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Der Sonntag des Samariters ne

Auf der Saatwinkler Rettungsstation der Arbeiter- Samariter

Gegen 12 Uhr mittags ertrank in der Nähe der Fähre in Tegelort der 24 Jahre alte Frig Hermann aus der Heinstraße in Bantow. Zur felben Zeit war der 29 Jahre alte Schlächter Mag Reiß, Hauptstraße in Tegel wohnhaft, ertrunten. Beim Baden wurde der 29 Jahre alte Hermann Gernik aus der Brüsseler Straße 39 von einem in Fahrt

befindlichen Motorboot angefahren.( Lokalnotiz der Montagsblätter.)

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Rampf mit dem Tode um die Rettung dieses Menschenbruders. 3wei Mann bürsten mit harten Borsten unablässig die unwirklich blaßgefärbten Fußsohlen, zwei Mann pressen, sich abwechselnd und selber vor Anstrengung feuchend, die Luft aus dem Brustkorb, die Oben, auf dem Ausgudturm der Saat mintter Rettungseinem Handtuch dem Patienten auf das Herz, flatsch, flatsch, und der Pulmotor in die Lungen preßt, dazu schlagen die Frauen mit station des Arbeiter- Samariter Bundes, steht im Sonnenbrand ein Mann und hält unverdroffen Ausschau. Nichts vermag seinem Feldstecher zu entgehen. Wenn auf dem Dampfer, weit, weit hinten eine Mutter ihrem Kinde die Flasche gibt, er sieht es; wenn ein Segler seine Braut füßt, er sieht es; wenn irgendwo ein Schwimmer weit ins Wasser hinausgeschwommen ist, den sieht er erst recht; der Mann am Ausgud sieht alles auf dem großen, schönen Tegeler See . Und was ihm von Inseln und Ufern seinen Blick verdeckt, das wieder sehen seine sieben Kameraden von den sieben Beobachtungsstationen: Zeltstadt Tegel­ort, Scharfenberg Enge, Leuchtturm, Baumwerder, Freibad Jörs­felde, Siedlung Wannseaten und Bürgerablage. Wir hätten das nie geglaubt, daß uns zwischen Tegel und Heiligensee unabläffig acht Männer beobachten!

Unten, am Landungssteg, liegt das Rettungsboot Nr. 3 flar für seinen Beruf. Die Boote 1 und 2 find unterwegs auf Patrouillenfahrt. Na", meint der Bootsführer der fünfköpfigen Besagung, die aus 2 Bootsführern, 2 Rettungsschwimmern und einem Sanitäter besteht ,,, wollen mal sehen, wie es heute wird. Am legten Junisonntag war ja Hochbetrieb für die Sanitäter, 106 Un fälle hatten da die Genossen zu behandeln, der Arzt fagte nur: Kinder, das müßte meine Bragis fein' und wischte fich den Schweiß von der Stirn. Gebt mir doch mal einer Feu-!"

Uuuuht, uuuht, uuuuht, heult die Sirene los. Eine Zigarette fällt taumelnd ins Wasser, fünf Männer springen wie von der Tarantel gestochen ins Boot, Taue fliegen, der Motor springt an,

Alarm!

eine Hedwelle schäumt auf, dann raft die wilde Jagd über den See, mit 25 Kilometer Geschwindigkeit nach Jörsfelde, nach Jörsfelde, von wo der Alarm fam, immer schneller, schneller noch, fliegen müßten wir fönnen", sagen die beiden Schwimmer und möchten am liebsten gleich ins Wasser springen, wenn wir nur erst da wären", denkt jeder, die Zeit wird zur Ewigkeit, obwohl wir noch keine drei Minuten fahren, endlich, endlich: aus dreitausend Kehlen schallt nom Ufer her ein einftimiger Schrei uns entgegen: Hier her, hier her!": so groß sind nämlich in Sekunden zusammengetrommelte Bolts­versammlungen, wenn sich die Gelegenheit bietet, eines Menschen rotes Herzblut in den Sand sidern zu sehen.

O weh, der Fall ist schwer genug und dem Laien würgt es be­denklich im Halse, ein Motorbootfahrer hat einen Schwimmer überrannt und ihm den ganzen Hintern bis auf den Knochen aufgeriffen, eine Rippe ist auch noch gebrochen. Die Jörsfelder Kameraden haben ihm einen dicken Notverband gemacht und jetzt liegt der arme Kerl auf der Bahre und verzieht sein Geficht zu Grimaffen des Schmerzes. Langsam färbt sich der Not verband rot. Wir rasen zurück nach Saatwinkel, in der Kajüte fizt seine Braut; sie ist ein tapferes Mädchen und weint nicht ,; dann laden wir die blutende Fracht ab, kräftige Fäuste heben den Schwer­verlegten auf den Operationstisch: Sofort ins Rranten. haus!" ordnet der Arzt an.

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Kurz danach läuft Boot Nr. 2 ein. Man bringt einen Er trunkenen. Drüben, von Scharfenberg Enge. Einen blaß grünen Mann mit violettgefärbten Lippen. Um seine Füße haben fich meergrüne Schlingpflanzen gewunden. Als den Totengruß des Waffers! Aber noch weiß man das nicht, denn faum, daß man den leblosen Körper im Sanitätsraum auf die Bahre gebettet hat, be= ginnen vier Männer und zwei Frauen einen nervenzerreißenden

in ARBEITER FUSSBALL

Minerva 28 gegen Hansa 4: 4

Es ist nicht gut, wenn man seinen Gegner in der Spielstärke unterschätzt. Das sollte auch Minerva erfahren. Kaum, daß die Neuköllner zur Besinnung tamen, stand das Resultat schon 1: 0 für Hansa, dem der schnelle Halblinke in der 10. Minute den zweiten Treffer anhängen fonnte. Erst dann wurde Minerva die Sache ernst. Durch gute Kombination versuchten die Neuköllner dem Gegner beizukommen, der äußerst tüchtige Torwart Hansas verhin derte aber jeden Erfolg. Erst in der 30. Minute glückte es, eine Unaufmerksamkeit des Torhüters zum ersten Erfolg auszunuzen, doch stellte Hansa turz vor der Pause durch Nachsetzen des Mittel­stürmers den alten Stand wieder her. Mit 3: 1 für Hanfa ging es in die Halbzeit. Mit dem Wiederanstoß verlegte Hansa das Spiel sofort in die Hälfte Minervas. Die Neuköllner verteidigten aber mit allen zur Verfügung stehenden Kräften. Eine Unfairnis inner­halb des Strafraumes erbrachte für Hansa einen Elfmeter, der glatt zum vierten Treffer verwandelt wurde. Schon glaubte sich Hansa als sicheren Sieger, da segten die Neuköllner zum Endspurt an. Mehr und mehr betamen fie die Oberhand. In gleichmäßigen Abständen konnten sie bis zum 4: 3 herankommen. Schon glaubte alles an einen knappen Sieg der Hanseaten, als ein schneller Durch­bruch Minervas das unentschiedene 4: 4 herstellte.M Lichtenberg I follte gegen ASB.- Neukölln spielen. Die Neuköllner mußten aber in letter minute absagen; ba sprang als Retter in der Not Normannia ein. Die Normannen traten mit stärkster Mannschaft an, während Lichtenberg zahlreichen Ersatz einstellen mußte. Trogdem soll ber glatte 4: 0 Sieg, den Nor mannia errang, nicht geschmälert werden. Auch mit voller Mann schaft wäre Lichtenberg gegen die in ausgezeichneter Berfassung spielenden Normannen nicht aufgefommen. Wilmersdorf hatte gegen Südost mehr zu fämpfen, als es das 4: 1 Resultat

Der Bootsschuppen

tad, tad macht dazu der Pulmotor. Daneben versucht der Arzt das Aeußerefte und jagt ein paar Lobelinspritzen in den leblosen Körper. wie nur die eine Hand da halbgeöffnet von der Bahre hängt! Man geht hinaus, aber die qualvolle Situation wird nur noch schred licher: In dem grünen Garten fikt ein zudendes Nervenbündel, das hat ein blaues Kleid an und die Haare hängen ihm wirr ins Ge­ficht. Die Braut des Ertrunkenen! Wenn doch erst alles vorbei

wäre!

Drei lange Stunden find die äußerste Distanz für einen der artigen Wiederbelebungskampf der Saatwinkler Arbeiter- Samariter mit dem Tode, fiebenmal wurde er am vorigen Pfingstfeft ausge­fochten, und am Abend des zweiten Pfingsttages stand die Partie 5: 2 für die Samariter. Heute tommt schon nach einer dreiviertel Stunde ein Genosse heraus und raunt einem ins Ohr: Es ist aus!", auch der Braut muß es gesagt werden, halb ohnmächtig wird sie an die Bahre geleitet, dann schreien die vor Aufregung zerbissenen Lippen auf: Ja, es ist mein Friß, mein armer Frig!" Während der Tod schon längst wieder auf dem See fizt, kommt die Polizeistreife und nimmt die Personalien auf, dann fährt der schwarze Wagen des Schauhaufes vor und bringt den Toten in die Hannoversche Straße. Vielleicht war das der junge Mann, der uns am Morgen in der Eisenbahn gegenüber saß, froh gelaunt und einen schönen Sonnentag erwartend. Ein paar Stun gelaunt und einen schönen Sonnentag erwartend. Ein paar Stun den später fährt man ihn zu Grabe.

Das Boot Nr. 1 fährt langsam ein, traurig zuckt die Besatzung die Achseln. Der Bootsführer nimmt das Bordbuch und trägt ein: 9.45 Uhr Alarm. Bootswerft Schulz. Ertrunkenen zu suchen. Ge­sucht durch Tauchen und mit Leine. Erfolglos!" Ja, es war erfolg los, eine ganze Stunde hat man gesucht, bis die Leine riß, denn der Seegrund war wieder einmal bepflastert mit Matraßen, Stahl­Seegrund war wieder einmal bepflastert mit Matragen, Stahl­troffen, Flaschen und Konservenbüchsen. Statt dessen müssen die beiden Rettungsschwimmer in den Sanitätsraum gehen und sich verbinden lassen, wie es überhaupt fo­fort auffällt, wie zerschunden die Schwimmer sind von dem ewigen Umbergefrauche auf dem Seegrunde. Aber wer weiß, wo der Tegeler Schlächter liegt, der seine beiden Pferde zur Schwemme ritt, wobei das Reitpferd im Waffer nicht mit dem Schlächter schwimmen wollte und ihn abwarf in die kühle Flut. Dann hat der Schlächter noch etwas umhergepaddelt, und während er unterging, wendeten die Pferde, schüttelten sich die Tropfen ab und trabten gemächlich nach Hause. Nur ihr Herr war tot!

,, Stationsfanitäter! Bahre desinfizieren!" schallt ein Rommando; die Schwimmer von Boot Nr. 1 spleißen die zerriffene Suchleine; die Besatzung von Boot Nr. 2 foll Mittagessen kommen, Raßler gibt's und Stachelbeeren, ein unruhiges Essen ist das, wo jeden Moment die Sirene losheulen kann. Moment die Sirene losheulen kann. Dann bliebe ihnen der Bissen im Halse stecken.

Es gehört schon ein aufopfernder Idealismus dazu, sich ein folches Sonntagsvergnügen" auszusuchen, das die Mitglieder des Arbeiter- Samariter- Bundes auch noch bezahlen müssen, denn 2000 Mart foftet monatlich dem A. S. B. feine Rettungsstation in Saatwintel! Und wie alles flappt, ohne Uniform und ohne Bürokratie. Neulich waren Sachver ohne Uniform und ohne Bürokratie. Neulich waren Sachver ständige von der Feuerwehr draußen, die sahen sich einen Alarm mit an und sagten nur: So schnell würde keine freiwillige Feuer­mehr in die Boote tommen." F. K.

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ertennen läßt. Eintracht Reinickendorf fonnte gegen Sagonia erst in der zweiten Halbzeit den hohen Sieg von 9: 2 herstellen. Bis zur Bause lautete das Resultat erft 3: 0 für Ein­racht. Bantow mußte sich sehr anstrengen, um gegen oppe garten einen 4: 1 Erfolg buchen zu können. Die Hoppegartener wurden lediglich ein Opfer des schnellen Tempos.- Butab 2 fonnte gegen Normannia 2 mit 7: 0 fiegreich bleiben, während Wilmers. dorf 2 und Osten 2 sich beim Stande von 2: 1 trennten.

Arbeiter- Wasserballserie

Union- Berlin 12 9: 4/ Möwe- Charlottenburg 4: 4 Neptun- Hellas 17: 2

Ueberraschungen auf der ganzen Linie. Bei dem bereits am Montag burchgeführten Spiel zwischen Union und Berlin 12 in Blößensee lieferten sich die Gegner ein verhältnismäßig langsam durchgeführtes Treffen, das Union bei besseren Kombinationen uner­wartet überlegen sah. Der Schiedsrichter hatte das teilweise hart durchgeführte Spiel nicht immer in der Hand. In dem darauffolgen­den Spiel zwischen Möwe und Charlottenburg gelang es den diesmal überaus ehrgeizig fämpfenden Möwe- Leuten dem Bundesmeister den ersten Bunft in dieser Serie abzunehmen. Von Anfang an legte Möwe ein sehr scharfes Tempo vor, dem sich Charlottenburg eigen­artigerweise nur schwer anpaßte. Auch in Anbetracht dessen, daß Charlottenburg mit Erfaz antrat, bleibt die Möweleistung aner fennenswert. Bei befferer Ausnutzung der Torchancen hätte es so­gar zum Möwesieg langen müssen. Neptun Weißensee wurde am Dienstag von Hellas I besucht und landete einen in der genannten Höhe ebenfalls völlig überraschenden Erfolg. Nach zunächst aus. geglichenem Spiel und hervorragenden Leistungen auf beiden Seiten tam Neptun mit ausgezeichneten Leistungen seiner Stürmer auf und lag zur Halbzeit mit 5: 2 in Front. Hellas war bei seinen Aftionen von Schußpech verfolgt und spielte auch in der Abwehr nicht immer|

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sehr glücklich. In der zweiten Halbzeit fand der interessante Rampf wegen Gewitterregens ein vorzeitiges Ende.

Heute abend sollte Lichtenberg über seinen Gegner Hellas II in Lichtenberg fnapp siegreich bleiben. Morgen begegnen sich wiederum in Lichtenberg Union und Lichtenberg im offenen Spiel und außerdem in Plößensee Hellas I und Neukölln , wobei Hellas I flarer Sieger sein müßte.

Jubel um Schmeling

Sogar die Steuerbehörde jubelt

Obwohl sich die New- Yorker Borkommission Schmeling gegen­über nach wie vor ablehnend verhält und ihn als Weltmeister nicht anerkennt, hatte es sich die Bevölkerung der Millionenstadt nicht nehmen lassen, den Deutschen bei seiner Ankunft aus Cleveland be= geistert zu empfangen. Wo sich Mag Schmeling auch immer in New York sehen ließ, wurde er bejubelt und auch bei seiner Abreise mit dem Lloyddampfer Europa ", der in der Nacht zum Dienstag die Anker lichtete, hatte sich eine unübersehbare Menschenmenge am Bier eingefunden.

Wie Schmeling vor seiner Abreise erklärte, fühlt er sich nach den Aufregungen der letzten Wochen etwas abgespannt; er sucht nun in der Heimat Erholung. Irgendwelche neue Verträge sind nicht abgeschlossen worden, die Verhandlungen werden vielmehr erst in der nächsten Woche von seinem in Amerika verbleibenden Manager Joe Jacobs aufgenommen. Von ihrem Ergebnis wird es abhängen, wann er nach Amerika zurückkehrt. Als nächsten Gegner Schme­lings betrachtet man allgemein den italienischen Riesen Carnera . Um diese Begegnung bemüht sich besonders der in Paris lebende Amerikaner Jeff Dickson, der seinen Landsleuten jenseits des Ozeans gern den Rang ablaufen und den Kampf Schmeling- Carnera in Paris oder London starben möchte.

Bor seiner Abreise mußte Schmefing noch tief in die Tasche greifen, denn die amerikanische Steuerbehörde nahm ihm 17546 Dollar( rund 73 700 M.) ab. Rechnet man dazu noch die Manager­prozente Jacobs' und die sonstigen Spesen und Abgaben für Trai­ning, Sparringpartner, Lebensunterhalt usw., so dürften dem Welt­meister von seinen verdienten 106 138 Dollar faum mehr als 40 000 Dollar übrig bleiben. Die geplante Flugzeuglandung des Welt­meiſters am Sonntag während der Rennen in Hoppegarten wird fich faum ermöglichen lassen, da die Europa " erst am Sonntagvor­mittag vor Cherbourg Anter wirft.

FTGB.- Kinder auf Ferienfahrt

Dieser Tage verließen 200 Kinder der FTGB. die Großstadt, um auf dem Wochenendschiff ,, Baldur" eine sechstägige Erholungs­fahrt anzutreten. Frohe Kindergruppen traf man schon lange vor der Zeit an der Abfahrtstelle in Spandau . Eine Besichtigung des nichts fehlen wird. Während man noch bei der Besichtigung war, ,, Baldur" zeigte den Leitern und Eltern, daß es den Kindern an entstand draußen großes Hallo: Die Konsumgenossenschaft lieferte die Berpflegung an! Nachdem den einzelnen Abteilungen die Kabinen zugeteilt, löften sich die Haltetaue und die Fahrt begann. Das Lied der Freien Turner erschallt und die wehenden roten Fahnen und Bimpel zeigen jedem, daß Arbeitersportler auf Ferienfahrt find. Stadt, um auf dem vereinseigenen Gelände in der Bäger Sonnen­Gleichzeitig verließen andere Kindergruppen der FTGB. die heide 14 Tage in Licht und Sonne zu verbringen. Es ist in diesem Jahre das erstemal, daß die FTGB. in solch großem Maße für das Wohl ihrer Kinder sorgt. Trotz der schweren Zeit ist es der Vereins­leitung gelungen, den Kindern einige Sonnentage zu geben. Das ist echter, genossenschaftlicher Arbeitersport!

Rütts Freitag- Abend- Rennen

Am Freitag, 10. Juli, 18.45 Uhr, wird das vierte Rennen auf der Radrennbahn Polizei- Stadion laufen. Rütt hat auch für diesen Renntag wieder ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt, daß feine Zugkraft auf die Radsportfreunde nicht verfehlen wird. Ueber 50 Kilometer geht das Mannschaftsrennen, zu dem einige sehr gute auswärtige Mannschaften verpflichtet sind. Neben dem am letzten Renntag fiegreich gewesenen Dresdener Maidorn sowie dem Dort­munder Schenk ist die gute Kölner Mannschaft Damm- Jean Schorn verpflichtet worden. Der Renntag bringt auch das erste offene Fliegerrennen, ein Hauptfahren mit insgesamt 9 Läufen. Die Starter sind die Teilnehmer des 50- Kilometer- Mannschaftsrennens.

Die Mitgliederversammlung des Vereins Museum für Leibes­übungen" in Berlin fonnte feststellen, daß trotz der ungünstigen Berhältniffe die Arbeit zufriedenstellend fortgesetzt werden konnte. Die immer dringender werdende Raumfrage soll demnächst durch Beschaffung eigener Räume gelöst werden.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Der freie Sportverein Lichtenberg I beabsichtigt eine Schülerabteilung ins Leben zu rufen. Meldungen Dienstag, 18 Uhr, bei Sievert, Lichtenberg, Rant­Ece Schillerstraße.

FTGB.- Lichtenberg. Funktionärüßung morgen, Donnerstag, bei Ritter, Schillerstraße 26.

ASB.- Neukölln, Fußballabteilung fucht zum 12. Juli fpielstarken Gegner auf eigenem Plag. Angebote Freitag von 20 bis 22 Uhr, F 2 0720.

Freie Ruberervereinigung 1913." Sigung Freitag, 10. Juli, 20 Uhr, int Strandschloß Oberschöneweide. Uebungsabend jeden Dienstag und Freitag, 17 Uhr, im Bootshaus.

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Freie Wasserfahrer Aufwärts". Freitag, 10. Juli, Arbeitsdienst im neuen Bootshaus, Sonnabend, 11. Juli, Umzug; Dienstag, 14. Juli, Monatsversamm lung bei Reußner, Geestr. 62. Gäste willkommen.

FIGB.- Ruberbezirk. Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr, Sigung bei Schmidt, Schöneweide, Berliner Str. 97-98. Sonntag, 12. Juli, Pflichtfahrt, Crossiner See, Spiel und Sportsonntag. Uebungsabend jeben Dienstag und Donners tag, 17 Uhr, im Bootshaus. Gute Bootsstände sind noch frei. Bezirk

Straße 46.

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orbost. Funktionärsizung Donnerstag, 9. Juli, bei Bieberstein, Danziger Tennis- Rot- Groß- Berlin, Abt. Neukölln . Donnerstag, 9. Juli, 20% Uhr, Mitgliederversammlung, Cafe Reinhardt, Hasenheide 57. Heiterer Abend, Freie Faltbootfahrer- Berlin. Zusammenfünfte Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr. Gruppe Norden, Jugendheim, Brunnenplag: Geschäftliches und Fahrtenan fegung. Gruppe Nordosten, Restaurant Schädel, Prenzlauer Allee 32; Bortrag Gen. Adler: Die Kunst als Waffe." Gruppe Südosten, Sporthaus", Dirksen­straße 1: Fahrtenberichte, anschließend Singsang. Instrumente mitbringen. Gäfte überall willkommen.

,, Golibarität", Kraftfahrer! Touren fülr Sonntag, 12. Juli. Abt. Kreuz­ berg : Colpinfee, Start 7 Uhr, Hermannplag. Abt. Norben: Lantefee bet Diebenberg, Start 5 und 8 Uhr, Geestr. 62, Abt. Charlottenburg : 11. und 12. Juli, Italienische Nacht in Groß- Glienede, Start am 11. Juli, 20 Uhr, am 12. Juli, 8 Uhr, Wilmersdorfer Str . 21. Abt. Sichtenberg: Nachttour nach Groß- Schaummofen, Start am 11. Juli, 19 Uhr, Ober- Ede Finomstraße. Abt. Wilmersdorf : Neu- 8ittau, Start 7 Uhr, Barziner Str. 22. Abt. Tempel. hof.Marienborf: Resch bei Neuendorf, Start 7 Uhr, Kurfürften. Ede Schügen. ftraße. Abt. Oberschöneweide : Frauenfee, Start 6 Uhr, Wilhelminenhof Straße 64. Bersammlungen: Abt. Wilmersdorf : Am 10. Juli, 20 Uhr, bei Rosenau, Barziner Str. 22.

Arbeiter- Foto- Gilde, Berlin . Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr, Dunkellammer, Waffertorstr. 9, Umentwicklung tontrastreicher Negative.

Freie Foto- Bereinigung. Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr, Physikzimmer der weltlichen Schule, Pant. Ecke Wiesenstraße, Mitgliederversammlung. FAGB., Bezir! Often: Freitag 10. Juli, 21% Uhr, bei Busch Funktionär fizung. Bezirt Cüben: Alle Wienfahrer treffen sich Donnerstag, 9. Juli, Urbanplag. Fahrgelb für die Rüdfahrten mitbringen.

I. Kreis Altersriege. Sonnabend, 11. Juli, Schwimm- und Badebag, Ciche. Blag in Röpenid, Wendenschloßstraße 1. Auch Rasenspiele. Verpflegung ant Ort möglich. Die Ausgabe der Teilnehmertarten zur Fahrt nach Fürstenwalde am 6. September erfolgt bort an die Riegen und Bereine. Preis 8,70 M. füle Gonderaugeittagessen,