Suction mot 1901.
Nr. 319 48. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärtse
Zwei Kriminalbeamtinnen vergiften sich.
Ein ungeklärter Doppelselbstmord.
Am Strand der Insel Pellworm wurden am Donnerstagnachmittag die Leichen zweier Frauen aufgefunden. Neben den Toten lag leichtes Handgepäck, die Gesichter waren mit einem Tuch verdeckt. Der Befund ergab, daß der Tod offenbar durch ein schnell wirkendes Gift eingetreten ist. Bei den Frauen handelt es sich um zwei Kriminalbeamtinnen aus Hamburg .
Die Tat ist wahrscheinlich bereits am Sonnabend begangen worden. Die beiden Frauen waren am vergangenen Freitag mit dem Dampfer von Husum auf Pellworm eingetroffen und hatten ein Zimmer in einer Pension gemietet. Sie fielen sogleich durch ihr zurückhaltendes Benehmen auf. Am Sonnabendmorgen verließen sie die Pension, bezahlten ihr Zimmer und nahmen ihr Handgepäck mit sich. Sie wollten angeblich auf die Post gehen.
Die Beamtinnen waren in der Abteilung Sittenpolizei beschäftigt und haben Mißhelligkeiten im Dienst gehabt. In einem Schreiben an den Leiter der Kriminalpolizei sollen sie die Gründe,
die sie zum Selbstmord veranlaßten, eingehend dargelegt haben. Zwischen den Beamtinnen und der Leiterin der weiblichen Polizei, Frau Regierungsrat Ertens, haben seit längerer Zeit perjön liche Gegensätze bestanden, die schon wiederholt zu scharfen zusammenstößen führten. Frau F. und Frau D. sollen mehrfach um Versetzung oder Entlassung gebeten haben, doch hat man ihre Gesuche stets abschlägig beschieden, da man die als besonders füchtig geschätzten Beamtinnen nicht entbehren wollte.
Bei den Toten handelt es sich, wie wir weiter erfahren, um die 34jährige Inspektorin Therese Dopfer und die 35jährige Oberjetretärin Maria Fischer. Sowohl die Leiterin der weiblichen Kriminalpolizei, Regierungsrätin Erfen, wie auch die beiden unter ihr beschäftigten Beamtinnen waren früher in Frank furt am Main tätig. Sie sind von dort nach Hamburg gekommen und haben hier an dem Aufbau der weiblichen Kriminalpolizei mitgeholfen. Regierungsdirektor SchIanbusch, der Leiter der Hamburger Kriminalpolizei, schildert die Beamtinnen als zu= perlässige und erstklassige Kräfte, deren tragischen Tod er auf das tiefste bedauert.
gezeigt.
dritte,
Sonnabend, 11. Juli 1931
den Verkauf nach Möglichkeit schnell und unauffällig durchführen zu fönnen. Die Ausländer verfügten über einen vielpferdigen großen Mercedeswagen. Dieses Auto fuhr dicht an das der Händler heran, ein Mann reichte das Kokain herüber, aus dem anderen Wagen wurde das Geld gereicht. In diesem Augenblick griffen die Kriminalbeamten ein. Dem Auto der Berliner Händler war es nicht mehr möglich, aus der Straße zu entkommen, der Motor wolíte nicht rasch genug anspringen. So wurden drei der Insassen sofort festgenommen, der vierte geriet mit einem der Kriminalbeamten in einen Ringkampf, riß sich aber doch los und flüchtete. Er blieb auch nicht stehen, als ihm Schüsse nachgesandt wurden. Die Ausländer hatten, als sie die Polizeibeamten erkannten, schleunigst Gas gegeben und waren davongerast. Sie sind vorläufig entkommen. Bei den verhafteten Händlern, die gleich nach dem Präsidium gebracht wurden, fand man 4 Kilogramm reines Kotain, das noch in den Originalpackungen einer süddeutschen Firma mit Siegel war. Der Besizer des Rauschgifest ist ein Chemiker Ernst Fell, der unangemeldet in der Yorckstraße wohnte.
Die Grunewald : Tote ermittelt.
Bom Mörder noch feine Spur.
Die Tote, die am Freitagvormittag von einem Reichswehroffizier in der Nähe des Großen Sterns im Grunewald aufgefunden wurde, konnte im Laufe des Nachmittags von der Mordkommiffion als die 17 Jahre alte Gerda kalisch festgestellt werden. Diese
Kammerfänger und Impresario rat erit; bitte ein noch gang junges Ding, hatte es mit der Ermittlungen wurden durch das aufgefundene Fahrrad ermög
Um das Geld für die Auto- Künstlertournee. In den Heiratsschwindelprozessen ist es immer so: Das Komische und Tragische vermischen sich derartig miteinander, daß man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Selbst der Opfer des Heiratsschwindlers, wenn sie sich jetzt vor Gericht treffen, bemächtigt sich mitunter eine heitere Stimmung, die freilich sehr nach Galgenhumor aussieht. Die beiden Herren, die sich gestern wegen Betruges vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte verant worteten, waren eine ganz besondere Nummer.
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T., vor dem Kriege Seemann , dann Kellner, nach dem Kriege bald Kinobefizer, bald wieder Kellner, entdeckte plötzlich seine Stimme, ließ sie ausbilden, fang in verschiedenen kleinen Städten und mußte zu seiner Bestürzung feststellen, daß sein Gesanglehrer nicht ,, der richtige" gewesen war. Die Stimme ermüdete zu schnell, er mußte die Tournee abbrechen. Er legte sich einen anderen Lehrer an und war gerade mit der Ausbildung fertig, als ihm das gütige Schicksal einen Impresario sandte. Er hat ihn in einem Kino fennengelernt. D. das war der zukünftige Impresario des lyrischen Baritons hatte sich bis dahin auf anderen Gebieten betätigt. Von Hause aus Artist, hatte er später immer wieder seine Berufe gewechselt, war auf Abwege geraten, mußte Gefängnisstrafen wegen Be= trügereien über sich ergehen lassen und mietete sich nun bei Herrn T.ein. Er fand, daß sein Zimmervermieter T. fich auf eine neue Tournee begeben solle, war der gleichen Ansicht, glaubte es aber nicht anders als Bohnen und Schlusnus machen zu tönnen; er müsse ein Auto haben. Beide machten einen Führerkursus durch, probierten zuerst einen Stöwerwagen aus, dann verschiedene Fordwagen und schlossen schließlich einen Kaufvertrag auf den billigsten Ford. Die Sache hatte mur einen Hafen es fehlte das Geld. D. fand einen Ausweg. Er setzte in den Lokal Anzeiger", das geeignete Blatt, wenn man Dumme sucht, Heiratsinserate, machte Frauenbekanntschaften im Kino, in der Untergrundbahn, auf der Straße und versuchte sich auf diese Weise das Geld für das Auto zu beschaffen. Als in einem Falle die Frau, die 20 Jahre älter war als er, es vorzog, statt eines Mannes Arbeit zu bekommen, bot er ihr die Stellung einer Kassiererin für die Sängertournee an. Natürlich gab sie die Kaution mit Wonne hin. Einer zweiten wurde ähnlich wie der ersten der Autokaufvertrag
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VON
1. ILF UND F. PETROW
Wann haben Sie gelitten? Als Sie der Frau eines andern den Hof machten? Nun übrigens hat, soviel ich mich erinnere, dieser verspätete Flirt schlecht geendet! Sie verpagen ja alles... Wer hat die Sache bei Iznurenkow gleich im 3u schnitt verdorben, und wer anderer als ich hat auch hier einspringen müssen. Von der Auftion will ich erst gar nicht sprechen. Ich bin eben ein ganz anderer Kerl! Ich habe den Stuhl der Witwe zur Stelle geschafft. Ferner die beiden Stühle des Ingenieurs Schtukin. Ich bin in die Redaktion gegangen und zum Dichter Ljapis, bei dem auch ein Stuhl war. Sie dagegen haben nur einen einzigen Stuhl zustande gebracht, und dazu mußte Ihnen noch Ihr größter Feind, der Pope, verhelfen!"
Der große Kombinator begann die weiteren Pläne zu entmideln. Er ging leise, mit bloßen Füßen, im Zimmer um her und belehrte den andächtig lauschenden Kiffa.
Der Stuhl, der damals im Warendepot des Bahnhofs verschwunden war, bildete immer noch den dunklen Fled auf dem lichten Hintergrund der gemeinsamen Arbeit. Die vier Stühle im Kolumbus - Theater wären ohne weiteres zu erbeuten gewesen. Das Theater aber hatte die Absicht, eine Gastspieltournee zu unternehmen und auf dem Dampfer ,, Skrjabin ", der von der Ziehungskommiffion der Staatsanleihe gemietet war, durch die Wolgastädte zu reisen. Heute wurde als letzte Borstellung der Saison Heirat" von Gogol gegeben. Man hatte sich also zu entscheiden: entweder in Moskau zu bleiben und den in das Bahnhofsdepot geratenen Stuhl zu suchen oder aber mit dem Theaterensemble auf die Tournee zu gehen. Ostap neigte dem letzten Plan zu.
Ich
Bielleicht sollten wir uns trennen", sagte Ostap. fönnte mit dem Theater fahren und Sie würden hierbleiben und den Stuhl im Bahnhofsdepot aufspüren."
Kissa aber zuckte so feige mit den grauen Augenwimpern, daß Ostap nicht mehr weitersprach.
Heirat gab zweimal Geld her, versetzte ihre Goldsachen und hatte hinterher das Nachsehen. In fast allen Fällen erzählte D. von einer Erbschaft, die er von einer Tante zu erwarten habe und zweimal zeigte er auch einen Brief von der Tante, den er in Wirklichkeit selbst an sich gesandt hatte. In seinem Notizbuch fand man die Adressen von 21 Frauen. Das waren bloß flüchtige Bekanntschaften, sagte er vor Gericht. Neben einer Adresse stand aber der Vermerk Morgen Geld holen". Seinen Eltern schrieb er: Nun werde ich Euch Ehre machen, ich bin Impresario bei einem Kammersänger, die Tournee geht über die Schweiz , Italien und England nach Amerita. Aus der Tournee wurde nichts.
Das Schöffengericht Berlin- Mitte verurteilte den Angeklagten B. megen fortgesetzten Betruges im Rückfall und schwerer Urfundenfälschung zu einem Jahr Gefängnis. Der„ Sänger" wurde wegen Beihilfe zum Betrug zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Das Gericht billigte diesem eine Bewährungsfrist zu.
Abenteuer um Kokain.
Drei Mann festgenommen, der vierte entfommen.
Ein aufregender Borfall ereignete fich am Donnerstag in den Abendsfunden in Friedeneu. Die sonst so sfille Wilhelmshöher Straße war der Schauplah eines Kampfes zwischen Kriminalbeamten und Rauschgiftschiebern. Es gelang, drei kokainhändler feffzunehmen, der vierte iff froh nachgesandfer Schüsse entkommen. Sein Name ist jedoch bekannt und man dürfte seiner bald habhaft werden.
Dem Sonder dezernat war bekannt geworden, daß eine Gruppe von Händlern einem ausländischen Konsortium ein größeres Quantum reines Kotain zum Kauf angeboten hatte. Es dauerte auch nicht lange, so mußte die Polizei ganz genau, daß die Gesellschaft sich diesmal in dem sonst so stillen Friedenau treffen wollte. Alle Vorbereitungen waren raffiniert getroffen worden. Die Berliner Händler, vier Mann, trafen sich am Südwestkorso und fuhren zunächst nach dem Versteck, in dem das Rauschgift verborgen Dann lenkten sie ihren Wagen nach der Wilhelmshöher Straße. Mit den Abnehmern war vereinbart worden, daß Ware und Geld von Auto zu Auto übergeben werden sollte, um
mar.
,, Bon zwei Hasen", sagte er dann ,,, wählt man den fetteren. Fahren wir zusammen. Die Reisespesen werden aber sehr groß sein. Wir werden Geld brauchen. Ich befize nur sechzig Rubel. Und Sie? Ach, ich habe ganz vergessen! In Ihrem Alter ist Frauenliebe kostspielig!... Ich bestimme: wir gehen heute abend zur Premiere der Heirat". Vergessen Sie nicht, den Frack anzuziehen. Sind die Stühle noch da und hat man sie aus Geldmangel noch nicht verkauft, so fahren wir gleich mit. Bedenken Sie, Worobjem, der letzte Aft der Komödie„ Der Schatz mit der Schwiegermutter" nähert sich dem Finale. Worobjem, der Höhepunkt ist da! Halten Sie den Atem an, mein alter Freund! Richtung gegen die Rampe! O meine Jugend! O Duft der Kulissen! Welche Erinnerungen! Die vielen Intrigen! Wie talentiert war ich doch seinerzeit in der Rolle Hamlets! Mit einem Wort, die Sigung dauert weiter!"
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Aus ökonomischen Gründen ging man zu Fuß ins Theater. Es war noch ganz hell, die Laternen vor dem Haus leuchteten aber schon in zitronengelbem Licht. Vor den Augen aller ging der Frühling um. Der Staub jagte ihn über die Plätze hin, der warme Wind drängte ihn in die Gassen.
Man muß eilen. Die Freunde traten in das hallende Bestibül des Kolumbus- Theaters. Worobjew stürzte zur Kassa und studierte die Preise der Plätze.
,, Es ist aber sehr teuer", sagte er. Drei Rubel die sech zehnte Reihe."
,, Sie werden vielleicht schon bemerkt haben, daß mir Kleinbürger und provinzielle Dummtöpfe nicht sympathisch sind", bemerkte Ostap. Was hatten Sie dort zu tun? Sehen Sie denn nicht, daß das die Kassa ist?"
,, Wohin hätte ich denn sonst gehen sollen; man läßt uns doch ohne Karten nicht hinein."
,, Kissa, Sie sind dumm! In jedem gut eingerichteten Theater gibt es zwei Schalter. Zum Kaffafchalter gehen nur die Verliebten und die reichen Erben. Die übrigen Bürger und wie Sie sehen, sind sie in der Mehrzahlwenden sich zum Administrationsschalter."
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Vor dem Kassaschalter standen fünf bescheiden gekleidete Menschen. Möglicherweise waren es Berliebte oder reiche Erben. Vor dem Administrationsschalter aber herrschte ein lebhaftes Treiben. Eine lange bunte Menschenreihe stand davor. Junge Leute in Anzügen von einem Schnitt, wie ihn nur der Provinzmensch erträumt, winkten selbstsicher mit den Freifartenanweisungen der ihnen bekannten Regiffeure,
licht. Im Interesse der Untersuchung kann die Wohnung der Getöteten jedoch noch nicht angegeben werden. Das Mädchen, eine Kontoriffin, die bei ihren Eltern in Charlottenburg wohnt, war am Donnerstagabend nach ihrer Bürozeit aus der elterlichen Wohnung zu einer Radtour weggefahren und nicht wieder zurückgekehrt. Die Eltern hatten sich wohl bemüht, aber bis Freitag mittag noch keine Bermißtenanzeige gemacht.
Die scheußliche Tat ist ohne Zweifel auf einer Bank verübt worden. Wahrscheinlich unter Vorspiegelung einer Zärtlichkeit hat der Täter dem Mädchen eine dünne Gardinenschnur mehrfach um den Hals geschlungen. In dem Abwehrkampf geriet eine Schlinge dem Mädchen in den Mund. Sie konnte sich aber nicht befreien, denn der Täter zog die Schlingen zu und verknüpfte sie mit einem Knoten. Die Leiche der Erdrosselten schleifte er von der Bank abseits in das Gras. Dabei fielen dem Mädchen das Mützchen vom Kopfe und die Pumps von den Füßen. Die Schuhe nahm der Täter später auf und stellte sie neben die Leiche. Ob an der Ermordeten auch ein Sittlichkeitsverbrechen verübt worden ist, steht noch nicht fest. Krahwunden an den Oberschenkeln deuten darauf hin, daß sie sich mit aller Kraft zur Wehr gesetzt hat. Die Tat ist mit größter Brutalität ausgeführt worden. Der Strick wurde so sest angezogen, daß die in den Mund geratene Schlinge die Unterlippe an mehreren Stellen zerschnitten hat.
Dieser neue Mord im Grunewald hat natürlich in der Bevölke= rung, besonders in der Frauenwelt, größte Unruhe hervorgerufen. Es gewinnt bald den Anschein, als ob wochentags Mädchen und Frauen nicht mehr allein in diesen doch so volkstümlichen Wald gehen dürfen. Polizei kann gewiß nicht überall sein. Trotzdem wäre es wünschenswert, wenn gelegentlich einmal eine gründliche Streife den ganzen Wald auskämmte, denn ein Stadtwald, in dem die Bürger nicht mehr das Gefühl der Sicherheit haben, verfehlt seinen 3wed.
Vier Berglente verschüttet.
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Auf der Königin Luise Grube, Schacht Ostfeld in Hindenburg in Oberschlesien , ging am Freitagfrüh ein Pfeiler zu Bruch, wobei vier Bergleute verschüttet wurden. Der Füller Tittlig tonnte nur noch als Leiche geborgen werden. Die übrigen drei Verunglückten wurden mit schweren Verletzungen nach dem Knappschaftslazarett gebracht.
Künstler, Redakteure, des Theaterschneiders, des Hauptmanns der Rayonmiliz und anderer Persönlichkeiten, die irgendwie mit dem Theater in Verbindung stehen.
Ostap drängte sich mitten in die Menschenreihe hinein und schrie:„ Ich habe mit dem Kassier nur ein Wort zu reden, Sie sehen ja, daß ich nicht einmal die Galoschen abgelegt habe." Und er drängte sich zum Schalter und sah hinein.
Der Kaffierer arbeitete wie ein Vieh. Helle Schweißperlen bedeckten seine Stirn. Das Telephon beunruhigte ihn jede Minute und klingelte mit der Hartnäckigkeit einer Elektrischen, die über den Smolenski- Markt fährt.
Ja!" schrie er. Ja, ja! Acht Uhr dreißig!" Er hängte das Höhrrohr mit Geklirr hin, um es gleich wieder zu paden.
,, Jawohl! Kolumbus- Theater! Ach, das sind Sie, Segidilia Markowna. Jawohl, selbstverständlich. Eine Loge. Und Buta tommt nicht? Warum? Eine Grippe? Was Sie nicht sagen? Also gut. Ja, ja, auf Wiedersehen, Segidilia Martowna."
,, Kolumbus- Theater!! Nein! Heute gibt es keine Freifarten. Ja, was tann ich denn machen. Der Moskauer Sowjet hat es verboten!"
,, Kolumbus- Theater!!! Wie? Michael Grigorjewitsch? Sagen Sie Michael Grigorjewitsch, daß der Eckplatz in der dritten Reihe rechts im Kolumbus- Theater Tag und Nacht auf ihn wartet."
Neben Ostap zitterte und bebte ein Mann mit vollem Gesicht. Seine Augenbrauen hoben und senkten sich erregt. ,, Nicht möglich!" sagte der Kassier. Sie müssen selbst einsehen der Mostauer Sowjet!"
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,, Ja", murmelte der Mann ,,, aber die Moskauer Zweigabteilung der Leningrader Gesellschaft der dramatischen Schriftsteller und Opernkomponisten mit der Genehmigung Pawel Feodorowitsch
,, Ich kann nicht, fann nicht! Weiter!" ,, Erlauben Sie, Jakow Menelajewitsch, man hat mir in der Moskauer Abteilung der Leningrader Gesellschaft der dramatischen Schriftsteller und Komponisten...
,, Was soll ich mit Ihnen tun? Ich werde Ihnen keine Karte geben! Was wollen Sie also, Genosse?"
Der Mann fühlte, daß der Kassier nicht mehr so fest war und murmelte wieder: Sie müssen begreifen, Jakow Menelajewitsch, die Moskauer Abteilung der Leningrader Gesellschaft der dramatischen Schriftsteller und..( Forts. folgt.)
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