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Nr. 337 48. Jahrgang

Jafrana

1. Beilage des Vorwärts

Jugend ringt um Völkerverstehen

Ein Besuch bei der Austauschschule in Hermsdorf  .

Mittwoch, 22. Juli 1931.

Dreifacher Mord!

Ein naher Verwandter der Tat dringend verdächtig. Weiden  ( Oberpfalz  ), 21. Juli.

Es ist ganz etwas Neues, was im Dienste der Bölker-| Grimme genannt hat, bleibt die Fühlung durch das ganze Jahr Schieder und seine Ehefrau in ihrer Wohnung er­verständigung ebenso wie auf erzieherischem Gebiete in den aufrechterhalten. Austauschschulen

Deutschlands  , Frankreichs  , Englands und Spaniens   angestrebt und scheinbar mit der Aussicht auf guten Erfolg eingeleitet ist.

Wer die deutsch  - französische Austauschschule im landschaftlich herrlich gelegenen, mit luftigen hellen Räumen aus­gestatteten Dominikusstift in Berlin- Hermsdorf   besucht, merkt, daß diese Veranstaltung, die gemeinsam vom französi schen Unterrichtsministerium, dem preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volfsbildung und der Berliner   städtischen Schulverwaltung durch geführt wird, nichts mit den Austauschschülern zu tun hat, die ihre Ferien in Deutschland   im gegenseitigen Wechsel bei verständigungs­freudigen Familien verbringen. Sicher wird auch diese Art von Austausch und Verstehenlernen von jedem Friedensfreund herzlich begrüßt. Aber in diesen von den Erziehungsbehörden der beiden Länder durchgeführten Anstalten wird mehr geleistet. Es handelt sich um

eine regelrechte Schule, in der Franzosen   und Deutsche unter französischen und deutschen   Lehrern einen Unterricht erhalten,

bei dem Staatsbürgerkunde und die Kenntnis der Literatur und Kultur des andern Volkes im Vordergrund stehen. Wer einer solchen Unterrichtsstunde beiwohnt und vor dem Kriege die Schul­bank gedrückt hat, wünscht sich förmlich, noch einmal Schüler zu sein. Da wurde gestern im staatsbürgerlichen Unterricht die Wah! des Staatspräsidenten in Frankreich   und Deutsch= land durchgesprochen. Erst hält ein junger Deutscher, dann ein junger Franzose ein furzes Referat, in dem er die einschlägigen Bestimmungen in der Staatsverfassung seines Vaterlandes flar legt. Dann folgt eine

freimütige Diskussion, in der oft Schüler und Lehrer, Deutsche  und Franzosen  , in herzlichst ausgetragenen Gegensätzen zu einander stehen.

Der Einblick in die fremde Sprache und noch mehr in Wesen und Fühlen des Nachbarvolkes erfährt durch solchen Unterricht selbst­verständlich die lebhafteste Förderung. Der Leiter der Berliner  Anstalten im Magistrat, Studienrat Schwarz, betonte ausdrück­lich in einer furzen Ansprache, daß im Vordergrunde dieses Aus­tausches auch das Lernen stände und daß das viel wichtiger sei als ein bloßes oberflächliches Kennenlernen. Aus diesem Grunde begnügt man sich nicht allein mit dem fünfwöchigen Schulkursus, sondern im Rahmen der conationalen Erziehung, wie sie Minister

Schwere Verkehrsunfälle.

An der Ede der Hafenheide und Fichtestraße stieß gestern abend ein mit zwei Personen besetztes Motorrad mit einer Autodroschke zusammen. Der Führer des Rades, der 22jährige Wilhelm Kuß, und seine 21jährige Begleiterin Margot Gaude, die beide in der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg   wohnen, er­litten schwere Kopfverlegungen. Die Verunglückten fanden im Urbanfrankenhaus Aufnahme. Vor der Hochschule für Musik in der Hardenbergstraße wurde gestern abend der 56jährige Fliesenleger Johannes Fabisch aus der Mezzer Straße 12 in Mahlsdorf   schwer verletzt. F. wurde in das Wilmersdorfer   Kranken­hauch nach der Achenbachstraße gebracht.

Die Kriminalpolizei ist bemüht, die Persönlichkeit einer Frau zu ermitteln, die am vergangenen Sonnabend auf der Straße ver­unglückte. Beim Ueberschreiten des Fahrdammes wurde sie vor dem

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Kütte

VON

1. ILF UND F. PETROW

Der Weltmeister selbst verlor indessen auch nicht seine Zeit. Er mietete für drei Rubel einen Klubraum und begab sich in die Schachsektion, die sich aus Gott weiß welchen Gründen im Gebäude der Pferdezuchtanstalt befand.

Ein einäugiger Mensch saß in der Schachsektion und las einen Roman von Spielhagen.

Weltmeister D. Bender". stellte sich Ostap vor und setzte fich an den Tisch. Ich will bei Ihnen ein Schachturnier, auf mehreren Brettern gleichzeitig veranstalten."

Das einzige Auge des Wassjukier Schachspielers öffnete sich bis an die von der Natur zugelassenen Grenzen.

,, Einen Augenblick, Genosse Weltmeister!" rief der Ein­äugige. Bitte, nehmen Sie Platz. Ich komme gleich wieder."

Und der Einäugige lief davon. Ostap besah das Zimmer der Schachsektion. An der Wand hingen Photographien von Rennpferden, auf dem Tisch lag ein verstaubtes Geschäftsbuch mit der Aufschrift: Bilanz der Sachsektion für das Jahr 1925. Der Einäugige kehrte mit einem Dutzend Bürger verschie denen Alters zurüd. Sie traten der Reihe nach zu Ostap heran, drückten ihm respektvoll die Hand und stellten sich vor.

Auf meiner Durchreise nach Rasan," sagte Ostap stockend, " ja, ja, die Seance findet heute abend statt, fommen Sie be­stimmt. Und momentan müssen Sie mich entschuldigen, ich bin jetzt nicht in Form, etwas ermüdet vom Karlsbader Turier." Die Schachspieler von Wassjuki hörten Ostap mit geradezu findlicher Zärtlichkeit zu. Ostap jubelte im stillen. Er fühlte, wie neue Kräfte und eine Fülle von Schachideen in ihm auf wuchsen.

,, Sie wissen gar nicht," sagte er ,,, wie weit die Technik im Schachspiel vorgeschritten ist. Wisser. Sie, Laster verwendet all­zu banale Tricks. Es ist nicht mehr möglich, mit ihm zu spielen. Er betäubt seine Gegner mit Zigarrenrauch. Und er raucht ab fichtlich billige Zigarren, damit der Rauch unangenehmer ist. Die Schachwelt ist beunruhigt."

In den Wintermonaten stehen die deutschen   Schüler in ständiger Fühlung mit Angehörigen der französischen   Kolonie, und das Gleiche ist in Frankreich   mit umgekehrtem Vorzeichen der Fall. Damen und Herren der beiderseitigen diplomatischen Ver­tretungen haben sich zur Verfügung gestellt. Man trifft sich und unterhält sich freundschaftlich in der Sprache des Nachbarvolkes über Fragen der mannigfachsten Art bei einer Tasse Tee. Neben dem stets hilfsbereiten Förderer Minister Dr. Grimme sind in Berlin  hauptsächlich Stadtschulrat Nydahl und Magistratsoberschulrat Heyn für die Bewgung tätig. Auch vom Auswärtigen Amt   wird dieser Austausch nach besten Kräften unterstützt. Es tann auch wohl feinem 3weifel unterliegen, daß im Rahmen seiner zur Zeit freilich nur allzu schwachen Kräfte auch der Magistrat Berlin  in den Säckel greift..

Wie herzlich das Einvernehmen zwischen französischen und deutschen   Schülern ist, bewies eine Fahrt nach Bernau  , die den Nach­mittag einnahm. Selbstverständlich ist ein solcher Ausflug nicht als reine Bergnügungsfahrt gedacht. Man besichtigte die alte Backstein­kirche, die Wälle und Gräben, die durch den Hussitenkrieg historisch gewordene Mauer und

in gemeinfamem Austausch faten Franzosen und Deutsche   einen Einblick in die deutsche Kulturgeschichte.

Der Magistrat von Bernau   hatte im Anschluß an die vom Stadtarchitekten geleitete Besichtigung zu einer Kaffeetafel geladen, bei der der Bürgermeister von Bernau   in einer Rede auf die Wich­tigkeit dieses Schüleraustausches für die Verständigung zwischen Deutschland   und Frankreich   hinwies. Die Jugend, so sagte er, ist be­rufen, dieses Werk durchzuführen. Im gleichen Sinne äußerte sich Studienrat Schwarz, der betonte,

daß es in Frankreich   gerade die Kriegsgebiete seien, die sich besonders an diesem Schüleraustausch beteiligen. Herr Laurent, der Direktor des Kollegs von Saint Pol   bei Arras, wies darauf hin, daß die Begeisterung bei den französischen  Pädagogen, für die Verständigung zwischen den beiden großen Völkern zu wirken, gleich groß ist, wie bei den Deutschen  . Eine besondere Note erhielt der Tag durch die Anwesenheit einer Reihe österreichi fcher Volksschüler, die eine Ferienfahrt durch Deutschland  nach Berlin   geführt hat. Der Bericht über den gestrigen Tag läßt sich nicht besser schließen als mit den Worten des österreichischen Philologen: Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn Deutsche   und Franzosen   sich nicht endlich ausföhnen und vertragen.

Hause Weißenburger Straße 30 im Norden Berlins   von einer Auto­droschke angerannt und zu Boden geworfen. Man brachte die Schwerverleßte nach dem Krankenhaus am Friedrichshain  , doch cift sie bereits in der Nacht verstorben, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Die Leiche ist nach dem Schauhause gebracht wor: den. Die Unbekannte ist etwa 50 bis 55 Jahre alt, hat graues Haar und trug schwarzen Hut, braunen Mantel, schwarzes gestreiftes Kleid und schwarze Strümpfe und Halbschuhe.

Die Zinssäße der Berliner   Stadtbank.

Die Berliner   Stadtbank hat aus Anlaß der Erhöhung des Reichsbantdiskontsatzes den Habenzinssatz für täglich verfügbare Guthaben mit Wirkung vom 16. Juli 1931 in provisionsfreier Rech­nung auf 8 Broz., in provisionspflichtiger Rechnung auf 9 Pro3. festgesetzt.

Der Weltmeister ging auf lokale Themata über.

Warum ist das Schach in der Provinz kein eigentliches Denfspiel? Ihre Schachsektion zum Beispiel: Warum heißt fie einfach Schachsektion? Das ist langweilig, meine Lieben! Warum nennen Sie sie nicht irgendwie schöner, echter, schach gemäßer? Das würde die breite Masse für den Klub inter­essieren. Sie sollten Ihrer Sektion zum Beispiel den Namen geben, Schachklub   der vier Springer oder Rotes Endspiel' oder Verlust und Qualität bei Gewinn des Tempos'. Das wäre schön! Das klingt!"

Diese Idee fand Beifall. ,, Wirklich," sagten die Bewohner von Wassjuki ,,, warum sollen wir unsere Schachsektion nicht, Klub der vier Springer

nennen?"

In Wendersreuth bei Weiden   wurde der Gastwirt mordet aufgefunden. Der Schädel der Frau wies fünf Beilhiebe auf. Außerdem war ihr der Hals durchschlagen worden. Der Mann, der vor dem Bette lag, war durch vier Beilhiebe auf den Kopf getötet wor= den. Das dreijährige Kind der Familie, das ebenfalls durch einen Schlag schwer verletzt worden war, wurde noch lebend aufgefunden und in das Krankenhaus Neu­stadt- Waldnaab   eingeliefert. Dort ist es im Laufe des Montag verstorben.

Als mutmaßlicher Täter wurde der Bruder des Gastwirts Schieder   verhaftet und in das Landgerichts­gefängnis Weiden eingeliefert. Ein Geständnis hat er noch nicht abgelegt.

Petroleumbrand in Amerika  .

Bisher 8 Tote, 14 Schwerverlette.

In der Nähe von Mount Pleasant  ( Michigan  ) geriet am Montag eine Petroleumquelle in Brand. Bis­her wurden 8 Tote und 14 Schwerverlette ge­borgen.

Genoffe Dr. Zadek verstorben.

Genosse Dr. Ignaz 3adek ist, 73 Jahre alt, einem schweren Blasenleiden erlegen. Seine Einäscherung hat bereits, seinem Wunsche entsprechend, in aller Stille stattgefunden.

Mit Genossen Dr. Zadek ist ein alter Kämpfer, der von seiner frühesten Jugend her in den Reihen der Sozialdemokratie stand, dahingegangen. Ein aufrechter, unerschrockener, stets temperament­voller Mensch. Seiner Ueberzeugung brachte er manches Opfer.

Von dem Vertrauen der Berliner   Arbeiterschaft getragen, trat Genosse Zadek   als erster sozialdemokratischer Arzt in die Berliner   Stadtverordnetenversammlung ein, der er jahrzehntelang angehörte. Zahlreiche Einrichtungen des Ber= liner Gesundheitswesens sind auf seine Veranlassung geschaffen wor­den. Er war es auch, der zusammen mit dem ihm im Tode voraus­gegangenen Direktor der Berliner Allgemeinen Ortskrankenkasse, Ge­❘noffen Albert Kohn  , es durchsetzte, daß die Betreuung der Ge­schlechtskranken in der Krankenversicherung auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Unter seiner Führung erfolgte im Jahre 1912 der organisatorische Zusammenschluß der sozialdemokratischen Aerzte. Die zahlreichen wissenschaftlichen und populären schriftstellerischen Arbeiten des Genossen Dr. Zadek betreffen die Gebiete der sozialen Hygiene und der Gewerbe hygiene. Mehrere seiner Schriften find in der Arbeitergesundheitsbibliother die Berliner   Arbeiterschaft und die sozialdemokratischen Aerzte des erschienen. Ueber das Grab hinaus werden die Sozialdemokratie, Genossen Dr. Zadek stets in Ehren und in Dankbarkeit gedenken.

Zugunfall auf Strecke Northeim- Nordhausen.

Wie die Reichsbahndirektion Kassel mitteilt, hat der Per= sonenzug 290 auf der Strecke Northeim- Nordhausen gestern abend vor dem Bahnhof Catlenburg das Einfahrtssignal iberfahren und ist dem Durchgangsgüterzug 6379 in die Flanke gefahren, wobei fünf mit Thomasmehl beladene und zwei leere Güterwagen entgleisten und umstürzten. Personen sind jedoch nicht verletzt worden. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

wird: Internationales Schachturnier in Wassjuki, 1928'! Die Teilnahme José Raoul Capablancas, Emanuel Laskers, Al­jechins, Niemzowitschs, Rétis, Rubinsteins, Maroczys, Vidmars und Doktor Grigorjews ist gesichert. Nebstdem ist auch mit meiner Mitwirkung zu rechnen!"

,, Aber das Geld!" stöhnten die Wassjukier. All denen wird man doch zahlen müssen. Viele Tausende! Woher werden wir das Geld nehmen?"

,, Alles ist im voraus überlegt", sagte Bender. Das Geld werden wir sammeln."

"

Wer wird bei uns so wahnsinniges Geld hergeben? Die Bewohner von Wassjuki...!"

"

Woher denn! Die Walljukier werden kein Geld zu zahlen haben. Sie werden es bekommen! Das ist doch unendlich ein­Da die Leitung der Schachsektion anwesend war, organi- fach. Liebhaber des Schachspiels werden doch aus allen Welt­sierte Ostap als Ehrenvorsigender eine regelrechte Sizung, bei teilen zu einem solchen Turnier der größten Weltmeister herbei­der einstimmig beschlossen wurde, die Schachsektion unter dem kommen. Hunderttausende von Menschen, von reichen Leuten, Namen ,, Bier Springer" zu führen. Der Weltmeister verfer- werden nach Wassjuki strömen. Vor allem wird der Schiffs= tigte eigenhändig- er brachte dabei seine Praris vom verkehr den Transport einer solchen Menge Menschen nicht be­ Škrjabin   her in Anwendung ein Schild aus Karton, aufwältigen können, infolgedessen wird die Bahnverwaltung end­dem er die vier Springer und die passende Aufschrift zeichnete. lich die Eisenbahnlinie Moskau  - Wassjuki bauen müssen. Das Diese wichtige Maßnahme versprach ein Aufblühen des ist eins. Zweitens Gasthäuser und Wolkenkrazer für die Gäste. Schachgedankens in Wassjufi. Drittens Aufblühen der Agrarwirtschaft im Umkreis von tausend Kilometern man wird die Fremden verpflegen müssen- Gemüse, Früchte, Kaviar, Schokolade, Bonbons. Viertens ein Palast für das Turnier. Fünstens Bau von Ga­ragen für die Autos der Fremden. Zur Weiterleitung der sen­sationellen Resultate des Turniers wird man eine mächtige Radiostation bauen müssen. Und was die Eisenbahn Moskau­Wassjuti betrifft zweifellos wird auch sie nicht imstande sein, alle Menschen, die kommen wollen, nach Wassjuki zu be­fördern. So wird noch außerdem ein Aero- Transport ins Leben treten müssen. Groß- Wassjuki', reguläre Aero- Ber­bindung mit allen Weltteilen, inklusive Los Angeles   und Mel­ bourne  .

,, Schach!" sagte Ostap. Wissen Sie, was Schach ist? Sie bringen nicht nur Kultur, sondern auch die wirtschaftliche Lage porwärts. Wissen Sie, daß Ihr Schachklub Bier Springer' bei rationellem Vorgehen die Stadt Wassjuki vollständig ver­ändern kann?"

Ostap hatte seit gestern nichts gegessen und deshalb waren seine Reden besonders schön.

Ja," rief er, Schachspielen bereichert das Land! Wenn Sie auf mein Projekt eingehen, so werden Sie über Marmor­treppen auf den Kai steigen. Wassjuki wird das Zentrum aller zehn Bezirke werden. Was haben Sie früher vom Semmering  gehört? Nichts. Und jetzt ist dieser Ort reich und berühmt, nur weil dort Schachturniere veranstaltet werden. Deshalb sagte ich: man muß in Wassjuki ein internationales Turnier veranstalten."

,, Aber wie?" riefen alle.

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,, Eine einfache Sache," antwortete der Weltmeister ,,, meine persönlichen Verbindungen und Ihre Arbeit das ist alles, was wir zur Organisation eines internationalen Schachturniers in Wassjuki brauchen. Denken Sie nur, wie schön es flingen

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Eine blendende und verführerische Perspektive eröffnete sich den Wassjukipatrioten. Das Zimmer weitete sich. Die ver­faultee Mauern der Pferdezuchtkiste fielen zusammen und an ihrer Statt erhob sich ein gläserner dreißigstöckiger Palast gegen den Himmel. In jedem seiner Säle, in jedem Raum, ja jogar in den wie Geschosse auf und ab rasenden Aufzügen saßen nach­denkliche Menschen und spielten Schach auf den mit Malachit infruſtierten Schachbrettern.

( Fortsetzung folgt.)