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Weltkindertag um Berlin  

Kindertreffen im 4. Bezirk

3ossen war der Festort für den Weltkindertag des 4. Bezirks im 1. Kreis( Berlin- Brandenburg  ). Bereits Connabendmittag trafen die ersten Festgäste ein und beim offiziellen Einmarsch in 3offen formierte sich ein stattlicher Zug. Zur Abendfeier versam­melten sich über 2000 Zuschauer am Hafen und folgten den Vor­führungen der Kinder mit regem Interesse. Singspiele, Tänze, Gym­nastit, Gesang und Mufit belebten das Programm.

Genosse Arndt- 3offen fand passende Worte als Vertreter der organisierten Arbeiterschaft.

Der anschließende Fadelzug führte zum Bismardplay, wo eine Rundgebung mit feierlichem Gelöbnis den Abend beschloß. Sonntag mar alles auf den Beinen. Auf zwei Plägen sportliche Wettkämpfe, Staffelläufe. Handball, Fußball- und Völkerballspiele und in der nahen Badeanstalt Schwimmwettkämpfe. Und dann mittags der Festzug, das war ein Fahnenwald mit über( nach amt­licher Zählung) 700 Kindern und 4 Kapellen. Eine derartige Kund­gebung von Turnern und Kinderfreunden hatte 3ofsen noch nicht gesehen. Die Durchmarschstraßen waren dicht umsäumt von Fests gästen. Genosse Troemel- 3offen sprach als Vertreter des Orts­ausschusses Worte der Begrüßung. Dann ein flottes Nachmittags: programm: Wiener   Kinderübungen, Massensingspiele, Tänze, Sondervorführungen, End- Staffelläufe, humoristische Wettläufe, furzum Jubel, Frohsinn, Lachen ohne Ende. Den Abschluß des Festes bildete die Erstaufführung des Sprechchorwertes: Hallo Ihr Arbeiterkinder der Belt--!" -" Buchtig und eindrucksvoll,

dann wieder mahnend oder anfeuernd, so schallten die Worte von 750 sprechenden Kindern unter lautloser Stille über den weiten Plaz.

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fügung stellte. Mehrtausendfach brausten Frei- Heil- und Freund­beschließt das Kindertreffen des 4. Bezirks in 3offen: ein Erfolg schaftsrufe, und der gemeinsame Gefang: Wann wir schreiten für Veranstalter und Gäste!

-11.

In Brandenburg   grad

Musikvereinigung Berlin  . In dem unten liegenden Gee findet der Fadelreigen der Freien Schwimmer Groß- Berlin statt. Die Ansprache hat der Genosse Ohlig vom Hauptvorstand der Sozia listischen Arbeiterjugend übernommen. Den Abschluß bildet der Be­megungschor Finale", ausgeführt von sämtlichen Bezirksvereins mitgliedern. Mit dem gemeinsamen Gejang der Internationale" tung der ganzen Schlucht die eindrucksvolle Kundgebung geschloffen. wird unter Abbrennung des Höhenfeuers sowie bengalischer Beleuch

Am nächsten Tage findet das Bezirksfest statt. Die Jugend wird sich um 9 Uhr im Heim auf dem Sportplatz zu einer wichtigen Tagung zusammenfinden. Das Erscheinen aller Jugendfunktionäre ist dringend erforderlich.

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Am 18. und 19. Juli gaben die Kinder der Arbeitersportler, die zu Feste in der Arbeiterstadt Brandenburg sind immer erfolgreich. ihrem Weltkindertag aus Nah und Fern herbeigeeilt waren, Bran­ denburg   das Gepräge. An die zwei Tage in Brandenburg, an die Gastfreundschaft, an all das Schöne was unsere Kinder mitmachen und sehen konnten, wird jedes Kind noch nach Jahren mit Freude denfen. Schon am Sonnabendnachmittag begann die Reihe der Veranstaltungen; auf dem städtischen Sportplatz am Grillendamm metteiferten Hunderte von Kinder im sportlichen Wettkampf. Am Abend im überfüllten Boltshaus eine Bühnenschau und dann der Zapfenstreich der Brandenburger   und Rathenower 1 pellen brachten Tausende auf die Beine. Im Stadion Grillen damm fand am Sonntagvormittag die Freiübungsprobe stait. Handballspiele, Fortsetzung der leichtathletischen Wettkämpfe und zwanglofes Spielen beschäftigten die Kinder. Der Festzug, an den dichten Spalieren der Brandenburger vorbei, führte zum Turner heim der Brandenburger Arbeitersportler; unter Borantritt von einem halben Dugend Kapellen marschierten rund tausend Kinder. Im schönen Turnerheim Begrüßungsansprachen, leichtathletische Wettkämpfe, Hand und Fußballspiele und als Abschluß unter Beteiligung aller Kinder der große Sprechchor: Hallo, Ihr Arbeiter

finder der Welt!"

Der Weltkindertag des dritten Bezirks im 1. Kreis des Arbeiter: Turn- und Sportbundes reihte sich würdig ein in die Reihe der Ver­anstaltungen, die in allen Teilen der Welt an diesem Tage statt­fanden. mod to hair

Bezirks- Kinderleiter Schistan dankte dann im Namen der Kinder für die Unterstügung der Stadt, der Sozialdemokratischen Partei, der freien Gewerkschaften und allen befreundeten Organis fationen. Besonderer Dank gebührt der Einwohnerschaft, die für alle Gäste Freiquartiere mit ausgezeichneter Verpflegung zur Verfreundschaft.

Dank auch noch den Brandenburgern für die mustergültige Organisation des Festes und der an unfern Kindern geübten Gait­W. Sabath.

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Beschlüsse des Bundestages ,, Solidarität"

Keine Beitragserhöhung wom

Der Antrag der Sagungsberatungskommission, die vierteljähr| gruppen haben eigene Jugendabteilungen. In allen Bezirksgruppen lichen Beiträge für Mitglieder vor: 14 bis 18 Jahren von 55 Pf. auf find Bezirksjugendleiter vorhanden. Alles in allem ein bedeu= 65 Pf. und für Mitglieder über 18 Jahre von 1,10 Mart auf tender Fortschritt. epiania Mogi 1,30 Mart zu erhöhen, wurde mit Stimmenmehrheit abgelehnt. Für Unsere Werbeprobe, so erklärte der Referent, muß sein: Wert Mitglieder mit Kleinfrafträdern( 14 PS.) und Kleinautos wird ein tätige radelnde Kinder gehören in den Ar. Beitrag von 3,50 Mart vierteljährlich festgesetzt. Für Motorrad: beifer Rad- und Kraftfahrerbund, Solidarität!" fahrer mit Solomaschinen ist der vierteljährliche Beitrag jegt obli Die anschließende Aussprache ließ das lebhafte Interesse der Dele gatorisch einschließlich Haftpflichtunterstüßung 7 Mart, für Motor gierten für die Jugendbewegung erkennen und wurde um 14 Uhr radfahrer mit Beimagen einschließlich Haftpflicht 8 Mart.( Bisher auf Montagvormittag 8 Uhr vertagt. war der Beitrag für Motorradfahrer 2 Mart vierteljährlich und der moongati freiwillige Haftpflichtunterstützungsbeitrag 24 Mark jährlich).

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Ko.- Sieg

Schönraths

Ein großer Erfolg des Deutschen   in England

Der frühere deutsche   Schwergewichtsmeister Hans Schönrath fonnte bei seinem neuerlichen Auftreten in England einen bemerkens werfen Erfolg davontragen. Er fämpfte in Leicester   mit dem Engländer Reggie Meen, der einer der besten Schwergewichtler des Inselreiches ist. Meen begann mit harten linken Hafen, aber es zeigte sich bald, daß ihm Schönrath überlegen war. Der Krefelder  setzte seinem Gegner hart zu. In der 6. Runde schlug er Meen das linke Auge auf und gegen Ende dieser Runde brach der Ringrichter das Gefecht zugunsten des Deutschen   ab. Schönrath wurde also Sieger durch technischen to.

Schrittmacher Werner Krüger gestorben

Einer der bekanntesten deutschen   Schrittmacher, Werner Krüger, der sich am Sonntag, dem 12. Juli, bei einem Rennen in Köln   durch Sturz chmere Verlegungen zu30g, ist in der Nacht zum Dienstag gestorben. G

Zurnvercin Raturfreunde, Abt. Neukölln  . Badeabend, Freibad Grenzallee. Treffpunkt 18% Uhr, Ringbahnhof Neukölln  . Bei ungünstiger Witterung im Heim, Bergstr. 29. Auguft, ab 18 Uhr, Spiel und Eport, Treseburger Ufer, Leitung: Genosse Voltssport Reukölln- Brig. 2. Männerabteilung, Dienstag, 21. u. 28. Juli, Frommholz.

RUND­FUNK

Rückschau.

AM ABEND

Felip

Im Programm der Deutschen   Welle sprach Stöffinger über Das Kinderelend in Rußland  . Nach belschemistischen Quellen." Er betonte, daß alle Zitate, auf die sein Vortrag sich stüßte, Veröffentlichungen entnommen seien, die die bolichemistische Zensur passiert haben, daß es sich also feinesfalls um irgendwelche tendenziösen Entstellungen handele. Die Witme Lenins   schätzte die Zahl der verwahrloften, in Horden das Land durchstreifenden Kinder auf 7 bis 8 Millionen, Lunatsch driti im Jahre 1928 sogar auf 9 Millionen, eine Summe, die die Gesamtbevölkerung von Sachsen  , Württemberg und Baden ausdrückt. Statistische Erhebungen in Rußland   haben festgestellt, daß 55 Pro3.

Tour de France Tour de France   biefer Kinder aus Bauernfamilien, 25 Braz. aus Arbeiter, 10 Proz.

bringt die Giganten der Landstraße" dem Endziel näher. Bis nach Paris  , mo dieses schwerste und längste Straßenrennen der Welt am Sonntag fein Ende erreicht, find es aber immer noch mehr als

1000 Kilometer.

Mit Mehrheit wurde beschlossen: Alle Bezirks-, Gau- und Bundesfunktionäre, sowie die Delegierten zu Bezirks, Gau- und Bundestagen müssen gemertschaftlich und politisch Einzel- und Länderklassement bisher unverändert orgaisiert sein. Weitere Beschlüsse: Auf je 3000 Mitglieder Die letzte Woche der Tour de France   hat begonnen, jeder Tag des Gaues entfällt ein Delegierter. Es darf nur das Bundesabzeichen getragen werden. Das Tragen von Abzeichen bürgerlicher Tereine oder von Fabriken ist verboten. Mitglieder, die sich bei bürgerlichen oder von Fabriken ist verboten. Mitglieder, die sich bei bürgerlichen Vereinen oder Fahrradfabriken zu Reklamefahrten hergeben, niüffen ausgeschloffen werden, es sei denn, daß es ihr Erwerb ist. Ausge: schlossen werden auch jene Bundesmitglieder, die gegen die Interessen des Bundes und der gesamten Arbeiterschaft rerstoßen, sich an Rennen über 50 Kilometer beteiligen, einem anderen Radfahrerbund oder Verein, einr arbeiterfeindlichen politischen Organisation oder einem bürgerlichen Verein angehören, wenn ein entsprechender Ar­beiterverein am Orte ist. Ferner wurden genaue fazungsgemäße Be­stimmungen über die obligatorische Haftpflicht unterstützung und die besondere Unfallunter­ftügung für Motorradfahrer( Beitritt zu dieser Unter­ftügungseinrichtung ist freiwillig) angenommen.

Die am Montag erledigte 18. Etappe von Air- les- Bains nach Evian am Genfer See   war nicht allzu schwierig. Der 204 Kilo­Die am Montag erledigte 18. Etappe von Air- les- Bains nach meter lange Beg mies nur zwei größere Steigungen auf, den 910 Meter hohen Col de Tamise( 66 Kilometer) und einige 50 Kilo­meter weiter den 1470 Meter hohen Col des Arravis. Angesichts des schlechten Wetters zeigte feiner der noch im Rennen befindlichen geschlossen, nur die schwächsten und die von Defekten betroffenen 44 Teilnehmer Lust zu großen Taten, das Feld blieb fast durchweg Fahrer fielen zurück. Kurz vor dem Etappenziel benutzte der Bel­gier Demunsere einen günstigen Augenblick und enteilte dem Felde. Er erreichte das Etappenziel, das sich am Ende der 700 Meter langen Geraden des Quai de Blonaŋ in Evian befand, mit einem Vorsprung von 48 Sekunden vor dem 32 Mann starken Gros des Feldes. Den zweiten Platz erspurtete sich Leducq gegen Stöpel, Mag Bulla, Goedhuys und Ch. Pélissier, alle übrigen gleichzeitig angekommenen Fahrer, darunter auch die gesamte der deutsche Mannschaft mit

Angenommene Entschließungen: de Die Arbeitermohlfahrt. veranstaltet in jedem Schre zu Weihnachten eine Verlosung, deren Lose auch von der Arbeiter­schaft vertrieben werden. Die Mitglieder des Arbeiter- Rad- und

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aus Sandwerkerfamilien stammen und daß kaum 1 Broz. zu dem ten immer neuen 3ustrom zu diesen Kinderhorden auf die 3er nicht werftätigen Teil der Bevölkerung gehört. Lunatscharfti führt störung der Familie zurück. Stöffinger wies darauf hin, daß es noch eine andere Quelle gibt: die Kinderarbeit. In einem Etaat, in dem laut amtlicher Feststellung von 5% Millionen Land­arbeitern 638 000 Kinder sind, die 14 bis 16 Stunden täglich für wenige Rubel im Monat arbeiten müssen und die dabei noch ge­prügelt werden, und in dem mit achtjährigen Kindern gewerk­schaftlich registrierte Arbeitsverträge abgeschlossen werden, ist es fein Wunder, wenn immer neue Scharen zu diesen freien, durch das Land wildernden Kinderhorden stoßen. Reisende Ausländer be­kommen die wenigen Musteranstalten gezeigt, mit denen Rußland  das Ausland tatsächlich dadurch täuschen lassen; heute ist die furcht­für sich als ,, Land der Kinder" Reklame macht. Lange Zeit hat sich bare Erkenntnis schon fast überall durchgedrungen, daß in der Sowjetunion   zwar einige hundert oder tausend Kinder tatsächlich den Segen moderner Jugendfürsorge genießen, daß aber Millionen in grauenvollem Elend aufwachsen und verkommen.

In der Reihe Wovon man spricht" behandelte Geheimer Justizrat Professor Dr. Heilfron die neuen Notver crdnungen, someit sie sich mit der Regelung des Zahlungs­verkehrs und der Kapital- und Steuerflucht befassen. Die Be­

Kraftfahrerbundes Solidarität stehen den Bestrebungen der Arbeiter wohlfahrt durchaus sympatisch gegenüber, verlangen aber e itschieden, Buse und Sieronsti wurden auf den 7. Rang gesetzt. Wesentliche immungen über die Auszahlungen von Geld ohne Zwedangabe daß auch das Fahrradhaus Frisch auf bei der Beschaffung der Verlosungsgegenstände entsprechend berücksichtigt wird. Die Dele­gierten des 18. Bundestages bedauern außerordentlich, daß die wiederholten Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung des Bundesgeschafts mit der

Veränderungen im Einzel- und Länderklassement haben sich nach der 18. Etappe nicht ergeben..

Großverkaufsgesellschaft Berliner   Boxer in Leipzig  

Deutscher Konfumvereine( GEG.) in Hamburg   bzw. deren Abteilung für Hausstandsartikel in Chemnitz   wegen Lieferung von Fahrrädern aus der Bundesfabrik erfolglos blieben und die GCG. nach wie vor Fabrikate aus einer fapitalistischen Fahrradfabrik ver­treibt. Die Delegierten sind der Ansicht, daß die gleiche genossen. schaftliche Treue, die von ihnen verlangt wird, auch von der Leitung der GEG. als selbstverständlich vorausgesetzt werden muß und er­warten, daß die GEG. ihren Standpunkt ändert und wenigstens einen Teil ihrer Fahrräder in unserem Bundesgeschäft deckt.

Entsprechend dem Antrag der Revisionskommission wurden dem Bundesvorstand und der Geschäftsleitung des Fahrradhauses ein­stimmig Entlastung erteilt.

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Am Sonnabend, dem 18. Juli, meilte die Bormannschaft der Sportlichen Vereinigung Lichtenberg Friedrichsfelde in Leipzig   und trug mit der Mannschaft von Sofia" einen Kampf aus. Troz des Regens wohnten über 700 Zuschauer der Veranstal­tung bei. Im Fliegengewicht bezog Gloger- L.- F. eine Punktnieder lage von Bremse- Sofia, da er über dessen Reichweite nicht binmegfam. Im Bantamgewicht fonnte Berndt- L.- F. in der zweiten Runde bei Schmidt- Sofia genau auf dem Kinn landen und diesen für die Zeit zu Boden schicken. Federgewicht: Grubbe L.-F. ist seinem Gegner Diete- Sofia technisch überlegen und schlägt ihn hoch nach Puntten. Leichtgewicht: Preller L.-F. ist, der bessere, jedoch verscherzt er sich seine Chancen durch einen Genicschlag, wofür er verwarnt wurde; er mußte sich mit Cubis- Sofia die Punkte teilen. Im Weltergewicht errang Schröder L.-F. einen hohen Punttsieg über Gaing- Sofia. Mittelgewicht: Molinski- L.- F. und Lauenstein- Sofia trennen sich mit einem Unentschieden. Halbschwer­gewicht: Reimers- L.- F. tonnte sich mit der Kampfesweise von gewicht: Reimers- L.- F. fonnte sich mit der Kampfesweise von Schumann Sofia nicht abfinden und verlor nach Punkten. Das Resultat des Mannschaftskampfes ist somit 8: 6 für Lichten berg Friedrichsfelde. Am kommenden Donnerstag unter­nimmt die Berliner   Mannschaft schon wieder eine Reise nach Sachsen  , wo sie mehrere Kämpfe in und um Dresden   absolviert; man sieht, daß die L.-F. Mannschaft viel beschäftigt ist.

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In der Sonntagsfizung wurde die Aussprache über den Bericht des Bundes Sportausschusses fortgesetzt. Der Bundes­tag unterbrach dann seine Beratungen, um in der Jahnstraße die große Korsofahrt der Rad- und Motorradfahrer des Gaues 20 und der umliegenden Gaue zu sehen, die zu Ehren des Bundestages veranstaltet war. Delegierte und Fahrer begrüßten sich gegenseitig mit fräftigem Frischauf. Die angenommenen sportlichen Anträge betrafen vielfach rein technische Fragen, die Art der gestatteten Wettbewerbe für Motorradfahrer, Wertungsbestimmungen für Korsofahrer, Langjamfahren und Geschicklichkeitsfahren der Motor­radfahrer. Im Saalsport- Wettbewerb um Meisterschaften dürfen nur Mannschaften mit Frischauf- Rädern starten. Ausgenommen davon sind die Räder, die vor Inkrafttreten der neuen Sagung vor­handen waren oder gebraucht beschafft murden. Bei Austragung von Meisterschaften darf nur mit vollen Punkten gewertet werden. Jugendtreffen in Wildau  Bei Ausfahrten und Wettbewerben der Motorfahrer dürfen Fabrik­mimpel außer von Frischauf nicht mitgeführt werden. Meisterschaften im Radball und Radpolo sind für Mannschaften unter und über 18 Jahren getrennt auszutragen.

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Den Bericht des Bundes Jugendausschusses er­stattete Genosse Nasemann- Hannover. Die Jugendbewegung vereinigt jegt insgesamt 67 293 Jugendliche und Rinder, mobei 23 000 neu gewonnen wurden. 1000 Orts

is odam  

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Am 15. Auguft trifft sich in Wildau   die Jugend des 1. Bezirks des 1. Kreises im Arbeiter- Turn- und Sports bund, um hier erneut die Stärfe des Arbeitersports zu zeigen. Mit einem großzügigen Fadelzug von Rönigswusterhausen wird die Ver­anstaltung eröffnet. In dem romantischen Naturschutzgebiet wird die Rundgebung mit dem gemeinsamen Liebe Bann wir schreiten" eröffnet. Es folgen dann eine Rezitation, Gesang des örtlichen Gesangvereins, Mufit der Blasabteilung der Freien Sport und

dahin, daß nur eine einmalige Auszahlung von höchstens 20 bzw. 100 Mart, nicht etwa eine tägliche Auszahlung dieser Summen in Frage kommt. Auch die Angehörigen freier Berufe erhalten teine höheren Auszahlungen. Steuern müssen pünktlich entrichtet werden: auch die Banken müssen lleberweisungen von Steuern in jeder Höhe vornehmen. Das Postschecamt ist wie die Reichsbant nicht von der Notverordnung betroffen und leistet infolgedessen Baraus­zahlungen in jeder Höhe. Es fann jedoch jetzt nicht etwa durch Ueberweisung von einem Banttonto auf ein Boftfcheckonto die Notverordnung umgangen werden; solche Ueberweisungen sind un­zulässig. Wer ein Konto bei der Danatbant hat, fann zur Zeit darüber in feiner Weise verfügen.

16.05 Unterhaltungsmusik.

Dienstag, 21. Juli.

Berlin  .

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17.30 Bücherstunde. Reisen in fernen Ländern.( Am Mikrophon: Dr. Alphons Nobel.) 18.00 Mozart  . 1. Variationen C- Dur. 2. Sonatine C- Dur, Nr. 6( Susanne Fischer, Flügel). 18.25 Dr. Eckart Kehr  : Untertan oder Staatsbürger? 18.55 Zithermusik.

19.50 Mitteilungen des Arbeitsamts. 20.00 Breslau  : Die Nummer läuft!" 21.00 Tages- und Sportnachrichten.

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21.10 Musikalisches Kuriositäten- Kabinett. 1. Mozart: Spiegelkanon für zwei Violinen. 2. Liszt  : Hexameron, Variationen für Klavier( Thalberg  , Czerny  , Herz, Pixeis und Chopin  ). 3. Paraphrasen über ein Originaltheina fúr Klavier( dreihändig)( Liszt  , Cui, Liadow, Borodin  , Rimsky- Korssakow). 4. Streichquartett über den Namen Belaief"( Rimsky- Korssakow), Liadow, Borodin  , Glasunow  ). 5. Reger: Ewig dein, Salonstück für Klavier, op. 17 523. 6. Busoni  : Nachtrag zu Siegfried Ochs  ' Kommt ein Vogel geflogen im Stile verschiedener Meister( aus dem Nachlaß). 7. Hinde­ mith  : Ouvertüre zu..Der flieger de Holländer"( für Streichquartett). 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen  .

16.00 Leipzig  : Nachmittagskonzert.

17.00 Dr. Mario Krammer: Elisabeth von England  . 17.30 Großmann: Die chemische Produktion Deutschlands  . i dru 18.00 Prof. Dr.- Ing Siedler: Die Großstadtsiedlung.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Dr. Max Jordan  : Land und Leute in Kanada  .

19.30 Dr. Demuth: Die deutsche   Krise 20.00 Langenberg: Tanz im Freien.

-von außen gesehen.

21.15-24.00 Uebertragung von Hamburg  .