3m Spiegel der Krise.
Zunahme der Arbeitsgerichtsflagen.
In der Ziffer von 68 094 Urteilsverfahren die beim Berliner Arbeitsgericht im vorigen Jahre anhängig gemacht wurden, spiegeln sich die kleinen Alltagsstreitigkeiten aus dem Arbeitsvertrag wieder, die in ihrer Unsumme ein deutliches Bild von der Unsicherheit des Arbeitsverhältnisses ergeben. Schon die Anhängigmachung der Klage bedeutet in fast allen Fällen die vorgängige Lösung des Arbeitsverhältnisses, im übrigen die folgende Lösung und nur in wenigen Fällen seine Wiederaufnahme. Während die organisierten Arbeiter fast durchweg über ihre Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag unterrichtet sind oder doch sich bei ihrer Organisation gehörig informieren können, darf wohl gesagt werden, daß die Mehrzahl der Unorganisierten meist noch darüber im unflaren ist. Dem Arbeiter nützt diese Kenntnis wohl, um seine Rechtsansprüche wahrzunehmen, schützt ihn aber feineswegs vor Differenzen mit dem Arbeitgeber, wenn dieser sich über seine Pflichten und die Rechte des Arbeiters hinwegsetzt.
den Bezirk des Landesarbeitsgerichts Berlin , Herausgeber Ernst Aus den uns vorliegenden Ziffern, die das Mitteilungsblatt für Ruben, bringt, geht hervor, daß die Zahl der Urteilsverfahren im Jahre 1929 66 854 betrug, mithin 1930 um 2 Broz. gestiegen ist. Von den Urteilsverfahren wurden 35 Proz. durch Vergleich erledigt. Davon entfallen 21 Proz. auf das Güteverfahren und 14 Proz. auf das Streitverfahren; 18 Proz. der Klagen wurden im Urteils verfahren zurückgenommen und 14 Proz. aller Klagen wurden durch Versäumnisurteile erledigt.
Die Zahl der Fälle, deren Streitwert unter 300 M.( der Berufungsgrenze) liegt, ist in den letzten Jahren zurückgegangen, und zwar von 81 Broz. im Jahre 1928 auf 72 Proz. im Jahre 1930. leber die Revisionsgrenze von 6000 Mt. hinaus gingen 1930 nur noch 0,7 Broz. der Fälle, von 0,9 Proz. in den Jahren 1928/29. Der Anteil der Arbeiterstreitigkeiten ist von 58 auf 52 Proz. zurückgegangen, während der der Angestelltenftreitigkeiten zugenommen hat. Ein Viertel aller Prozeßfachen beschäftigten die Kammern für faufmännische Angestellte. Dagegen haben die Hausgehilfen das Arbeitsgericht nur zu 8 Proz. gegen 9 Proz. im Jahre zuvor beschäftigt.
Die Dauer des Verfahrens betrug in 57,8 Proz. der Verfahren weniger als ein Monat, in 35,4 Proz. der Fälle ein bis drei Monate und in 6,8 Proz. der Fälle mehr als drei Monate. Der Anteil der Arbeiterstreitigkeiten, die im Beschlußverfahren zum Austrag tamen, ist von 78,5 Proz. auf 66,6 Proz. gesunken, der der Angestelltenstreitigkeiten ist von 20,2 Pro3.( 1928) cuf 31,8 Proz. gestiegen.
Die Berufungen beim Landesarbeitsgericht zählten 3277, eine Steigerung gegen das Vorjahr um 24 Proz. Hinzu
famen noch 736 Berufungen aus dem Jahre 1929. Von den Berufungen wurden 17 Proz. im Jahre 1930 nicht mehr erledigt. Von den erledigten Berufungen endeten 8 Proz durch Ver fäumnisurteil, 14 Proz. hatten Erfolg und 29 Pro 3. wurden durch Zurückweisung erledigt. Beim Landesarbeitsgericht wurden 11,1 Proz. der Fälle in weniger als einem Monat erledigt, 14,1 Proz. in zwei bis drei Monaten und 14,5 Proz in drei Monaten und länger. Als erfreulich wird bezeichnet, daß feine weitere Verlangsamung des Verfahrens eingetreten ist. Noch erfreulicher wäre, wenn das Verfahren in der ersten Instanz etwas flotter von vonstatten ginge.
Ein Beitrag zur Gewerkschaftsgeschichte Die Organisation der Dachdecker.
Bon der Geschichte des Zentralverbandes der Dachdecker Deutsch lands liegt jetzt der 390 Seiten umfassende zweite Band vor. Er behandelt rückschauend das Werden dieser Organisation von ihrer Gründung 1889 an bis zum Ausbruch des Weltkrieges, die innerorganisatorischen Kämpfe um die Ausgestaltung der Organisation, ihre oftmals hartnäckigen Auseinandersegungen mit den Dachdeckermeistern zur Erringung befferer Lohn- und Arbeitsverhältnisse usw.
PROGRAMM
für die Zeit vom
7. bis 9. Juli
BTL
Rheinstraße 14( An der
Kais.- Eiche
W. ab 5.15, S. ab 3.15 Uhr
Der schwarze Saphir, Abenteuer in 5 Akten mit Esther Ralston - Der Schimmelreiter, 7 Akte m. F.Thomson
Odeon, Potsdamer Str.75
W. 5, 7, 9, S. 3, 5, 7, 9 Uhr Die heilige Flamme mit Gustav Fröhlich , Dita Parlo
Turmstraße 12
W. 5, 7, 9 U S. 3,5,7,9 U. Väter und Söhne mit Rud. Rittner Verdun( Das Heldentum zweierVölker)
Alexanderstr. 39-40
( Passage)
Den ganzen Tag geöffnet, Stgs. ab 3 Uhr
Der dritte Band wird erst den Schlußstrich ziehen unter die Geschichte der Dachdecker- Organisation, die am 1. Juni ihr 40 Jahre lang verfochtenes Zentralisierungsprinzip zum Abschluß gebracht hat durch ihren Anschluß an die Industrieorganisation des Baugewerbes, den Deutschen Baugewerksbund.
sich in das russische Arbeitsleben einreihen will. Mit am schwersten leidet der Ausländer unter der Entpersönlichung des Lebens, der sich niemand, der in Sowjetrußland lebt, entziehen kann. Dazu herrscht in diesem Lande der Planwirtschaft überall Planlosigkeit, zu deren Beseitigung der Ausländer helfen soll. Der ausländische AnDer flüssige Stil des Verfassers, des letzten Verbandsvorsitzenden, gestellte tommt gewöhnlich mit einem befriedigenden Vertrag nach Genossen Theodor Thomas, macht auch dem Nichtdachdecker das Rußland ; dort aber muß er erst alle seine verbürgten Rechte mit Buch leicht lesbar. Der Verfasser wollte nicht noch einmal eine Ge-| großer Energie geltend machen, ehe er sie durchsetzt. Sehr übel sind schichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung schreiben, von der es diejenigen daran, die auf Gehaltszahlung in ihrer heimischen Valuta bereits gute Darstellungen genug gibt; er schildert lediglich das verzichtet haben. Abgesehen davon, daß der Rubel heute nur mit wellenförmige Auf und Ab der Gewerkschaftsbewegung der Dachetwa einem Achtel seines Nominalwertes bezahlt wird, ist seine Ausdecker. Genosse Thomas hat keine Mühe gescheut, die Entwicklung fuhr auch von der russischen Regierung verboten, so daß für den des Dachdecker- Verbandes in den 25 Jahren von 1889 bis 1914 an Ausländer eine praktische Ersparnis aus seinem Arbeitsertrag in Urkunden, Zeitungsnotizen und sonstigem zuverlässigem Material auf- Rubeln unmöglich ist. Bis vor kurzem erhielten ausländische zuzeigen, also die Tatsachen sprechen zu lassen. Das Buch trägt aber Arbeiter nur den Teil ihres Lohnes in russischer Währung, den sie trotzdem eine stark persönliche Note, was sich ganz natürlich daraus erklärt, daß infolge der Kleinheit des Dachdeckergewerbes die Berufs - ihnen in ihrer Heimat gutgeschrieben. Nachdem Rußland von diesem zum Bestreiten ihres Lebensunterhaltes brauchten; der Rest wurde angehörigen viel näher zueinander stehen, als zum Beispiel die Brauch abgewichen ist, haben viele ausländischen Arbeiter und AngeArbeiter in Großbetrieben, die sich oftmals nicht einmal vom Ansehen ſtellten ihre Berträge gekündigt und Rußland verlassen; eine Anzahl kennen. Dieser engen Tuchfühlung der Dachdecker ist es vielleicht bestand des Zentralverbandes der Dachdecker von wenigen Hundert Urteile über russische Verhältnisse zu hören, die man propagandistisch auch zuzuschreiben, daß es ihrer Organisation gelang, den Mitglieder Deutscher hat sich jedoch mit dieser Wendung abgefunden. Man legt auf über 11 000 zu bringen, die Arbeitszeit im Laufe der Jahre von 11 und 12 Stunden auf täglich 8 Stunden zu verkürzen, die früher im Ausland verwerten kann. Kritik an russischen Zuständen, ſelbſt in jedem Ort ganz unterschiedlichen Arbeitsverhältnisse durch die in den im Lande selber zulässigen Grenzen, gilt als Landesverrat, Schaffung eines Reichstarifvertrages auf eine einheitliche menn sie ins Ausland getragen wird. Der Vortragende warnte Grundlage zu stellen und viele andere soziale Verbesserungen zu davor, sich von der russischen Propaganda verlocken zu lassen, ohne erringen. Man hört manchmal von Mitgliedern größerer Verbände festen Vertrag nach Rußland als Arbeiter oder Angestellter zu gehen. über die fleinen Gewerkschaften geringschäßig reden, sei es auch meist Bedarf in allerdings sehr hohem Maße ist in Rußland überhaupt nur nur im Scherz. Wie unberechtigt diese Geringschätzung ist, darüber für hochqualifizierte Kräfte vorhanden. Andere Arbeitsuchende sind nur Lohndrücker für die russische Arbeitermasse; sie finden ein schreibt Genoffe Thomas in seinen Schlußbetrachtungen: ,, Die Tragik der kleinen Gewerkschaften liegt und lag immer Lebensniveau, das auf so niedriger Stufe steht, wie nirgends in darin, daß sie wenig beachtet werden. Sie fönnen feine Massen Deutschland . Besonders schwer ist für den verheirateten Angestellten auf die Beine stellen, ihren Kämpfen, wenn sie auch oft im Verhält die Lebensführung in Rußland , in deren Primitivität sich nur wenige nis piel erschütternder sind, bringt niemand Interesse entgegen. Was deutsche Frauen finden können. Dringend riet Geheimrat Cleinom fragt der Durchschnittsbürger danach, ob 1500 oder 2000 Dachdecker davon ab, mit Kindern nach Rußland zu gehen. Das Kleinkind muß auf der Straße liegen? Er ist gewöhnt, mit Hunderttausenden zu auf der Straße liegen? Er ist gewöhnt, mit Hunderttausenden zu dort in hygienischer Beziehung zuviel entbehren; schulpflichtige Kinder rechnen. Daß aber im Verhältnis diese Ziffern für einen fleinen finden nur unzureichende Bildungsmöglichkeiten und werden durch Beruf so viel bedeuten, als wenn 150 000 Metallarbeiter ausgesperrt den russischen Schulbetrieb systematisch dem Elternhaus entfremdet, find, danach fragen die wenigsten... Fast täglich fordert unser Beruf schwere Opfer. Jährlich geht es in die Hunderte, die der Tod uns nimmt oder die als Arbeitsinvaliden ihr Leben fümmerlich fristen müssen. Wer regt sich darüber auf? Unser Beruf bringt es mit sich, daß es mal hier mal da„ nur“ einer oder zweie find, die einen Unfall erleiden. Im Prozentverhältnis bringen wir mehr Opfer als z. B. die Bergleute."
Es ist nur zu wünschen, daß auch dieser zweite Band der Ver
*
Tes.
Am Mittwoch, dem 15. Juli, sollte 19,40 bis 19,55 Uhr das Thema lauten: Gleichberechtigung usw. Dafür kommt ,, Kirche und Religionsgemeinschaft in der Reichsverfassung." Redner ist der gleiche.
Dienstag, 7. Juli.
Der
bandsgeschichte der Dachdecker den Leserkreis findet, den er verdient. Das Buch, auf Kunstpapier gedruckt und mit zahlreichen Illustra 16.05 1. Lieder von Arno Liebau( Marie Flocke- Hagemann, Sopran; Flügel: tionen versehen, ist durch den Baugewerksbund für 2,50 M. zu beziehen.
-
O. Sch.
mitter und Regenfällen. Wetter für Berlin : Start bewölkt bis trübe und fühler mit Gedauer des sehr warmen, trockenen und heiteren Wetters, im mittleren Für Deutschland : Im Nordosten FortDeutschland und Schlesien Gewitter und Regenfälle, im Westen und Süden etwas Wetterbesserung.
FUNK UND
der Komponist). 2. Liebau: Träumender Brunnen im Schloßpark( der Komponist, Klavier). 3. Lieder von Liebau( Arno Liebau, Marie FlockeHagemann).
16.30 Der junge Mann in USA. ( Reichswart D. Stange). 17.00 Dr. Theodor Demmler: Tilman Riemenschneider . 17.30 Unterhaltungsmusik.
18.30 Mitteilungen des Arbeitsamts.
18.35 Bücherstunde: Humor( Mikrophon: Dr. Rudolf Presber). 19.05 Dr. Erich Madcus: Das unbekannte Deutschland . 19.35' Interview der Woche.
20.00 Ferner angeschlossen Wien ." Mitw.: Artur Guttmanns Sinf.- Orch Trude Hesterberg , Paul Grätz u. a. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
AM
ABEND
Königswusterhausen,
390 50
Rückschau.
1790
18.00 Direktor Lempelius: Die moderne Hausinstallation, c 18.30 Dr. Gustav Steinbömer: Tilmann. Riemenschneider.
18.55 Wetter für die Landwirtschaft.
19.00 Dr. Hans Hartmann: Zum Verständnis der Ereignisse in Spanien . 19.30 Dr. Hamm: Wie ist die Weltwirtschaftskrise entstanden? 20.00 Breslau : Konzert.
Im Programm der Deutschen Welle sprach Geheimrat 21.10 Leipzig : Ursendung: Die Visionen des Tilman Riemenschneider ". Georg Cleinow über„ Die Lage des deutschen Angestellten in Sowjetrußland". Er schilderte die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustände, die der deutsche Angestellte in Sowjetrußland vorfindet und denen er sich anpassen muß, wenn er
Berantwort!. für die Redaktion: Serbert gepère, Berlin : Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
KINO- TAFEL
Moabit
Artushof
Film u. W. a. 6.30 Uhr Bühne S. ab 5 Uhr
Perleberger Str. 29
100 proz. Tonfilm: Meluka, die Rose von Marakesch Beiprogramm
Bühnenschau
-
Welt- Kino Sbd. u. S. 3,5,7,9, U W: 7 u. 9 U
Alt- Moabit 99
100 proz. Tonfilm:
Im Westen nichts Neues
Geschl.Vorstellungen des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes
Wilmersdorf
Atrium Beba- Palast
Kaiserallee, Ecke Berliner Straße
Zeli
Zehlendorf- Mitte
Primus- Palast
Wochentags 7, 9 Uhr Am Hermannplatz, Urbanstr. 72/76 Sonntags 5, 7, 9 Uhr! Wo. 7, 9 U., Sbd. u. Stg. 5, 7, 9 U. Potsdamer Str. 50 Stg. 3 Uhr: Jugendv. Im Westen nichts Neues. Fra Diavolo( Der Teufelsbruder) mit Tino Pattiera Geschlossene Vorstellung, veranstaltet Tonbeiprogramm von der Internationalen Arbeiterhilfe und ihren Korporationen Vorverkauf ab 2 Uhr.
Ma- Li
-
Mariendorf
Mariendorfer Wochentg. Lichtspiele ab 7 Uhr Chausseestr. 305 Jugendl. haben Zutritt
100 proz. Tonfilm:
Das gelbe Haus mit Charlotte Susa Filmeck Dazu das tönende Beiprogramm
Tempelhof
Beg. 7, 9 U. Stgs. 3 Uhr: Jug.- Vorst. 100 proz. Tonfilm:
Im Westen nicht Neues
Südosten
Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof W. 7 u. 9 Uhr. Stgs. 5, 7, 9 Uhr Der große Farbenfilm: Das Banditenlied mit den lustigen Darstellern Dick und Dof Beiprogramm
Geschlossene Vorstellung. Vorver- Luisen- Theater
verkauf täglich ab 3 Uhr
Neukölln
Vorverkauf 11-2 und ab 5 Uhr
Sonntags 11-2 und ab 3 Uhr
Hermannstraße 212, Ecke Jägerstraße
Die Million, René Clairs wundervolles Vorverkauf ab 3 Uhr: Beg 7 u. 9 Uhr
Meisterwerk
W.5,7,9
Westfront 1918( Vier von der Infanterie) Titania Schönebg. 5.7.3
Westen
Primus- Palast
Reichenberger Str. 34 Anf. W. ab 612 U. Stg. ab 5 U. Kasernenzauber mit Ludwig Man fred Lommel , Fritz Schulz , Lucie Englisch
Nachtlokal mit Evelyn Holt
So. u. Stg 5, 7, 9 Uhr Stella- Palast
Im Westen nichts Neues. Karten an Mitglieder und Angehörige des ADGB . und angeschlossene Ver
Stg.ab3 bände
Kronen- Lichtspiele
Potsdamer Str. 19 Ecke Margaretenstr. Rheinstr. 65 Wochentags 7, 9 uhr
Wochentags 5.15, 7.15, 9.15 Uhr
Sonntags 3.15, 5.15, 7.15, 9.15 Uhr
Der Schrecken der Garnison
Jugendliche haben Zutritt
Franziskaner
546
Sonntags 5, 7, 9 Uhr
Südwesten
Lichtspiele Südwest
Blücherstr. 12
W. 27. So. ab 5 Uhr 100 proz. Tonfilm: Stürmisch die Nacht m. Maria Solveg , Walter Jankuhn Der Weiberkrieg mit Liane Haid
Ihre Majestät die Liebe mit Franz Film- Palast Kammersäle
Lederer, Käthe von Nagy Tonbeiprogramm
Steglitz
Titania- Palast W. 6.30, 9 U.
Stg.4.6.30,9 U.
11 Uhr vorm.
Georgenstraße( Ecke Friedrichstraße );
Einbrecher mit Lilian Harvey , Willy Fritsch - Mann, Weib, Sünde Kulturfilm- Wochenschau
Köpenicker Straße 11-14 Wochtgs. 7 u. 9 U., Sonntags 5, 7, 9 Uhr Täglich 7, 9 bis auf weiteres: Im Westen nichts Neues. Kartenverkauf von 3 bis 10 Uhr
Osten
Frankfurter Allee 314 Wochentgs. 6.30 U., Sonntags ab 5 Uhr Igdenbu, der große Jäger Dazu das gute Beiprogramm und die ausgezeichnete Bühnenschau Luna- Palast
PROGRAMM
für die Zeit vom
7. bis 9. Juli
Schloßpark Film- Bühne
Berliner Allee 206-210
6,30, 9 Uhr Im Westen nichts Neues Vorverkauf täglich ab 3 Uhr ( Geschlossene Vorstellung)
Woch. ab 6 Uhr Kino Busch Woch. 6.15 u. 9 U
Sbd. 5, Stg. 32 U. Alt- Friedrichsfelde 3
Gr. Frankfurter Str. 121 Dienstag: Harold halt dich fest mit Harold Lloyd Ab Mittwoch: Im Westen nichts Neues Geschlossene Vorstellung Beginn: 5, 7 und 9 Uhr
Frankf 99
Stg. 5, 7, 9 Uhr
Norden
Müllerstraße 136,
Schwarzer Adler Alee Alhambra Ecke Seestraße
Woch. 5, 7, ca. 9, Stg. 3, 5, 7, 9 U. Tonfilm: Geheimnis der roten Katze Ab Mittwoch: Im Westen nichts Neues
Wochent. 7, 9 U., Sonnt. 5, 7, 9 U. Im Westen nichts Neues
( Geschlossene Vorstellungen). Vorverkauf täglich.
V. T. Lichtspiele viktoria Müllerstr. 142 W. 5,7,9 U., Stg. 3,5,7,9U früher Pharus- Lichtspiele
Frankfurter Allee 48 W.5, Stg. 3 Uhr
Der große Tonfilm: Schatten der Unterwelt mit Harry Piel Beiprogramm
Ab Mittwoch, dem 8 Juli: Im Westen nichts Neues
100 proz. Tonfilm: Das gelbe Haus des King Fu mit Charl. Susa Bunte Lichter
Täglich 5, 7, 9 Uhr, Sonnt. ab 3 Uhi Palast- Theater
Vorverkauf tägl. 3 Uhr Kinokasse
Zentrum
Mittwoch, 8 Uhr: Wanderung dur Babylon, am Bülowplatz
Donnerstag, 8 Uhr: Mit dem Kurbelkasten durchs Riesengebirge
Nordosten
Teltower Str. 1 W. 6.30, 9, Stg. ab 5 U. Elysium" Prenzlauer Allee 56
Süden
Uraufführung. 100 proz. Tonfilm Th. am Moritzplatz
Saltarello( Der Róman zweier Men
schen) mit Maria Solveg , Hans Beg.: Wochtg ab 6.30, 9. Stg. ab 4.30 U Adalbert, Eduard v. Schlettow, Bis Mittwoch: D- Zug 13 hat Verspätung D. Stumme von Portici Ab Donnerstag: Ihre Hoheit befiehlt
v. Winterstein
Dazu das tönende Beiprogramm
-
Wochent. ab 7, Sonnt. ab 5 Uhr: Tonwochenschau
Im Westen nichts Neues. Karten an Mitglieder und Angehörige des ADGB . und angeschlossene Verbände
Wochentags 7. 9.15 U Vorverkauf ab 2 Uhr
100 proz. Tonfilm: Im Westen nichts Neues Karten an Mitglieder und Angehörige der I A. H. und angeschl. Verbände Für Organisationen Vorverk. ab 3 U.
Allee 40/41
W. 7, 9 U., Stg. 5, 7, 9 U. Zweite Woche verlängert: Tonfilm: Im Westen nichts Neues Nur noch bis Donnerstag
Wochent. 7, 9 Uhr
Breite Straße 21 a W. 7 u. 9, Stg. 5, 7, 9 U Tonlustspiel: Er und seine Schwester mit Anny Ondra , Roda Roda Beiprogramm
Filmpalast Tegel Straße 2
Stgs. 2 U. Jgd.- Vorst. W.6, Stg. 44 U. Dienstag: Seitensprünge
Ab Mittwoch:
Im Westen nichts Neues Geschlossene Vorstellung
Hennigsdorf
Beg. W. 6, 8.30
Sonntags 5, 1, 9 U. Filmpalast Stg. 44, 6, 83% U-
100 proz. Tonoperette: Zwei Herzen im dreiviertel Takt mit Willy Forst Beiprogramm Jugendliche haben Zutritt
-
Berliner Straße 59 Stg. 2 U. Jug.- Vorst
Das ausgezeichnete Zwelschlager- Programm
G