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erregten, weil ihnen der Anblick eines deutschen Kolonial pavillons versagt blieb, so wird dem Pariser Blatt dafür in Deutschland nur jene imperialistische Propaganda danken, die auf Bierfilzen herausschreit: Gedenkt unserer geraubten Kolonien! und eben wieder durch den Kölner Oberbürgermeister Adenauer die Kolonialfrage als ein Lebensproblem unserer Nation" bezeichnet. Also doch wohl deutsche Kolonien, um
sich dort, obwohl jährlich rund 50 000 Deutsche in die weite Welt zogen, gerade einige hundert Familien angesiedelt! Den ,, engen deutschen Raum" durch Kolonialerwerb erweitern zu wollen, ist ein Traum und nicht einmal ein schöner!
Als die französische Rammer 1920 eine Kolonialausstellung| Exposition Coloniale gezeigt bekamen, das Bedauern des ,, Deuvre"| Als Deutschland noch überseeische Besitzungen sein nannte, hatten beschloß, dachte sie an ein gemeinsames Unternehmen der im Weltfrieg gegen Deutschland verbündeten Mächte; nun die große Ueberseeschau vor den Toren von Paris im Gehölz von Vincennes wirklich eröffnet wurde, ist es eine internationale 2n gelegenheit. Denn wenn neben Spanien auch das erste Kolonialreich des Erdballs, England, fehlt, so stellt doch Belgien feinen Kongo aus, die Niederlande sind ebenso vertreten wie Portugal , Italien trumpft mit Tripolitanien , Somaliland und Rhodos auf, die Vereinigten Staaten lassen sich mit Alaska und den Philippinen, mit dem Panamatkanal und den Samoa- Inseln nicht lumpen, und selbst das fleine, bescheidene Dänemark gibt mit einem Grönland gewidmeten Pavillon seine Visitenkarte als Kolonialstaat ab. Gleichwohl vermittelt trotz allen internationalen Gepräges die Exposition Coloniale im Grunde nur eine
Uebersicht über das größere Frankreich "
in den anderen Weltteilen und verfolgt, ohne es zu hehlen, den 3wed, dem französischen Bürger Rolonialbegeisterung einzutrichtern. Denn bisher stand der Durchschnittsfranzose mit dem Rücken gegen die Kolonien; seine Losung hieß: Bleibe im Lande und nähre dich reichlich! Gerade die Eigenschaften, die die Briten zum Weltvolt machten, fehlen ihm nicht nur, sondern werden von ihm auch mit Verständnislosigkeit, ja, Abneigung betrachtet. Da auch das Reisen außerhalb der Grenzpfähle Frankreichs dazu gehört, padte man die Sehenswürdigkeiten des Erdkreises, soweit die Trifolore über ihm flattert, in Kasten und Kisten und schaffte sie nach Paris : Blick hin und staune! Viele dieser Kasten und Kisten waren noch vernagelt, als Präsident Dou mergue am 6. Mai die Ausstellung feierlich eröffnete, aber heute hat sich
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Die höflichen Herren
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Hitler
Thalmann
Bollen Sie nicht nunmehr mit der Revolution bes ginnen?", bitte, nach 3hnen!"- Aber nein, nach Ihnen!"
der Eindruck des Gebotenen gerundet und gestattet die unumwundene Anerkennung einer sehr stattlichen Leistung.
Schon rein architektonisch überwältigt die Schau, denn
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chne Rücksicht auf Arbeit, Material und Kosten wurde jeder chne Rücksicht auf Arbeit, Material und Kosten wurde jeder Pavillon im Stil der Kolonie aufgeführt, von der er kunde gibt; Madagaskar , Guyana , Französisch- Indien , Neu- Caledonien, Martinique , Réunion alles ist in tropischen Bauwerken untergebracht, die allerdings der Sonne bedürfen, um zur Geltung zu fommen, und unter einem regnerisch grauen Himmel zu fröstein scheinen. Algerien , Tunesien und Maroffo zeigen, was sie zu zeigen haben, in ausgedehnten maurischen Städten und Palästen mit Säulenhallen, weiten Höfen, plätschernden Springbrunnen, Filigranfenstern und schattigen Händler- und Handwerfergäßchen, und die Abteilung Französisch- Westafrika , also Senegal , Guinea , Elfenbeinküste , Dahomey , Mauritanien, Sudan und Niger , befindet sich in einer geräumigen, starrenden, hochgemauerten Burg aus getrockneter roter Erde, dem Königsfit von Timbutfu, dessen Anblick barbarisch und beängstigend wirkt wie der Klang einer Kriegstrommel vom Aequator. Das Wunder der Wunder aber: der Tempel von Angkor Wat , Heimstätte der Sektion Indochina , eigentlich eine Flucht von Tempeln mit Türmen, Toren, Treppen, Terrassen, mit Galerien, Teichen, Gesimsen, Schnitzereien, Reliefs,
gigantisch ragendes Bauwert asiatischen Barocks aus dem sachten achten oder neunten Jahrhundert, Probe einer Zivilisation, die vielleicht Jahrtausende vor der unseren erblühte. Doch nicht nur das Auge tommt auf seine Kosten. Welche Stala der Gerüche vom Sandelholz bis zum gegerbten Leopardenfell! Welche Folge menschlicher Laute von dem vogelartigen Gezwitscher der Maori- Mädchen bis zu den unheimlich rauhen Rehltönen der Tuaregfrieger! Wenn vollends nach Eintritt der Dunkelheit die Scheinwerfer fremde Gebäude und fremde Menschen mit ihren weißen Lichtarmen paden, und farbig funkelnde Leuchtfontänen aufspringen, reißt nicht nur die Epiciersfamilie aus Amiens oder das Advokatenehepaar aus Tours vor Stunen Mund und Nase auf. Aber es steht noch dahin, ob die Ausstellung ihre schon nach Millionen zählenden französischen Besucher so entläßt, wie sie entlassen werden sollen, nämlich mit Verständnis und Ehrfurcht für das Frankreich jenseits der Meere, das samt dem Mutterland elf Millionen Quadratkilometer umfaßt und hundert Millionen Bewohner beherbergt. Auf jeden Fall hat dieser Besucher, wenn er gewissenhaft von Pavillon zu Pavillon gepilgert ist, eine Fülle folonialer Erzeugnisse zu Gesicht bekommen. Aber der Betrachter erfährt nirgends das Entscheidende, nämlich ob der Berbraucher in Frankreich die Produkte der Uebersee billiger bezieht als der Bürger eines Landes, das der eigenen Kolonien entrāt;
jedenfalls bietet die Schweiz mit ihrer Schokolade ein Beispiel, daß sich sogar eine nur auf überfeeischen Rohstoffen aufbauende Industrie ohne Anlehnung an eigene Kolonien blühend zu entmideln vermag.
Wenn deshalb die 250 Kinder deutscher Arbeitsloser, die, auf der Rückreise von ihrem Ferienaufenthalt auf der Insel Oleron , die
den Bevölkerungsüberschuß loszuwerden
Dennoch fehlt Deutschland nicht auf der Kolonialausstellung. Su ihren anziehendsten Teilen gehört der von Karl Hagenbed nach dem Muster Stellingen eingerichtete Tierpart, beliebte Zufluchtsstätte derer, die des Trubels und Staubes in den anderen Abteilungen müde sind. Auf das Rhinozeros, das fie seit 1892 entbehrt haben, warten die Pariser noch, aber Berberlöwen kneifen, in die Sonne blinzelnd, das Auge zu, preußisch gestreifte Zebras schlagen hinten aus, Elefanten wiegen ihre Massigfeit bedächtig hin und her, eine Herde flinker Affen turnt an Felsen hoch und schnattert sich höhnische Glossen über die Beschauer zu, und an einem künstlichen Teich steht ein Marabu ernst und gravitätisch auf einem Bein und scheint weiser als alle die Menschen, Hermann Wendel .
und der Arbeitslosigkeit zu steuern? Nun, die überseeischen Befizungen, die geographisch und klimatisch so günstig liegen wie für Frankreich Algerien und Tunesien , wo 770 000 Franzosen leben, maren bei Teilung der Erde schon vor Einleitung der deutschen Kolonialpolitik vergeben, und in den tropischen Kolonien auch Frankreichs sind die Weißen dünn gesät und müssen es sein: 35 000 Franzosen unter zwanzig Millionen Eingeborenen in Indodina, 10 000 unter siebzehn Millionen in West- und Mittelafrika!| die ihn begaffen.
Freundschaffen werden im Aether geschlossen
Die Arbeit der Funfamateure
gaben, die Art der Antenne, der Sende- und Empfangsschaltung, die Beobachtung über Lautstärke und Wetterverhältnisse während des drahtlosen Ferngesprächs. Diese QSL Karten gehen über die Kartenvermittlungsstellen der Amateur- Vereinigungen den Amateuren zu, die miteinander in Funkverkehr gestanden haben.
In den Nachtstunden, in denen die deutschen Sender schweigen, I widelten Gegenverbindungen. Die Karte enthält verschiedene Anist eine besondere Kategorie von Funkbastlern emfig an der Arbeit: die Kurzwellenamateure, die ihre Morsetelegramme in den Aether senden. Es sind die Dilettanten" und Wissenschaftler, die die große Entdeckung machten, daß die. furzen Wellen für die Funkpragis durchaus verwendbar seien. Diese benötigen ja weit geringere Strahlungsenergie und damit auch geringere Kosten. Die Behörden und Funkbetriebsgesellschaften arbeiten mit den furzen Wellen im Ueberseeverfehr, wie z. B. die Großfunfstation Nauen im Nachrichtenaustausch mit Südamerika . Den Kurzwellenamateuren find auf der Internationalen Funkfonferenz im Jahre 1926 bestimmte Wellenbereiche zur ungehinderten Ausübung ihres Sports zugewiesen worden, um eine Störung des amtlichen Funkverkehrs zu verhindern.
Es gibt heute über 20 000 Kurzwellen amateure in der ganzen Welt, und Tausende von Telegrammen gehen zwischen den Funfern aller Länder tagtäglich hin und her. In Deutsch land gibt es 1500 Amateure, eine Zahl, die gering erscheinen mag, wobei man allerdings berücksichtigen muß, daß das Senden in Deutschland nicht allgemein freigegeben ist. Auch die Aufstellung von Empfangsapparaten ist an manche Bedingung geknüpft. Der deutsche Amateur- Sende- und Empfangsdienst in Berlin , die anerkannte Organisation der deutschen Kurzwellenamateure, geht bei der Aufnahme seiner Mitglieder sehr sorgsam vor. Der Kandidat muß erst in einer Aufnahmeprüfung den Beweis erbringen, daß er ein tüchtiger Funker ist. Vor allem verlangt man von ihm das, mas man hier eine saubere Handschrift" nennt, d. h. er muß mit der Morsetaste umzugehen verstehen. Ein guter Funker braucht gar nicht erst das Rufzeichen eines fernen Senders zu hören; er erfennt schon an der Art der Morsetöne einen alten Bekannten. Erforderlich ist natürlich auch eine völlige Beherrschung des Ama= teur Code, der eine Fülle von Abkürzungen für Funktelegramme enthält. Dieses Funker- Esperanto ist feine Geheimsprache, sondern international üblich. Die dreibuchstabigen Abkürzungen werden nach ihrem ersten Buchstaben auch-Code" genannt. Sind zwei Amateure zufällig in Funkverbindung gekommen, senden sie sich gewöhnlich folgende Frage zu: ,, Wie ist der Name ihrer Station ( Stadt)?" Nach dem Q- Code wird diese Frage in den drei Buch staben QRA ausgedrückt. Zum Schluß des Gespräches heißt es bann:„ PSE QSL " ,, Bitte, geben Sie mir Empfangsbestätigung durch Karte." Jede Kurzwellenstation befigt eine Kennzahl oder ein Rufzeichen, die in Deutschland von dem bereits genannten Amateur- Sende- Dienst den Amateuren zugeteilt werden. Mit der QSL- Karte bestätigen sich die Funkamateure die abge=
,, Die schöne Helena ", die in Reinhardts neuer, alle Theater fünfte entfesselnden Inszenierung dem Sommer und den leeren Taschen im Kurfürstendammtheater trogt, hat eine neue Besetzung erfahren. Statt Jarmila Novotna ist jetzt Margret Pfahl von der Städtischen Oper das Urbild aller verführerischen und verführten Frauen. Sie hat die gut disziplinierte Stimme, deren Wohllaut in Entzücken versetzt, und Charme im Spiel. Frei lich eine Hortense Schneider , die diese Rolle 1864 in Paris freierte, scheint nie wieder erstanden zu sein, wenn wir den Zeitberichten glauben dürfen. Offenbach ist der künstlerischste Exponent des weiten franzöfifchen Kaiserreichs, das den Kult des Genusses bis zum Cancanrausch steigerte. Thermidorstimmung erfüllte Paris aufs neue; der Freudenbecher schien unausschöpflich, und nichts hemmte mehr den kecksten Witz und die zersetzende Frivolität. Heute tanzen wir auf einem Bultan und Katerstimmung schleicht vorzeitig in die eftfreude Aber trotzdem: Reinhardts Zauberstab beschwört alle Hemmungen und Offenbachs göttliche Musik im Verein mit dem Feuerwerk der Farben und der sprühenden und wizzigen Darstellung( Gerd Niemar[ Paris ], Friedel Schuster [ Dreft], Hans Moser [ Menelaus ], Friedell [ Merkur ]) und die wahrhaft bacchantischen Tänze täuschen eine Offenbach - Renaissance vor. Auf wie lange und für wieviele?
Klöpfers Juli- Gastspiel.
Künstlertheater.
r.
Berlins Theater wird sommerlich geschlossen. Nur die Schöne Helena" tanzt weiter durch die Hundstage, und der Hauptmann von Köpenick" wird bis in den Winter sein Narrentum spiegeln. Der Fremde, der bildungsbedürftig und zum Vergnügen nach Berlin tommt und vor dem Pergamon- Altar und den Radauskandalen der Nazistudenten ehrfürchtig zusammengefnidt ist, findet für abendliche Unterhaltung nur noch das blühende Rose- Theater im Osten und im Westen Lunaparkrummel und ähnliche Genüsse.
Die meisten Theater sind für den Winter zu vermieten. Die Eigentümer der Häuser, die früher Großpensionäre von mitgiftgesegneten Schwiegersöhnen und sonstigen Rentenmagnaten waren,
Die
recht vieler solcher Quittungen über seine Funkleistungen. Der ganze Stolz des Kurzwellenamateurs liegt in dem Besitz Bände der Funfbude", in dem die Sende und Empfangsapparate des Funters stehen, sind oft über und über mit den QSL- Karten aus allen Ländern der Erde beklebt. Auf der einen Karte bestätigt ein Japaner, daß er ,, D 4 ADF" ausgezeichnet verstanden habe. Der Anfangsbuchstabe D bedeutet Deutschland , die Zahl dahinter befagt, daß sich in diesem Rufzeichen ein deutscher Amateur verbirgt.
Die deutschen Kurzwellenamateure haben bereits Erstaunliches geleistet mit ihrem Sender, der oft kaum größer ist als eine Bigarrentiste! In den Mitteilungen des Deutschen Funktechnischen Verbandes schildert z. B. ein Amateur, A. Didfeld, wie er den Nord- und Südpol miteinander verband. Er hatte das Rufzeichen des russischen Eisbrechers Krassin", der im Eismeer nahe bei der Bäreninsel lag, wahrgenommen und war mit diesem in Verbindung getreten. Der Krassin " hatte sich fünf Stunden lang vergeblich bemüht, den russischen Dampfer Krasny Profintern" durch Funk zu erreichen. Dieses Schiff befand sich südlich der Südfpize Südamerikas , in den antarktischen Gewässern. Vom Kraffin" übernahm der deutsche Kurzwellenamateur das Rufzeichen des gesuchten Schiffes, das er einem Kollegen in Südafrika , mit dem er in Verbindung gekommen war, weitergab. Dieser erreichte das in der Südpolarzone treuzende russische Schiff, und dank den Amateuren in Deutschland und Südafrika wurden zwei russische Dampfer an beiden Enden der Welt miteinander verbunden.
Der Aether ist die rechte Atmosphäre, in der Freund= fchaften zwischen den Angehörigen der verschiedenen Länder geschlossen werden können. Tief unten liegen die Grenzen und sind unsichtbar, und so schließen Amateure, die zufällig in Verbindung fommen, oft eine herzliche Gemeinschaft, und es kommt oft genug vor, daß sich Menschen kennenlernen, die sich vor Jahren im Schützengraben gegenüber lagen. Aber auch große praktische Bedeutung hat dieser Sport: russische Amateure waren es, die als erste die Notfignale des Nobile- Luftschiffes aufnahmen, und ein fanadischer Amateurfunter empfing und verbreitete als erster die Kunde, daß Köhls Ozeanflug geglückt und die Flieger auf Greenin Island gelandet
waren.
bieten heute ihre reparaturbedürftigen Schaupaläste in der Hauptstadt und ihre in fetteren Jahren erworbenen Herrensize im Gebirge und am Strand verzweifelt aus. Die Schauspieler werden verrückt vor Arbeitslosigkeit und Schulden. Kurz, alle Garantien für eine gedeihliche Verpöbelung des Berliner Kunstlebens find vorhanden.
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Das Theater stirbt aus-sagen die Gerichtsvollzieher, die porzüglich unterrichtet sind. Das Theater muß leben sagen die Geldagenten, deren Schuhsohlen täglich dünner werden. Inzwischen versucht Eugen Klöpjer es noch einmal mit einer sommerlichen Truppe, mit einer Posse von Tristan Bernard , betitelt, b gemacht, Kuß" und mit sich selber als Star, um die Leute anzuloden. Er spielt den derben, hanebüchen mißigen und hanebüchen dämlichen Schwant von dem Barvenü, der dem verrosteten Adelsgeschlecht den hypothefenschweren Herrenfitz rettet und bei dieser Gelegenheit auch die schon für die Altjungfernschaft eingeweckte Marquise wieder aufweckt. Muskeln und Banknotenprog, solchen schlauen Idioten und gutmütigen Esel, solchen pöbelhaften Schwerenöter und Sieger auf der ganzen Linie der Spießerei spielt Klöpfer nicht als unser herrlicher Klöpfer, sondern als Wandertruppenhäuptling. Er will mit seinem Stück und mit dieser hervorragenden Kulissenreißerei von Berlin aus auf die Dörfer ziehen und Geld verdienen. Wir wünschen, daß es ihm gelingen möge, damit er im Winter wieder unter eine Regie zurückkehrt, die ihn bändigt, und zu guten, alten taftvollen Künstlermanieren zurückbringt. M. H.
Solchen
Der internationale Naturschuhfongreß, an dem u. a. auch Vertreter Deutschlands teilnehmen, wurde Mittwoch mit einer Ansprache des Senatspräsidenten Lebrun in Paris eröffnet.
Gedenktafel am Geburtshause Joseph Joachims. Anläßlich des 100. Geburtstages des berühmten Geigenvirtuosen Joseph Joachim murde an dessen Geburtshaus in Rittsee im Burgeniande eine Gedenktafel enthüllt, die von der Landesregierung des Burgenlandes und den heimischen Vereinen gestiftet ist.
Woche erhalten
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Die innere Umorganisation der Volksbühne die Mitglieder haben fortan die Wahl zwischen 8, 11, 13 und 15 Vorstellungen jährlich und können auf Wunsch auch ihre Vorstellungen stets am gleichen Abend der hat bereits jetzt so zahlreiche Anmeldungen für die Spielzeit bewirkt, daß einzelne Abteilungen" fast gefüllt sind. Interessenten mit besonderen Wünschen hinsichtlich der Eingliederung werden deshalb aufgefordert, sich möglich bald in einer der 200 Zahlstellen der Volksbühne zu melden.