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Die Soziologie eines Parteibezirks

Wahre Arbeiterpartei bleibt die Sozialdemokratie!

Ein Berliner Bezirksführer der Sozialdemokratischen Partei, fommensverhältnissen nach zweifellos zum Arbeiterstande. Genau schreibt uns: genommen ist es aber von allen 54 Mitgliedern nur ein mittlerer Kommunalbeamter, ber nicht der proletarischen Klasse entstammt. mit der Berbürgerlichung" der SPD. ift's also nicht weit her. Die Alterszufammenfegung ergibt folgendes Bild:

Die Sozialdemokratie wird sichtlich die Partei des Klein bürgertums, außerdem vergreift sie, die menigen Arbeiter, die aus schlecht angebrachter Anhänglichkeit noch ihre Beiträge zahlen, haben sich längst verbittert von aller Aktivität zurüdgezogen usw." So ungefähr sieht das Bild aus, das sich eine freundliche Gegnerpresse von der deutschen Sozialdemokratie macht. Es hat auch nichts genügt, daß der Parteivorstand im letzten Jahresbericht an Hand von statistischen Zusammenstellungen das Gegenteil von dem allen festgestellt hat. Diese Statistik war was bei den Wels und Bartels wohl selbstverständlich" ist gefälscht".

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Es sei daher einem erwerbslosen Bezirksführer, der weder Bonze" noch Bonzenanwärter" ist, gestattet, die sozialen Verhält­niffe der von ihm betreuten Parteigenossen zusammenzustellen. Da­bei sei bemerkt, daß es sich um einen Stimmbezirk im hohen Norden handelt. Bon 900 abgegebenen gültigen Stimmen entfallen auf unfere Bartei etwa 300 bis 350. Diese Wähler verteilen sich auf 15 Häuser mit 45 Aufgängen. Von den 300 bis 350 sozialdemokra tischen Wählern find 54 in der Partei organisiert. Es besteht also ein Organisationsverhältnis von etwa 1: 6. Außerdem wohnen in diesem Bezirk 7 Jugendgenossen, 4 Jungfalten und 3 junge Arbeiter sportler. Diese 68 Genossen verteilen sich auf 36 Haushaltungen, davon befinden sich 14 in Hinterhäusern, 11 in den oberen Etagen und 12 im ersten bzw. zweiten Stockwerk der Vorderhäuser.

Bon den 54 organisierten Sozialdemokraten find 12 Ehefrauen. Unter den verbleibenden 42 Mitglieder sind ihrer Berufsstellung nach 4 Beamte, 10 Angestellte, 18 Arbeiter. Weitere 10 Mitglieder sind ermerbslos. Von den 14 Beamten und Angestellten befinden sich nur 6 in ficheren und leiblich gut bezahlten Stellungen, in der Kommune( 3), in der Gewerkschaft( 2) bzw. im Arbeitsamt( 1). 3u sammen mit zwei Ehefrauen der genannten sechs Bessersituierten ( Höchstgehalt 450 m.) wohnen also in diesem Bezirk 8 Mitglieder, die man, wenn man sehr weitherzig ist, ihren Einkommensverhält niffen nach zum neuen mittelstand" rechnen fönnte. Alle übrigen 46 Mitglieder gehören ihrer Stellung und ihren Ein­

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über 55 Jahre alt find.... 6 Genossen und Genoffinnen, von 40-55 Jahre alt sind 24 bis 40 Jahre alt sind..... 24

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Von letteren stehen 13 im 31. bis 40. Lebensjahre und 11 find 18 bis 30 Jahre alt. Außerdem gehören noch 14 Jugendliche und Kinder sozialdemokratischen Organisationen an. Von Bergreifung fann also auch nicht die Rede sein.

Und wie steht es mit der Müdigkeit, der Verärgerung und Un­intereffiertheit? Bon den 54 Mitgliedern find 29 als regelmäßige Versammlungsbesucher zu bezeichnen.

Diese stehen bis auf 4 ältere Genossen ohne weiteres zu jeder Parteiarbeit zur Verfügung. Aber die anderen 24 werden doch wenigstens von der Korruptheit angewidert" wegbleiben? Die Gründe sind recht nüchterner Natur. Drei Genossen bleiben wegen chronischer Erkrankung von aller Parteiarbeit fern, sechs Genossen find beruflich durch Nachtarbeit oder durch dienstliche Reisen verhindert. Acht Genossen sehen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in anderen Arbeiterorganisationen. Bier Mütter fonzentrieren sich auf ihre häusliche Arbeiten, und nur bei vier Parteimitgliedern sind Gründe für ihre Paffivität nicht zu erkennen oder vielmehr nicht an zuerkennen. Politische Verärgerung ist es aber gewiß nicht, die sie von der Erfüllung ihrer Pflichten abhält. Der einzig Verbitterte ist ein Erwerbsloser, deffen Frau ein kleines Geschäft innehat. Berbittert wegen der Konkurrenz durch die Konsumverteilungsstelle, von der wir ihn weder befreien fönnen noch wollen.

Wir stellen aus diesem einen Beispiel fest, was in Berlin noch Wir stellen aus diesem einen Beispiel fest, was in Berlin noch vieltausendfach bewiesen werden fann. Die Parteigenossenschaft ist proletarisch zusammengesezt. Die Alterszusammensetzung ist günstig und die Aktivität der Mitglieder steht außer allem Zweifel. Hans Willi George.

Märkische Rentengutsiedlung.

Eine Fahrt nach Fehrbellin .

Das hiftorische Städtchen Fehrbellin , das am Rande des Graßen Rhin- Luchs zwischen den beiden Bahnstationen Bau linenaue und Neuruppin liegt, hat den Mut gefunden, die Heimsiedlung in der Mart vorwärtszutreiben. Die Stadt erwarb die fistalische Domäne Fehr bellin, um sie in eine Rentengutsiedlung umzumandeln. Es handelt sich um etwa 1800 morgen gutes Aderland, das unweit des in der Nähe fließenden Rhin links und rechts der Tarnower Chauffes liegt. Das großzügige Unternehmen wird von der Fehr bellinapelländischen Siedlungs- G, m. b.. durchgeführt; die Ausführung der Bauarbeiten übernahm die Deutsche Bauhütte. Bei einer gemeinsam mit Siedler intereffenten unternommenen Bressebesichtigung erlebte man den fröhlichen Augenblick eines Richtfestes von einem Zweifamilienhaus. Dieses Zweifamilienhaus stellt den Reinsttyp bes Siedlungs planes bar, ber in der Gemischt Siedlungsweise erfolgt. Neben aus­reichenden Stallungen und etwa 2% Morgen Garten besigt das Wohnhaus 3immer und Nebengelaß, es ist in erster Linie für Renten empfänger und Pensionäre gedacht. Bei der günstigen Finanzierung durch öffentliche Mittel toftet diese Kleinsiedlerstelle nur etwa 50 m. monatlicher Berzinsung und Amor­tisation bei einer Anzahlung von 1800 M. Die Siedlerstellen werden Schlüffelfertig geliefert, die Stadt übernimmt die Legung des elet­trischen Kabels, der Wasserleitung und die Pflasterung. Auch erfolgt eine Stultivierung der Gärten und die Baunseßung, zum Teil auch die Bepflanzung schon durch die Siedlungsgesellschaft. 3wischen dieser reinen Wohnsiedlung und den großen Sieblerstellen bis zu 60 morgen landwirtschaftlicher Mugung,

Frisches Fleisch Kalbskamm o, Beilage, Pfd. 0,78 Kalbsbrusto, rücken Pid.v. 0,88 Kalbskeule bis 9 Pfund schwer, ganz oder geteilt, Pfd.0,98 Kalbsschnitzel..... Pfd.v. 2,00 Kalbskotelett..... Pfd. von 1,34 Kalbsroulade gerollt, Pid. v. 1,38 Roastbeef a Kn. , Ptd. von 1,38 Schweinebauch ohne Beilage. ...... Pfd. 0,72 Schweineblatt.....Pid. 0,84

Schweineschinken

mit Bein

Schweinekamm

und Schutt.

Pid. 0,88

Pid. 1,04

Sülze...

Schweinekotelett Pfd. von 1,08

Rückenfett bratfertig.

ohne Schwarte Eisbein mit Spitzbein, gepökelt.

Pid. 0,62

Pid. 0,48 Suppenfleisch..... Pfd. v. 0,72 Schmorfleisch

Kenle, ohne Knochen..... Pid. 1,24 Rouladen............ Pfd. 1,38 Gulasch gemischt...... Pid. 0,98 Gehacktes Pid. 0,70 Hammel- Vorderfleisch, Pid. v. 0,98 Schweineköpfe Pfd. 0,38 Schweinenieren... ..... Pid. 0,74 Rinderlungen..... ......... Ptd. 0,34 Rinderherzen......... Ptd. 0,54 Rinderbacken........ Pid. 0,48 .Pfd. 0,28

Euter...

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Gefrierfleisch Hammelfleisch., Pfd. von 0,68 Hammelrücken....... Ptd. 0,78 Hammelkeule.... Pid. von 0,78 Suppenfleisch.... Pid von 0,64 Schmorfleisch ohne Knochen.......Pld. von 1,08 Rinderleber...... d. 0,88

anfertigen laffen mit dem Aufbrud Drtsausschuß für Jugend pflege, Bezirk Berlin ". Er warb junge Leute an, die Gruppen­ausflüge unternehmen sollten und zeigte ihnen einen bereits aus­gefüllten Antragsschein auf ermäßigte Fahrtarten vor. Diese Scheine werden kostenlos von der Reichsbahn verabfolgt, die ja nicht ahnen konnte, daß der Mann, der sie verlangte, einen Schwindel plante. Die Teilnehmer an den Ausflügen bestellte rienide mit Gepäd nach irgendeinem Bahnhof und nahm ihnen dort unter allerlei Vor­spiegelungen Barschaft und Koffer ab. Ein Ausflug kam natürlich nicht zustande und war von Krienice auch nicht beab­fichtigt. Einer der Beschwindelten schöpfte gestern auf dem Bahnhof Friedrichstraße Berdacht und tonnte ihn mit Hilfe eines Polizei­beamten festhalten. In der Tasche des Berhafteten wurden noch die gefälschten Stempel und die ausgeschriebenen Fahrausweise" ge= funden. Krienide wird wegen Urkundenfälschung und Betruges dent Richter vorgeführt werden.

Kinder wechseln die Eltern.

Es muß an städtischem Kinderpflegegeld gespart werden.

Auf den Jugendämtern spielen sich oft herzzerreißende Szenen ab, wenn Pflegemütter, die das ihnen anvertraute Kind mit den Jahren liebgewonnen haben, sich von diesem trennen müssen. Der Uneingeweihte wird diesen Borgang als eine Herzens roheit ansehen, begangen an der Pflegemutter, wie auch an dem Pflegekind; er sieht ja nur die Ausbrüche einer verzweifelten Kinder­liebenden, der man das bißchen Mutterglück grausam zerstört. Nun liegt der Fall aber tatsächlich so, daß die städtische Adoptions= behörde, die solchen Elternwechsel vornimmt, gezwungener maßen diesen Weg beschreitet; der Grund hierfür liegt darin, daß sie im Zeichen der allgemeinen Sparmaßnahmen bestrebt sein muß, städtische Pflegegelder nach Möglichkeit einzusparen. Bietet sich für ein Pflegefind also die Gelegenheit einer Adoption, dann ist die Stadt im Interesse der Zukunft des Kindes verpflichtet, die notwen digen Maßnahmen zu veranlaffen. Es ist dies fein hartherziges, rein bürokratisches Vorgehen, was schon daraus erhellt, daß die aus­führenden Organe der Adoptionsvermittlungsstelle alles reife, lebenserfahrene und verständnisvolle Frauen sind, die mit der Psyche einer Mutter voll und ganz vertraut find; das Beschreiten dieses grausam erscheinenden Weges fällt ihnen innerlich genau so schwer, aber sie fönnen nicht anders. Auf der anderen Seite aber wird der Bflegemutter bei Uebergabe des Kindes stets erklärt, daß fie das felbe nicht für immer behalten kann, es sei denn, daß sie selbst den Adoptionsantrag stellt und die hierfür notwendigen Be­dingungen zu erfüllen in der Lage ist. Nun handelt es sich aber oftmals bei den Pflegemüttern um alte, vermitwete, oder selbst finderreiche Frauen, bei denen also von einer Adoption feine Rede sein kann. In solchen Fällen muß also die Adoptionsstelle bemüht sein, dem Kinde nach Möglichkeit eine bessere Zukunft zu sichern und auf diese Weise auch den städtischen Anteil am Pflegegeld einzu­sparen; die eigentliche Kindesmutter, die ja selten oder nie in der Lage ist, den Pflegefaß für das Kind aus Eigenem zu bestreiten, wird hierin von der Stabt unterſtüßt.

Der Labetrunk fürs Schlachtpferd.

| die mit den entsprechenden Gebäuden ausgestattet sind, liegen die Das Pferd ist das Geschöpf, dem der Mensch alle treuen Dienste verschiedensten Größen und Typen, wie sie als Gärtnerftellen, mit der größten Undankbarkeit zahlt. Absteigende Linie ist das Leben Geflügelfarm und für andere Berwertung gedacht wurden. Bei den Stellen mit landwirtschaftlicher Mugung stellt sich die Wer haben und gegebenenfalls als Reit- oder Wagenpferd verhätschelt eines jeden Pferdes, mag das Tier es in der Jugend noch so gut als sinjung pro morgen auf etwa 22 m. 40 solche Säuferstellen werden werden. Sobald seine Schönheit nachlägt und seine Schnen Ber­bis zum 1. Oftober einzugfertig; weitere 27 folgen noch für das brauchserscheinungen aufweisen, wird es für gewöhnlich verkauft und Baujahr 1931. Die Stadt, die das Aufsichtsrecht über die Siedlung je abgetriebener es ist, in defto traurigere Umgebung tommt es befigt, ebenso das Kulturamt, hoffen, für das nächste Jahr weitere meistens. Stall und Futter lassen oft zu wünschen übrig und wenn Gebiete zur Siedlung zu erschließen. Die Häufer und Anlagen find das Tier nicht mehr weiter fann, dann ist es schlachtreif. Wie aber auf das folibefte und unter Berücksichtigung der modernsten Bergestalten sich oft die Transporte der Todestandidaten? Da werden fahren im Kleinhausbau erbaut worden, ben guten Ruf der Deut- fie, elendiglich zufammengepfercht, in großen Transporten pon Bolen fchen Bauhütte bestätigend. Die Verwertung der landwirt. fchaftlich gewonnenen Brobutte wird fpäter auf ge drei Ländern, die Pferdefleisch am teuersten bezahlen. aus nach Holland , Belgien und Frankreich geschickt, diesen noffenfchaftlichem Wege erfolgen, wie auch der Einkauf Es ist oft ein solches Stöhnen der gequälten Kreaturen in diesen und teilweise die Bewirtschaftung genossenschaftlich unter Führung plombierten Bagen, daß 3oll und Bahnbediensteten das Grauen bes Siedlungsdirettors Genoffen Schüller bereits in die Hand antommt. Die Pferdeschugvereinigung über ganz genommen worden ist. Wichtig an dieser vorbildlichen Leistung ist Deutschland hat andauernd diese Elendstransporte fontrolliert vor allem der Gedante, daß der seßhaft gemachte Mensch nicht mehr und auch, wenn möglich, für Fütterung der Tiere gesorgt. Doch be Gegenstand des Mietwuchers und anderer Ausbeutungsgelegenheiten stand bislang feine Möglichkeit, die armen Geschöpfe, die oft bleibt, sondern, von Staat, hier alsa wieder einmal vom preußischen 70 Stunden und länger unterwegs sind, au tränken. Staat, der Gemeinde und genossenschaftlichem Gemeinsinn geschüßt, nun hat infolge der unermüdlichen anerkennenswerten Bemühungen sein Leben aufzubauen vermag. der genannten Vereinigung das Reichsgesundheitsamt die Erlaubnis erteilt, daß die Pferde, someit sie dabei nicht mit andern Tieren zusammenkommen, in Berlin auf der Berladerampe an der Lehrter Straße ausgeladen, getränft und gefüttert werden dürfen. Das ist eine Maßnahme, die jeder begrüßen wird, der nicht will, daß im Leben nur die brutal angewandte Gewalt und die Profitgier herrschen.

Krienicke macht Ausflüge".

Ein gefährlicher Fälscher und Schwindler wurde in der Berfon eines 27 Jahre alten Rurt Rrienide gestern auf dem Bahnhof Friedrichstraße gefaßt. Bahnhof Friedrichstraße gefaßt. Krienice hatte sich Stempel

Heute zu Tienz:

09

billige und gute Lebensmittel einkaufen

Preise nur Freitag und Sonnabend.

Mengenabgabe vorbehalten. Verkauf soweit Vorrat

Fleisch und leichtverderbliche

Waren sind vom Versand ausgeschlossen. Die Zusendung von Lebensmitteln erfolgt bei Bestellung von 5.00 Mark an.

Wurstwaren

.Pfd. 0,48 Bierwurst............ Pfd. 1,20 Speckwurst.. Ptd. 0,65 Teewurst fein....... Pfd. 1,25 Fleischwurst. Zervelatwurst....... Pf. 1,85 ....... Pd. 0,85 Landleberwurst. Salamiwurst.... ..... Pfd. 0,85 Pfd. 1,35 Dampfwurst.... Pid. 0,85 Fetter Speck...... Pid. von 0,75 Mettwurst Brschw, Art, Pid. 0,90 Magerer Speck... Pid. von 0,98 Jagdwurst............ Fid. 0,92 Schinkenspeck....... Pd. 1,48 Knoblauchwurst..... Pfd. 0,95 Nußschinken.......... Ptd. 1,65 Feine Leberwurst... Ptd. 1,05 Wiener Würstchen..Pid.1,00

Wild und Geflügel Waldtauben gefroren, 2 St. 0,95 Jg. Brathühnchen St. r. 1,08 Suppenhühner frisch, Pid. v. 0,90 Hühner gefreren... Pfd. von 0,92 Gänse...... .Pfd. von 0,92 Enten .Pfd. von 0,96 Wildkochfleisch Ptd. von0,30 Rehkeule........ Pid. von 1,65 Wildschweinblatt Ptd. v. 0,95 Wildschweinrücken oder Wildschweinkeule... Pfd. von 1,25

1930er Edenkobener

10 Flaschen 6,50. Flasche 0,68

1930er Kreuznacher

vorzügl. Nahewein, 10 Fl. 7,60, Flasche 0,78

145

Holländer 40%......... Pfd. 0,88 Schweizer vollfett, Pfd. von 1,32 Allerfeinste

Käse und Fette Harzer Pfd. 0,30 Allgäuer Stangenkäse ******** Pfd. 0,48 Steinbuscher vellfett, Pfd. 0,72 Dänischer Schweizer 30%.

......... Pfd. 0,75 Pfd. 0,80 ........ Pid. 0,88

Tilsiter vollfett.. Edamer 40% Konserven, Dose

Gemischtes Gemüse mittelfein

Kaiserschoten............ 1,45 Junge Erbsen sehr fein... 1,25 1,- Junge Erbsen fein 1,10 Junge Erbsen lein, mit Karetten 1,15 Junge Erbsen mittelfein.. 0,80 Junge Erbsen mittelf., m.Karotten 0,80 Junge Erbsen.. 0,65 Stangen- Schnittbohnen 0,70 Gemüse- Erbsen.......... 0,55 Stangen- Brechbohnen 0,75 Gemischt. Gemüse fein. 1,40 Stg.- Perlbrechbohnen 0,95 Billige Weine u. Fruchtsäfte

Preise ohne Flasche Ltr.| 10Ltr,| Preise ohne Flasche Johannisbeerwein, ret, süß 0,68 6,50 1929er Traiser Castel 0,85 Spezial- Apfelwein, herb.. 0,55 5,00 1929er Alsterweilerer Weißwein, Rheinhesse, z. Bowle 0,78 7,50

FI. 10 FI. 8,00 9,00

....... 0,95

Lettan... Lir. Ltr. 1929er Dürkheimer Muskat, 1,00 4,75 Sonnengartner, vorzügl. Douro - Portwein........ .. 1,85| 8.75

Tarragona , rot sehr gute Qual. 1.28 8.00 Frühstückswein....... 1.50 7.00

1928er Lieser, Nla derbg.1.48 14.00 1929er Zeller schwarz

1926er Rüdesheimer.... 1.60 15.00

Herrgott........

1.85 17,50

Markenbutter......... Pfd. 1, 52

Allerfeinste

Tafelbutter...... Pfd. 1,58 Molkereibutter....... Pfd. 1,28 Margarine........ 2 Pid. 0,75

Räucherwaren Schellfisch geräuchert, Pid. 0,32 Seelachs geräuchert.. Pfd. 0,40 Rotbars geräuchert..... Ptd. 0,42 Senfgurken

-Dose= ca. 7 Pid Inhalt 1,90 Portug, Oelsardinen

5 Dosen 0,95, 3/ Dosen 0,88 Italienischer Salat Pid. 0,70 Heringssalat.......... Pid. 0,70 Mayonnaise........ Pfd. 0,70 Makrelen in Tomaten, Dose 0,58

Himbeer- od. Kirschsaft

mm, to sakl. 10,50, saft 1,10

Deutscher Weinbrand

abgelagerte Qualität. Liter 4,60

zu

Obst und Gemüse Johannisbeeren.... 2 Pfd. 0,30 Blaubeeren......... 2 Ptd. 0,40 Saure Kirschen..... Ptd. 0,25 Zitronen.......... Dtad. von 0,42 Kalif, Tafeläpfel Pfd. 0,38 Tomaten. Pfirsiche

Bananen

3-***

Pfd. 0,16 Pid. 0,38 2 Pid. 0,78 Salat grosse Köpfe..... Kopf 0,05 Grüne Bohnen Pfd. 0,07 Puffbohnen............Pfd. 0,10

Grüne Gurken..Stck. von 0,10 Schmorgurken... 4 Pid. 0,20

Schoten Möhren Rotkohl

Weisskohl

Wirsingkohl. Kartoffeln...

Fische

2 Pfd. 0,25

3 Pid. 0,20

Pfd. 0,12

.Pfd. 0,07

.Pfd. 0,07

10 Ptd. 0,68

* In allen Häusern ausser Andreasstr. * Kabeljau gr., o. K., Pid. von 0, 14 * Seelachs gr., o. Kopt, Ptd. v. 0,18 * Rotbars... * Kabeljaufilet Pfd. 0,22 * Schellfisch mit Kopf, Pfd. 0,22

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Ptd.0,22

Kolonialwaren Tafelreis............... Pid. 0,16 Italienischer Reis... Pfd. 0,24 Weizengriess Pid. 0,30 Hariweizengriess... Pid. 0,26 Bruchmakkaroni..... Ptd. 0,46. Eierbandnudeln Pid. 0,46 Pflaumen getrocknet... Pfd. 0,28 Kalif, Birnen getrock., Pfd. 0,58 Kalif. Aprikosen getr., Pfd. 0,70 Kalif. Pfirsiche getr., Pfd. 0,62 Krümelschokoladen­

pulver... Pid. 0,85 Kaffee frisch gebrannt, Pfd, v. 1,90 Kakao stark entolt...... Pid. 0,52