Montag 6. Juli 1931
Nr. 310 48. Jahrgang
Das Flugzeug ohne Propeller Es erzeugt sich selbst den Flugwind
Die Aeronautik, die erst kürzlich ein« Serie beispielloser Triumphe zu verzeichnen hatte— man denk« nur an Piccard, an den Zeppelin ltnd an die Ozeonüberquerung des DO X— steht vor einer neuen, umwälzenden Sensation: das Flugzeug ohne Propeller ist effunden! Die Prinzipien des S«gelflugs für die Motorfliegerei ausnuhen, das war die große Idee, die die Luft- fahrttechniker besonders in Deutschland seit geraumer Zeit beschäs. tigte. Man hörte gelegentlich von neuen Tragflächen und neu- artigen Steu«rkonstruktionen, ohne aber irgend etwas Greifbares gesehen zu haben. Nun aber sind die Hamburger Ingenieure Ludger und Wil- Helm V o l p e r t mit einem Apparat an die Oeffentlichkeit getreten. Es ist im wesentlichen ein Flugapparat, der genau so aussieht w:e hundert und tausend andere: nur d«r Propeller fehlt. Und: wenn man die Seiten und besonders die Unterseite des Rumpfes, der merkwürdig rund und fast in der Form einer Zigarre gebaut- ist, ansieht, dann fallen zunächst seltsame Oeffnungen aus, denen breite Ausbuchtungen vorgelagert sind. Diese Ausbuchtungen befinden sich in der Mehrzahl dicht unter d«n stark nach oben ge- wölbten, ungewöhnlich breiten Tragflächen, die sich durch außer- ordentlich feinsinnige Konstruktion, die irgendwie an die Tragflächen neuerer Segelflugzeuge erinnert, auszeichnen. Man hat also in dem neuen Flugzeug ohne Propeller«inen Apparat vor sich, der auf den ersten Blick an die lustigen technischen Phantasien des Leonardo da Vinci erinnert— an jene Phantasien nämlich, die sich mit Segelwagen befassen. Man erinnert sich viel- leicht: ein Mann, der an Bord eines Segelwagens steht, versucht,
mit Hilfe eines riesigen Blasebalges sich selbst den notwendigen Fahrwind in die Segel zu blasen. Diese scheinbare Utopie wird in dem neuen Flugzeug der Brüder Volpert zur simplen Tatsache: Inmitten des Rumpfes ist ein Turbogenerator eingebaut, der eine starke Lustströmung erzeugt. Diese Luft- strömung wird durch Laufkanäle und breite Ausblasöffnungen bis dicht unter die Tragflächen geleitet, die sich durch den Druck zuerst noch vorn, dann aber, nach Einstellung des Höhensteuers, nach oben drücken lasten. Die Traglust also, die das Segelflugzeug bisher nur bei seinem Ablauf von der Höhe und bei starkem Gegenwind vorfand, wird durch den eingebauten Turbogenerotor sozusagen synthetisch erzeugt und drückt dos Luftschiff zwangsläufig in die Höhe. Durch den direkten Einbau des den„Bentilator* antreibenden Benzinmotors in den Rumpf des Schiffes ist der Dordmonteur ohne weitere Schwierigkeiten in der Lage, etwaige Fehler oder Störungen in der Maschine gleich an Ort und Stelle, also während des Fluges, reparieren zu können. Durch den Antrieb des Flug- schiffes mit Auftriebslust hat die Fortbewegungsart des Flugzeuges den Charakter des reinen Segelstuges; setzt nun die Turbomaschine wirklich einmal aus, dann ist es für den Piloten ein Leichtes, sofort in den normalen Segelflug überzugehen. Man darf dem Probeflug, der noch nicht stattgefunden hat, mit einiger Aufmerksamkeit«ntgegensehen. In flugtechnischen Kreisen verspricht man sich von der neuen Erfindung eine vollkommene Ab- lösung des Propellers. Dans Taussis.
Das Problem, die menschliche Stimme mit Hilfe eines Appa- rat«s aufzunehmen und wiederzugeben, hat vor Edison Dutzende von Erfindern beschäftigt, aber keinem gelang es, dos große Ziel auch nur im entferntesten zu erreichen. Als der große amerikanische Erfinder Thomas Alpha Edison im Jahre 1877 seine Sprech- maschin« zum Patent anmeldete, da war diese Idee so neu und einzigartig, daß man auf kein anderes Patent hinweisen konnte. In einer sehr kurzen Prüfzeit wurde deshalb bereits am 13. Februar 1878 das nachgesuchte Patent erteilt. Der große Erfinder hatte im Sommer des Jahres 1877 durch das amerikanische Zentraltelegraphenamt den Auftrag erhalten, eine Vorrichtung zu entwerfen, mit deren Hilfe man aus telegraphischem Wege die Nochrichten auswärtiger telegmphischer Stationen auf- nehmen und mechanisch mit größter Beschleunigung weiter geben könne. Bisher konnte ein Telegraphenbeamter in der Minute höchstens 40 Worte senden, was natürlich viel zu wenig war. Die gewünschte Maschine sollte eine Mindestgeschwindigkeit von 100 Worten in der Minute haben. Wenn man nun diesen Telegraphenapparat aus dem Jahre 1877 betrachtet, so muß zur nicht geringen Ueberraschung festgestellt werden, daß er größte Aehnlichkeit mit einem modernen Platten- Phonographen hat. Auf eine umlaufende Metallplatte war ein kreisrundes Stück Papier gelegt, über diesem war ein Elektromagnet angeordnet, der einen Prägestist trug. Wenn der Strom im Elektromagneten geschlossen wurde, bewegte sich der armsörmige Stift aus und nieder und zeichnete auf den' umlaufenden Papier die Punkt« und Striche, die dem Telegraphensystem entsprechen. Durch Umkehr der Operation konnten die Punkte und Striche automatisch über eine andere Telegraphenlinie weitergegeben werden, indem, entsprechend der Einstellung der umlaufenden Scheibe, die Nachricht schneller oder langsamer telegraphiert wurde. Als Edison nun diesen Apparat ausprobierte und dabei die Ge- schwindigkeiten des umlaufenden Tellers steigerte, hörte er zu seiner nicht gering«» Verblüffung einen seinen, musikalischen Ton. Dieser Ton war dadurch entstanden, daß der kleine Zeichenstift gleich einer Stimmgabel in Schwingung versetzt wurde, als er schnell über die verschiedenen eingeschlagenen Vertiefungen in dem Papier hinwegglitt. Durch diesen Vorgang war also Edison in seiner großen erfinderischen Begabung auf die Idiee seiner sprechenden Maschine gekommen. Er sagte sich, daß es ihm ge- lingen müste. mit Hilfe einer ähnlichen Vorrichtung die menschliche Stimme vollkommen einwandfrei wiederzugeben. Er belegte»inen kleinen Metallzylinder mit Papierstreifen, die mit Porasfinwachs bestrichen waren und führte diese präparierten Streifen mit der Hand an einer kleinen Stahlspitze entlang, die in der Mitte einer Membrane angebracht war. Zu seiner großen Genugtuung war diese einfach« Vorrichtung geeignet, kleine mit- geteilte Lautzeichen, wenn auch ganz leise, zurückschallen zu lasse». Zuerst verwendete er Parasfin zu seinen Versuchen, obgleich er bald feststellen mußte, daß dieses Material wegen seiner geringen Widerstandsfähigkeit schlecht geeignet war. Später benutzte er harte. Wachs und anschließend daran Stanniol. Der Meister seiner Versuchswertstatt, der mit der Anfertigung der Maschine betraut wurde, erklärte die Idee, die menschliche Stimme wiederzugeben, als unsinnig. Trotzdem war da» Modell in wenigen Tagen fertig- gestellt und nun konnte der große Moment vor sich'gehen. Edison legte ein Matt Stanniol um die Walze, befestigte es und sprach in dos Mundstück folgenden Der» hinein:'. ..?»Urv had a littl« lanh. It* fleec« was white as snow Anck everywhere ihat Mary went The lanb was sure tc> go." Deutlich sah Edison, wie sich die Eindrücke der Worte dieses kleinen Gedichtchens In dem Stanniol markierten. Er hosttc, daß der Apparat, wenn auch nur Bruchteile von Worten oder ein paar wiederzuerkennende Töne wiedergeben würde, damit er die Richtig- tot sein«? Ibw bestätigt fände. Vorsichtig drehte er den Zylinder
zurück, stellte die Membrane ein und ließ die Walze wieder an- laufen, und da schallt« eine dünne, kleine Stimme durch den Raum: „Mary hack a little lanh..." Es wgr kein Wort ausgelassen worden. Wort.für.Wort gab der Phonograph die menschliche Stimme wieder. Die Begeisterung seiner Mitarbeiter' kannte keine Grenzen. Die ganze Nacht wurde der kleine Apparat in Edisons Versuchswerkstatt im Menlopark in Betrieb gesetzt. Jeder wollte seine Stimme aus dem Zauberkasten hören, und wieder und immer wieder legten die Freunde und Mitarbeiter Edisons neue Stanniolstreifcn um den Zylinder des Phonographen. Schon am nächsten Tage führte Edison sein Modell der großen Zeitschrist„Scientific American" in New Port vor. Von hier au » nahm die wunderbare Erfindung ihren Weg durch die Welt, und schon in wenigen Tagen war der Phonograph, der eine der wunder- samsten Erfindungen ist, die je das menschliche Genie und der menschliche Geist hervorgebracht haben, im Munde aller Erden- bürger. Von der Wachswalze zur W a ch s p l a t t e war ein weiterer Schritt. Emil Berliner , ein Deutscher, muß als der Erfinder der Phonogrophenplatte anerkannt werden. Anfangs bc- nutzte Berliner ein« Zinkscheibe, die er mit Wachs bedeckt hatte. Die van der Membrane aufgenommene Musik wurde auf der Wachs- oberfläche aufgenommen, wonach die Zintplatte mit Säure geätzt wurde. Es entstand eine metallische Originalplatte, von der sich zahllose Abzüge machen ließen. Das Verfahren war. wenn auch gut, so doch noch nicht vollendet, so daß es nach einer Reihe von Versuchen'weiter verbessert wurde. In der neueren Zeit ist der Phonograph d�rch das Grammo- phon fast vollständig verdrängt worden, und die Grammophon - platte, die von Edison ihren Ursprung nahm und von Berliner ihre grundsätzliche Ausbildung erfuhr, ist zu einer Vollendung gediehen, die mit Hilfe vervollkommneter Sprechmaschinen dem Original der Sprache oder der Musik nahezu vollkommen gleicht. Alfreck Nanch. Die Güte von Chromüberzügen An galvanisch angebrachten Chromüberzügen aus Metollgegenständen, wie sie jetzt zunehmende Verwendung finde», werden bestimmt« Anforderungen in bezug aus Härte(Verschleiß- leständigkeit), Dehnbarkeit und Schutz gegen Verwitterung gestellt Die Bedeutung der Härteeigenschasten hat zu umfangreichen Der- suchen geführt, die den Einfluß der Temperatur der Niederschlags- löjung, der Stromdichte, der Zubereitung und des Verhältnisse» der chemischen Teile der Lösung zeigten. Die Prüfung solcher lieber- Züge auf Härte, oder besser gesagt, auf Verschleißbeständigkeit mck den gewöhnlichen Schlag- oder Druckapparaten führte zu keinem Ergedni», da die Schicht zerbrach. In Annäherung an die in der Praxis herrschenden Verhältnisse unterwirft man die zu prüfenden Stücke der schabenden Wirkung einer langsam laufenden Schleis - scheide. Aus die 8 Millimeter breite Scheibe mit etwa SV Millimeter Durchmesser und 3 Meter pro Minute Umlaussgeschwindigkeit wird da» Stück horizontal gelegt, während ein Gewicht von 1,5 Kilogramm, im Abstand von 300 Millimeter von der Scheibenachs« befindlich, ol» Belastung wirkt, lim ein Verschmieren der Schleisscheibe zu ver- hüten, wird diese dauernd mittel» einer Stahlscheibe gereinigt. Die etwa 0,025 Millimeter betragend« Schnitticse wird nach Beendigung de» Versuche» durch Errechnen au» der gemessenen Schnittlänge, wie auch durch unmittelbare Zeigcrablesung am Mikrometer bestimmt. Bei Beachtung der nötigen Sorgfalt haben wiederholte Prüfungen Ergebnisse gehabt, deren Genauigkeit in Grenzen von 10 Proz. lag. Wie betont wird, ist der Zweck der Schabeprüfung weniger die Fest- stelluug der Eigenschaften einer bestimmten Verchromung im prak-' tischen Gebrauch, als vielmehr die Möglichkeit zu Vergleichen zwischen verschiedenen Derchromungsarten und damit Richtlinien für die Güte zu gewinnen.
Kommt der Fernseher? Das Londoner Blatt der englischen Arbeiterpartei hat zum ersten Male in der Welt ein interessantes Experiment durch- geführt: Von der Redaktion des„Daily Herald" aus wurde mit Mrs. Snowden, der Frau des englischen Finanzministers, ein tele- phänisches Interview geführt und dabei zu gleicher Zeit das Bild der Sprecherin mittels Fernseher übertragen. Trotzdem die beiden Sprechpunkte über eine Meile auseinander lagen, wird versichert, daß man das Bild deutlich sehen konnte. Ein kleiner, viereckiger Kasten mit verschiedenen Oeffnungen und Drähten und einem Empsangsapparat, ähnlich denen beim Radio, stellt die ganze, höchst simple, technische Einrichtung dar, die es dem Hörer am anderen Ende der Leitung ermöglicht, den Partner auch persönlich vor sich zu sehen. In Zukunft wird also vielleicht niemand mehr nervös am Telephon fragen brauchen:„Hallo, sind Sic noch da?", sondern er kann sich persönlich durch einen Blick in den Fern- seher überzeugen, mit wem er spricht. Skeptische Leute behaupten allerdings, daß damit auch allerlei Schwierigkeiten eintreten werden. Wie ist es, wenn ein lange hingehaltener Gläubiger seinen Schuldner anläutet? Soll man also diese Neuheit herbeiwünschen oder bleiben wir bei unserem alten, alle Möglichkeiten des Schwindclns und Derleugnens offenlassenden Telephon?
Feuerteste Schutzschichten Bei vielen Einrichtungsgegenständen der Kesselhäuser ist es rat- sam, sie nicht aus Metallen anzufertigen, da ihre höh« Wärmeleit- fähigkeit sie ungeeignet macht. Ein Stoff, der diesen Nachteil nicht aufweist und dabei preiswert ist, ist das Holz. Man wird deshalb in der Nähe von Feuerungen und Oefen immer wieder Gegenstände von Holz finden, trotzdem«s eigentlich wegen seiner leichtin Ent- zündbarkeit nicht dorthin gehört. Wie nun im Organ der Brenn- krafttechnischen Gesellschaft mitgeteilt wird, benutzt man häufig als Ausgleich das Ueberziehen von Holz mit geeigneten Schutzschichten. Die besten Schutzschichten gegen Feuer sowie wasserreich« Dämpfe werden danach in der Weis« hergestellt, daß man als Füllmaterial gemahlenen Sand von verschiedenster Größe nimmt. Als Binde- mittel dient Wasserglas, und zwar am besten ein Gemisch von gleichen Teilen Natron- und Kaliwasserglas. Eine� derartig zu- sammengesetzte Schutzschicht ist nach«twa fünf Tagen gegen feuchte Dämpfe widerstandsfähig und zeigt auch die genügende Haltbarkeit und Feuerfestigkeit. Die Meng< des Wasierglases soll etwa 3 Proz. der Trockenstoffe betragen. Durch gewisse Zusätze kann die Halt- barkeit gesteigert werden. Rund um die Technik An die Technische Hochschxlle in Stockholm ist eine große t e ch- nisch-wissenschaftliche.B ü ch.« Y e L angegliedert worden. Die Sammlung umfaßt gegen 60 000 Bücher und ist somit die größte dieser Art in ganz Skandinavien . In den Haushaltungen der Vereinigten Staaten wurde» End« 1930 insgesamt 2825000 elektrische Kühlschrank» ge- zählt. Im Hinblick auf die guten Erfolge, die man in Schweden mit Krankentransportflügen erzielt hat, hat das norwegische Rote Kreuz beschlossen, nun auch in Norwegen einen Krankentrans- portdienst durch Flugzeuge einzurichten, der namentlich der Bevölke- rung der entlegenen Gebietsteile im Norden des Landes zugute kommen soll. Mit dem Sitz in Oslo ist eine Aktiengesellschaft„Studiengesell- schaft für die Aussuhr norwegischer elektrischer Energie" errichtet worden, die sich mit den Möglichkeiten der Stromausfuhr a n, N o r w e g e n für die Versorgung anderer Länder befassen soll. An den Untersuchungen sind neben den norwegischen, schwe- dischen und dänischen Regierungen auch die deutschen Elektrowerke beteiligt. (Au» der Zeitschrist de» BDI.) Eine Maschine, aus die wir alle warten. Junggesellen pfleg«» meist mit groß«r Emphase die Vorzüge ihres Standes hervorzu- heben, sobald es in Männerkreisen zur Diskussion der mannigfachen Probleme häuslichen Lebens kommt. Nur in einem wollen sie einen Vorteil der„Ehekrüppel" anerkennen, und das ist das Frei- sein von dem Zwang, sich ein Butterbrot selbst zu bestreichen und zu belegen. Auf der Arbeitsstätte, im Büro, betrachten sie mit schlecht verhohlenem Neid die Stullenpakete ihrer verheirateten Kol- Ieg«n. Aber damit wird es nun auch bald zu Ende sein. In Amerika will man eine tadellos funktionierende Butterbrot-Beleg-Maschine erfunden haben— drüben natürlich Sandwich-Maschine genannt—, die für den Haushalt, ganz besonders aber für Restaurafionsbetriebe in Frage kommt. Das Brot wird auf dieser Maschine geschnitten, nach Belieben entkrustet(der klassisch« englische Sandwich hat Dreieck- form und ist stet» ohne Rind«) und mit Butter und dem gewünschten Belag versehen. Neue Elektroapparate im Haushalt. Obwohl die Elektrowärme heute noch als teure Energieform angesehen wird, haben sich doch die Elektroapparate überall Eingang verschafft, selbst im Arbeiter- hausholt. Denn auch er hat schon vielfach elektrischen Anschluß, besonders auf dem Lande, wo der Elektrifizierung durch Fehlen von Gasanlogen weniger Schwierigkeiten gemacht wird als in der Stadt. Unter den neu auf den Markt gekommenen Apparaten dieser Art sind für den Haushalt zwei von Interesse, ein Handtuch - trockner und«ine Speicherwärmeflasche. Der Hand- tuchtrockner besteht aus zwei drehbaren Holzrahmen, die wie Heiz- kisicn oder Fußwärmer van innen geheizt werden können. Darüber gehängte Leibwäsche, Badetücher oder Handtücher werden schnell getrocknet und gewärmt. Auch die elektrische Speicherwärm�slaschc bewährt sich sehr. Man kann sie im ganzen Haushalt verwenden, so zum Wärmen der Füße, der Betten oder de» Kinderwagens. Eine solche Speicherwärmeslasche schaltet man mittels Leitungsschnur 10 Minuten bis eine Viertelstunde lang an einer Steckdose an. Sic speichert dann so viel Wärme in sich, daß man sie etwa 4 bis 5 Stunden lang als Wärmequelle benutzen kann. Der Verbrauch dieser Apparate an elektrischem Strom ist sehr gering, so daß sich auch der kleine Haushalt»hrer mit Vorteil und Nutzen bedienen kann. L.