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Madio aus aller Well

iMißbrattcblc Wunder Achtung, Achtung!" tönte es im Lautsprecher,hier ist Bertin, Leutschlandsender, Breslauer Königsberger Mitteldeutsche Münchener Norddeutsche Süddeutsche Südwestdeutsche und Westdeutsche Gruppe. Ferner angeschlossen Wien !"... Der)örer horcht auf.' Der ganze deutsche Rundfunk ist oer- einigt und außerdem tönen im Lautsprecher noch viele fremde Sprachen und alle sogen dasselbe:Wir schalten auf Berlin ..." Welch großem Geist ist es gelungen an diesem Abend die Wellen lkuropa? zu vereinigen? Da spricht wieder die Stimme von Berlin :Wir übertragen nunmehr für alle Sender Amerika ." Und Amerika tönt im Lautsprecher. Der Hörer sitzt ehrfürchtig vor dem Lautsprecher. Wunder der Wellen! da spricht ein Mensch Taufende Kilometer entfernt, über den Ozean klingt seine Stimme und ganz Europa hört ihn. Diese Stimme beherrscht Millionen Lautsprecher und tönt aus Millionen Kopshörern. Ganze Völker lauschen... Was spricht aber die Stimme aus Amerika ? Spricht sie zu der Menschheit von der Menschlichkeit? Ergreift sie das Wort für den Frieden? Für die Völkerverföhnung? Soll«ine große Idee über Europas Aether klingen? O nein! Die Wellen der Welt haben sich in dieser Nacht ver- einigt, um aus Amerika folgendes zu hören: Achte Runde. S ch m e l i n g greift an... Stribling spuckt Blut... Ein wuchtiger Leberhaken... Ein Blutstrom aus der Nase... Stribling taumelt wie ein blutiges Beefsteak im Ring herum!" Und um diese Worte aus Amerika zu vernehmen, hat der Rund- funk ganz Europas die ganze Nacht hindurch den Boxkampf aus Cleveland übertragen... Keine Mittel wurden gespart. In ganz Deutschland saßen Techniker an den größten und besten Empfängern. Selbst die große Empfangsstation des Handelsrundfunks wurde in den Dienst der Sache gestellt. Im Rundfunk hat die Menschheit eins der wertvollsten Kultur- instrumente. Der Rundfunk ist vielleicht das größte Wunder der Technik. Ist es nicht ein mißbrauchtes Wunder, wenn man es in der ganzen Welt in den Dienst zweier sich prügelnder Männer stellt? Gewiß der Boxsport hat viel« Anhänger. Der Rundfunk dient also nur dem Publikum, wenn er solche Uebertragungen vornimmt. Aber worum wird dieses ganze Rieseninstrument nicht für einen besseren Zweck in Bewegung gesetzt?! Warum vereinigen sich nicht alle Wellen, um eine Friedens- rede über ganz Europa zu übertragen?! Warum heißt es bei wertvollen Beranstaltungcn nur immer. Hier Berlin, Stettin und Magdeburg "? Wenn ein Boxkampf(Nierenhaken und Nasenbluten) im Aether erklingt, dann sind alle Wellen zur Stelle. Wenn aber am e r st e n A u g u st ein Sender im Andenken des Bölkermordens eine Friedens- rede sendet, dann ist kein Sender zur Uebertragung bereit und nur ein« einsame Welle spricht vom Völkerfrieden, während die anderen ..jj�azztönen schwelgen! Nathan Gtirdus.

Kleine Helrachlungen Der Gang zu den Müttern Wir sind so bescheiden geworden. Um den vollends lächerlichen Vergleich Dichter Boxer oder Denker Boxer jetzt einmal ganz bei« feite zu lassen: wir haben uns auch damit abgefunden, daß der große Boxer den Politiker, eine Menschenkategorie, die, im großen Hause des Geiste», immerhin im Rufe steht, über das erheblichste Quantum an allgemeiner Lebenstüchtigkeit zu verfügen, durchaus in den Schatten stellt. Um nun hier wieder ganz von den materiellen Dingen zu schweigen: wir sind auch abgehärtet genug, uns an Stelle des schäumenden Protestes mit leiser Resignation zu begnügen, wenn da» säuerliche Pathos wildgewordsner Zeitbetrachter den routinierten Foustschlag in eine gegnerische Visage als patriotische Mission in Kredit zu bringen sucht. Unsere Zeit huldigt vielfach dem allein- seligmachenden Primitivismus: Gewoltlösung statt mühseliger Ge- dankenarbeit ist die Parole. Und Schmelings Rezept, uns in der Welt vorwärts zu bringen, ist sogar noch primitiver als das Rezept Hitlers . 4 Aber wie triumphal die Erfolge des krästigen Zuschlagenkönnens auch sein mögen: nützlicherweise wird angedeutet, baß gerade der Mann eines so brutalen Berufes der zarten Regungen keineswegs ermangelt. Das Muttermotiv tritt in Tätigkeit. Es ist uns hin- reichend intensiv nahegebracht worden, durch Wort und Bild, und gewiß nicht ohne Billigung der Beteiligten, daß Frau Schmeling in der Kampfnacht am Radio saß und um das Schicksal ihres Sohnes, vor allem aber um das Schicksal seines Weltmeisterbesitzes, bangte. Und was die alte Dame Stribling anbelangt, so sah sie in der ersten Reihe des Stadions von Cleveland und ließ es sich nicht nehmen, ihren Sohn mit Zurufen zu traktieren, von denen dieser übrigens nach der verlorenen Partie selbst sagte, daß sie ihn nur nervös ge- macht hätten. Es ist soviel davon die Rede, daß die jungen Leute heutzutage die Liebe anders handhaben als ihre Vorgänger vor dreißig Iahren: sachlicher, unsentimentaler, biologischer. Vielleicht läßt sich auch sagen, daß die Mutterliebe Wandlungen unterworfen ist. Selstoerstandlich ändern sich fundamentale Weitprinzipien wie die Erotik oder die Mütterlichkeit niemals grundlegend. Auf die Nuancen kommt es an. Die Mütter im allgemeinen und die Boxer- mütter im besonderen lieben heute wie je ihre Kinder mit opfer- bereiter, entsagender Liebe: aber fällt nicht mehr und mehr die Scheu, dies zur öffentlichen Kenntnis zu bringen und den Sohn von der Kenntnisgabe seiner herzlichen Verbundenheit mit der Mutter profitieren zu lassen? Ist nicht überhaupt die reine Bemuttelungs- Mutter, die rührende Frau der großen moralischen Generallinie und mit den ausgezeichnet gemeinten allgemeinen Ratschlägen etwas unaktuell geworden? Die Mütter haben ihr Denken modernisiert, und e» ist darunter zu verstehen, daß sie auch die großen, starken Gejüh>« sich zuweilen daraufhin ansehen, ob sie nicht eventuell für die Karriere dessen, dem sie gelten, nutzbringend zur Schau gestellt werden können. Fr»u Schmeling im besonderen kann von sich sagen, daß keine Mutter irgendeine. Großen der Dichtkunst, der Politik und nicht einmal der Wirtschast auch nur entfernt so populär ist wie sie. Roch ein Beweis dafür, daß, wie jrüher die Philosophie als die Königin der Wissenschast angesprochen wurde, die Boxkunst heute das repräsentativste Ornament, des öffentlichen Lebens abgibt. Hans Bauer.

Sender in aller Welt Gerade in der letzten Zeit geht man überall daran neue Rund- funkfender zu bauen Interesiant ist es, daß die Weltmacht Rund- funk jetzt nicht nur die europäischen und amerikanischen Länder er- griffen hat, sondern, daß immer mehr auch die asiatischen, afrikanischen Länder daran gehen, Rundfunksender zu er- richten. Ueberall sehen die Regierungen ein, daß der Rundfunk nicht in private Hände gehört und so kommt es, daß selbst in den asiati- schcn Staaten die Radiosender in den Händen der Regierungen sind. Japan verfügt über acht große Rundfunksender, die genau so wie in Deutschland vom Staat kontrolliert werden. Die Zahl der Rundfunkhörer in Japan soll sehr bedeutend sein. Auch in China gibt es mehrere Rundfunksender, die zum Teil englischen Blättern gehören und Englisch senden: ander« sind der chinesischen Regierung unterstellt und senden nur in chinesischer Sprache. Auch hier steigt die Zahl der Rundfunkhörer ständig. In I n d i e n gibt es mehrere Sender, die zwar in privaten eng- tischen Händen sind, aber doch von der Regierung kontrolliert werden. Slam beginnt jetzt auch einen Rundfunksender auszubauen. So wachsen auch in Asien überall Antennen empor und auf der kleinsten Insel ertönen Rufe im Aether . In A f r i k a gibt es auch schon überall bedeutend« Sender. Zu- nächst der französische Kolonialrundfunk mit seinen Sendern Al- gier und Marokko , die selbst in Deutschland empfangen werden. Selbst in der Wüste Sahara soll jetzt ein Rundfunksender in einer Oase erbaut werden. Die ägyptische Regierung baut auch Sender in der Wüste. Ein Wetterdienst für die Karawanen soll gesendet werden. In Südafrika gibt es einen sehr guten englischen Rundfunk mit großen Sendern. Aber selbst im Urwald bemüht sich jede kleine Siedlung um eigenen Funk. Es besteht auch«in Plan zu Erbauung eines Radiosenders in P a l ä st i n a. Der Sender soll in hebräischer und arabischer Sprache senden und ein Instrument des Friedens und der Verständigung zwischen den Juden und Arabern werden. Interessant ist es, daß es allein in U. S. A. mehr Rundfunk- sender gibt als in der ganzen übrigen Welt zusammen! Es gibt in U. S. A. 22 972 Radiosender! Davon 18 994 Amateursender.

612 Rundfunksender). 2173 Schiffssender. 215 Flugsender und 119 geophysikalische Sender. 391 Bildfunksender. 468 Handels­sender. Man sieht also, wie der Aether immer mehr besetzt wird und wie es immer schwerer sein wird, ein Plätzchen zu finden! N. G. Wir borten... In der Sowjetunion ist man bemüht, den Analphabeten das Lesen durch den Rundfunk beizubringen. Zu diesem Zweck ver- sendet die Scndegesellschast auch Bücher an die Hörer. Alle Sender senden diesenSchulfunk". Es scheint also trotz offizieller Statistiken noch eine stattliche Anzahl Analphabeten zu geben. Der polnische Rundfunk führt einen wütenden Kampf mit den Schwarzhörern, die in Polen immer zahlreicher werden. Ein Di- rcktor despolskie Radio" sagte, daß die Sendegesellschaft die meisten und k r i t i s ch st e n Briefe von Schwarzhörern bekomme, die immer unterschreiben:Ein Hörer, dem es noch immer zu schade ist, für Ihr Programm 3 Zloty monatlich zu bezahlen!" Der spanische Rundfunk wird bald in seinem Programm eine Arbeiterradio-Universität" einrichten, deren Aufgabe es sein wird, abends wissenschaftlich-populäre Vorträge für die Ar- beiterschaft zu senden. Die amerikanischen Rundfunksender haben die Anweisung be- kommen, sofort ihr Programm zu unterbrechen, wenn LOL-Rufe im Aether ertönen, um die Hilferufe nicht zu überschreien. Wir hörten eine wunderbare Radioseier der sozialistischen Jugend in Kopenhagen , bei der auch deutsche Arbeiterlieder gesungen wurden. Eine literarische Veranstaltung des Sozialistenfunks in Holland Das proletarische Schicksal" stand auf dem höchsten Niveau. Auch in der Tschechoslowakei versuchen Militaristen den Rund- funk in ihre Dienste zu stellen und Reportagen von Manövern zu machen, um denKampsgeist" im Volke zu heben. Es gelang uns einen isländischen Sender zu empfangen. Es war amüsant in der Berliner Hitze schwitzend am Lautsprecher die Worte in' Dänisch zu hören:Das Thermometer zeigte heute 2 Grad unter Null..." aus dem Norden. Sehnsuchtsvoll lauschte man derkühlen Welle".

eBuch

'Das fflefengebirge In einer Monographien- ReiheSchlesien " des Verlages W. G. Korn in Breslau ist als erster Band von Günther Grundmann Das Riesengebit ge in der Malerei der Romantik" erschienen. Die Auswahl der Bilder orientiert recht gut, der Text ist sehr gründlich, ja, man muß sogen: zu gründlich. Die Leser, für die solche geographisch begrenzten Darstellungen in Betracht kommen, sind wohl kaum auf die eingehenden kunsthistorischen Dar- legungen Grundmonns für feine ausführlichen Lebens- und Kunst- erörterungen der betreffenden Maler Zwischen 1759 und 1859 vor- bereitet, und für den Kunstkenner ist die Orientierung nach der Stoffwiedergabe des Riesengebirges eine fast unannehmbare Voraussetzung. Es ergibt sich eine wunderliche Kombination, ein Ausschnitt aus der deutschen Kunstgeschichte des 18. und 19. Jahr- Hunderts, der zugleich ein« Topographie der schlesischen Berge ist: ein« Gelegenheitsarbeit von zu schwerem Kaliber. P. F. Schmidt. Staedekers neuer llonvegenfilhrer') Die wachsende Zahl der Nordlandbesucher macht eine genauere Bearbeitung der nordischen Länder auch in den Reiseführern not- wendig. Baedeker hat deshalb feinen früher umfassenden Nordland- führer geteilt. Ueber Schweden und Finnland ist im Jahre 1929 ein

neuer Band herausgekommen und nun erscheint von Norwegen , Dänemark , Island und Spitzbergen ein« ausgedehnte Darstellung. Diese Teilung ist insofern günstig, als selten sämtliche skandinavischen Länder aus einer Reise besucht werden, sondern man wird sich für die Fjorde in Westnorwegen oder für Schweden , ginn- land entscheiden. Außerdem ist es möglich, den einzelnen Führer wieder zu teilen, weil durch die Art des Umschlages leicht einzeln« Stücke herauszunehmen sind, so daß man nicht gezwungen ist, den immerhin reichlich umfangreichen Wälzer auf der ganzen Fahrt herumzuschleppen. In der Einleitung wird ein« Menge allgemein Wissenswerte» über Land und Leute gesogt. Umfassende Abhandlungen über die Geschichte, Verfassung und Volkswirtschaft der Länder erübrigen da» Studium besonderer Literatur. Die einzelnen Reiserouten vom lieb- lichen Dänemark bis zum kohlen Nordkap vorbei an den zerrissenen, mit Gletschern bedeckten Fjorden, oder quer durch dos norwegische 5)ochgebirge über die einsamen Fjeld» zur Küste und bi» in da« sagenumwobene Island und das eisige Spitzbergen hinein werden mit Sachkunde und präziser Genauigkeit angeführt. Selbstoerständ- lich sind für den reisenden Arbeiter alle bis jetzt bestehenden Reise- führer nur rohe Anhaltspunkte. Die angegebenen Beförderung»- und Unterkunstsmöglichkeiten sind für den Proletarier meist uner- schwinglich. Um so wichtiger ist e» für ihn, ein Werk über sein Reiseziel in die Hand zu bekommen, da» nicht lange Hotelankündi. gungen und Inserate enthält, sondern möglichst viel objektive« Tat- sochenmaterial gibt. Deshalb ist trotz des hohen Preises der Baedeker zu empfehlen. Narl Moeller.

) 608 Seiten, viele Karten und Pläne, 14 M.

Rätsel�Ecke desAbend

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flttuuuiiiiiiiimniiiiiiinuiuiiitniiyuiininmiimmimiiininnin/iiiiiiiiuiiiuiiiiiiiiuuNiitfiuKiuuii Silbenrätsel Aus den Silben: am ar ca da de de des di du e e e e e fant fek fet hi hu in in ka la la le l« le ma mie mit mo mu naz ne ne neu nie on on oph pen re ri ro ro saa sau se sen fer si te te thal ti ti ti tie u zo sind 21 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und dritte Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben. Die zu erratenden Wörter haben'folgende Bedeutung: 1. Deutscher Fluß: 2. Metall: 3. Kohlensäurequelle: 4. Holzgefäß 1 5. Vogel: 6. Fehllos: 7. Mohrenhirse: 8. Land in Asien : 0. Straußart: 19. An- steckung: 11. Widmung: 12. Einsiedler: 13. buddhist. Priester: 14. Augenkrankheit: 15. Dickhäuter: 16. Schlangenlinie: 17. Ort in der Schweiz : 18. Tempelsklave: 19. Oelstofs:

21. deutsche Stadt.

zsf: 29. Nervenkrankheit: H. S.

Kreuzworträtsel

Waagerecht: 1. Stadt in England: 5. Stadt in Aegypten : 9. Gleichnis; 11. Geigenbauer: 13. weibl. Vorname: 15. Zeichen: 16. Nebenfluh der Drau : 18. Waldgott: 21. Staat in Südamerika : 24. griech. Göttin: 26. Nebenfluß der Donau : 28. Eingang: 29. Che- mikal: 31. Tonart: 33. Stadt in Sachsen : 34. Fisch: 35. Hochland in Asien. Senkrecht: 2. Edelstein; 3. Titel; 4. russische Halb­insel; 5. Wild: 6. Artikel; 7. Getränk; 8. buddhistischer Priester; 10. männl. Vorname; 12. shakespear. Dramengestalt: 14. Edelstein; 17. Vereinigung: 19. Artikel: 20. Artikel; 22. Gewässer: 23. Baum; 25. Maß: 26. Teil de» Auges; 27. Angehöriger einer politischen Partei: 28. röm. Kleidungsstück: 39. Fett: 22. Fürwort.

Rösselsprung

Auflösungen in der nächsten Rätselecke.

Auflösungen der letzten Rätselecke Kreuzworträtsel. Waagerecht: 2. Ilse: 6. Cid; 6. Bob; 7. Auto; 19. la: 12. Menu: 13. Inn ; l5. Ei: 17. Ob; 19. Tau; 21. Ural ; 24. Dieb; 26. Ehe; 27. Ohr; 28. Neun. Senkrecht: 1. Berlin : 2. Ida; 3. Ebonit: 4. Abt: 8. um; 9. Tee; 11. an; 14. Norden; 16. Tundra: 18. Bai; 29. Ar; 22. le: 23. Heu: 25. Bon. Kapselrätsel: Wärst du vollkommen, wäre die Welt voll« kommen. Kapselrätsel: Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit sällt. Vcrwon.dlungsaufgabe: Rasse, Elster, Zller, Celle , Hose, Seide, Peine , Riese, Ähre, Sonde, Iris, Dolch, Engel, Rönne. Torte. Reichspräsident Geographie: Hebron Ebro .