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wurden erfaßt und überfahren. Die sechsjährige Irmgard Kirih. ner aus der Flughafenstraße 66 murde mit lebensgefährlichen Ver­Legungen ins Budower Krankenhaus gebracht. Die anderen drei Berunglückten, bei denen sich die Verletzungen glücklicherweise als nicht gefährlich herausstellten, tonnten nach Anlegung von Notver­bänden auf der nächsten Rettungsstelle in die Wohnungen ihrer Eltern gebracht werden.

Bürgerliches Familiendrama.

Frau wegen Untrene, ihr Freund wegen Beihilfe angeklagt. Frau N. ist nicht wegen ehelicher Untreue angetlagt. Eben diese aber bildete den Ausgangspunkt der materiellen Un­treue, d. h. der Untreue in der Verwaltung des Bermögens des Mannes, die die Frau vor das Schöffengericht Schöneberg führte. Und ihr Freund teilte wegen Beihilfe zu dieser materiellen Un­treue mit ihr die Anklagebant. Um diese bürgerliche Chetragödie, in der, wie fast immer, das Geld eine nicht geringe Rolle spielte, zu verstehen, muß weiter zurückgegriffen werden.

Herr N. ist Auslandsdeutscher. Während des Krieges hat er in Rußland sein Vermögen verloren. Die Entschädigungs­summe, die er während der Inflationszeit ausgezahlt erhielt, zer­rann in menigen Tagen. Bor sieben Jahren heiratete er die Frau K. Außer 4 Kindern brachte sie nichts in die Ehe mit. Gemeinsam mit ihrem Mann betrieb sie Grundstücks permittlungen; er, Architekt von Beruf, führte Bauten aus, fie arbeitete im Büro, das Ehepaar erreichte einen gewissen Wohlstand. Im Jahre 1925 erfrankte der Mann. Frau N. erhielt von ihm Generalpollmacht, vertrat ihn in Prozessen und erreichte es bei der Reichsschulden­verwaltung, daß ihm im Jahre 1941 eine Entschädigung in Höhe von 100 000 Mart ausgezahlt werden sollte. Im Jahre 1927 be­gann sich das Eheleben zu trüben. Die Gründe dafür hörte man gestern aus dem Munde der Frau N. Der Mann litt an einer Krankheit, die unheilbar war und die, wie der Arzt be­hauptete, zu einem plötzlichen Wahnsinnsausbruch führen könnte. Er begann Sonderheiten zu zeigen, warf nach seiner Frau mit Fleischstücken, schnitt ihr mit dem Meffer in den Arm, würgte sie. Er stellte ihrer Tochter nach, unterhielt auch andere Beziehungen, fonnte nicht sagen, wo er die 100 000 Mart gelassen, die er durch die Ausführung eines Baues verdient hatte usm. Für die Trübung im Eheleben gab es wohl auch noch einen Grund. Frau N. unter hielt enge freundschaftliche Beziehungen zu einem Kaufmann G. Beide hofften, daß sie von ihren Ehefesseln einmal befreit würden und sich dann zur Ehe zusammenfinden könnten. In diese Zeit fallen die Besorgnisse der Frau N. um die materielle Gestaltung ihres zukünftigen Lebens. Sie flagte ihrem Freund ihr Leid, er empfahl ihr einen Rechtsanwalt. Dieser sprach von Entmündigung des Ehemannes. Der Arzt weigerte sich aber, das erforderliche Attest auszustellen. Da fand der Anwalt einen anderen Weg: Frau N. hatte ja die Generalvollmacht; sie durfte zwar nicht über das Vermögen des Mannes in ihrem eigenen Interesse verfügen, war jedoch berechtigt, es sicherzustellen, auch für den Fall von Ehe­streitigkeiten. Und so verkaufte sie die Reichsschuldbuchforderung ihres Mannes, die 88 000 Mark betrug, ließ einen Teil des Geldes durch ihren Freund erheben, erhob die andere Summe selbst, depo nierte das Ganze in Holland , stellte die Möbel in einem Lager unter und begab sich auf Reisen. In Bozen wurden Frau N., ihr Freund und ihre Schwester verhaftet. Frau N. tam bald frei, der Freund und die Schwester wurden nach Deutschland aus geliefert.

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Die Verhandlung ist noch nicht au Ende. Wie die Dinge in Wirklichkeit lagen, wird man erst pon dem Mann und dem Anwalt hören, der bei der Veräußerung der Wertpapiere behilflich war.

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150 amerikanische Geefadetten in Berlin . Gestern abend gegen 8% Uhr sind 150 Seefadetten von der Besazung der amerikanischen Kriegsschiffe Arkansas " und Wyoming " in Berlin eingetroffen und im Zentral hotel abgestiegen. Auf und vor dem Bahnhof hatten sich zahlreiche Neugierige eingestellt. Die beiden genannten Schiffe liegen zur Zeit im Hafen von Kopenhagen und die Seekadetten sind auf einige Tage nach Berlin beurlaubt worden, um sich die Sehenswürdigkeiten der Reichshauptstadt anzusehen. Am Sonnabend werden sie nach Kopenhagen zurückfahren. Das Kriegsschiff Wyoming " hat auf seiner Fahrt von Amerika nach Europa dem für die Nordpolfahrt bestimmten Unterseebot Nautilius" seine Hilfe angedeihen lassen und es nach Irland gebracht.,

Großes Militärkonzert."

Unter Irreführung der Deffentlichkeit fünden die Nazis auf Handzetteln ein Großes Militärtonzert" an, auf dem der ,, Arbeiter" Dr. v. Leers sprechen soll. Was ist ein Militärkonzert? Ein Konzert, das vom Militär, d. h.. von der Reichswehr aus­geführt wird. Die Reichswehr aber wird es, so hoffen wir, ab lehnen, ausgerechnet Angehörigen einer Partei aufzuspielen, die Staat und Verfassung ablehnt und nach ihren Programmsätzen im Widerspruch steht zum Inhalt des Fahneneides, den jeder Reichs­wehrangehörige auf die Verfassung von Weimar geleistet hat. Das Konzert wird in Wahrheit ausgeführt von einer Nazi­tapelle, deren Angehörige niemals in ihrer Mehrheit beim Militär gewesen sind. Es ist kein Militärkonzert, sondern ein Ron zert, bei dem Militärmärsche gespielt werden. Diese kleine Irreführung aber reiht sich bescheiden den großen Irre führungen an, in denen ja die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei , wie schon ihr verlogener Name sagt, Meister ist.

Aenderung im Fürsorgewesen

Der Erlaß des preußischen Wohlfahrtsministers

Die aufsehenerregenden Vorfälle in mehreren preußischen An­stalten und Heimen für Fürsorgezöglinge haben, wie wir schon an­fündigten, den preußischen Minister für Bolts wohl. Volkswobl fahrt zu einem Runderlaß veranlaßt, in dem zugegeben wird, daß froß oft wertvoller Erziehungsarbeit einzelne Anstalten infolge Unzulänglichkeit der erzieherischen Kräfte versagt haben.

Der Minister macht allen Behörden zur Pflicht, durch gründ liche Beaufsichtigung der Erziehungsheime für durchgreifende nachhaltige Abhilfe Sorge zu tragen. Häufige un­angemeldete Besuche und Revisionen und Fühlungnahme mit den Zöglingen werden den Aufsichtsbehörden bei den Oberpräsidien zur Pflicht gemacht. Weiter mird für eine ausreichende Ueber machung der freien Erziehungsheime zu sorgen sein. Die Erziehung soll von dem Grundsaß ausgehen, daß gedeihliche Arbeit nur möglich ist, wenn der Erzieher das Vertrauen der 3ög linge gewinnt. Alle noch vorhandenen Reste von Einrichtungen und Methoden sind auszumerzen, die entgegen ihrem wahren Sinne die Fürsorgeerziehung als Strafe und die jungen Menschen als min deren Rechtes erscheinen lassen. Neben dem schon vor zwei Jahren erfolgten Verbot der förperlichen 3üchtigung werden Schweigegebote, Aenderung der Haartracht und Arreststrafen bei verdunkelter Belle untersagt. Die Ar­beitszeit darf unter Berücksichtigung von Gesundheitszustand und Leistungsfähigkeit das für freie Betriebe zulässige Maß nicht über schreiten. Für differenzierende Behandlung ist durch Aufnahme heime und besondere Aufnahmeabteilungen Sorge zu tragen. Je größere Erziehungsschwierigkeiten die Böglinge bieten, in desto fleinere Gruppen müssen sie zusammengefaßt werden. Jeder Gruppe ist nach Möglichkeit ein eigener Tagesraum anzuweisen. Kein 3ög ling darf aus wirtschaftlichen Rücksichten länger in der Anstalt be halten werden, als es der Erziehungszweck erfordert.

Der Minister fündigt weitere Erlasse an, die das für eine Verbesserung besonders bedeutsame Ausbildungswesen für die

graugrünen Lodenmantel und feste derbe Stiefel. Seine Taschen: fücher sowie seine goldenen Manschettenknöpfe find E. S. gezeichnet, Mitteilungen erbittet die Bermißtenzentrale.

Desinfektion nach fünf Monaten. Ordnung muß sein, wenn sie auch feinen Sinn hat. Ein Mitarbeiter unseres Blattes schreibt uns:

In den ersten Januartagen dieses Jahres wurde mein Sohn nach einer 2ungenheilstätte verschickt. Er hat seitdem, also seit fast einem halben Jahr, die elterliche Wohnung nicht mehr betreten und ist am 10. Juni gestorben. Wenige Tage später tetam ich die Mitteilung, daß das Zimmer meiner Wohnung in welchem der Verstorbene geschlafen hatte, einer Des infektion unterzogen werden müsse. Im Januar hätte die Desinfektion einen Sinn gehabt. Da ich damals die Erkrankung nicht für so schmer hielt und die Wohnungsverhältnisse an sich recht gute waren, hatte ich eine Desinfektion weder verlangt, noch war sie mir nahegelegt oder angeboten worden. Jetzt, nach dem Tode meines Sohnes, nach fünf Monaten, tam man bei der zuständigen Stelle dahinter, daß die Desinfektion im Januar unter­lassen worden war und nunmehr nachgeholt werden müsse. Schaden fonnte es auch jetzt nicht, deshalb ließ ich es geschehen. Die Schluß­folgerung überlaffe ich dem gefunden Menschenverstand.

Uns will scheinen, daß diese zuständige Stelle schon mehr eine rückständige Stelle ist.

Aufruhr um ein Spatzenfind.

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träfte und

Erzieherfräfte und die Zusammenarbeit zwischen Fürsorgeerziehungs­behörden und Jugendämtern näher regeln sollen.

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Straube nannte es Notwehr". Die Weiterverhandlung im Scheuener Fürsorgeprozeß. Lüneburg , 24. Juni. ( Eigenbericht.). 3m Scheuener Fürsorgeprozeß wurde gestern die Bernehmung des Direktors Straube fortgesetzt.

Straube bekannte sich grundsätzlich als Gegner der Prügelstrafe, meinte aber, daß er bei Notwehr nicht in der Lage gewesen sei, das Berbot seiner vorgesetzten Dieststelle ganz innezuhalten. Auf die er unter Notwehr verstehe, sagte Frage des Borsitzenden, mas Straube: Wenn ich das Gefühl hatte, daß der Respekt vor meiner Berson völlig untergraben werde, daß die Jungen handgreiflich wurden und andere auffäffig machten, hielt ich mich für be rechtigt, zu schlagen" Straube mußte aber zugeben, daß er sich im Falle Bähr auch nach dieser seiner besonderen Vorstellung von Notwehr nicht in einer solchen befunden habe, sondern sich hinreißen ließ. Der Vertreter der geschlagenen Jungen machte Straube dann darauf aufmerksam, daß ihm schon lange vorher von Obermagistrats­rat Knauth ernstliche Vorhaltungen gemacht seien, und daß er von Landgerichtsdirektor Frante einen ernstlichen Verweis erhalten habe. Straube behauptete demgegenüber ausweichend, daß es sich nur um eine mündliche Berwarnung gehandelt habe.

In der Nachmittagsverhandlung werden Straube weitere Fragen über frühere Mißhandlungen gestellt. Straube gibt an, daß er sich nicht besinnen fönne. Es ist Straube bekannt gewesen, daß nach der Revolte die Jungen noch tagelang bewaffnet um­hergelaufen feien, er bezeichnet dies aber als harmloses Trapper- und Indianerspiel.

Da verschiedene Angeklagte nicht mehr folgen fönnen, wird die Verhandlung abgebrochen.

batterte Alte zu; die, faum wissend, wie ihr geschah, bleibt mie an­gemurzelt figen und sieht erschrocken um sich. Die kann zwar nichts derartiges entdecken, folgt aber artig dem fategorischen Imperativ; ber Rufer zieht ben armen, Meinen Spazen hervor und wirft ihn mit fühnem Schwung nach oben, wo er im Geäft sizen bleibt. Wie ein Pfeilschuß stürzt sich jeßt das beglüdte Spaßenpaar auf den Aus­reißer und trägt ihn gemeinsam fort...

Wochenend nach Rügen und Kopenhagen .

Der Reichsausschuß für sozialistische Bila dungsarbeit veranstaltet einige schöne und billige Wochenend­fahrten, und zwar nach Ropenhagen am 18. und 19. Juli sowie am 1, und 2. August, ferner nach der Insel Rügen am 15. und 16. August. Sämtliche Reisen beginnen und enden in Berlin .

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Die Fahrtroute für die Kopenhagenreise geht ab Berlin mit Sonderzug nach Stettin , dann mit dem Dampfer nady Kopenhagen . Dort wird entsprechender Aufenthalt genommen, der Gelegenheit zu Besichtigungen in der dänischen Hauptstadt bietet. Die Rüdjahrt erfolgt mit dem Dampfer nach Swinemünde und von dort mit der Bahn nach Berlin . Die Fahrt nach der Insel Rügen erfolgt ab Berlin mit dem Zug nach Stettin , dann mit dem Dampfer nach der Insel Rügen und zurück, wobei auf der Insel Rügen ebenfalls Gelegenheit zu längerem Aufenthalt ist. Bon Stettin wiederum mit der Bahn nach Berlin . Die Kosten der Reise nach Kopen= hagen betragen 20 Mart, nach der Insel Rügen 14 Mart. Diefer Betrag bezieht sich auf die gesamte Fahrt( Bahn und Schiff) hin und zurück nach Berlin . Die Berpflegung bleibt jedem selbst über­laffen.

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Gutscheinfarten in Höhe des Kostenbetrages( bei Kopenhagen­reisen auch Karten für zwei Zahlungen zu 10 Mart) find an fol­genden Stellen zu haben: Bezirksbildungsausschuß, Berlin SW 68, Lindenstr. 3; Buchhandlung Diez, Berlin SW 68, Lindenstr. 2; Bigarrengeschäft Horsch, Berlin GO, Engelufer 24/25; Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, S14, Inselstr. 6; Sentralver­band der Angestellten, SW, Hedemannstr. 12; Deutscher Metall­mittel- und Getränkearbeiter, N 54, Neue Schönhauser Straße 4/5; Borwärts"-Speditionen; N 65, Müllerstr. 34; N 58, Greifenhagener Straße 22; N, Wilhelmshavener Str. 48; Charlottenburg , Sejen­heimer Str. 1; Friedenau , Rönnebergstr. 3; Neukölln, Neckarstr. 2; Stralau- Rummelsburg, Borhagener Str. 62; Boltsbühnenbuchhand­lung, Berlin SO, Köpenicker Str. 68; Boltsbuchhandlung Spandau, Potsdamer Str . 48; Verband der Nahrungsmittel und Getränke­arbeiter, 3weigbüro Schlachthof, NO 17, Landsberger Allee , Schweineschlachthof, Aufbau A, Zimmer 7.

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Der nachmittägliche Kurfürstendamm ist in Aufregung; die Menschen bewegen sich zaghaft, fast auf Behenspitzen, und starren alle wie gebannt ängstlichen Blides auf den Erdboden. Jeder Fußgänger, der die Stelle passieren will, wird mit bösen Blicken empfangen und fühlt sich verpflichtet, stehen zu bleiben. Im Flüster- arbeiterverband, M 54, Linienſtr. 83-85; Verband der Nahrungs­ton wird die Unterhaltung geführt und Auskunft erteilt: ein jungerSperling unternahm seinen ersten Flugversuch und saß nun, umwittert von tausenderlei Gefahren, in unbefangener, tind licher Fröhlichkeit mitten auf dem Straßendamm. Ueber ihm, auf einem Baum, leiden die besorgten Eltern unterdes schwerste Seelen­qualen, was sie durch Flügelschlagen und erregtes Gezwitschere fundtun; sie überlassen sich nicht etwa ohnmächtig ihrem Schicksal, sondern versuchen alles mögliche, das unartige Kind nach Hause ins Nest zu befördern, doch wird ihr Vorhaben immer wieder durch das Dazwischentreten von Menschenbeinen vereitelt. Nu müssen Sie ooch noch kommen", faucht ein Aufgeregter die Zeitungsfrau an; die hat sofort die Situation erfaßt und streut in bester Absicht dem Miniaturspaßen eine Handvoll Krümel aufs Haupt, worauf dieser erschreckt abermals weiterflattert. Und nun ereignet sich etwas ganz Atembeflemmendes: ein Last auto rumpelt heran, der Kleine friegt einen Stoß, fällt nach unten und ein nachfolgendes Auto fährt über ihn hinweg. Im Baume verzweifeltes Geflatter und Ge­piepse, auf der Erde Berzweiflungsrufe und heftige Verwünschungen; Seinen 65. Geburtstag begeht heute Gen. Andreas Lange, alles macht sich darauf gefaßt, eine fleine Bogelleiche vorzufinden,( 88. Abt. Lichtenrade ). Gen. Lange gehört etwa 35 Jahre der Partei aber siehe da, das Auto ist weg und ebenfalls das unglückliche an und ist Mitglied des Baugewerksbundes. Spaßentind. Wo ist er denn geblieben?" schreit alles durcheinantis In einer Gastwirtschaft in Mittelbusch bei Ferch verander, schon mit einem Schuß freudigen Hoffnungsschimmers in der giftete sich vor einigen Tagen ein älterer Mann mit Beronal. Seinen Wirtsleuten hatte er erzählt, daß er Baumeister von Beruf sei. Eines Morgens fand man ihn tot im Bett. Auf einem Tische lag ein Zettel, den er in der Nacht zuvor beschrieben haben muß. Darin teilte er mit, daß man seine Leiche der Universität ausliefern solle. Die Kleidung des Unbekannten ist gut und ordent lich gehalten. Der Mann ist 1,80 Meter groß und etwa 40 bis 50 Jahre alt. Er trug einen pfeffer- und salzfarbenen Anzug, einen

In der Sommerfrische vergiftet.

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" Da", sagt ein junges Mädchen und deutet auf eine alte Frau, die ruhig, von dem ganzen Intermezzo gänzlich unberührt, auf einer Bant fist. Und richtig, unter ihrem Rodja um fizzt, zu Tode erschrocken, der kleine Spat; wiederum ist die Situation gefahrvoll, denn wenn die Alte aufsteht, gerät der Piep­mah unter ihren Schuh. Rühren Sie sich jest night, Sie haben einen Vogel, ruft einer und springt auf die ver­

Singtreffen im Volkspark Jungfernheide. In dem herrlich gelegenen Naturtheater im Volkspart Jungfernheide vereinigen am Sonntag, dem 28. Juni, 16. Uhr, Boltsmusikschul und Jugendamt Charlottenburg die fingfreudige Jugend Berlins zu einem Fest, das einzig in feiner Art ist. Die Charlottenburge Boltsmusikschule trägt die Kantate Die Tageszeiten" G. Ph. Telemann vor, dessen 250. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird.

Aus der Partei.

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traten in Alt- Ungarn, seit dem bluttriefenden Sieg der Reaktion 1919 Genoffe Kalmar, lange Jahre Führer der deutschen Sozialdemo im tschechoslowakisch gewordenen Preßburg ( Bratislava) Redakteur unseres deutschen Parteiblattes und Stadtrat, hat sich in einem An­fall von Trübfinn das Leben genommen. geworden.

Er ist 61 Jahre alt

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