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wird deshalb der gelbe Malin ersehen. Gin Gutsbefizer des angesichts der auftrengenden Arbeit einem frühzeitigen Siechthum Von der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung. In Münsterberger Kreises wird der erste sein, der durch einen entgegengehen. Bei Nichtbewilligung ihrer Forderungen haben Basel haben die Klempner eme Lohnerhöhung von 8 pet. Berliner Agenten Chinesen in Schlesien enführt; alles in allem die Arbeiterinnen beschlossen, ihre Thätigkeit in allen hiesigen für Tagelöhne bis zu 5 Fr. und von 5 pet. für Tagelöhne von wird ihm ein Arbeiter täglich 1 M. kosten. Frauen bringen die Wäschereien einzustellen. 3,50 bis 4,50 Fr. erreicht. Wegen Ablehnung bescheidener Chinesen nicht mit. Die Beföstigung eines Arbeiters stellt sich Ueber den Tischlerstreik in Lauterberg erhalten wir Lohnforderungen der Tabatarbeiter hat das Bundeskomitee pro Tag auf 20 Pfg. und besteht hauptsächlich aus Reis. Und folgende Buschrift: Der Streit der Tischler, Drechsler, Polirer, des Gewerkschaftsbundes über die Firmen Weber u. Söhne in mit diesen" patriotischen" Großgrundbesigern, den lautesten Bildhauer und Nähmaschinenfasten- Arbeiter dauert unverändert Menziten, Hediger u. Söhne in Reinach und Burger u. Sohn in Schreiern im Bunde der Landwirthe, machen die Antisemiten fort, und bitten wir, den Zuzug sireng fern zu halten. Gegen- Burg den Boykott verhängt. gemeinsame Sache. Das merkt Euch, Ihr ländlichen Arbeiter wärtig versuchen die Fabrikanten zu angeblich hohen Löhnen Der Gemeinderath von Limoges hat 75 000 Frants von auswärts Arbeiter und Arbeiterinnen anzuwerben. Wir zur Ausführung von Bauten bewilligt, um den ausständigen Die fiunländischen Frauen haben, wie die in Helsingfors halten es deshalb für angebracht, einmal die glänzenden Verhältnisse Porzellanarbeitern Arbeit zu verschaffen. Hierzu werden erscheinenden Zeitungen mittheilen, dem Senat eine Petition ein in den hiesigen Betrieben den Arbeitern klarzulegen. Der Durchschnitte noch die Gelder geschlagen, welche die Stadt für die Illumination gereicht, in welcher sie bitten, daß ihnen das Recht gewährt verdienst der Arbeiter belief sich auf 8-9 W. Für das Tugend Stühle am Nationalfestage( 14. Juli) aussette. werde, in den Staatsdienst zu treten. erhalten die Arbeiter den horrenden Lohn von 3,50 M. Dabei Der fiebente Landeskongreß der franzöfifchen Eisendürften sich die Herstellungskosten für den Fabrikanten auf 18 bis 20 M. belaufen und werden diese Fabrikate mit 40 m. bahnarbeiter schloß seine Verhandlungen am 7. Juni. Die verkauft; gewiß ein annehmbarer Unternehmerprofit. Die Stuhl- 180 Sektionen der Gewerkschaft waren durch 107 Delegirte Für Agitationstosten wurden wiederum Die Berliner Packetfahrt- Gesellschaft entließ gestern ganz flechterinnen bekommen für ein ganzes Duhend Sitze nach vertreten. des Robres, das sie Dom Fabrikanten kaufen 10 000 Franfs votirt, nachdem der vorjährige Kongreß aus plöglich ohne Angabe von Gründen ungefähr 50 ihrer An- Abzug 1,20 M. und gestellten. Betroffen von dieser Maßregel wurden sämmtliche müssen, braucht eine geübte Flechterin Sparsamkeitsrücksichten diesen Ausgabeposten herabgefeht hatte. leitende Geist der Generalsekretär und Das Anfertigung eines Sizes zwei Stunden. sind Guérard, Vertrauensleute, sowie die fünf Mitglieder der Kommission, die zur die Verhandlungen vor dem Gewerbegericht führten. Ferner die hohen Preise, die in Lauterberg von den Stuhlfabrikanten Gewerkschaft, betonte nachdrücklich, daß die Organisation nur im ist allen Angestellten mit. Ausnahme der geringen Gehalt gezahlt worden. Wir glauben, es wird kein Arbeiter das Ver- äußersten Falle zum Generalfireit greifen würde, nachdem alle erhöhung die Vergünstigung entzogen, die vor dem langen haben, dieses Eldorado kennen zu lernen, noch weniger anderen Mittel zur Ueberwindung des Widerstandes der BahnGewerbe Schiedsgericht festgelegt Das Verfahren wird er die Arbeiter, die durch den Hochmuth ihrer Fabrikanten pafchas gegen die berechtigsten Arbeiterforderungen versagt haben erscheint um so unerhörter, als die Vertreter der Gesellschaft, auf die Straße geworfen wurden, in ihrem Kampfe um das würden. Für den Ankauf von Bahnattien zum Zwecke Herr Starte und Herr Major v. Lindheim, vor dem Koalitionsrecht schädigen. Die Streifenden harren einmüthig der Beeinflussung der Aktionärversammlungen im Interesse der Gewerbegericht auf Ehrenwort versicherten, daß von ihren aus. Das ohne jeden Grund an sie gestellte Verlangen, aus ihrer Arbeiter wurde die Schaffung einer besonderen Kasse beschlossen. Angestellten feiner wegen seines Auftretens in der zum Abschluß Organisation auszutreten, mußte zurückgewiesen werden, und die Bur Frage der Alterspensionen sprach sich der Kons gekommenen Bewegung gemaßregelt werde, und Herr Major Sympathie, die in weiten Kreiser aller anständigen Menschen greß aus für die Herabsehung der Pensionen der fest be= entsprechende Erhöhung Inappen Arbeiter und Angestellten Pensionen. v. Lindheim fühlte sich seinerzeit sehr beleidigt, als in einer den Streifenden entgegengebracht wird, dürfte jene vom Ueber foldeten Verwaltungsbeamten und Versammlung in bezug auf die Junehaltung feines muth eines terroristischen Unternehmerthums diktirten MaßEhrenwortes ein leiser Zweifel erhoben wurde. Hoffentlich nahmen wirkungslos verlaufen lassen. Arbeitsbörse wurde einstimmig abgelehnt. Der Vorstand, denkt der Herr jetzt einmal über sein sein Versprechen Ju Großalmerode ist bei den Vereinigten Thon dessen Sitz in Paris ist, wurde beauftragt, die Initiative Heißt es wirklich in diesen Kreisen, werten Großalmerode der Rhein - Westf. 3ta." zufolge zur Errichtung einer unabhängigen Arbeitsbörse zu ergreifen. Arbeitern gegenüber brauche man sein Wort nicht zu halten? feit einigen Tagen ein Ausstand eingetreten, indem ca. 150 Thon Schließlich erklärte der Kongreß den Beitritt der Gewerkschaft Daß es sich hier um eine Maßregelung von Leuten handelt, backer und Thonarbeiter die Arbeit eingestellt zur„ Confédération du Travail", jener gewerkschaftlichen Landesdie im Auftrage ihrer Arbeitskollegen das Jutereffe haben. Es wird von den Arbeitern eine Lohnerhöhung bean- organisation, die unter allemanistischem Einflusse steht und auf derselben wahrzunehmen suchten, dürfte über allem Zweifel er- sprucht. dem vorjährigen allgemeinen Gewerkschaftstongreß von Limoges haben sein. Man sieht auch da, wo der beste Wille vorZum Streit im Eulengebirge. Langenbiel au, geschaffen worden war. Der Kongreß wird ein parlamentarisches handen ist, Differenzen friedlich zum Ausgleich zu bringen, vermag sich das Unternehmerthum nicht zu zügeln, und der Ver- den 14. Juni. Am Sonnabend Worgen hielten die Streifenden Nachspiel haben. Den Delegirten wurden nämlich gewisse, nicht wegene, der gegen die angestammte Hoheit feines Arbeitgebers abermals eine Versammlung ab. Konstatint wurde, daß die Lage näher bezeichnete, vertrauliche" Dokumente vorgelegt, von denen des Streits unverändert ist. Die von der Firma angestellten un- die einen das Material zu einer Interpellation liefern, den leiſeſten Zweifel hegt, verfällt ſeinem Schicksal und wird auf gelernten Arbeiter haben schon vielen Schaden angerichtet, wes- die anderen zur Durchbringung eines für die Bahnarbeiter die Straße geworfen. Die Praktiken der Konfektionäre scheinen Schule zu machen, denn in der Art ihres Benehmens stellt sich halb die Streikenden verlangen, daß ihnen auch für den ihnen wichtigen Gesetzes dienen sollen. etwa dadurch zugefügten Schaden Ersatz geleistet wird. Beschlossen ihnen die Packetfahrt- Gesellschaft würdig zur Seite. Streits in Finnland . Vor kurzer Zeit haben die Arbeiter wird das Gewerbeschiedsgericht als Einigungsamt anzurufen, von Helsingfors , wie der Nowoje Wremja" geschrieben wird, An die Arbeiter Deutschlands ! Ez dürfte bekannt sein, damit nicht gesagt werden könne, daß die Streikenden etwas einen Streit von solchen" Dimensionen inszenirt, daß man daß die Maurer Berlins fich in einem harten Kampf um die versäumt hätten, um eine Einigung herbeizuführen. Die genöthigt wurde, ihm eine ernsthafte Beachtung zu schenken. Verkürzung der Arbeitszeit von 10 auf 9 Stunden befinden. bürgerlichen Blätter, welche von hier berichten, als feien Die Schreiner , die Schmiede, die Maler und andere Arbeiter, Unser zweiter Borstoß, der am 8. Juni begann, hat ein überaus Unruhen bevorstehend, erhielten seitens der Etreikenden eine scharfe unzufrieden damit, daß man sie während der Sommermonate gutes Resultat gezeitigt. Bon ca. 7500 Maurern arbeiteten vorher zurechtweisung. Falich ist übrigens noch die Nachricht, daß die nöthigte, 11 Stunden zu arbeiten, wollten einen Arbeitstag 4019 Kollegen 9 Stunden; vom 8.- 11. Juni erhöhte sich die Weber an mehreren schlesischen Orten streiken; nur hier wird ge10 Stunden von erringen, Arbeiter welchen um die Bahl um 1429. 3u bemerken ist, daß die größten Baufirmen, fireift, Im benachbarten Reichenbach hat eine Textilfirma im schon Jahre 1893 vor der Einberufung des die in betracht kommen, bewilligen mußten. So die Firma Held freiwillig ihren Arbeitern 5-15 pet. Lohnzulage genährt. Arbeitern 5-15 pet. Lohnzulage gewährt." Seim"( des finnländischen Landtages) petitionirt hatten. u. Frauke, die 80 Maurer am Dombau beschäftigt, sowie die Interessant ist, daß bei einem Ausschreiben die Firma Neu Die Unternehmer gingen auf die Forderungen der Arbeiter Firma Schulz u. Komp., bei der allein über 100 Maurer gebauer Söhne diejenige war, welche unter 20 Firmen nicht ein, und diese verließen die Arbeit. Der Streit in Arbeit stehen. 882 Maurer befinden sich gegenwärtig die beste und billigste Waare lieferte. noch im Streit. Arbeiter Deutschlands ! Aus dem oben abend wurde die erste Etreitunterstützung ausgezahlt. Un wurde planmäßig geführt, die Arbeiter fetzten ein spezielles Streitkomitee ein, sammelten ein Rapital an, wählten einen Angeführten werdet Ihr ersehen, daß unsere Bewegung verheirathete erhielten 4 M., Ernährer einer Familie 5,50 M. Sekretär, veranstalteten Zusammenfünfte, sandten Delegirte, un günstig steht. Wir bitten Euch aber, sorgt dafür, daß wir noch und für jedes Kind 50 Pf. extra. Die Unterstüßungen sind mit den Unternehmern Besprechungen zu führen. Ueber einige Wochen vom Zuzug verschont werden gut eingelaufen, vom internationalen Sekretariat der Textil- 800 Mann trugen ihre Namen in die Listen des Streitund der Sieg ist unser. Die Lohnkommission der Maurer Berlins . arbeiter gingen allein 1000 m. ein. Die hiesige Bevölkerung fomitees ein, die Gesammtzahl der Streifenden betrug Alle Arbeiterblätter bitten wir um Abdruck. sympathisirt lebhaft mit den Streifenden und unterstützt sie nach aber gegen zweitausend Manu. Achtung, Zimmerer! Beim Zimmermeister Radeham, bestem können, aber allein kann sie die Streifenden nicht über stügte die ärmsten Arbeiter mit Geldmitteln. Der Kampf Arbeitsstätte Rottbuser Damm, haben jämmtliche Zimmerer die Wasser halten. Deshalb, deutsche Arbeiter, erinnert Euch Eurer wurde von beiden Seiten mit finnischer Ruhe und Ausdauer ge Arbeit eingestellt, weil der Stundenlohn auf 53 Pf. herabgefeht Pflicht, den armen Eulengebirgswebern zu helfen. führt. Die Arbeiter verhielten sich ziemlich korrekt, sie tranten werden sollte. In dem Baugeschäft von Kaiser , Architekt, Das Gewerkschaftskartel zu Bielefeld hat befchloffen, wenig, zu Drohungen und Gewaltthätigkeiten ließen sie sich selten Charlottenburg ( Gasanstalt) sind die Forderungen bewilligt und in Zukunft nur solche Streits zu unterstützen, bei denen mindestens hinreißen, zu ernsteren Zusammenstößen tam es gar nicht. Die fann dort weiter gearbeitet werden. Die Playdeputirten werden 3/4 aller Betheiligten organisirt und 50 pCt. unterstüßungs- Unternehmer gaben nicht nach; um Arbeiter zu bekommen, fuhren auf die Listen zur Gewerbegerichtswahl aufmerksam gemacht. berechtigt sind. fie unter anderem nach Petersburg , wo sie russische Arbeiter Auskunft wird im Bureau Neue Friedrichstr. 44 und bei Hugo Dresden, 15. Juni. ( Privatdepesche des Vorwärts".) unter ihren alten Bedingungen warben. Ein Theil der finndie Lehmann, Buttmannstr. 13, v. 3 Tr., ertheilt. Die Lohn- Won 3600 hier beschästigten Maurern stellten 1000 die Arbeit ein. ländischen Zeitungen nahm Partei für die Arbeiter, tommission. verurtheilten fie. Einen wenn auch schwachen Auf 132 Bauten arbeiten 1800 zu den neuen Bedingungen, die anderen In der Filzschuhfabrik von Röseler, Usedomstr. 17, haben die Unternehmer gewährleisteten. Widerball fand der Streit in verschiedenen Städten Finnlands , wegen Lohndifferenzen fämmtliche Arbeiter und Arbeiterinnen die Arbeit niedergelegt. Ju Gera nimmt der Maurerstreit an Ausdehnung zu. so in Tammerfors , Koiko, Avo, Bierneborg und Wyborg , außer Zuzug ist fernzuhalten. Die AgitationsVon den bis jetzt noch Arbeitenden haben sich weitere 30 dem dem wurde in verschiedenen Gegenden die Sympathie für die Kommission der Schuhmacher. Streit angeschlossen, andere so auch die am Neubau des fürst- Streikenden zum Ausdruck gebracht und Versprechungen gegeben, An die deutsche Arbeiterschaft! Bum zweiten Male lichen Gymnasiums arbeitenden werden folgen. 26 von den Zu- sie mit Geldmitteln zu unterstügen. In Helsingfors selbst fam innerhalb einer Frist von anderthalb Jahren faben sich die gereisten wollen wieder abreifen. Die herbeigelockten Polen es nach den andern Arbeitern auch zu einer Gährung unter den organisirten Taschen und Federmesser Reider werden in fleinen, ganz sanitätswidrigen Räumen zusammen- Schneidern, da es diesen aber an Einigkeit fehlte, blieben ihre des Kreises Solingen genöthigt, in den Streit einzugepfercht. Forderungen unerfüllt. Später sind auch die Schuhmacher und treten. Das Verhalten des Solinger Fabrikanten- Vereins hat Lohudifferenzen sind ausgebrochen zwischen der Firma zwar mit Erfolg mit ihren Forderungen hervorgetreten. uns zu diesem Schritt gezwungen. Als Anfang vorigen Jahres der Reiderstreit nach fünfwöchentlicher Dauer aufgehoben worden Drechsler, Joachim u. Sohn in Schweinfurt und war, hatten die Arbeiter wohl einige kleine Vortheile errungen, da- ihren Arbeitern. Zuzug von Schmieden, Formern und gegen wurden durch Regulirung" des Preisverzeichnisses die Schlossern ist daher streng fernzuhalten. befferen Sorten Messer schlechter bezahlt wie vorher. Die Taschen- Die Bureau- Angestellten in Königsberg i. Pr. besitzen und Federmesfer- Reider verließen sich damals auf das Versprechen, jetzt auch eine Organisation.das von seiten der Fabrikanten feierlichst gegeben wurde: Bei Die in Elbing streifenden Tischler bitten, den Zuzug günstigeren Konjunkturen höhere Preise zu zahlen! fernzuhalten.
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Am Sonn
Das Komitee
unter
Depeschen und lehte Nachrichten. Pforzheim , 15. Juni .( Privat Depesche des„ Borwärts".) Bei der Stadtverordnetenwahl errangen wir einen glänzenden Sieg. Alle 16 von unserer Partei aufgeftellten Randidaten
Der Verein der Reider hatte nun im März d. I. eingedenk In Jn Lörrach( Baden) sind am 7. Juni sämmtliche wurden gewählt, gegen den ganzen Ordnungsbrei. des uns gegebenen Versprechens den Fabrikantenverein ersucht, Maurer ( 143 Mann) in den Streif getreten. Der Ausstand Berlin , 15. Juni .( W. T. B.) Gestern Nachmittag tam die Preise zwei der schlecht bezahltesten Sorten Meffer in gemein- dauert fort. Am 9. Juni versuchte der Bürgermeister es auf der elektrischen Rundbahn auf der Berliner Gewerbeschaftlicher Kommissionsberathung zu reguliren. Das wurde vom zwischen den Parteien einen Vergleich herbeizuführen; dabei er- Ausstellung zu emem Zusammenitoß zweier Motorwagen, indem Fabrikantenverein rundweg abgelehnt, derselbe wollte eine flärte er die Forderungen der Arbeiter für berechtigt, was ein Wagen, dessen Motor in Unordnung gerathen war, auf Bergleichstammer konstituiren. Auch damit gaben die Reider einen Baumeiner, der zugleich Magistratsrath ist, derart ver- der Etrecke stehen blieb, und der nachfolgende Wagen, deſſen sich zufrieden. Die Verhandlungen verliefen jedoch refultatios, schnupfte, daß er sich erhob, das Lotal verließ und weitere Führer die Strecke wegen einer Biegung nicht übersehen konnte, da der Fabrikantenverein nicht das geringste Entgegenkommen Einigungsversuche rundweg ablehnte. 12 der Streifenden nahmen auf ihn anffuhr. Eine Anzahl Personen des zweiten Wagens zeigte und da saben wir uns gezwungen, über den letzteren die Arbeit wieder auf, 43 sind abgereist und 23 mit 28 Kindern trug Kontusionen davon, welche jedoch durchweg unbedeutend die Sperre zu verhängen und so befinden sich etwa 700 find zu unterstützen. Die Sache steht für die Streifenden sehr sind. Die von anderer Seite verbreitete Meldung von der gefährorganisirte Reider( ohne die Familienangehörigen) im Lohn günstig. Zuzug ist streng fernzuhalten. lichen Verwundung einer größeren Anzahl von Personen ist tampf. Der Kampf, der ausgebrochen ist, wird ein folgenLohnbewegungen im Elsak. Der Schreiner und durchaus unbegründet. schwerer sein, handelt es sich doch dem Fabrikantenverein darum, Zimmererstreit in Mülhausen ist nach einem kleinen Karlsruhe , 15. Juni .( W.T.B.) Die zweite Kammer verbandelte die dem Unternehmerthum so unbequeme Organisation der Bugeständniß der Meisterschaft beendigt worden. Der Tage- in fortgesetzter Berathung die Zentrumsanträge: 1. betreffend die Ueber eine Zulassung der Orden und ordensähnlichen Kongregationen; Arbeiter Deutschlands ! Zum ersten Male wenden lohn wurde durchschnittlich um 20 Pi. aufaebessert. sich im Lohnkampfe befindliche Arbeiter Solingens an Euch mit Firma bleibt die Sperre verhängt. Der Streit der Schmiede 2. die wissenschaftliche Vorbildung der Geistlichen. wurde In erste Antrag mit 32 gegen 28 Stimmen und Wagner in Mülhausen dauert unverändert jort. der Bitte um Unterstügung. Drei große Streiks, die im vorigen Jahre Bühl ist der Streit unter den dortigen Webern neuerdings gelehnt, der zweite Antrag dagegen mit 32 gegen 26 Stimmen hier ausgefochten wurden und die viele tausende Wark Kosten wieder uusgebrochen, weil der Fabrikant die Lohnerhöhungen angenommen. Durch den letzten Antrag wird bestimmt, verursachten, haben die finanziellen Kräfte der hiesigen Arbeiternur für schaft nahezu erschöpft. Wir sind deshalb gezwungen, an die wieder rüdgängig gemacht und einige Arbeiter gemaßregelt hat. Daß die allgemeine wissenschaftliche Vorbildung gefammte beutsche Arbeiterschaft heranzutreten mit der Witte: Ein Bauarbeiter- Ausstand droht in Wien auszubrechen. solche Geistliche Bedingung ist, welche ein wirkliches Kirchens amt befleiden und daß nur ein dreifemeftriges Studium Helft uns im Kampf gegen das kapitalmächtige Unternehmer- Bor Zuzug wird ernstlich gewarnt. thum! Das schon so oft in bohem Maße sich bethätigte Gefühl Der Streit der Steinhauer der Firma Schlumberger in an einer deutschen Universität für solche Geistliche verlangt wird, der Solidarität in der deutschen Arbeiterschaft wird sich, das Vöslau bei Wien hat nach dreivierteltägiger Dauer mit ferner daß der Dispens wegfallen soll, für den Besuch solcher Hochschulen, an denen Jesuitenlehrer unterrichten wie in Ins hoffen wir, auch uns gegenüber zeigen, und uns in den Stand einem Siege der Arbeiter geendet, indem ihnen eine Lohnauf- bruck und Rom. seßen, unsere berechtigte Forderung durchzuführen. Der Vor befferung von 10 Kreuzern und eine zwölfstündige Arbeitszeit stand des Taschen- und Federmesser Reider bewilligt wurde. Vereins.
Reider zu zertrümmern.
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Der ab=
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Antwerpen, 15. Juni .( W. Z. B.) Etwa 50 Matrofen eines japanischen Kriegsschiffes verweigerten im berauschten 3- Der Streik in der Baumwollweberei der Firma stande ten Dienst und gingen an Land. Tort widerfesten fie Zuſchriften und Geldsendungen sind zu richten an: Robert geopold Abeles n. Söhne in Rothkostele ist siegreich fich der Polizei, welche von ihren Waffen Gebrauch machte. Ein Engels, Meigen bei Solingen. beendet. Die Forderungen der Streikenden sowohl der Roth Polizist wurde verlegt; ein Japaner erhielt schwere Verwun Streit in der Wäschebrauche in Isenburg. In Neuisen- tosteleyer Fabrit als auch der Erlacher Filiale wurden bewilligt. bungen. Die Polizei überwacht das japanische Schiff. Bei burg steht, wie der Frankfurter Kl. Pr." von dort geschrieben 100 Hafnergehilfen streiken seit dem 8. Juni in Graz. einem Wettrennen wurden sieben Personen durch ein Pferd, wird, abermals ein Streit bevor, und zwar in der Wäsche- Glasarbeiterstreik in Böhmen. Aus Neufattl wird der welches in die Menge hineinlief, schwer verletzt. branche. Die Wäscherinnen und Büglerinnen beabsichtigen in Wiener Arb.- 3tg." geschrieben: Am 6. Juni stellten gegen Madrid, 15. Juni.( B. H.) Ein tonservativer und ein einen Streit einzutreten, falls ihre Forderungen nicht erfüllt 160 Moyer( Glasformer) der hiesigen Glasfavrit, zumeist jugend- liberaler Abgeordneter, beide dem Adel angehörig, haben sich in werden. Sie erhielten bisher bei einer angestrengten Arbeitszeit von morgens 7 Uhr bis 11 und sogar 12 Uhrliche Arbeiter im Alter von 16 bis 20 Jahren, plößlich die Arbeit den Wandelgängen der Kammer geohrseigt und sich darauf ihre ein. Es haben auch gegen 60 Einträger die Arbeit eingestellt. Beugen zugeschickt. in der Nacht in vielen Wäschereien 1,20 Mark nebit Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Streit noch weitere AusSavannah, 15. Juni.( W.T.B.) Die erfte der beiden bereits geeinigen Bleichern wird ein höherer Lohn dehnung nimmt und auch die Glasmacher sich demselben anmeldeten Bombenexplosionen in der gestrigen Nacht erfolgte unter bezahlt. Die neueste Forderung lautet auf eine sehnstündige schließen. Der Direktor zeigt sich prozig. Derfelbe hat dem der Chriſtinenbrüde in der Nähe des Bahnhofes und hat, wie Arbeitszeit und einen täglichen Lohn von 2,20 M. ohne Kost Komitee der Streifenden erklärt, er hänge sich früher auf, ehe man glaubt, einigen Echaden verursacht. Die zweite Bombe und 1,50 M. mit Roft. In vielen Wäschereien soll nebst dem er etwas bewillige. explodirte ein wenig später am Koncha- Bahnhofe und beschädigte geringen Lohn auch noch eine schmale Koft verabreicht werden, fodaß es nicht Wunder nehmen kann, wenn die jungen Mädchen Die Lemberger Tischler beschlossen den Streik fortzusehen. einige Häuser an der Promenade Karlos III. Verantwortlicher Redakteur: Wilhelm Schröder, Berlin. Für den Injeratemtheil verantwortlich: Th. Glode in Berliu. 21ud und beilag von Wag Bading in Berlin. Hierzu 2 Beilagen.
Kost, nur von