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Prof. Friedrich Gundolf gestorben.

Sonntagvormittag starb in Heidelberg an den Folgen eines Magenkrebses der Literaturhistoriker Friedrich Gundolf im Alter von 51 Jahren.

Als Friedrich Gundolf vor mehr als zwanzig Jahren seine erste größere literarhistorische Untersuchung Sha tespeare und der deutsche Geist" veröffentlichte, waren die germanistischen Lehrer der deutschen Hochschulen vollkommen von dem sehr liebenswürdigen Erich Schmidt inspiriert. Unter dem Banne dieses geistreichen Hoch­schullehrers, der genießerisch die Persönlichkeit des dichtenden Genies untersuchte und sich auch außerordentlich an der biographischen Einzelheit freute, stehend, schrieben die besten Germanisten Literatur­geschichte wie einen spannenden Roman. Die anderen trotteten im alten Philologentrab weiter und suchten nach falschen oder echten Quellenmotiven für die Werke der poetischen Genies. Gundolf über wand die Schule der liebenswürdigen Realisten und der trockenen Pedanten. Seine literarhistorische Methode wollte ganz von dem Biographischen absehen und nur das schöpferische Urwesen in dem Dichter zeigen. Erfahrungen der materialistischen Geschichtsauffaffung

Professor Gundolf

egiftierten für Gundolf nicht, ja fie wurden von den Getreuen des Kreises um Stefan George sogar stritte abgelehnt.

Es war eine fublime Borniertheit, in der Gundolf sich gefiel, als er sein großes Goethe- Wert verfaßte. Das Werk um den Dichter war eigentlich auch nur eine Dichtung: eine mythifterende Aesthetit um das Goethefche Genie. Der Klaffiter follte zeitlos werden, heraus­gehoben werden sollte er aus der Bergänglichkeit der Jahrhunderte und Jahrtausende. Nach solchen Grundsägen gestaltete Gundolf auch feine Romantiferporträts. Und schließlich wagte er es auch, mit den gleichen Prinzipien der historischen Persönlichkeit in das geheimnis volle Innere hineinzuleuchten. Er schrieb ein Buch über Julius Cäsar . Es war ein wundervoll zu lesendes Buch. Man glaubte zu sehen, wie ein großer Mann der Geschichte sich dazu drängte, eine ganz harmonische und ausgeglichene politische Welt aufzubauen. Hatte man sich dann den schönen Worten Gundolfs, der Plastik seiner Sätze auch der flingenden Großartigkeit seiner Metaphern entzogen, dann begriff man, daß Gundolf eigentlich das Wichtigste der Menschen und Geschichtserkenntnis außer acht gelassen hatte: näm­lich die trockene und unbarmherzige Lehre, die aus den Urkunden der Geschichte zu entnehmen ist.

Unabhängig von der Erfüllung dieser Außenseiterpflicht, der Gundolf sich nach dem Befehl seines Meisters Stefan George ge widmet hatte, verwaltete Gundolf in Heidelberg sein Professorenamt. Er erzog einige Generationen von Germaniſten, die sich mit tiefem Respekt vor dem gedichteten Wort inspirierten. Unsere Deutschlehrer an den höheren Schulen schreiben nicht mehr so plump wie ihre Vor­gänger, wenn sie bei Gundolf in die Schule gingen. Gundolf, der akademische Lehrer, ist aber auch schuldig, wenn diese Jugendführer den Boden der Wirklichkeit allzu häufig verließen und sich einer Weltbetrachtung widmeten, die gemischt ist aus Mystizismus und anderen noblen, doch gemeingefährlichen Untugenden.

Nicht zu vergessen ist die schöne Shakespeare Ausgabe, die Gundolf schuf. Er dichtete das englische Wort nach, und er war ein Meister des Verses und des Rhythmus', wie er ein Meister der majestätischen Prosa war. M. H.

Reichswehroffizier überfallen.

Ein Angreifer erschossen.

Magdeburg , 13. Juli.

Am Sonntag tam es in der durch kommunistische Unruhen mehrfach bekannten Jakobstraße zu einem 3mischenfall. Ein Offizier der Reichswehr , der in Zivil an einer privaten Veranstaltung teil­genommen hatte, wurde auf dem Heimwege von Rowdys überfallen. Diese drangen auf ihn ein, schlugen ihn zu Boden und brachten ihm mehrere Berletzungen bei. In höchster Not machte der Offizier von der Schußwaffe Gebrauch und verlegte einen der Angreifer tödlich durch den ersten Schuß; die übrigen flüchteten. Der Offizier meldete den Vorfall sofort auf dem nächsten Polizei­revier und verblieb dort bis zur Klarstellung des Falles.

Schwere Krawalle in Celle .

Zwölf Berletzte.

Celle , 13. Juli.

Heim, der Kommunistenliebling

Ein Charakterbild des proletarischen Vorfämpfers:

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Bekanntlich haben sich die Kommunisten, besonders der Land-| arbeiter rühmend hervorgetan. Die dänischen Landarbeiter tagsabgeordnete Rerff, des zu Zuchthaus verurteilten völkischen quittierten diese Leuteschinderei mit dem Streit und der Guts­Bombenwerfers Klaus Heim angenommen. besitzer war vernünftig genug, dieses Ehrenmitglied der KPD. in spe Knall und Fall zu entlassen.

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Sie haben ihn als ein Opfer der kapitalistischen Wirtschafts­ordnung hingestellt, als einen bedauernswerten Mann, mit dem sich das kämpfende Proletariat solidarisch erklären müsse. Sie haben deshalb auch für ihn ein Gnaden gesuch beim preußischen Justiz­das kämpfende Proletariat solidarisch erklären müsse. Sie haben minister eingereicht, das ganz berechtigt abschlägig beschieden wurde. Sie haben darauf ein furchtbares Geschrei über Klassenjustiz er­hoben, die nach dem russischen Beispiel! erst nach Errich­tung des deutschen Sowjetstaates verschwinden wird. Es ist inzwischen nachgewiesen worden, daß die Kommunisten, felange Klaus Heim und seine Hintermänner als die eigentlichen Bombenattentäter noch nicht entdeckt waren, die sozialdemo= fratischen Chefs der preußischen Polizei für die Berbrechen verantwortlich machten. Sie gingen befanntlich dabei so weit, zu erklären, daß die Attentate von Spigeln der Polizei veranlaßt worden sind. Heute umgeben sie die Bombenschmeißer völkischen Kalibers mit der Gloriole revo­lutionärer proletarischer Klassenfämpfer und Märtyrer.

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Nachdem also die Kommunisten das Bombenschmeißen begreif­lich finden und genügend Entschuldigungen dafür anzubringen wiffen, gehen sie noch einen Schritt weiter und geben der Propaganda der Tat", für die Klaus Heim jetzt im Zuchthaus fizt, noch einen Zug rührender Menschlichkeit. Sie behaupten nämlich, daß Heim sehr vorsichtig zu Werke gegangen sei, um Menschenleben nicht zu gefährden. Demgegenüber wollen wir feststellen, daß es jetzt noch Menschen gibt, die unter der Wirkung der gefährlichen Bomben explosionen an ihrer Gesundheit schwer geschädigt find. Das trifft besonders für die alte Frau des Amtsvorstehers in Beidenfleth zu.

Der Bombenschmeißer Klaus Heim ist also der Kommunisten würdig. Dieser Arbeiterführer" hat es verdient, daß er von ihnen zum Ehrenritter des Leninordens geschlagen wird.

" Der Königssozialist".

Heiteres aus ernster Zeit.

,, Unsere Fahne ist die Kronenfahne( rote Fahne mit schwarzer Krone auf weißem Grund), unser deutscher Kampfgruß ist das Zeichen des Treueides( erhobener Arm mit der Hand zum Schwur), sowie der Ruf Königsheil!".

So steht es in einer Zeitung, die sich der Königssozia­lift", Rampfblatt der deutschen Freiheitsbewegung", nennt und die Trommel für das Königs-, Verzeihung, Volksbegehren" des Stahlhelms rührt. Was ist der Königssozialismus? Eine Freiheitsbewegung, dem Millionen Stammesbrüdern als Erfüllung ihrer Sehnsucht entgegen. wir zitieren wörtlich- ,, die Herzen von fliegen werden".

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wirtschaftlichen Friedens der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerschaft Der Königssozialismus wird dabei ,, getragen von der Idee des in sozialen Arbeitsgemeinschaften und Anteilnahmen am Besitz einer seits, anderseits durch die vom königlichen Führer der Arbeitgeber­schaft zu gebenden Garantien". Ein König der Arbeitgeber schaft- nette Aussichten! Was aber ist die Republik ? ,, Die noch gestern bestandene Ordnung wurde auf den Kopf gestellt. In der Schule regierte das Kind." Wie war es früher? Ein gefunder Kapitalismus, eine ehrliche mit dem Arbeiter fühlende und für den monarchischen Deutschland ." Wir nennen nur einen Momen: König Stumm, den Freund des Kaisers. Etwas Poesie: Warum ich, Deutschland , an dich glaube? Weil du in zweitausend Jahren Schon unendlich Leid erfahren,

Zur Charakteristik des edlen proletarischen Vorfämpfers" Arbeiter mitwirkende(!) Arbeitgeberschaft bestand im alten Heim fügen wir noch folgendes an:

Dieser arme, jetzt durch die Justiz zugrunde gerichtete Mann, hat eine der schönsten und besten Besizungen im Kreise Eiderstedt in Größe von 120 Morgen geerbt. Dieser Pro­letarier zeichnete bei der Gründung der Landvolkzeitung in Jhehoe 30 Anteile à 1000 Mart, wovon er allerdings nur je 750 Mark pro Anteil eingezahlt hat. Er hoffte also ein gutes Geschäft zu machen. Er sah sich in seinen Hoffnungen getäuscht, denn die ein. gezahlte Summe von 22 500 Mart hat er infolge des Rückganges der Zeitung restlos verloren. Dieser Verlust und die Tat­sache, daß Klaus Heim sich infolge seiner völkischen Agitation um seinen Besiz überhaupt nicht fümmerte, sind die ersten und legten Ursachen seiner Berschuldung und seines geschäftlichen Zusammenbruchs.

Aber auch sonst weist die Bergangenheit dieses Mannes Charakterzüge auf, die ihn zum Vorfämpfer der fommunistischen Bewegung stempeln. Er ist als der ärgste Feind der organisierten Arbeiter bekannt. In seiner früheren Stellung als Volontär in einer dänischen Landwirtschaft hat er sich in der Erntezeit als der brutal ste Antreiber der Land.

Lahusens Riefenwälder.

Schloß Hohehorst Nr. 2 und 3.

Schon so oft dich wandst im Staube.

Etwas holperig, aber sehr schön!

Ein Zitat aus dem Parteiprogramm: ,, Artifel 3: Die Weimarer Berfassung wird grundsätzlich anerkannt. Die soziale Königs­partei erstrebt eine Verbesserung des deutschen Parlamentartsmus auf legalem Wege mit dem Biele einer ständigen töniglichen Führerschaft, als Reichspräsident oder als Staatsoberhaupt des deutschen Boltes".

Etwas viel auf einmal für den armen Wähler und Leser.u Uebrigens: Königs sozialisten, Nationalsozialisten, Deutsch soziale! Wenn man Dumme fangen will, muß man bei den Sozialdemokraten stehlen gehen, und wenn es sich auch nur um den Parteinamen handelt. Ohne eine antifapitalistische Tarnung ist heute offenbar doch nichts mehr zu machen.

Hoffentlich greift nun endlich das preußische Justizministerium ein, damit die Republikaner in Neidenburg fünftig nicht mehr Freiwild für die raufluftigen Hakenkreuzler find. Schuld an diesen standalösen Zuständen ist die unfähige Stadtpolizei, Neben ihrem Besitz Hohehorst befizen die Lahusens in Medwelche den Nationalsozialisten ihr freches Treiben allabendlich am lenburg zwei große Güter. In dem Gebiet, das oberhalb von Marktplatz gestattet.bi Fürstenberg - Bredeeiche, unterhalb von Dannenwalde und Marien­thal begrenzt und auf der einen Seite durch die Berliner Bahn, auf der anderen durch den Lauf der oberen Havel und die Dannen- Frankreichs Sozialisten im Vormarsch.

walder Seenplatte abgeschlossen ist, liegen die beiden Güter Barsdorf und Blumenau, die seit einiger Zeit zum Besitz der Familie Lahusen gehören. Es sind beide Gebiete mit ungeheuren Waldungen, durch die man Stunden um Stunden wandern kann, ohne an das Ende der Besizung zu kommen. Der Gutshof Barsdorf liegt am Ende des Gutsdorfes,

von

einem Bark umgeben. Eine der schönsten Lindenalleen Deutschlands führt vom Gutshof herunter zum Barsdorfer See, der ebenfalls wie die ganze Gegend Lahusenschen Eigentum ist. Gut Blumenom ist erst in neuerer Zeit angekauft, der Preis soll 800 000 Mart betragen haben. Dorfbewohner versichern glaub­würdig, daß dagegen allein die luguriöse Inneneinrichtung des Guts­hauses Blumenom rund 1 million Mart verschlungen habe.

Ein Todesopfer der KPD . Kommunistischer Student erschießt sich.

Universität, Leo Dobriner, der am Sonnabend von der Uni­Der Vorsitzende der kommunistischen Studentenfraktion von der verſität verwiesen wurde, hat sich erschossen. Er ist ein Opfer der Befehle der kommunistischen Barteizentrale geworden. Diese hatte ihn gegen seinen Willen gezwungen, den törichten Knüppel­angriff der kommunistischen Studenten auf die Universität zu unter­nehmen, der zur Verweisung von vier kommunistischen Studenten geführt hat. Dobriner hat diese Aktion auf das schärfste mtß­billigt, aber er hat den Mut gehabt, diese Aktion vor den Univerfi­tätsbehörden zu decken und die Verantwortung auf sich zu nehmen. Als er jetzt das Törichte der Aktion büßen mußte, hat er seinem jungen Leben ein Ende gemacht, und damit gegen die Verbrecher in der KPD. - Zentrale demonstriert.

Am Sonntag nachmittag überfiel eine Gruppe von 200 Kom- Republikaner in Neidenburg Freiwild.

munisten den Festzug des Stahlhelms anläßlich seines Gautages.

Die Kommunisten hatten am Rande der Straßen, durch die der 3ug fommen mußte, Steinhaufen angesammelt und bewarfen auch eine Gruppe von Nationalsozialisten, die dem Zuge voranging. Dabei wurden Nationalsozialisten und Kommunisten miteinander handgemein. Der Landesverbandsführer des Stahlhelms, General a. D. Don Henning, geriet zusammen mit seinem Stabe mitten zwischen die Kommunisten. General von Henning wurde durch Steinwürfe am Kopfe verlegt. Auch andere Stahl­helmer und Nationalsozialisten trugen Verlegungen davon Eine nachrückende Stahlhelmgruppe schlug einen Kommunisten, der zu schießen versuchte, mit dem Schanzzeug zu Boden. Er wurde schwerverletzt von seinen Parteifreunden in Sicherheit ge­bracht, ehe Polizei zur Stelle war. Nach Eingreifen der Polizei murde die Ruhe wiederhergestellt. Insgesamt wurden vier Per­jonen schwer und acht leicht verlegt.

Polizei und Justiz dulden die Nazibluttaten.

Neuer Sitz auf Kosten der Radikalen erorbert. Paris , 13. Juli. ( Eigenbericht.) Die sozialistische Partei hat gestern in Macon einen neuen Wahlsieg errungen. Bei einer Ersagwahl für einen verstorbe­

nen

radikalen Abgeordneten wurde der sozialistische Kandidat Boulan mit 6642 Stimmen gewählt. Der radikale Kandidat er­hielt 5094 Stimmen, während ein agrarischer Kandidat, der keine Parteiorganisation hinter sich hatte, es auf 6474 Stimmen brachte. Ein großer Teil der Radikalen hat für den sozialistischen Kandida ten gestimmt, da der radikale Kandidat die nationalistischen Wähler aufgefordert hatte, für ihn zu stimmen.

Spaniens Nationalversammlung.

Zusammentritt Mittwoch.

Madrid , 13. Juli. ( Eigenbericht.) Die Regierung hat die Nationalversammlung zum Eröffnungssigung wird der Präsident der provisorischen Regierung 15. Juli, nachmittags 6 Uhr, nach Madrid einberufen. In der cinen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Kabinett abgeben.

Die endgültige Zusammensetzung des Parlaments steht bisher immer noch nicht fest. Von etwa 70 Abgeordneten fehlen zur Zeit noch die Angaben über ihre Parteizugehörigkeit.

,, Bölkischer Beobachter" verboten. Wegen Beschimpfung und Verunglimpfung der Regierung.

München , 13. Juli.

Der Bölkische Beobachter" ist von der bayerischen Regierung megen Beschimpfung und Verächtlichmachung des bayerischen und preußischen Innenministers sowie von Mitgliedern der Reichsregierung auf drei Wochen verboten worden. Das Verbot das von der bayerischen Regierung angeordnet wurde, stüßt sich auf die Berordnung des Reichspräsidenten zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen. Ehe die bayerische Regierung zu dem Berbot schritt, hatte der Reicheminister des Innern an Bayern das Ersuchen gerichtet, die Bayernausgabe und die Reichsausgabe des zu verbieten.

Neidenburg( Offpr.), 13. Juli. ( Eigenbericht.) Unmittelbar nach der Reichsbannerweihe am 14. Juni wurde die mit drei Reichsflaggen geschmückten Rednertribünen von dem Hakenkreuzler Pitni in Brand gesteckt. Die Stadt polizei erwies sich als unfähig, den Brandstifter zu ermitteln. Seine Feststellung gelang erst dem Reichsbannermann Nagru schewsti, und diesen verletzte der Hitlerheld mittels Schlagvölfischen Hezblattes wegen zahlreicher Berstöße gegen die Gesetze ring schwer am Auge. Ein anderer Naziheld verwundete noch mal sden Getroffenen durch Messerstiche am Oberarm.

Am 16. Juni erstattete die Reichsbannerleitung dem zustän­digen Amtsgericht mündliche und schriftliche Anzeige. Troy Not verordnung hat aber der Schnellrichter bisher noch nicht ein= gegriffen und in der letzten Sonnabendnacht überfielen die Nazis den ihnen verhaßten Reichsbannerleiter Lehrer Bost aus Saffronken.

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Oldenburg , 13. Juli.

Das nationalsozialistische Organ für den Gau Weser- Ems, Der Norwestdeutsche Freiheitskämpfer", murde 25. Juli auf Grund des Gesetzes zum Schuße der Republik megen von der oldenburgischen Staatsregierung auf zwei Wochen bis zum Berächtlichmachung des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers verboten.