Der Sturmvogel" baut
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Balte am Start sind, dürften auch die Kämpfe hart werden. Auch die Jugend wird über 5 Kilometer starten. Hier wird Schulze mit Gliesche, der am legten Rast ein blendendes Rennen fuhr, einen schweren Kampf haben. Der Start ist in Berlin , früh 5 Uhr, am Bahnhof Treptow . Das Umkleidelokal befindet sich in Köpenick , Müggelheimer Straße 29, Ede Dorotheenstraße( 3ur grünen Trift). Gäste sind herzlich willkommen.
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ein Filmpad. Alles übrige muß verzofft werden. Militärische und Verkehrsanlagen dürfen nicht photographiert werden.
Mitnahme von Gepäck in den Sonderzügen nach Wien . Die Mitnahme von Fahrrädern, Faltbooten, Turn- und sonstigen Geräten für die Sonderzüge muß bis zum 7. Juli dem Sonderzugausschuß Berlin , Geschäftsstelle des Touristenvereins Die Naturfreunde", N 24, Johannisstraße 15, gemeldet sein, damit die Mitnahme von Gepädwagen sichergestellt werden fann.
Abend- Sportfest in Schöneberg
Am Sonnabend, 4. Juli, 18 Uhr beginnt auf dem Dominicus sportpplatz in Schöneberg ( Sachsendamm Ede Priesterweg) das Abendsportfest des Arbeitersportkartells Schöneberg- Friedenau. Ein reichhaltiges sportliches Programm wird sich vor dem Zuschauer abrollen. Große Staffeln und Einzelkämpfe werden einander ablösen. Unter letteren seien besonders die 60- MeterDie Arbeiterradfahrer find Hürden der Männer hervorgehoben. mit einem Dreier- Radballspiel vertreten. Ferner wirken mit: der
Das billigste Kleinflugzeug der Welt Die vornehmste Aufgabe des Sturmvogel", Flugverband der Werftätigen, ist, aus dem Fliegen einen Voltssport werden zu lassen. In einer Zeit wirtschaftlichen Niederganges gegründet, hat er ziel flar und beharrlich sein Programm erfüllt. Heute zählt der Verband 193 Ortsgruppen, die, gegliedert in Modellbau -, Gleit- und Segelflug sowie Motorfluggruppen, daran arbeiten, daß der Werktätige mit dem Flugwesen die Verbindung findet, die ein jeder, der Interesse an der Förderung der Luftfahrt hat, wünschen muß. Auf etwa 210 Gleit und Segelflugzeugen wird der billigste Flugsport Die Berliner Schuhpolizei hatte für gestern in ihre gepflegt. Alle selbstgebauten Segelflugzeuge wurden unter größten Badeanstalt in Spandau eingeladen, wo auf einem großen Entbehrungen und Opfern geschaffen und wenn man von einem Schwimmfest die Berliner Polizeimeisterschaften und Rekord sprechen will, dann möchten wir behaupten, daß auf flug- die Ausscheidungen für die deutschen Polizeimeisterschaften aussportlichem Gebiet in den Sturmvogel- Gruppen ein Reford getragen werden sollten. Für die Organisation und die Abwickelung in freiwilliger Arbeitsleistung aufgestellt worden ist. des umfangreichen Programms fann man den verantwortlichen Der Gleit- und Segelflugsport hat aber trotz aller Freude an Stellen nur Anerkennung zollen. Daß man darüber hinaus das den ersten Flügen auf die Dauer gerade diejenigen Gruppen nicht Schwimmfest zu einem wahren Bolksfest machte, in dem man kein befriedigt, deren Mitglieder in einer Gegend unseres Landes wohnen, Eintrittsgeld erhob und hereinließ, wer guten Willens war, fenn- Schöneberger Männerchor" Freundschaft", die SAI. und die Naturin der es kaum Hügel, geschweige denn Berge gibt. Nach einigen zeichnet das Bestreben, unsere Schutzpolizei zu einer wahren freunde. Auch die alten Herren des ASV. Schöneberg werden mit Monaten intensiven Schulens stellte sich bei solchen Gruppen das Bolkspolizei zu machen. Knüppeldick voll war die Bade- einigen Faustballspielen zur Vervollständigung des Programms beidringende Berlangen ein, durch andere Lösungen zu fliegerischen anstalt; unter den Ehrengästen sah man Minister Severing, tragen. Das Arbeitersportkartell Schöneberg- Friedenau bittet um Leiſtungen zu kommen. Die Sturmvogel- Ortsgruppe Berlin Vizepräsident Dr. Weiß, Kommandeur Heimannsberg , weitestgehende Unterſtügung dieser Veranstaltung, deren Reinertrag Friedrichshain war die erste, die unter der Führung ihres ministerialrat Klausner und viele andere. der Jugendpflege zufließt. ersten Vorsitzenden, Ing. Hermann Erbrecht, und ihres technischen Leiters, des Flugfonstrukteurs und Piloten, Ing. Friedrich Koch, an den Bau eines einsigigen Motor Leichtflugzeuges heranging. Trotzdem die Arbeitslosigkeit zeitweise 60 Broz. der Mitglieder dieser Gruppe ohne berufliches Einkommen beließ, wurde Nebenmann sehr stark bedrängt, der denn auch nach vier Längen meisterschafts- Bogtampf: In den Abendstunden des Tag für Tag unermüdlich nach Zeichnungen unter stetiger, freiwillig einen Meter Vorsprung vor Buchholz hatte. Nach der sechsten Bahn- Clevelander Stadion, in dem der Weltmeisterschafts - Borkampf
gewählter Kontrolle gearbeitet. Bei der Entwicklung der Konstruktion ist man davon ausgegangen, ein Flugzeug herauszubilden, das sowohl in der Herstellung wie in seinem Betrieb äußerst billig ist. Diese beiden Forderungen konnten erfüllt werden, da auf keinen Fall eine Maschine gebaut werden sollte, die bei jedem Wetter und bei Wettbewerben zu starten hat. Mit anderen Worten, es soll fich um eine Schönwettermaschine handeln, mit der es den Mitglie:
dern möglich ist, soweit sie genügend vorgeschult find, Flüge innerhalb der Flughafenzone auszuführen. Die Bautosten ein schließlich des Motors stellten sich auf 950 m. Die laufenden Ausgaben werden etwa 5 m. pro Flugstunde betragen.
Einige technische Zahlen über die Maschine:
Spannweite: 8,60 Meter, Länge: 5,50 Meter, Flächeninhalt: 12 Quadratmeter, Rumpf: Stahlrohr geschweißt, Flächen, Spieren und Holme: Holz, Tragflächen sind verspannt, Motor: Bladburne 14 PS, Stundengeschwindigkeit: 85-90 Kilometer, Landegeschwindig feit: 35 Kilometer, Steigleistung: 1000 Meter.
Geschult werden soll mit der Maschine nach dem sogenannten Rollsystem, wobei vorausgesetzt wird, daß die Schüler sich bereits als Gleit- und Segelflieger betätigt haben. Ein gut ausgebildeter Segelflieger wird bestimmt nach einstündiger Ausbildung die Maschine fliegen fönnen. Im Augenblick find meitere Gruppen dabei, ein gleiches Flugzeug zu bauen.
Es ist geplant, falls die Zulassung gegeben wird, die Einzelteile dieses Flugzeuges auf den Bauabenden der Verbandsortsgruppen herstellen zu lassen, die eigentliche Zusammensetzung des Flugzeuges soll aber in einer zu diesem 3med besonders herzurichtenden Verbandswerft erfolgen. Es wird damit gerechnet, daß im Laufe der nächsten Monate eine große Anzahl der Eturmvogel- Ortsgruppen über selbstgebaute Kleinflugzeuge verfügen.
Arbeiter- Fußball
Die Hanseaten hatten sich gestern etwas viel vorgenommen: Sie hatten sich Pantom verpflichtet. Hansa enttäuschte sehr, dagegen zeigten die Banfower innerhalb des Sturms sehr gute Leistungen. Ein Bersagen der Hansa- Hintermannschaft brachte durch den Rechtsaußen den ersten Treffer für Pankom. Nach der Bause waren zunächst die Gastgeber überlegen. Erst nachdem der Mittelläufer Pankoms durch einen Alleingang den zweiten Treffer schießen fonnte, lag das Spiel vollkommen in der Hand der Pankower. Trog Umstellung war es den Hanseaten nicht vergönnt, die Banfomer Hintermannschaft zu überwinden; spielte doch der Sturm zu engmaschig, so den Ponfomern jederzeit Gelegenheit gebend, eingreifen zu fönnen. Einen Fehler der Hintermannschaft Hanjas fonnte Bankom zu einem billigen 3: 0 ausnutzen. Die Hanjeaten fielen dann dem schnellen Tempo der Panfomer zum Opfer. Kurz vor Schluß fonnten die Pankomer dann noch das Resultat auf 4: 0 stellen.
Ein wenig schönes Spiel zeigten Banfoms zweite Mannschaft und Friedenau , das die Friedenauer mit 3: 1 gewinnen fonnten. Es liegt doch bestimmt nicht im Interesse der Arbeitersportbewegung, wenn sich zwei Spieler mitten im Spiel" tätlich berühren".
Gegen die Benzinverteuerung Die Rotverordnung hat den Brennstoff für Automobile abermals um 6,75 Pf. für den Liter verteuert. Zu dem Preis von 6,37 Bf. den bestes Benzin frei Hamburg kostet, tommen das Dreifach ( 18,8 P.) an Steuern und der Rest bis zu rund 37 Pf.-soviel
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foftet nun glücklich das Liter an der Tankstelle find TransportTosten und Händlergewinn. Das alles fezten die Redner auf einer Protestversammlung des ADAC. auseinander. Man war aber auch freimütig genug mitzuteilen, daß die heimische Brennstoffindustrie die Preiserhöhung mitgemacht hat, obwohl auf ihren Produkten tein Zoll liegt. 30 bis 40 Millionen zahlen so die Brennstoffverbraucher an die deutsche Industrie, weil es die Regierung nicht magt, gegen die Preisverabredungen vorzugehen. Wieviel Millionen Liter Benzin jetzt meniger gefahren werden, wird die Regierung an dem Steuerminderaufkommen bald errechnen können, denn schließlich ist es ein Unterschied, ob die kleinen Kraft wagen- und Motorradbefizer 24 Pf. mie im April oder wie im Juni 37 Pf. bezahlen müssen. Schade, daß Berlin nicht am Unterrhein liegt; dort fährt man mit ein paar Litern Benzin nach Holland , füllt sich seinen Tank mit holländischem Benzin, das ganze 15 Pf. foftet, tüchtig voll und lebt von dem Unterschied den ganzen Tag über herrlich und in Freuden. Und Deutschland hat mit seinem Benzinzoll das Nachsehen und die Verpflegungsindustrie auch. Wirkungs voller wäre der Protest des ADAC . allerdings gewesen, wenn alle Automobil und Motorsportverbände gemeinsam protestiert hätten.
,, Solidarität" auf der Straße
Einige besonders interessante Kämpfe seien furz besprochen. Beim 400- Meter- Schwimmen in beliebiger Schwimmart mollte Polizeiwachtmeister Buchholz die Polizeihöchstleistung mit 6 Minuten drücken, er wurde aber bis zur zweiten Bahnlänge von seinem
länge vergrößerte sich dieser Vorsprung auf zwei Meter, doch konnte Buchholz in einem glänzenden Schlußspurt seinen Widersacher abschütteln und zwei Meter vor ihm anschlagen. Für eine neue Höchst In der 15 × 50- meterleistung reichte die Zeit allerdings nicht. Bruststaffel für Offizierr ergab sich ein abwechslungsreicher Kampf zwischen zwei nebeneinanderliegenden Konkurrenten. Den Schwim: mern der Polizeigruppe West gelang es immer wieder, ihre Kon furrenten abzuschütteln, obwohl mancher Ablöser das wieder verpazte, mas sein Vorgänger herausgeholt hatte. Der Sieger von der Polizeigruppe Süd konnte jedenfalls nur nach härtestem Kampf gegen die Gruppe West das Rennen beenden. Der Schwimmſtil vieler Teilnehmer an diesem Schwimmen ließ allerdings sehr zu wünschen übrig, so daß den Offizieren im Interesse des guten Sportes nur empfohlen werden kann, bis zum nächsten Schwimmfest Stil- und Schnellschwimmen zu üben. Vielleicht lag es auch daran, daß für diese Staffel die Schulschwimmart des Brust schwimmens vorgeschrieben war, die sich nun mal heutzutage für den Kampf nicht mehr recht eignet. Ergebnisse:
Dienstgradstaffel für Pol.- Gruppen und Pol. Schule für Leibesübungen, Spandau . 1. Pr. Bol.- Schule für Leibesübungen, Spandau 4: 28.3; 2. Rord 5: 03.2; 3. West 5:06. 400- Meter- Schwimmen, beliebig. 1. Buchholz 6:02; 2. Bente 6:07; 3. Gehrmann 6: 18.2. 4x50- Meter- Bruststaffel für Polizei. Reviere. 1. G. Sus- Spandau 2: 48.7; 2. 87. Renier 2: 58.2; 3. G. Hus- Baum schulenweg 3: 01.1. 100- Meter- Schwimmen, beliebig. 1. Möller 1: 08.7; 2. Marszallet 1: 10.2; 3. Herbst 1: 13.1. 10X50- Meter- Bruststaffel für Bol.. Offiziere einer Bol.- Gruppe. 1. Süd 8: 04.9; 2. West 8: 06.5: 3. Ditte 8: 16.5. 200- Meter- Brustschwimmen. 1. Busse 3: 07.4; 2. Krause 3: 19.3; 3. Wehr 3: 19.5. 100- Meter- Rückenschwimmen. 1. Hofmann 1: 22.6; 2. Wiedemann 1: 24.9; 3. Sentschke 1: 27.5. 50- Meter- Schwimmen, beliebig, für Bol., Beamte über 40 Jahre. 1. Sohoff 38.4; 2. Lange 42.1; 3. Wichel 45. 5X50 Meter Bruststaffel für Fahrbereitschaften einer Bol.- Gruppe. 1. Nord 3: 44.5; 2. Weft 3: 57.6; 3. Witte 4: 00.7. Schwellstaffel( 50, 100, 200, 100, 50 Meter). 1. West 6:28; 2. Güb 6: 34.8; 3. Nord 6: 37.5. 300- Meter- Schwimmen, be liebig, für Bol.- Beamte über 35 Jahre. 1. Beschel 5: 24.1; 2. Michel 5: 58.6; 3. Hübner 6:01. 500- Meter- Schwimmen, beliebig, für Bol.- Beamte über 45 Jahre. 1. Major Rupti 46.9; 2. Sptm. Geefe 49; 3. Schedel 53.1. 10X50Meter Kraulstaffel für Bolizei- Gruppen. 1. Mitte 5:29; 2. Gild 5: 35.9; 3. Nord 5: 46.3. Springen vom Federbrett. 1. Fiering 104.07; 2. Commer 95.99; 3. Herbst 85.85 Buntte. 35X50- Meter- Bruststaffel für Bolizei- Gruppen. 1. Mitte 25:08; 2. Ed 25: 10.2; 3. Nord 25: 10.6. Wasserballspiel( 1. Salb. zeit). Pol.- Gruppe West gegen Pol.- Gruppe Süd, Ergebnis der 1. Salbzeit 6: 2 Toren für Vol.- Gruppe West. Turmspringen. 1. Fiering. Bafferball. spiel( 2. Salbzeit). Bol.- Gruppe West gegen Pol.- Gruppe Gild, Gieger; Pol.. Gruppe Best mit 6: 5 Toren.
Du kriegst die Motten!
Aus Amerita tommt folgende Reklamemeldung für den Welt.
zwischen Schmeling und Stribling staftttfindet, von Riesenschwärmen großgeflügelter Insekten, die im Volksmunde kanadische Soldaten" genannt werden und in den Sommermonaten häufig an den Ufern des Eriefees anzutreffen sind, überfallen und vollkommen zugedeckt. In menigen Minuten war der Borring fingerbreithoch mit toten Insekten bedeckt. Arbeiter, die in dem Augenblick mit der Prüfung der Beleuchtungsanlage beschäftigt waren, konnten sich
nur mit Mühe in Sicherheit bringen. Die Veranstalter des Borfampfs haben daraufhin bereits starke Ventilatoren bestellt, um unangenehmen Ueberraschungen am Kampfabend vorzubeugen. Hoffentlich hatten es die niederträchtigen Insekten nicht auf bie Rampfbörsen abgesehen!
Schmeling- Stribling im Rundfunt. Die Funt- Stunde wird ver dem suchen, den Kampf um die Bor- Weltmeisterschaft zwischen dem Weltmeister Mar Schmeling und dem Herausforderer Stribling in Cleve land in der Nacht vom Freitag 3. Juli zum Sonnabend 4. Juli geçen 3,00 Uhr zu übertragen. Nach Schluß des Abendprogramms wird bis zu Beginn der Uebertragung aus Amerita Tanzmusi? gesendet. In einer Pause gegen 2,00 Uhr unterhalten sich Chefredakteur Dr. Willy Meist und der Bortrainer Sabri Mahir.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freier Körperkulturkreis Kreuzberg! Heute, Donnerstag, 18 Uhr, Spiel und Sport auf Wiese 5 in Treptow . Sonnabend, 4. Juli, 23 Uhr, Gonnenwendfeier am Tonsee bei Mogen.
Rinderleiter bes 4. Kreisbezirtes! Betr. Weltfindertag in Soffen! Melbungen sofort einsenden an Bezirks- Rinderleiter Otto Schiftan, Berlin - Brig, Rungiusstraße 32. Wer nicht meldet, erhält teine weiteren Informationen ( Nordgruppen- Bereine?).
Boltssport Neukölln- Brig. Juli- Mitteilungsblatt- Ausgabe: Sonnenplas Neukölln; Sportplas Trefeburger Ufer, Brig; deal- Spielplan Sannemann Straße, Brig. Heute, Donnerstag, 2. Juli: Meldeschluß zur 1. Ferienfahrt der 2. Mädchenabteilung, Jdeal- Spielplat, Hannemannstraße, ab 17 Uhr! Frei Schwimmer Charlottenburg , Rannabteilung. Donnerstag, 2. Juli 18 Uhr Training; um 20 Uhr Abteilungsversammlung im Bootshaus. meldung neuer Mitglieder.
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Ant
Freie Bafferfahrer Copenid 1924. Monatssigung: Freitag,& Juli, 20 Uhr, bei Heene, Röpenid, Gartenstraße 65. Mitglieder, auch Jugendliche, werden dort aufgenommen..
FUNK BUND
AM ABEND
Rückschau.
Das Radioprogramm vom 2. Arbeiter- Olympia ,, Radio Wien" sendet vom Olympia: Freitag, 17. Juli, 18,30 Uhr, Vortrag über das Olympia . Von Samstag, 18., bis Montag, 27. Juli, täglich um zirka 19.30 Uhr, im Anschluß an das abendliche Zeitzeichen von Radio Wien fünf bis zehn Minuten Bericht über die Borgänge und Wettkämpfe beim Arbeiter- Olympia. Sonntag, 19. Juli, von 9-10 Uhr: Eröffnung des Weltfindertages. Fanfaren vom Rathausturm, Kinderchöre. Von 15.30 Uhr bis 15.50 Uhr: Uebertragung von den Massenübungen der Kinder vom Wiener Trabrenn- Grech wird der Junge auch noch". Sie wurde im Proplaz. Donnerstag, 23. Juli, von 18.45 bis 19.15 Uhr: Reportage vom Besuch der Sport- und Kampfpläge und Schilderung des Aufmarsches der Nationen im Stadion. Freitag, 24. Juli, von 17.50 bis 18.05 Uhr: Schilderung vom Startplag und Start des Schwimmens ,, Quer durch Wien ". Bon 18.25 bis 18.40 Uhr: Uebertragung vom Ziel des Schwimmens und Mitteilungen über den Verlauf des 25- Kilometer- Laufes. Samstag, 25. Juli, von 17.50 bis 18 Uhr: Hebertragung vom Motorradrennen auf dem Trabrennplay. Sonntag, 26. Juli, von 15.10 bis 15.20 Uhr und von 15.40 bis 15.50 Uhr: lebertragung von den Massenübungen der Frauen und Männer. 16,55 bis 17.10 Uhr: Uebertragung vom Schlußspiel um die OlympiaHandballmeisterschaft. Von 18.50 bis 19.50 Uhr: Uebertragung der zweiten Halbzeit des Schlußspieles um die olympische Fußballmeister
schaft.
gramm der Funkstunde an die Berliner Hörer weitergeleitet. Die Veranstaltung war nicht, wie die Ankündigung vermuten ließ, eine Unterhaltungsdarbietung, sondern sie bemühte sich, Erziehungsfragen zu flären. Trotz ihrer etwas schwerfälligen Einleitung, die zuviel Theorie vor die Praxis der Hörbilder stellte, wurde die Sendung sehr lebendig, und man darf wohl annehmen, daß auch manche Hörer, die zu später Abendstunde der Erörterung von Problemen sonst abgeneigt sind, dieser Darbietung mit gespanntem Interesse folgten. Das Verhältnis zwischen Erzieher und Kind wurde in einem Doppelbild gezeigt, über das anschließend einige sachkundige Personen vor dem Mikrophon diskutierten, nicht, um die behandelten Fragen zu einem unumstößlich richtigen Abschluß zu bringen, sondern um ihre Bielfältigkeit zu zeigen. Die Veranstaltung, die von
Walter Benjamin und Wolf 3uder geschaffen war, bedeutete jedenfalls in ihrem Stil eine Erweiterung der rundfunkmöglichen Vortragsformen, die jeder Hörer begrüßen wird. Tes.
Donnerstag, 2. Juli.
Im folgenden teilen wir die Abfahrtzeiten der Sonderzüge nach Wien mit: Am 18. Juli verläßt der Zug Berlin um 21.30 Uhr. Die Züge am 21. Juli fahren ab Berlin 21.30 und 23.24 Uhr. Rückfahrt am 27. Juli ab Wien mit Sonderzug 17.10 und 20.45 Uhr. Ferner bestehen noch Rückfahrmöglichkeiten am 1. August von Salzburg . Abfahrt 20 Uhr. Fahrpreis 22,80 M.; Kufstein ab 18.25 Uhr, Fahrpreis 26,90 m.; ab Mittenwald 18.20 Uhr, Fahrpreis 27,50 M. Am 8. August bestehen ebenfalls Rückfahrmöglichkeiten und zwar ab Kufstein ; Fahrpreis und Abfahrtzeit siehe oben; ab München 21.20 Uhr, Fahrpreis 23,90 m. Am 18.00 Joachim Schwarz liest eigene Dichtungen. 11. Juli wird noch ein Gesellschaftsfahrschein nach Innsbrud zufammengestellt und zwar ab Berlin 22.02 Uhr. Fahrpreis 30,70 M. Interessenten können sich nur in der Geschäftsstelle des Touristen vereins„ Die Naturfreunde"( Sonderzugausschuß), N, 24, Johannis straße 15, melden. Anmeldungen für diese Gesellschaftsfahrten nicht nach Nürnberg senden!
16.00 1. Chopin : a) Scherzo E- Dur; b) Walzer As- Dur( Bernhard Abramowitsch, Klavier). 2. Schubert : Lieder( Roland Hell, Tenor). 3. Pon chielli , Verdi: Arien( Ilonka von Ferenczy, Sopran). 4. Liszt : Ricordanza( Bernhard Abramowitsch). 5. Brahms : Lieder( Roland Hell). 6. Dohnanyi- Delibes : Naila - Walzer( Bernhard Abramowitsch; am Flügel: Edgar Weinkauf).
Für
Betrifft Mitnahme von Photoartifeln und Apparaten. Apparate und Platten zum eigenen Gebrauch bestehen in vielen Ländern Sondervorschriften, die manchmal recht beträchtlich vonAm Sonntag, 5. Juli, früh 7 Uhr, haben die Berliner Renn- cinander abweichen. Ferner gibt es in einzelnen Ländern Sonderfahrer des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität" ein vorschriften über das Photographieren auf offenen Plätzen und Straßenrennen auf der Strecke Köpenick- Müggelheim- Straßen. Desterreich läßt ohne weiteres eine evtl. zwei Rameres für Gosen Neuzittau- Friedersdorf und zurüd über 50 Kilometer an- den eigenen Gebrauch mit einführen. Ebenso fönnen bis zu 2 Dugend gesetzt. Der Start ist in A, B, C- Klassen eingeteilt. Da die Strecke Platten oder Filmpads mitgenommen werden. Die Tschechoslowatet gut ist und gute Fahrer wie Unger, Sachtleben, Herzog, Hoffmann, gestattet hingegen einen Apparat und ein Dugend Platten und nur
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19.15 Der Kunstwert der Konzertzither. 18.50' Dr. Emil Leimdörfer: Wirtschaftsrundschau. 19.15 Chorgesänge.
19.35 Willi Basmer: Der Straßenhändler. 20.00 Breslau : Wenn ich in mein Gärtchen geh.
21.00 Wochenend- Ratschläge.
20.50 Tages- und Sportnachrichten.
21.05 Führung durch die Schreckenskammer. Manuskript: Karl Schnog . Ltg.: Walter Gronostay .
22.15' Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Abendunterhaltung.
Königswusterhausen.
17.00 Max Hochstetter: Matkowsky, Chaliapine und Niemann. 17.30 Mersmanu: Hausmusik.
18.00 Prof. Dr. Mildbraed: Botanisches im Hochgebirge. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.
19.00 Jens Lützen: Ratschläge für Amateurphotographen. 19.30 Oberförster Frh. von Plettenburg: Die Krise der Holzverwertung. 20.25 Hamburg : Der Wasserträger", Oper von Cherubini . 20.00 Maximilian Müller- Jabusch : Weltpolitische Stunde.