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Der Mörder seiner Stieftochter

Mädchenmord im Grunewald aufgeklärt- Täter stellt sich selbst

Der grauenhafte Mord, dem am Donnerstag abend die, 17 Jahre alte kontoriffin Gerda kalisch aus der Wall­straße 14 in Charlottenburg zum Opfer fiel, fann als aufgeklärt angesehen werden. Der Täter, der Stiefvater der Er­droffelten, Hans Papfe, hat sich, wie wir in der Sonntagnummer furz mitteilten, in der Nacht zu Sonntag felbst auf dem 132. Polizei­revier am Kaiserdamm 1 gestellt. Der jetzt Vierzigjährige gibt von der Tat und seiner Flucht eine Darstellung, die in vielen Punkten noch unglaubwürdig erscheint.

taufte deshalb zwei Fahrräder und unternahm mit der Stieftochter größere Radtouren. Ein solcher Ausflug hat auch am Donnerstag stattgefunden. Paple wollte das Mädchen veranlassen, mit ihm einen abgelegenen Seitenweg im Grunewald zu gehen, sie sträubte sich aber und gab ihm, als er energisch darauf drang, eine freche Antwort. Hierüber will er so in Wut geraten sein, daß er ihr zunächst eine derbe Ohrfeige verabreichte. Sie blieb jedoch wider­jeglich, und nun zog er, als er mit Gerda auf der Bank saß, die Schnur aus der Tasche und warf sie ihr um den Hals. Zum Schreien tam das Opfer nicht mehr, denn die eine An Der große und kräftige Mann erklärt, er habe die kleine zier- Schlinge ging bekanntlich in den Mund und hinderte sie. liche Stieftochter in der Notwehr" erdrosselt. Seit drei den verknoteten Enden schleifte Papte, wie er selbst angibt, das Jahren habe er eine Art Liebesverhältnis mit dem Mädchen von der Bank bis nach der Stelle unter dem Gebüsch, wo Mädchen unterhalten, mit dem Gerda anfänglich auch einverstanden die Leiche später gefunden wurde. Er tat das, weil der Fund nicht gewesen sei. Solange er Arbeit und Verdienst hatte, machte er dem so übersichtlich war wie die Bant. Die herabgefallene Mütze des Mädchen Zuwendungen und bevorzugte sie sogar vor seinen eigenen Mädchens und die Schuhe brachte er an die Leiche. Das Rad der Rindern. Er will Gerda noch beschenkt haben, als er seine Be- Ermordeten ließ er stehen, schwang sich auf seine eigene Maschine schäftigung bereits verloren hatte und nur noch Unterstützung erhielt. und fuhr bis zur Heerstraße. Mit einem befreundeten Chauffeur fuhr er nach Kyritz und von dort mit dem Rad nach Havelberg . Seine eifersüchtige Beranlagung brachte es mit sich, daß er Da ihm das Geld ausging, verfaufte er sein Rad, ging zu Fuß nach feinerlei männliche Bekanntschaften des Mädchens duldete, Berlin zurück und stellte sich, als er sein Bild in den Zeitungen sah, sie vielmehr in ihrer Freiheit ganz für sich in Anspruch nahm. der Polizei. Seine Aussagen werden zur Zeit nachgeprüft.

Er

stärker werdenden Irrsinn eine feine und ergreifende Leistung,

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Ein Miller- Relief für das Ingenieurhaus. Der Deutsche Berband Technisch- Wissenschaftlicher Vereine hat dem Verein Deutscher Ins genieure für das Berliner Ingenieurhaus ein Reliefbildnis von Ostar Miller gestiftet. Der Kopf des Altmeisters der deutschen Technik ist im Profil dargestellt. Miller hat 1914 das Ingenieurhaus geweiht.

91. Abteilung. Der Frauenabend in diesem Monat fällt aus. Die Genossen beteiligen sich dafür Dienstag, den 14. Juli, am Ronfum. Raffeetod en im Eierhäuschen in Treptow . Treffpunkt zum gemeins famen Abmarsch 13 Uhr, U- Bahnhof Rathaus, Neuköln. Kuchenkarten sind vorher in den Verkaufsstellen zu entnehmen.

FUNK

RUND­

AM ABEND

,, So geht es bei wilden Völkern zu" hieß eine Abendunterhaltung der Funkstunde, Manuskript: Karl Schnog ; Leitung: Walter Gronostay . Die Parallele zwischen dem Treiben der Kulturmenschen und der Wilden ist schon so oft zur Erheiterung eines Publikums gezogen worden, daß eigentlich nur besonders geistreiche Einfälle oder eine besonders wizige Formu lierung zu ihrer Wiederholung berechtigen. Die Terte dieser Ver­anstaltung reichten für einen Sommerabend. Als Kleinkunst serviert, scheinbar anspruchslos, mit vorsichtig herausgehobenen Bointen, hätten sie wahrscheinlich ganz amüsant gewirkt. Walter Gronostan sorgte aber leider dafür, daß fast alles in wüstem, stimmung raubenden Geräusch unterging; er hätte sich in guten Kabarett­aufführungen davon unterrichten sollen, daß man sich Beifall nicht mit solchem primitiven Klamauk holt.

Thomas Münzer Festspiele in Franken: Magdalena Stah n war als Judika rassig, verführerisch mit ſprü - Bolizeipräsident Albert Grzesinsti. Zahlreich sind die Klagen

hausen.

Das kleine idyllisch am Kyffhäuser gelegene Badeörtchen Fran­fenhausen hat seine Sensation. Aus dem blutgetränkten Boden, auf dem einst 5000 Bauern unter den Spießen fürstlicher Landsknechte niedersanten, steigen Bilder alter Vergangenheit, lebendig gemacht durch Carl Leysts Drama Thomas Münzer" empor. Jim Mittelpunkte die markante Person des Zwidauer Pfarrers, als Folie der Bauernfrieg in seiner legten Phase, Münzers vergeblicher Ver­such, die aufgeregten Bauern zu beschwichtigen, seine Gefangennahme und Hinrichtung. Allein als geschichtliche Studie gesehen ist C. Leysts Drama eine wissenschaftliche Tat, durch die aufgeräumt wird mit einer Fülle von Verzerrungen, schiefen und zum Teil völlig un­wahren Urteilen über jene Zeit und ihre Menschen. Dabei können wir deutlich erkennen, daß der Autor nach einer realistischen Aus­deutung aller geschichtlichen Ereignisse hinstrebt und daß für ihn die wirtschaftlichen Vorgänge der Lebensboden sind, von dem aus er die Geschehnisse zu verstehen sucht.

Als Dichtung ist das Stüd voll packender Einzelauftritte, die in fich durchaus spannend in derber, oft grauenvoller Natürlichkeit die Furchtbarkeit jener Zeit sicher wiedergeben, die aber nicht aus dra­matischer Notwendigkeit eines Ganzen herauswachsen und, ohne Steigerung und Entwicklung zu zeigen, lose nebeneinander stehen. Die Hauptfigur des Thomas Münzer sicher und einwandfrei, aber eigentlich doch nur im letzten Stadium ihrer Entwicklung gesehen, tritt, von oft zu wichtig genommenen Nebenpersonen verdunkelt, nicht prägnant genug hervor. Eingeschobene Episoden, wie die des Juden Mandal, bringen gewiß viel Farbe in das Gesamtbild, erscheinen aber doch zu breit und zum Schaden des Ganzen zu aufdringlich be­tont. Luthers Bild, im wesentlichen richtig getroffen, ist in den Mittelaften teils zu müde, teils zu sensationell wiedergegeben.

Die Aufführung stand auf erstaunlicher Höhe und ragte meit über ähnliche Beranstaltungen hinaus. Adolf Teichs als Leiter des Ganzen hatte sich eine ausgezeichnet Künstlerschar ge= wonnen und sich in unermüdlicher, zäher Kleinarbeit aus Arbeits­losen und kunstbegeisterten Freiwilligen des Ortes eine Komparserie geschaffen, die durch ihre natürliche Urwüchsigkeit das geschulte Ber­sonal manches großen Theaters in den Schatten stellt. So war die vorzüglich gelungene Marktszene des ersten Auftrits nicht nur eine tüchtige Regieleistung, auch das bewegliche, ungezwungene Spiel dieser Laien war von ganz eigenem Reiz. Auch die andern Szenen waren ausnahmslos frisch und lebendig, der weite, schön gelegene Raum am Fuße des alten Schlachtberges gestattete gute Gruppen­gliederung und verteilung, wie überhaupt das Naturtheater recht geschickt gelegt worden ist.

Die Einzelleistung waren bis in die kleinste Rolle hinein gut, zum Teil ganz hervorragend. Friedrich Hofbauer, eine pracht­Friedrich Hofbauer, eine pracht volle wuchtige Erscheinung, spielte den Titelhelden mit Herzblut aus innerstem Erleben hinaus. In souveräner Beherrschung seiner Rolle gab Franz Scharwent a den Braunschweiger Herzog hart, grau­fam, lüstern und doch trotz aller Gemeinheit mit deutlich fühlbarer Feinheit und Vornehmheit. Mit fräftigen Farben und mit starker Wirkung trug Raimund Janitschef seinen Hädlein Rohrbast vor, Hela Gruel bot mit der Darstellung der Münzerin in ihrem immer

Staatstheater

Geschlossen.

Abonnements- Einladung

für die Spielzeit 1931/32 Großer Preisabbau, wesentliche Verbesserung einzelner Platzgruppen durch Vorverlegung, sehr bequeme Zahlungsbedingungen. Anmeldungen nehmen in der Zeit von 10 bis 2 Uhr entgegen: für die Staatsoper und das Staatliche Schauspielhaus: Abonnem- Büro Oberwallstr.22, Fernsprecher: Merkur 9024, für das Staatl. Schillertheater: Abonnem.- Büro: Charlottenbg., Grolmanstraße 70,

Fernsprecher: Steinplatz 6715

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

81 Uhr

Der Mann des

Schicksals

Die Komödie der Irrungen

Deutsches Theater

8 Uhr

Metropol- Theater Täglich 8% Uhr Die Toni aus Wien Mady Christians , Michael Bohnen Komische Oper Friedrichstr. 104 812 Uhr

Frauen haben das gern...

Musikal. Schwank von Arnold Musik v. Walt. Kollo Sommerpr. 0.50-7.00 Kurfürstendamm­Theater Bismarck 448/49 8 Uhr

Der Hauptmann Die schöne von Köpenick

Helena

v. Carl Zuckmayer von Jacques Offenbad Regie: Heinz Hilpert Regie: Max Reinhard

Winter Garten Die Komödie

8.15 Uhr

Flora 3434 Rauchen erlaubt Ballett Eduardowa, 10 Brox, 4 Richys, Mary- Erik- Paul usw. Heute Sonntag 2 Vorstellungen 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Täglich 82 Uhr Dienst am Kunden

KLEINE ANZEIGEN

von Curt Bois und Max Hansen Regie: Hans Deppell

In der Gesamtauflage

des Vorwärts" sind besonders wirksam

und trotzdem

hendem Temperamente.

Die Zuschauer waren ergriffen. Die üblichen Hervorrufe waren Kaensehe. mehr als bloße Höflichkeitsakte.

Die Buchausgabe des vieraftigen Dramas ,, Thomas Mün= 3er" erschien im Paul List- Verlag in Leipzig .

Der Schulreformer Ludwig Gurlift ist in Freudenstadt im Schwarzwald im Alter von 76 Jahren gestorben. Er stammte aus der Gurlitt- Familie, die mehrfach kulturelle Köpfe hervor­gebracht hat. Sein Bruder war der Kunsthistoriker Cornelius Gurlitt. Gurlitt, der bis 1907 an Berliner Gymnasien tätig war, hat durch Wort und Tat sich um den pädagogischen Fortschritt be­müht. Er wollte die starren Schranken zwischen Lehrer und Schüler zerbrechen, aus dem Schema zum Menschen vordringen. Manche feiner Schriften sind auch heute noch lesenswert: Erziehung zur Mannhaftigkeit"," Der Verkehr mit meinen Kindern"," Schüler­selbstmorde". Biele Wege hat er eingeschlagen, um die höheren Schulen zu modernisieren; Verständnis für die Gegenwartskunst, Pflege des Heimatsfinnes wollte er in ihr Interessengebiet aufge­genommen wissen. Der für den Obrigkeitsstaat unbequeme Mann brat 1907 aus dem Staatsdienst aus.

Ueber ,, Ba debetrieb und Polizei" sprach der Berliner der badelustigen Berliner Bevölkerung gegen die polizeilichen Ver­bote, die das Baden im Freien einengen. Der Polizeipräsident wies darauf hin, daß in fast allen solchen Fällen es sich darum handelt, wichtige Anlagen zu schützen und vor allem die Badenden selber vor Gefahren zu sichern. So ist an Uferböschungen von Kanälen das Baden verboten, da diese bei der regelmäßigen Benuzung durch Badende abbröckeln und den Kanal allmählich versanden, also ihn für die Schiffahrt unbrauchbar machen würden. Auch hygienische Gründe können die Ursache von Badeverboten sein. An manchen Stellen der Berliner Gewässer treten Unrat und Abfallstoffe durch Rohrleitungen in das Wasser, das infolgedessen zum Baden un­geeignet ist. Wasserläufe, die auch für geübte Schwimmer ernstliche Gefahren bergen, müssen für den Badebetrieb ebenfalls gesperrt werden; das gilt besonders für Wasser, das stark verkrautet ist oder moraftigen Untergrund hat oder in dem sich reißende Strömungen befinden, ebenso für Stellen mit starkem Schiffsverkehr. Zum Schluß mies der Polizeipräsident darauf hin, daß wahrscheinlich in nächster Zeit die Strede zwischen dem Freibad Müggelsee und dem Wafferwerk in Friedrichshagen für das Baden gesperrt werden muß, um das dem Müggelsee entnommene Leitungswasser für Berlin möglichst rein zu erhalten.

Montag, 13. Juli.

Berlin .

Tes.

50. Male der Tag, an dem Robert Koch seine bedutungsvolle Ent­Robert- Koch- Ehrung 1932. Am 24. März 1932 jährt sich zum deckung des Tuberkel- Bazillus" in der Berliner Physiologischen Gesellschaft bekanntgegeben hat. Der Reichsinnenminister und der preußische Volkswohlfahrtsminister haben im Einvernehmen mit den beteiligten Behörden des Reiches undd Preußens die Vorarbeiten eröffnet, um der Kulturwelt die Taten und das Lebenswerk des großen Arztes und Forschers in dauernde Erinnerung zu bringen. 17.00 Sportschwimmen und Wasserspringen( Adolf Kühne). Zu diesem Zweck hat sich ein vorbereitender Ausschuß gebildet, der die Robert Koch - Ehrung 1932" in folgender Weise gestalten will: Abhaltung einer Robert- Koch - Tagung vom 17. bis 20. Mai 1932 und Wiederauflebenlassen der Robert- Koch- Stiftung ". Ferner ist geplant, die Bedeutung Kochs in geeigneter Weise der Allgemeinheit näherzubringen.

16.00 Solistenkonzert. 1. Bohuslav Martinu : Fünf kurze Stücke( Anton Krafft, Violine). 2. Lieder( Ria von Hessert, Alt). 3. Johan Svendsen Ro­manze( Anton Krafft). 4. Lieder( Ria von Hessert). 5. H. Winiawski: Polonaise brillante, A- Dur( Anton Krafft).( Flügel: Julius Bürger.) 17.20 H. J. Jaretzki: Von der bildenden Kunst.

Die Zukunft des Schiller- Theaters. Im Zusammenhang mit der Liquidierung der Krolloper war verschiedentlich auch der Plan aufgetaucht, den Pachtvertrag für das Schiller- Theater nicht mehr zu verlängern. Nach neuesten Verlautbarungen jedoch scheint die Leitung der Staatlichen Schauspiele für die weitere Beibehaltung des Schiller- Theaters zu stimmen. Auch die Genossenschaft Deut­ scher Bühnenangehörigen setzt sich lebhaft für die Weiterführung des Schiller- Theaters ein. Die Stadtverwaltung der Stadt Berlin hat dem Staat für eine Neuverpachtung der Bühne äußerstes Ent­gegenkommen zugesichert. Demnach scheint sicher, daß das Schiller­Theater als forrespondierende Bühne dem Staatlichen Schauspiel­haus am Gendarmenmarkt auch über den 31. August 1932 hinaus angegliedert bleibt.

Sebastian Bach mit sowjetruffischen Tegten. Sebastian Bachs Magnificat" ist mit einem neuen Tert des russischen Dichters S. Gorodekki versehen worden. In der russischen Presse wird Bach neuerdings als Grundstod der fünftigen proletarischen Musik be­zeichnet. Es sei notwendig, ein Gottestum" in proletarisches laffenbewußtsein umzuwandeln. So fei Bachs Magnificat" in der neuen russischen Tertbearbeitung zur Hymne des schöpferischen Rollektivs und des Fünfjahresplanes geworden.

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18.30 Mitteilungen des Arbeitsamts.

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