Großfeuer aufruffischem Güterbahnhof. hörbar gemacht werden. Daß der Berfasser sich zu eng an diese
Auf dem Güterbahnhof in Eriman( Kaukasus ) brach ein Brand aus, durch den etwa 20 Güterwagen vernichtet wurden. Da die Gefahr bestand, daß das Feuer auf zwei auf einem Nebengleis stehende Petroleumzüge übergreifen könnte, wurden Truppenteile der Roten Armee zur Unterstützung der Feuer wehren herangezogen. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde festgestellt, daß vier Personen in den Flammen den Tod gefunden haben. 35 Personen trugen zum Teil schwere Verlegungen davon. Der Leiter des Güterbahn
hofs wurde verhaftet.
FUNK RUND
AM ABEND
Rückschau.
Die Abendveranstaltung der Funkstunde nannte sich Führung durch die Schreckenstammer! Das Manuskript stammte von Karl Schnog , die Musit von Walter Gronostay . Das Wachsfigurenfabinett von Anno dazumal sollte
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Boraussetzung band, bedingte die Unzulänglichkeit der Veranstaltung. Für den, der das richtige Panoptikum" noch erlebt hat, mag dieser Abend eine Reihe heiterer Erinnerungen heraufbeschworen haben. Die Darbietung an sich wurde auf die Dauer ziemlich langweilig, trotzdem sie manche amüsante Momente bot.
In dem Zyklus Menschen und ihre Arbeit"( Funkstunde) brachte Willi Basmer einen Vortrag über den Beruf des Straßenhändlers. Die Menschen der Großstadt kennen diesen Verkäufer tausend verschiedener Dinge so gut, daß er den meisten fast zum typischen Bestandteil der Großstadtstraßen wurde, und sie wissen doch wenig von ihm. Vor allem ist es vielen unbekannt, daß es sich hier meist nicht um Gelegenheitshändler handelt, sondern daß der Straßenhandel einen Beruf darstellt, der in einer Berufsgemeinschft zum Schutz und zur Förderung des Straßenhandels organisiert ist. All denen, die sonst interessiert oder beluftigt den possenhaften Reflamereden der fliegenden Händler" lauschten, zeigte der Vortragende das wirkliche, ernsthafte Gesicht einer harten Berufsarbeit.
Die Jugendstunde der Funkstunde brachte einen„ Besuch ins Ostschwabenland, der zu den Deutschen im Banat führen wollte. Der sachliche Vortrag war reichlich farblos, die zingestreuten Unterhaltungen gar nicht charakteristisch. Biel frischer waren die Ausführungen, die anschließend im Programm der Deutschen Welle, Heinrich Geißler über ein ähnliches Thema machte; sein Vortrag hieß: Von den Schwaben in Südslawien ". Daß diese Sendungen in unmittelbarem Nebeneinander möglich waren, bewies den Hörern wieder einmal, wie unzureichend die beiden, im gleichen Haus beheimateten Sendestellen zusammenarbeiten.
Tes.
Freitag, 3. Juli.
16.05 Horst Wagner: Student und Sport.
16.30 1. Gluck- Brahms: Gavotte. 2. Hummel: Rondo favori. 3. Chopin : Mazurka Cis- Moll. 4. Chopin : Etude E- Moll, op. 25. 5. de Falla : Feuertanz( Karol Szreter, Flügel).
16.50 Krieg um eine Wüste( Dr. Hermann Budzislawski ).
17.10 Das neue Buch. Ferdinand Fried : Das Ende des Kapitalismus. Mikrophon: Dr. Paul Jostock.
17.20 Hellmuth Falkenfeld liest eigene Erzählungen. 17.50 Unterhaltungsmusik.
18.50 Emil Rabold: Am Rande des Spreewalds. 19.15 Mitteilungen des Arbeitsamts.
19.20 Kroll- Oper: ,, Die Hochzeit des Figaro " von W. A. Mozart. 22.45 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
Königswusterhausen.
17.00 Stud.- Dir. W. Waterstradt: Rundfunk und moderner Sprachunterricht. 17.30 Stud.- Rat Georg Thiel: Die Natur als Vorbild der Technik. 18.00 Georg Peters: Bedeutung der Teichwirtschaft. 18.30 William Wauer : ,, Moses" von Michelangelo. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.30 Prof. Lederer: Kulturkreis des Arbeiters. 19.55 Wetter für die Landwirtschaft. 20.00 Langenberg: Abendkonzert.
spiel von Peter Dick.
Am
Intermezzo: Uraufführung: ,, Beate", Hör
Wetter für Berlin : Borwiegend wolkig mit Gewitterregen, noch ziemlich warm, auffrischende, vorwiegend südwestliche Winde. Für Deutschland : Westostwärts fortschreitende Gewitter und Regenfälle, wenig Temperaturveränderungen.
Berantwortl. für die Redaktion: Herbert Lepère, Berlin : Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts Bud). druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
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