Nr. 343 48. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
29 jährige Geschäftsfrau erschlagen aufgefunden.
In ihrem Konfektionsgeschäft in der Breite Straße 40 in| Gennat sowie die Kommissare Lissigkeit und Lehmann von der Spandau wurde gestern die 29 Jahre alte Frau Mirla Silber Mordkommission fuhren nach Spandau hinaus, wo gleich der erste Befund den Raubmord bestätigte.
3 weig erschlagen aufgefunden. Zweifellos handelt es sich um einen Raub mord, denn sämtliche Behältnisse waren durchwühlt. Auf die Ergreifung des Täfers, von dem bisher jede Spur fehlt, ist vom Berliner Polizeipräsidenten eine Belohnung von 1000 m. ausgesetzt worden. Von der Berliner Kriminalpolizei sind der Leiter der Mordinspektion, kriminalrat Gennat und die Kommissare Ciffigkeit und Lehmann mit den Beamten an den Tatort gefahren. Wie wir erfahren, hat sich auch der Chef der Kriminalpolizei nach Span dau begeben.
Frau Silberzweig betreibt mit ihrem Manne in der Krumme Straße 81 zu Charlottenburg ein Konfektionsgeschäft, dessen Filiale fich in Spandau befindet. Das Spandauer Geschäft wird sonst von einem Angestellten betreut, der sich zurzeit auf Urlaub befindet. Frau Silberzweig vertrat ihn in diesen Tagen. Als gestern nachmittag ein Angestellter aus dem Hauptgeschäft in Spandau erschien, um einige Sachen abzuliefern, fand er zu seiner Verwunderung das Geschäft geschlossen. Die Rolljalousie war heruntergelassen, die Ladentür verriegelt. Der Angestellte schöpfte Verdacht und schlug die Scheibe ein, um in das Innere des Ladens zu kommen. Als der Mann den Nebenraum betrat, der als Lager dient, sah er Frau Silberzweig tot auf dem Boden liegen. Um die Füße der Leblosen war in der Gegend der Knöchel eine starke Schnur geschlungen und fest zusammengezogen. Der Angestellte alarmierte sofort die Polizei. Gleichzeitig wurde das Berliner Polizeipräsidium von dem mutmaßlichen Mord in Kenntnis gesetzt. Kriminalrat
Die Täter
müssen sich in der Maske von Kunden eingeschlichen haben. Vermutlich haben sie dann absichtlich etwas verlangt, was im Laden nicht vorrätig war. Frau S. hat wahrscheinlich gesagt, sie werde die Sachen kommen lassen und die Käufer gebeten, noch einmal vorzusprechen. Die erste Nachfrage hat den Tätern dazu verholfen, daß sie wußten, die Frau war allein im Laden anwesend. Der Borgang mag sich dann so abgespielt haben, daß die Täter die ahnungslose Frau, als sie ihnen den Rücken wandte, niederschlugen. Würgemale am Halse deuten darauf hin, daß man sie am Schreien verhindert hat. Mit einer im Geschäft vorhandenen Schnur fesselten sie die Frau und schleppten sie dann in den dunklen Lagerraum. Sie bedeckten die Leiche mit der Sackleinwand, um vorzeitige Entdeckung zu verhüten. Sie müssen in ständiger Furcht gewesen sein, es fönne jemand von der Straße hereinkommen, und durchwühlten deshalb hastig alle Be= hältnisse und rissen die Kasse heraus. Wieviel sie erbeutet haben, steht noch nicht fest. Ebensowenig weiß man, ob sie ihre Kleider gewechselt oder ergänzt haben. Eine Frau bekundete, sie habe furz
nach 3 Uhr einen jüngeren Mann gesehen, der die Ladentür von außen abschloß. Sie hielt ihn aber für einen Angestellten, der zu Tisch ging und achtete nicht weiter darauf. Die Aussage gewinnt auch dadurch an Wahrscheinlichkeit, daß die Geschäftsschlüssel weder im Laden noch im Lagerraum noch bei der Toten gefunden wurden. Die Mörder müssen sie also mitgenommen haben.
Zeppelin auf Polarfährt.
Sonnabend, 25. Juli 1931
Um 8 Uhr wurde mit der Wasserstoffgasübernahme be= gonnen. Annähernd 12 000 Kubikmeter Wasserstoffgas wurden aus Stahlflaschen in die Gaskammern des Luftschiffes gefüllt; um 11 Uhr war die Gasübernahme beendet. Außer Wasserballast wurden noch einige Kisten mit Lebensmitteln, in der Hauptsache Konserven und Kets in das Luftschiff befördert.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das Schiff von starken Scheinwerfern angestrahlt. Trotz der späten Stunde nahm der Zustrom der Schauluſtigen nicht ab, besonders stark war der Autoverkehr. Die BVG. hatte von Spandau aus Sonderwagen eingestellt, die sämtlich ausverkauft nach Staaten fuhren.
Kampf um die Mumie.
Sie darf nicht in der Wohnung aufgestellt werden. Düsseldorf , 24. Juli.
Der unheimliche Fall des italienischen Rechtsanwalts Dr. Ma n- zini, der die Deffentlichkeit bereits vor Monaten erregt hat, wurde in einem Prozeß vor dem Schöffengericht wieder aufgerollt. Dr. Manzini hatte sich gemeinsam mit seiner Hausangestellten kola, einem 22jährigen Mädchen, wegen Freiheitsberaubung zu verantworten.
Wie erinnerlich, hatte Dr. Manzini aus einer merkwürdigen Pietät heraus die Leiche seiner Gattin in einbalsa= miertem Zustande jahrelang in seiner Wohnung aufbewahrt und um ihren Besitz mit den deutschen Behörden einen erbitterten Kampf geführt. Frau Manzini, eine gebürtige Düsseldorferin, meilte im Sommer 1928 mit ihrem Gatten in Genua. Als sie plötzlich starb, ließ ihr Mann die Leiche einbalsamieren und bewahrte sie zwei Jahre lang in seiner Wohnung auf. Im Sommer 1930 ersuchte Manzini die deutschen Behörden um die Erlaubnis, die Leiche seiner Frau nach Deutschland überführen zu dürfen. Gleichzeitig bat er auch um die Erlaubnis zu einer Aufbahrung der Leiche in seiner Düsseldorfer Wohnung. Das letztere wurde ihm abgelehnt; er durfte die Mumie nur zur Bestattung nach Deutschland mitnehmen. Ohne sich um das Verbot der Aufbahrung zu fümmern, brachte Manzini die Mumie im Auto nach Düsseldorf und stellte sie dort im Salon seiner Wohnung auf. Als die Behörde ihn aufforderte, die Leiche sofort beizusetzen, erklärte Manzini, die Mumie im Zinksarg sei keine Leiche im Sinne der deutschen Geseze.
In Staaken gestern Zwischenlandung- Heute früh Weiterfahrt nach Leningrad . endgültigen Bescheid, daß die Leiche bis zu einem bestimmten Tage
Das Luftschiff„ Graf Zeppelin" traf auf seiner Arktisfahrt| polizisten sollen bei den Landungsmanövern behilflich sein. Alles ist geffern nachmittag bereits um 4 Uhr über der Reichshauptstadt erwartungsbereit! Schon vor 6 Uhr erscheint das Luftschiff wieder cin. Infolge der für eine fofortige Landung sehr ungünstigen Witterungsverhältnisse, besonders wegen der Sonnenboen über dem Flugplah in Staaten, mußte die für 5 Uhr angefehte Landung um eine Stunde verschoben werden. Gegen 6 Uhr ging dann die Landung des Schiffes glatt von statten.
Auf dem Flugplatz in Staafen
batten sich bereits in den frühen Nachmittagsstunden etwa brei bis viertausend Schauluftige eingefunden, die den interessanten Landungsmanövern beiwohnen und die Mannschaft des Luftschiffes mit den übrigen Arktisfahrern, an ihrer Spitze den russischen Gelehrten Samoilowitsch aus nächster Nähe vor der großen Fahrt noch einmal sehen wollten. Gegen 4 Uhr tommt Bewegung in die Massen. Von Ferne ertönt Motorengeräusch, das immer stärker wird, bis endlich der silbernglänzende Leib, für die meisten schon kein neuer Anblick mehr, des„ Graf Zeppelin" gesichtet wird. Das Luftschiff beschreibt mehrere Schleifen, entschwindet den Blicken aber bald wieder. Bald darauf wird bekannt, daß durch Funkspruch vom Luftschiff die vorgesehene Landung wegen der Witterungsver hältnisse später erfolgen muß. Auf dem Landungsplatz ist in zwischen alles für die Landung vorbereitet worden. Etwa 200 Schutz
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Aümle ible
VON
I. ILF UND F. PETROW
Der Einäugige padte sich gleich mit beiden Händen am Kopf und begann angestrengt nachzudenken. Wie ein Wind flüsterte es in den Reihen der Schachliebhaber: Der Weltmeister hat e2- e4 gespielt."
Ostap verwöhnte seine Gegner nicht durch Mannigfaltig feit seines Eröffnungszuges. Er machte immer dieselben Operation, zog den Bauer von e2 auf e4, auch auf den übrigen neunundzwanzig Brettern. Die Schachliebhaber packten sich einer nach dem anderen an den Haaren und versanten in fieberhaftes Nachdenken. Die Nichtspieler verfolgen das Spiel des Weltmeisters.
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Der einzige Amateurphotograph der Stadt stieg auf einen Stuhl und wollte Magnesium anzünden, als Ostap mit der Hand winkte und rief: Weg mit dem Photographen! Er stört meinen Schachgedanken!" Warum soll ich mein Photo in diesem elenden Nest zurücklassen? Es paßt mir nicht, mit der Miliz zu tun zu haben -hatte Ostap in seinem Innern festgestellt.
Das empörte 3ischen des Publikums zwang den Photographen, von seinem Vorhaben abzulassen. Ja, die Empörung war so groß, daß man den Photographen aus dem Saal hinausdrängte.
Beim dritten Zug zeigte es sich, daß der Weltmeister an achtzehn Brettern die spanische Partie spielte. In den übrigen zwölf Partien verwendeten die Schwarzen" die veraltete, aber immerhin sichere Verteidigung Philidors. Wenn Ostap sich bewußt gewesen wäre, daß er derart komplizierte Partien spielte und einer so erprobten Verteidigung begegnete, wäre er sehr erstaunt gewesen. Der große Kombinator spielte nämlich zum zweitenmal in seinem Leben Schach.
Anfangs waren die Schachliebhaber und der Einäugige mit ihnen verblüfft. Die List des Weltmeisters war zweifellos erstaunlich. Mit ungewöhnlicher Leichtigkeit und sichtlich die Waffjuki- Liebhaber verhöhnend, opferte der Weltmeister seine Bauern, die schweren und leichten Figuren. Dem während der
über dem Flugplay, langsam neigt sich die Spitze zur Erde, mehrere hundert Arme greifen nach den Haltetauen, Kommandos ertönen, Dr. Edener überwacht von seinem Fenster aus selbst die Manöver und bald sizt das Luftschiff sicher am Anfermast.
Vertreter der Regierung, der Behörden sowie der russische Botschafter hatten sich auf dem Rollfeld eingefunden. Dr. Eckener wird von allen Seiten stürmisch bejubelt. Oberbürger meister Dr. S'ah ini begrüßt ihn im Namen der Stadt Berlin. Auf der Falltreppe muß Dr. Edener und Dr. Sahm Aufstellung nehmen. Die Tonfilmoperateure erhalten einige Worte über die Arktisfahrt und schon drängen wieder andere hinzu.
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Noch in den späten Abendstunden ist der am Ankermast liegende Graf Zeppelin" das Ziel vieler Hunderter. Die Mannschaft, der Ruhe bedürftig, hat sich zurückgezogen, bereits morgen in aller Frühe muß wieder alles frisch an Deck sein. Schon um 4,30 Uhr werden die Verteuungen am Anfermast gelöst und der Graf" setzt seine Arktisfahrt fort, die ihn zunächst nach der russischen Hauptstadt Leningrad führen wird. Das Luftschiff wird in den späten Nachmittags- bzw. ersten Abendstunden in LeninNachmittags- bzw. ersten Abendstunden in Lenin grad erwartet, wo selbstverständlich gleichfalls alle Vorberei grad erwartet, wo selbstverständlich gleichfalls alle Vorberei tungen für die erwartete Landung getroffen sind.
Vorlesung getadelten schwarzhaarigen Herrn hatte er sogar die Königin geopfert.
Der Schwarhaarige erschrak und wollte die Partie sofort aufgeben. Nur mit einer starten Willensanspannung gelang es ihm, das Spiel fortzusetzen.
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Dann aber fünf Minuten nach Spielanfang- begann es aus heiterem Himmel zu donnern.
,, Matt!" flüsterte der bis zu Tod erschrockene Schwarzhaarige. Matt, Genosse Weltmeister."
Ostap analysierte die Situation, nannte dabei allerdings den Springer" Königin" und gratulierte dem Schwarzhaarigen hochmütig zu seinem Sieg. Ein Flüstern ging durch die Reihen der Amateure.
Es ist zeit zu handeln!- Dachte Ostap. Er ging ruhig zwischen den Tischen umher und zog nachlässig seine Figuren. ,, Sie haben mit dem Springer falsch gezogen, Genoffe Weltmeister", sagte der Einäugige zuvorkommend. So darf sich der Springer nicht bewegen."
,, Bardon, pardon, bitte um Verzeihung," antwortete der Weltmeister ,,, ich bin nach dem Vortrag ein bißchen müde!" Im Laufe der nächsten zehn Minuten verlor der Weltmeister noch zehn Partien.
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Man vernahm verwunderte Ausrufe im Saal des Klubs Gemütlichkeit". Ein Konflitt war im Anzug. Ostap verspielte fünfzehn Partien nacheinander und bald darauf noch drei. Es blieb nur noch der Einäugige. Zu Beginn der Partie hatte er vor lauter Respekt eine Menge Fehler gemacht und führte mit Mühe das Spiel zu siegreichem Ende. Ostap nahm, von den Anwesenden unbemerkt, die schwarze Königin und steckte sie in die Tasche.
Die neugierige Menge schloß sich eng um die Spielenden. , Eben ist auf diesem Plaze meine Königin gestanden rief der Einäugige und sah sich um. Und jetzt ist sie nicht mehr da." ,, Wenn sie nicht da ist, so ist sie auch nicht da gewesen!" antwortete Ostap grob.
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Wieso denn nicht? Ich erinnere mich deutlich daran!" ,, Ausgeschlossen."
Wohin ist sie denn gekommen? Haben Sie sie denn gewonnen?"
Jawohl."
,, Wann? Bei welchem Zug?"
,, Geben Sie mir Ruh mit Ihrer Königin. Wenn Sie die Partie aufgeben, so sagen Sie es einfach!"
Erlauben Sie, Genosse, ich habe alle Züge notiert." Kanzleien notiert man", sagte Ostap.
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Mehr als zwei Monate führte der italienische Anwalt einen hartnädigen Kampf gegen die Behörden. Schließlich erhielt er den bestattet sein müsse. Als Polizeibeamte in die Wohnung tamen, um die Durchführung des behördlichen Auftrages nachzuprüfen, war die Leiche spurlos verschwunden. Manzini erklärte, er habe sie aus Düsseldorf wieder fortbringen lassen.
Eine zweite genaue Haussuchung ergab, daß der Anwalt die Mumie seiner Frau unter einem Bett im obersten Stockwerk des Hauses versteckt hatte. Als die Beamten sich aber mit der Leiche entfernen wollten, stellte es sich heraus, daß sie im Hause ein geschlossen waren. Erst nach einer halben Stunde fonnten sie durch das telephonisch verständigte Ueberfallkommando befreit werden. Die Leiche wurde nunmehr endlich beigesetzt.
e- Der Vorfall hatte für Manzini eine Anflage wegen Freiheits beraubung zur Folge, da man troß seines Leugnens den Verdacht hegte, daß er durch seine Tat den Abtransport verzögern und zu einer neuen Beschwerde Zeit gewinnen wollte.
Das Gericht sprach Manzini frei, während das mitangeflagie Mädchen, das übrigens jugoslawische Staatsbürgerin ist, wegen Widerstandsleistung in Tateinheit mit Freiheitsberaubung zu hundert Mark Geldstrafe verurteilt wurde.
Zweiter billiger Juli- Sonnabend im 300. Am heutigen Sonnabend, 25. d. M., kostet von 2 Uhr nachmittags ab der Eintritt in den Zoologischen Garten für Erwachsene nur 50 Pf., für Kinder bis zu 10 Jahren nur 25 Pf.; dieselbe Ermäßigung gilt für das Aquarium. Von 4 Uhr ab Konzert der Kapelle Artur Guttmann.
,, Das ist empörend!" schrie der Einäugige. ,, Geben Sie meine Königin her!"
Bei diesen Worten begriff der Weltmeister, daß hier 3ögern Sterben bedeute, nahm einige Schachfiguren in die Hand und schmiß sie dem einäugigen Gegner an den Kopf. ,, Genoffen!" schrie der Einäugige. Seht alle her! Man schlägt einen Schachamateur.
Die Schachspieler der Stadt Wassjuki stuzten. Ohne die kostbare Zeit zu verlieren, warf Ostap ein Schachbrett in die Lampe, drosch sodann in die eingetretene Dunkelheit auf Stirnen und Gesichter seiner unsichtbaren Gegner los und lief auf die Straße hinaus. Die Wassjulischachspieler fielen über einander hin, erhoben sich und stürzten ihm nach.
Es war eine Mondnacht. Ostap flog die silberne Straße dahin und stieß sich leicht wie ein Engel von der fündhaften Erde ab. Hinter ihm her liefen die Schachamateure.
,, Haltet den Weltmeister!" brüllte der Einäugige. ,, Schuft!" unterstützten die andern. ,, Idioten!" antwortete der Weltmeister und beschleunigte feine Schritte.
3u Hilfe!" schrien die beleidigten Schachspieler. Ostap sprang auf die Stufen der Treppe, die zum Kai hinunterführte. Er hatte vierhundert Stufen zu laufen. Auf dem sechsten Stufenabsag empfingen ihn zwei Schachamateure, die ihm auf fürzerem Weg hierher zuvorgekommen waren. Ostap sah sich um. Von oben her wälzte sich wie eine Herde von Hunden eine dichte Menge zorniger Anhänger der Pilidorverteidigung heran. An eine Flucht zurück war nicht zu denken. So lief denn Ostap weiter.
,, Ich werde euch geben, ihr Schufte!" schrie er der tapferen Avantgarde zu und schwang sich vom fünften Absatz förmlich über sie hinweg auf das Ufer hinunter.
Die beiden erschrafen, ächzten, sprangen über das Geländer und stürzten irgenwohin in die Dunkelheit der Hügel und Berge. Der Weg war frei.
Haltet den Weltmeister!" schallte es von oben. Die Verfolger von der Treppe liefen ihm nach und verursachten dabei ein Geräusch wie eine rollende Regelfugel. Ostap lief das Ufer entlang und spähte nach dem Book mit dem treuen Administrator.
Worobjem saß idyllisch im Kahn. Ostap schwang sich auf die Bank hinunter und begann eifrig vom Ufer wegzurudern. Einen Augenblick später flogen Steine ins Boot. Worobjem erhielt einen Schlag von einem dieser Steine. Er hob die Schulter und winselte fläglich. ( Fortsetzung folgt.)