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Nr. 341* 45. Jahrgang 1. Beilage des Vorwärts Freitag- 24. Juli 1931 80000 im Wiensk Stadion. Ein Tag flammender Begeisterung für den Arbeitersgort. M. J. Wien . 23. Zulu(Eigenberichi.) Der grohe Zlusmarsch der Wettkämpfer im wiener Stadion am Donnerstag war ein Schaustück ersten Ranges. Zu Rationen geordnet, marschierten unter den Zanfarenklängen der Schuh- bundkapellen die an den wetttämpfen teilnehmenden Sport- lerinnen und Sportler in das weite Rafeaoval, stürmisch durch Händeklatschen und Hochrufe begrüht. Die finnischen Frauen waren in ihren, dem griechischen Vorbild uachgefertigteu Hängekleidern er­schienen, während bei allen anderen Ländern auch bei den Frauen die kurze Hose und das ärmellose Hemd eingeführt sind. 8 0 0 0 0 Menschen soviel saht das neue Stadion sahen die Resten des internationalen Arbeitersportes. 400 Wettkämpfer ans Deutschland und 800 aus Oesterreich flankierten nach voll­endetem Aufmarsch die unteren Gruppen, unter deneu sich aktive Teilnehmer aus England und sogar Amerika befanden. Die Spitzen der Behörden, so Bürgermeister S e i tz, Professor Tandeler, der Gesundheitsdezernent Wiens, und Reichstags- Präsident Lobe wohnten dem Aufmarsch bei, der mit dem bunten Sportdreß, den Flaggen der Nationen und den roten Sturmfahnen ein farbensprühendes Bild ohnegleichen bot. Für die Sozia- listische Arbeiter-Internationale, die ob nächsten Sonntag in Wien tagt, begrüßten B r i d o u x- Belgien , für den Technischen hauptausschuß Bühren- Leipzig Sportler und Zu- schauer. Der gemeinsame Gesang der Internationale beendete die Feier. Neue internationale Netorde. Bei den leichtathletischen Ausscheidungskämp- f e n am Donnerstag wurden schon einige neue Bestleistungen erzielt, die für die Qualität der Kämpfer aufschlußreich sind. So brauchte Walter- England für das 1l>0-Met«r-Laufen der Frauen 12,4 Sekunden und in der olympischen Stafette der Männer siegt« zwar Oesterreich , aber Deutschland stellte als Zweiter mit 3.41,3 Minuten einen neuen deutschen Rekord auf. Bei den Schwimmtämpfen schuf W i m m e r- Oesterreich über 1500 Meter freien Stil mit 22.58,6 Minuten einen neuen internationalen Rekord. Auch die Schwerathleten nahmen ihre Aufgaben so ernst, daß drei Oesterreicher, die ja bekanntlich im Kraftsport hervorragende Könner haben, ebenfalls neue internatio- nale Bestleistungen erreichen konnten, hausknotz(Fliegengewicht) riß beidarmig 69,70 Kilogramm, Auer(Federgewicht) brachte es auf 89 Kilogramm und Hangel(Leichtgewicht) griff 102 Kilogramm. Arktisfahrt desZeppelin Um 5 Uhr nachmittags voraussichtlich in Berlin . Friedrichshasen. 23. Juli. Friedrichvhasen steht heule wieder im Zeichen des Zeppelins. Von Stunde zu Stunde wächst der Autoverkehr. Omnibusse, bis vou Luzern kommend, sind überfüllt und alle haben den Luftschiffbau zum Ziel. Der Zustrom zur Zeppelin-Halle ist sehr groh. Das Lust- fchisf liegt sahrklor in der Halle und wird andauernd von zahl­reichen Besuchern befichtigt. Freitag vormittag 9 Ahr wird das Luftschiff zu seiner Arktissahrt starten. In Berlin erfolgt abends gegen S Uhr die erste Zwischenlandung zur Aufnahme von Dost. Proviant und Brennstoff. Da Berlin eine bedeutend tieserä Höhenlage als Friedrichshafen ha«, kann das Luftschiff dort noch mehr belastet werden, und zu den 550 Kilogramm Proviant und 12 Tonnen Brennstoff, die hier im Schiss untergebracht sind, wird in Berlin noch mehr ausgenommen werden. Die zweite Zwischenlandung erfolgt am Sonntag, dem 28. Zult. in Leningrad , hier wird etwa ein Tag Ausenthall genommen. Die Besatzung erhält in Leningrad die eigentliche Polar» äusrüstung. Wann das Luftschiff mit dem EisbrecherMali. gyn" zusammentrifft, läßt sich noch nicht mit Bestimmtheit fest- stellen. Di« Funkstation des Lustschiftes wird während de» Arktisfluge» dauernd mit zwei Mann besetzt sein. An Stell«, de» «inen Arbeitsplatzes find jetzt zwei für den Funkverkehr«ingerichtet worden. Das Luftschiff wird versuchen, die Wettermeldungen zu er- halten und eigene Berichte abzugeben. Die wissenschaftlichen Teilnehmer. Die Namen der wissenschaftlichen Teilnehmer an der Arktis- fahrt des LuftschiffesGraf Zeppelin" sind: Professor Eamoilo- witsch, wissenschaftlicher Expeditionsleiter: Hauptmann a. D. Bruns als Gehilfe des wissenschaftlichen Expeditionsleiters; Prof. Weikmann, Leipzig , als Geophysiologe; Prof. Carolus, Leipzig , als Geophysiologe: Prof. Moltschanow, Rußland ; Prof. Asberg, rufst- scher Luftfahrtsachverständiger: Diplomingenieur Basse, Berlin ; Diplomingenieur Aschenbrenner, München ; Dr. med. Kohl-Larsen, Aero-Geodät aus Allensbach am Bodensee als Expeditionsarzt, Dr. Ljungdahl, Schweden ; Eommander Smith von der USA . Navy und Lincoln Ellsworth im Auftrage der American Geographie Society. Die wissenschaftlichen Ziele. Bei dem geplanten Fluge handelt es sich nicht um einen Bor- stoß des Luftschiffs zum Nordpol , sondern um eine Forschungsfahrt an die Nordgrenzen des asiatischen Kontinents. Da» Unternehmen wird in erster Linie der Klärung wichtiger meteorolo- g i s ch e r und geographischer Fragen dienen, deren Be­deutung für die Durchführung des kommenden Lustverkehrs nicht hoch genug veranschlagt werden kann. Die Fahrt liegt damit in der Linie, die auch von dem Ozeanflieger v. Gronau mit dem Flugzeug verfolgt wird und die eine Erkundung kommender Luftver- k e h r s m.ps kich keit en no ch A m e r i k a. und Assen aus nördlicher-Route zur Berkü�uaA der. Flugjtreckeixche, weckt.. Die Er-. zielung von Rekordleistungen ist nicht geplant. Di« gesomt-n Kosten des Unternehmens werden durch Vermittlung der veranstaltenden Forschungsgesellschaft aus den verschiedensten, an der Erforschung der Arktis interessierten Kreisen in einer Anzahl von Ländern ausge- bracht. Deutschland ist Hieron nur in geringem Maße und nur mit privaten Mitteln beteiligt. Oeffentliche Mittel werden nicht in Anspruch genommen. Besonders umfangreich ist die Unterstützung, die das Unternehmen in russischen und Nordamerika - nischen Kreisen gefunden Hot. Durch Rußland sind schon heute er- hebliche Aufwendungen für den Empfang und die weitere Der- sorgung des Luftschiffs mit den erforderlichen technischen hilf?- mittel» gemacht worden. Großseuer in Halensee . Zwei Feuerwehrleute schwer verletzt. Ein umfangreicher Dachsluhlbrand, der gestern am späten Räch. mittag im Hause Katharinen st r. Z ausbrach, beschäftigte ein große» Feuerwehrausgebot mehrere Stunden lang. Zwei Feuer. w e h r l e u t e erlitten bei der Löschaktion schwere Der. le Hungen und mußten in» Krankenhaus übergeführt werden. Das Feuer hatte bei seiner Entdeckung fast den D a ch st u h l des ganzen Borderhauses in einer Länge von etwa 45 Meter erfaßt. Das Dachgebälk und viel Bodengerümpel, das in den Dachkammern lagerte, brannte bei Erscheinen der Feuerwehr. die nacheinander mit acht Zügen anrückte, bereits lichterloh. Die Flammen hatten schon auf die angrenzenden Seitenflügel- dachstühl« übergegriffen und nur unter größten Anstrengungen gelang«s, hier wenigstens die Gefahr durch starkes Wassergeben aus zahlreichen Schlauchleitungen größter Kaliber abzuwenden. lieber zwei mechanische Leitern, über die Treppenhäuser und von den Nachbardächern aus wurde das Flammenmeer stundenlang bs- kämpft. Der Straßenabschnitt muhte durch ein starkes Schupo- aufgebot abgesperrt werden, da unaufhörlich brennend« Balken und glühendheiße Mauerblöcke polternd in die Tiefe sausten. Ein junger Feuerwehrmann, der erst kürzlich geheiratet hat. wurde von niederstürzenden Schuttmassen g?» troffen. Der Beamte brach bewußtlos zusammen; die rechte Schulter ist ihm offenbar zersckMettert worden. Der Verunglückte wurde zusammen mit einem anderen Feuerwehrmann, der erheb- liche Brandwunden erlitten hatte, ins Krankenhaus gebracht. Die Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die späten Abend- stunden hinein an. Besonders schwer haben wieder die Wohnungen der oberen Stockwerke gelitten, in denen durch herabdringende Wasiermassen erhebliche Verwüstungen angerichtet worden sind. Mißglückter �aubüberfall. Kontorbvte das Opfer zweier junger Nävber. Am Donnerstag nachmittag gegen 1 Uhr sollte der Kontorbote Willi G e r o d t aus der Alten I a k o b st r a ß e 172 im Auftrage der Norddeutschen Buchdruckorei und Verlagsanstalt, Ritterstraße 50, vom Postamt 68 in der Lindenstraße Wertmarken holen. In einer Ledertasche führte er 1070 M. bei sich. Als er sich an dem Toreiugang zum Postamt befand, wurde er plötzlich von zwei Männern angefallen, die ihm die Tasche mit Inhalt ent- rissen und die Flucht ergriffen. Auf die Hilferufe des Überfallenen Kontorboten bemühten sich zahlreiche Passanten des Täters habhaft zu werden. Einer der beiden jungen Burschen, der die Tasche ge­raubt hatte, warf seine Beute unterwegs weg. Während einer der Verfolger die Tasche aufraffte und sie dem Lehrling zurückgab, liefen die andern weiter hinter den Tätern her. Es gelang ihnen, einen derselben an der Ecke Markgrafen- und Lindenstroße, den andern vor dem Hause Lindenstratz« 103 festzuhalten. Beide wurden nach dem nächsten Polizeirevier gebracht, wo sie als der 23 Jahre aste Schlosser Frädrich aus der Boxhagener Straße und als der 20 Jahre aste. Bäcker Hart au» der Lenbachjtraß« seftgestellt werden konnten. Vettte-Täter sind dem Raubdezernat-.im Pvl'zeipräpdwm Berlin übergeben worden. Vier Reichsbeamte unter Anklage. In der Strafsache wegen der Veruntreuung von Gel- d e r n beim Reich? am t für Landesaufnahme hat die Staatsanwaltschaft I Anklage erhoben gegen den Regienrngsinspektor B l u h m, den Verwaltungsamtmann Wolfs und die Ober-Regie- rungssekretäre B a e r und W e n d t wegen schwerer Amtsunter- schlagung. Sämtliche vier Angeklagte besinden sich in Untersuchung?- Haft. Das Verfahren gegen den Ober-Regierungssekretär Schäfcr ist eingestellt worden. Von I ILF und F. PETROW Der Weltmeister steckte das Geld in die Tasche seines grünen Rockes, rief den Anwesenden noch seine Vorlesung und die Seance des Simultanspiels auf hundertfechtig Schach - brettern ins Gedächtnis, verabschiedete sich liebenswürdig und begab sich in den KlubGemütlichkeit" zum Rendezvous mit Worobjew. Ich verhungere", sagte Worobjew mit krächzender Stimme. Er-saß hinter dem Kassaschalter, hatte aber noch keine Kopeke eingenommen und war nicht einmal imstande, Brot zu kaufen. Ein grünes Drahtkörbchen lag vor ihm, das für die Einnahmen bestimmt war. In kleinbürgerlichen Häusern legt man Messer und Gabeln in solche Körbchen. Hören Sie, Worobjew." rief Ostap,unterbrechen Sie für anderthalb Stunden Ihre Kasfaoperationen. Gehen wir zum Mittagessen. Unterwegs werde ich Ihnen die Situation darstellen. Uebrigens müssen Sie sich rasieren und säubern lassen. Sie sehen direkt wie ein Vagabund aus. Ein Welt- meister darf unmöglich solche verdächtige Bekannte haben." Ich habe keine einzige Karte verkauft", teilte ihm Wo- robjew mit. Kein Unglück. Das Geld wird gegen Abend da fein. Die Stadt hat mir schon zwanzig Rubel für die Organisation eines internationalen Schachturniers anvertraut." Wozu brauchen wir also noch die Seance des simultanen Schachspiels? flüsterte der Administrator.Wir können noch Prügel davontragen. Und mit zwanzig Rubeln können wir gleich den Dampfer.Karl Liebknecht besteigen, ruhig noch Stalingrad fahren und dort auf da? Kolumbia -Theater warten. Hoffentlich wird es uns gelingen, dort die Stühle zu unter- suchen. Dann sind wir reich und olles wird uns gehören" Mit leerem Magen soll man nicht solche dumme Sachen sagen. Das wirkt schlecht auf das Gehirn. Wir werden mit zwanzig Rubeln vielleicht bis Stalingrad kommen. Wo aber ist das Geld, für das wir uns ernähren sollen? Die Vitamine, mein teurer Genosse Vorsitzender, bekommt man nicht umsonst. Hingegen kann man von den expansiven Wossjukiern für die Vorlesung und die Seance noch dreißig Rubel bekommen." Man wird uns durchprügeln!" sagte Worobjew bitter. Sicher ist ein Risiko da. Es ist nicht ausgeschlossen, daß man uns oerprügelt. Doch habe ich eine Idee, die jedenfalls Sie in Sicherheit bringen wird. Vorläufig gehen wir die hiesige Küche verkosten..." Gegen sechs Uhr abends betrat der satte, rasierte und nach Kölnischwasser duftende Weltmeister den Kassaraum des Klubs Gemütlichkeit". Der satte, glattrasierte Worobjew verkaufte munter Karten. Wie steht's?" fragte der Weltmeister leise. Dreißig Eintrittskarten und zwanzig Spielbewilli- gungen." Sechzig Rubel. Schwach, sehr schwach!" Wieso schwach? Bender, sehen Sie nur die Menschen- menge! Man wird uns unbedingt verprügeln!" Denken Sie nicht daran. Wenn es so weit ist, haben Sie immer noch Zeit, daran zu denken. Vorläufig aber lassen Sie sich nicht stören! Lernen Sie handeln!" Eine halbe Stunde später waren fünfunddreißig Rubel in der Kassa. Das Publikum im Saal wurde unruhig.Schließen Sie den Schalter. Geben Sie das Geld her!" sagte Ostap. Und jetzt: hier haben Sie fünf Rubel, gehen Sie ans Ufer, mieten Sie für zwei Stunden ein Boot und warten Sie am Ufer auf mich, hinter der Scheune. Machen Sie sich meinet- wegen keine Sorgen. Ich bin heute sehr gut in Form." Der Weltmeister trat in den Saal. Er fühlte sich frisch und wußte bestimmt, daß der erste Zug-2-4 keine unangenehmen Folgen hoben konnte. Andere Züge waren noch im Nebel, das genierte aber den großen Kombinator nicht. Er hatte sich schon aus hostnungsloseren Partien herausgewunden. Man empfing den Weltmeister mit Händeklatschen. Der nicht sehr große Klubsaal war mit bunten Fähnchen geschmückt. Eine Woche vorher hatte hier ein Tanzabend der Gesellschaft Rettung aus Ertrinkungsgefahr" stattgesunden, wovon die Devise, die an der Wand hingRettung den Ertrinkenden menschliche Teilnahme den Ertrinkenden" zeugte. Ostap verneigte sich, streckte die Arme von sich, als wehre er die unverdiente Ehrung ab, und betrat das Podium. Genossen!" sagte er mit sehr schöner Stimme.Genossen '-nd Bröd «r im Zeichen des Schacbspieles, das Thema meiner­heutigen Vorlesung wird dasselbe sein wie dos der Seance, die ich vor einer Woche und, wie ich gestehen will, nicht ohne Er- folg in Nifchni-Nowgorod gehalten habe. Das Thema meines Vortrages ist.Fruchtbare Ideen für die Spieleröffnung'. Was ist, Genossen, Spieleröffnung, was ist ein Anfangsspiel und was ist, Genossen, eine Idee? Genössen, die ersten Züge sind »quasi nna fantasia'. Und was ist, Genossen, eine Idee? Die Idee, Genossen, ist der Menschheitsgedanke, der sich in die lo gische Schachform gewandelt hat. Mit unserer kleinen Men- schenkraft können wir das Schachbrett beherrschen. Das hängt von jedem einzelnen Individuum ab. Zum Beispiel jener blonde Herr in der dritten Reihe. Nehmen wir an, er spielt gut..." Der blonde Herr in der dritten Reihe errötete. Und der schwarzhaarige Herr dort, sagen wir, spielt schlechter." Alle wandten sich um und sahen auch den schwarzhaarigen Herrn an. Was sehen wir also, Genossen? Wir sehen, daß der blonde Herr gut und der schwarze Herr schlecht spielt. Und keine Vorträge werden die Beziehungen zwischen diesen Kräften ändern, wenn nicht jedes einzelne Individuum sich separat im Domen-... ich wollte sagen Schachspiel trainiert. Und jetzt Genossen, werde ich Ihnen einige lehrreiche Geschichten aus der Praxis unsere geehrten Hypermodernisten Cabablanca, Lasker und Dr. Grigorjew erzählen..." Ostap erzählte seinen Zuhörern einige alte Witze, die er noch in seiner Kindheit in derBlauen Zeitschrift" gelesen hatte, und beendete damit das Intermezzo. Alle waren über die Kürze des Vortrages etwas erstaunt. Der Einäugige blieb mit seinem einzigen Auge an den Schuhen des Weltmeisters hängen. Doch der Beginn der Seance des Simultanspieles ließ in dem einäugigen Schachspieler vorläufig der Verdacht nicht austommen. Er half die Tische zum Spiel vorbereiten. Dreißig Schachamateure machten sich zum Kampf gegen den Welt­meister bereit. Viele waren sehr aufgeregt und schauten jeden Moment in die Schachlehrbücher, um in ihrem Gedächtnis die komplizierten Variationen aufzufrischen, mit deren Hilfe sie die Partie erst nach dem zweiundzwanzigsten Zug aufzugeben hofften. Ostap blickte auf die Reihen derSchwarzen", die ihn von allen Seiten umgaben, ferner auf die geschlossene Tür und bc- gann seine Arbeit. Er näherte sich dem Einäugigen, de? in der ersten Reihe saß und zog mit dem Bauer von-2 auf«4. (Fortsetzung folgt.)