kraulstaffel für Männer und so standen die ersten Minuten für Charlottenburg recht un- über 6 × 50 Meter belegte Berlin XII hinter Dresden , die 3: 25,8 günstig; galt es doch, gegen einen leichten Strom zu schwimmen Min. benötigten, mit 3: 33,4 einen guten zweiten Platz. Eine und gegen die Sonne zu spielen. Trogdem gab es ein schnelles 4X50- Meter- Lagenstaffel für die männliche Jugend sah über­und kampfreiches Spiel von Anfang bis zum Schluß. In der raschenderweise Senftenberg in Front, die um Handschlag gegen 24. Sekunde brachte eine Kombination zwischen linkem und Mittel- Berlin in 2: 50,7 min. fiegreich blieben. Einen Vereinsmehrkampf, Berlin in 2: 50,7 Min. siegreich blieben. Einen Vereinsmehrkampf, stürmer Charlottenburg den ersten Erfolg. Hannover war dann im bestehend aus 50- Meter- Balldribbeln, Streckentauchen und 50- meter Vorteil, konnte jedoch nichts erreichen, da die Stürmer zu unent- Rückenschwimmen ohne Armtempo beendete Berlin mit Groß­schlossen waren. Nach und nach fanden sie sich und in der 3. Minute Räschen im toten Rennen mit 81 Bunften. Den schönsten Erfolg fiel der verdiente Ausgleich. Die Stürmerreihen wurden auf beiden errangen die Berliner in der 4X100- Meter Bruststaffel für Männer. Seiten gut abgedeckt, das Spiel war zeitweise sehr förperlich, so während Berlin beim zweiten Wechsel mit 8 Meter Rückstand an daß der Schiedsrichter tüchtig durchgreifen mußte. Kurz vor Schluß legter Stelle lag, gelang es den Schlußschwimmern nicht nur aufzu­der ersten Halbzeit gelang den Charlottenburgern noch der Fühschließen, sondern noch einen derartigen Vorsprung herauszuholen, rungstreffer. Nach Halbzeit fand sich Charlottenburg in der besseren daß mit etwa 10 Meter Vorsprung in 6: 20,8 angeschlagen wurde. Spielhälfte gut zusammen und erzielte zwei Tore in furzer Folge. 3weiter wurde Spremberg in 6:30. Das Hauptwasserballspiel sah Beim Stand von 4: 1 raffte sich Hannover wieder zusammen, so Berlin und Dresden im Kampf und wurde von Berlin dank besseren daß ein zweites Tor der linte Stürmer unhaltbar für Hannover Zusammenspiels und leichter taktischer Ueberlegenheit in der zweiten einsenden tonnte. Damit war dann aber auch der Torsegen für Spielhälfte mit 7: 4( 3: 3) gewonnen.

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Eiche's Ehrentag

35 Jahre ,, Eiche"- Cöpenick und das Sportfest Endlich war es einmal dem Turn und Sportverein Ciche Köpenid geglüdt, ohne den bei ihm schon traditionell gewordenen Regen sein Jubiläumssportfest unter Dach und Fach zu bringen. Auf dem herrlich am Wasser gelegenen ,, Eicheplag" läßt fich ein Sportfest jederzeit mit einer gemütlichen Badepartie ver­binden, dazu kommt, daß der Blaz auch von Wassersportlern mit dem Boot zu erreichen ist.

Nach den Vorfämpfen fand als Auftakt unter Begleitung eines sehr starken Blasorchesters ein Stillauf aller Teilnehmer statt. Darauf begrüßte der überaus rührige Vereinsfunktionär off mann die Erschienenen.

Bei den Einzeltämpfen gab es einige recht gute Leistungen. So liefen im 400- Meter- Lauf drei ASC.er unter 54 Sekunden. Sieger war Braun. Die 100- Meter- Läufer hatten günstigen Wind. Trapel- Ostring und Kähne- ASV.- Neukölln erzielten 11,5 bzw. 11,6 Set. Die Sportlerin Dumpe brachte es auf 11,9, und der Jugendlauf sah die Ostringer Schillbach und Lehmann in guten Zeiten in Front. Zu erwähnen sind ferner die Speerwürfe über 46 Meter von Dahn - ASC. und Lehmann- Ostring sowie der Hochsprung von Dahn mit 1,58 Meter. In den 3000 Metern lief Kintscher- Dstring ein überlegenes Rennen, während der 1000- meter Jugendlauf eine sichere Sache für Bolze- ASV.- Neukölln war. Schöne Kämpfe brachten auch die Stafetten. Ostring war in der A- Klasse im Vorteil, da ASC. nicht die vollen Mannschaften zur Stelle hatte. In der 4 × 100- Metter- Stafette zwang jedoch Köpenid den Sieger zur Herausgabe seines Könnens. Die gast­gebenden Köpenider zeigten überhaupt sehr gute Durchschnitts­leistungen. Fast in allen Konkurrenzen sind sie unter den ersten drei zu finden. Die Frauenstafetten und die Schwedenstafette der B- Klasse buchten sie ganz für fich; die erstere vor ASC., die zweite von ASB.- Neukölln.

Den Abschluß des Festes bildete ein Fußballspiel Lichtenberg I gegen Eiche. Die Festgeber waren auch hier die Glücklicheren; fie gewannen nach fairem Spiel mit 3: 1( 2: 1).

ARBEITER FUSSBALL

A gegen B" 2: 1:

Auswahlmannschaft spielen, am 1. Jufi in Mtona gegen eine Auss wahlmannschaft des Bahrenfelder SB. und Romet" Blantenese, am 4. Juli im Freital i. Sa. und am 5. Juli gegen die Bezirkss mannschaft Forst/ Laufiz.

Dänische Arbeiter- Fußballspieler in Schlesien . Fero" Kopen­ hagen gab auf seiner Gastspielreise einen achtbaren Gegner ab und gewann gegen Vorwärts Haynau 9: 0, gegen Eintracht- Bunzlau 5: 3, gegen Falke- Goldberg 2: 1, gegen Freya- Jauer 3: 0 und verlor gegen Sportfreunde- Liegnik 1: 3.

Kleiner Sport

von überall

Neue Bundeshöchstleistung bei den Arbeitersportlern. Bei den Olympiaausscheidungen der thüringischen und sächsischen Leicht­athleten in Altenburg warf Drache Heidenau den Speer 56,55 Meter und bei den Sportlerinnen Krüger Dresden- Cotta 34,99 Meter.

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Fußballspiel Deutschland Norwegen 2: 2. Ebenso wie am vergangenen Mittwoch das Fußballänderspiel gegen Schweden , so endete auch das Länderspiel gegen Norwegen , das vor über 20 000 Zuschauern im Stadion von bürgerlichen Mannschaften gespielt wurde, unentschieden 2: 2, nachdem mit 1: 1 die Seiten gewechselt worden waren.

Hertha- BSC. auch Berliner Meiffer. Im noch ausstehenden Verbandsspiel mit dem Polizeisportverein Stettin sicherte sich Hertha­ BSC . nach dem Erfolge in der deutschen Meisterschaft nun auch den Titel eines Berliner Meisters. 8000 Zuschauer hatten sich zu dem Spiel in Stettin eingefunden, daß die Berliner mit 4: 1( 0: 1) zu ihren Gunsten entschieden.

Refordleistung im Mannschaftsfahren des BDR. Die am Sonn­tag ausgetragene 100- Kilometer- Meisterschaft im Mannschaftsfahren des Gaues Berlin im Bund Deutscher Radfahrer wurde zu einer Rekordfahrt. Beteiligt waren 35 Mannschaften mit über 200 Fahrern, die auf der Strecke Nauen- Kyrig- Nauen sich erbitterte Kämpfe lieferten. Am Wendepunkt hatten die Arminen" 40 Sef. Zeitvorsprung und dehnten diesen bis zum Ziel bis auf zwei Minuten aus. Die Mannschaft legte ein derartiges Tempo vor, daß mit der ausgezeichneten Zeit von 2:31:41 ein neuer deutscher Reford herausfam.

Der Benzinskandal

Benzinzölle und Betriebsstoffpreise

Durch die letzte Notverordnung wurde der Zollfaz für aus ländische Betriebsstoffe von 10 M. auf 17 M. erhöht, was ein Hinaufschnellen des Preises um etwa 7 Pf. je Liter, das heißt also um 22 Broz, zur Folge hatte. Die inländischen Betriebsſtoff­gesellschaften haben sofort die gleiche Preiserhöhung vorgenommen, Vorgehen in Verbindung mit der Tatsache, daß die Preise auch obwohl dies durch nichts gerechtfertigt ist. Dieses schon für solche ausländischen Betriebsstoffmengen, welche sich bereits diesseits der Grenze befanden, erhöht wurden, hat leb­hafte Erbitterung bei den Verbrauchern hervorgerufen. Der All­gemeine Deutsche Automobil- Club e. V. als größter Berbraucher­verband hat nunmehr, da das Gefeß teine Handhabe gegen die geschilderten Maßnahmen bietet, an den Reichswirtschaftsminister nachstehendes Telegramm gerichtet:

Die deutschen Betriebsstoffgesellschaften haben die Erhöhung der Mineralölzölle benußt, um ihre Preise ohne jeden Grun b in einem der Zollerhöhung entsprechenden Umfange zu erhöhen. Beitungsnachrichten zufolge soll diese Erhöhung, welche bereits den Beitungsnachrichten zufolge soll diese Erhöhung, welche bereits den noch auf 7 Pf. abgerundet werden. Als größter deutscher Ver­enormen Betrag von 6,5 Pf. für den Liter ausmacht, nun auch braucherverband fordern wir schärfste Maßnahmen gegen eine berartige ungerechtfertigte Bereicherung auf Kosten der Ver

braucherschaft."

Werfährt mit Fahrten, ver Nations freundl

Für Wienfahrer! Die Fahrgelder für die Hinfahrt am 18. und 21. Juli sowie für die Rückfahrt am 27. Juli sind unverzüglich an die Stelle einzusenden, an die die Anmeldung erfolgte, ebenso der Festbeitrag. Einzelfahrende können sich an den Sonderzugsausschuß Berlin wenden und die Anmeldung dort vollziehen. Rückfahrtmög­lichkeiten bestehen noch am 1. August von Wien , Salzburg , Inns­brud, Kufstein und am 8. August von Kufstein oder München . An­fragen richte man an den Sonderzugsausschuß Berlin , Johannis­ftraße 15, Naturfreundegeschäftsstelle; Telephon Norden D1, 4177.

Deutscher Arbeiter- Keglerbund

Uebungsabende der Vereine im Bezirt Berlin und Anschriften: GAR. Frei weg 1925". Borf.: Rurt Rogafchewsti, Berlin - Pantom, Bleiche­roder Str. 31c. Jeden Donnerstag von 20 bis 23 Uhr bei Paul Böhm, Mag­firaße 18.

GAR. Anorie". Borj.: Otto Holzhütter, Berlin , Stolpische Str. 45. Jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr in der Lichtburg", Bahnhof Gesundbrunnen. straße 20a. Jeden Sonnabend von 20 bis 23 Uhr bei Loebel, Spandan­SAK. Frei Holz", Spandau . Bors: Karl Schilling, Spandau , Zeppelin­

Rarisluft.

GAR. Rampfhähne". Bors.: Richard Hölzer, Berlin- Ruhleben, Brombeer. weg 15. Jeden Dienstag von 20 bis 23 Uhr bei Thom, Charlottenburg , Spree­ftraße 11.

GAR. Rührige Mannschaft". Bors.: Georg Hildebrandt , Berlin - Char­Tottenburg, Wilmersdorfer Str. 143-144. Jeden zweiten Donnerstag von, 16% bis 19% Uhr Berliner Regelsporthalle, Alexandrinenftr. 107.

Reglerriege Freie Schwimmer", Spandau , 1929. Borf.: Bruno Ruhlmen, Spandau , Bröhmännerstr. 9. Jeden Freitag von 20 bis 23 Uhr bei Loebel, Epandan- Rarlsluft. AGAR . Borwärts". Borf.: Mar Ladmig, Berlin , Melchiorftr. 12. Jeden

ftraße 107.

GAR. Sohe Rante", Eichwalde . Bors.: Julius Hempel, Eichwalbe, Ward­ftraße 24-27. AGAR . Frei weg 1929", Brandenburg a. d. Savel. Borf.: Arthur Roppe, Brandenburg a. d. Havel , St. Annenstr. 19-20. Gäfte bei allen Bereinent Auskunft erteilen die Bereinsmorfizenden, Gau­iederzeit willkommen. geschäftsstelle: Siegfried Boellner, Berlin- Pankow , Schonensche Str. 23. Tele. phon: D. O., Pestalozzi 5728.

Wenn zwei Auswahlmannschaften gegeneinander spielen, so nimmt man doch zumindest an, daß jeder sein bestes hergibt, Freitag von 20 bis 23 Uhr in der Berliner Regelsporthalle, Alexandrinen. um seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen. Diese Annahme er­mies sich am Sonnabend als irrig. Mehrere Spieler maren derartig nachlässig, daß man glaubte, Leute der unteren Mannschaften vor fich zu haben. So sind auch die zeitweise sehr schlechten Leistungen der sonst immer guten Städtespieler zu verstehen. Das erzielte Re­fultat. von 2: 1 Toren für die A- Mannschaft gibt fein flares Bild. Hoffentlich zeigen die für den kommenden Sonnabend auserwählten Spieler, die gegen Lichtenberg und Weißensee tombiniert spielen, mehr Zusammenhalt.

Weitere Resultate: Wilmersdorf und Brizz 88 trennien sich Unentschieden 2: 2, nachdem die Brizer bereits mit 2: 1 in Führung lagen. Eine hohe Niederlage bereiteten die Pankower den Nowamefern. Mit nicht weniger als 13: 3 Toren mußten die Nowa­weser die Heimreise antreten. Die beiden Neulinge in der Bewegung, Blankenburg und ASB.- Südost lieferten sich einen harten Kampf, aus dem die Blankenburger mit 6: 3 als Sieger hervorgingen. ASB.- Südost 2 gegen Blantenburg 2 3: 2. 3ur 35- Jahrfeier hatten sich die Köpenider ihren alten Rivalen Lichtenberg I verpflichtet. Nur knapp mit 3: 2 blieben die Jubilare Sieger.

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Norwegische Arbeiter- Jußballspieler fommen. Der Arbeiter­Turn- und Sportbund hat den Osloer Fußballmeister des normegi­schen Arbeitersportbundes, Sportverein ,, Jordal" für mehrere Spiele verpflichtet. Die Norweger werden am 28. Juni gegen eine Kieler

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Sport und Musikvereinigung Berlin . Sonntag, 28. Juni, müssen alle Mitglieder mit ihren Familienangehörigen Bundt 14 Uhr im Grunewald­Stadion sein. Die Spielleute( Bundeskleidung) und die Bläserabteilung in der vorgeschriebenen Kleidung treten um 14 Uhr an der Podbielfi- Ciche zum Einmarsch an. Die Arbeitslosen des Bereins erhalten ihre Eintrittstarben in der Ucbungsstunde Freitag, 26. Juni. Spielleute mit Inftrumente im Sport haus", Dirdfenstr. 1, an der Jannowigbrüde. Bläser in der Bühnisch- Klaufe", Am 4. und 5. Juli beteiligen fich beide Abteilungen an der 70- Jahr- Feier des Männer- Turnvereins in Bernau . Abfahrt Sonnabend, 4. Juli, 18.35 Uhr vom Borortbahnsteig Gesundbrunnen . EB. Die Naturfreunde", Abt. Friedrichshain . Dienstag, 25. Juni, 10 Uhr, Badeabend in Alingenberg.

üblichftr. 36. Uebungsbeginn 20 Uhr.

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Kartellbezirk Wedding. Das Abendsportfest des Rartells am Donnerstag, 25. Juni, 18 Uhr, im Stadion Rehberge, ung von allen Bereinen besucht werden. Antreten aller Teilnehmer 18% Uhr. Es folgen: 18.40 Uhr: Dreifampi file Männer und Jugend: 100- Meter- Lauf, Hochsprung, Rugelstoßen. Gingel Pämpfe Männer: Speerwerfen und Stabhochsprung. Dreifampf für Frauen und Jungmädchen: 100- meter- Lauf, Weitsprung und Rugelftoßen. Einzelfampf Disfuswerfen. 18.40 und 20.15 Uhr: Vorführungen der Rinder, älteren Frauen und Turner. 20.15 Uhr: Stafettenläufe eller Teilnehmer, außerdem Handball-, Fußball und Faustballspiele. Neue Anschrift der Geschäftsstelle: Rart Mareller, Berlin N. 65, Reinidendorfer Str. 7.