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Nr. 35948. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärtsn

Die Kommunisten schweigen...!

Dienstag, 4. August 1931

war an Leben und Gesundheit ernstlich bedroht. Der Richter ver­urteilte W. zu 10 Monaten Gefängnis. Er gab Frau K. den Rat, wenigstens für eine Zeit Berlin zu verlassen. Er mag wohl der Ansicht gewesen sein, daß den Verurteilten auch das Gefängnis, in das er sofort abgeführt wurde, von seiner hörigen Liebe nicht heilen

Stahlheimentscheid, Stempelstelle und Wohlfahrtsamt. mürde. Man hätte in der Tat in diesem Falle gern einen Psychiater

Von einem Arbeitslosen wird uns geschrieben:

Wenn politisch irgend etwas los ist, benutzen die Kommunisten fonst immer mit Vorliebe Stempelstelle und Wohlfahrt s= amt zu ihrer Agitation. Wer nun geglaubt hätte, daß sie auch diesmal zur Befolgung der Parole ihrer Führer in der bewährten" Weise an den genannten Stellen die sonst üblichen Agitations gespräche für den Volksentscheid des Stahlhelms be ginnen würden, irrt sich sehr. Die kommunistisch gesinnten Arbeits­losen sind diesmal merkwürdig still, und die als KPD. - Agitatoren bekannten Leute schweigen ganz und gar. Das will bei einem Kommunisten sehr viel heißen! Sonst können die Mostau- Anbeter das Maul nicht weit genug aufreißen, aber für den Stahlhelm­entscheid offen zu agitieren, dafür haben sie doch keinen Mut. Wie laut wurde sonst geschimpft, wie wurden die Sozialdemokraten vorgenommen, die sogenannten Stehfonvente" nahmen überhaupt kein Ende, und wenn ein Sozialdemokrat sich in eine Diskussion einließ, dann gab es ,, Argumente" noch und noch, um die Sozial­demokratie totzureden. Wenn heute die sozialdemokratischen Er­werbslosen den Stahlhelmentscheid zur Sprache bringen und den Verrat der KPD. - Führer an den Stempelstellen kritisieren, dann wissen die kommunistischen Nachläufer darauf nichts zu erwidern. Sie schweigen, sie müssen schweigen, weil hier auch die dummsten Argumente verjagen. Wenn sie aber reden, dann erklären fie offen, daß sie sich nicht an dem Voltsentscheid beteiligen. Der kommu= nistische Berr at an dem Freistaat Preußen ist an den Stempel­stellen nicht zu verteidigen, weil sich jeder Arbeiter schämt wegen des Verhaltens der kommunistischen Führer. Man kann die tom­munistisch gesinnten Arbeitslosen fragen, was man will: Man be­fommt eben feine Antwort, auch das einfachste Wort der Verteidi­gung bleibt im Halse stecken. Das Klassengefühl der arbeitslosen Proletarier sträubt sich gegen den Gedanken, Arm in Arm mit Hitler und Hugenberg den Berrat zu begehen. Auch der lezte Arbeitslose weiß, daß es im Falle des Sieges der vereinigten Reaktion gar feine Unterstügungen mehr ausgezahlt werden. Nicht umsonst haben Hitler und Hugenberg gegen die Arbeitslosenunterstützung gehetzt. Jeder Arbeitslose handelt im eigenen Interesse, wenn er dem Volks entscheid fernbleibt, wenn er selbst dafür sorgt, daß sich kein Arbeiter an dem Stahlhelmentscheid beteiligt.

Der hörige Liebhaber. Wegen Körperverlegung und Bedrohung verurteilt.

Auf den Wohlfahrtsämtern sieht es ähnlich aus. Auch hier schweigen die Kommunisten und unterlassen ihre sonst übliche Agi­tation. Möglich, daß die Wohlfahrtsempfänger einen Kommunisten, der wagen würde, für Stahlhelm, Hitler und Hugenberg zu agi­tieren, nicht mit Glacéhandschuhen anfassen würden. Zu oft haben die Wohlfahrtsempfänger das gehässige Wort vom Wohl= fahrtsstaat" gehört, das in der reaktionären Bresse geprägt wurde, und nun sollen sie auf Geheiß der Kommunisten den schwarz­wurde, und nun follen sie auf Geheiß der Kommunisten den schwarz­weißroten Bekämpfern dieses Wohlfahrtsstaates am Sonntag zum Siege verhelfen. Das wäre ein schmutziger Verrat. Gerade die Wohlfahrtsempfnäger erinnern sich zu genau, daß der Hakenkreuz­minister Franzen in Braunschweig versucht hat, alle Wohlfahrts­empfänger zu entehren, indem er sie mit ,, Armengeldemp= empfänger zu entehren, indem er sie mit Armengeldemp fänger" bezeichnete. Ja, Hugenberg und Hitler wollen, daß es wieder Armengeldempfänger gibt es soll werden, wie es vor dem Kriege war, da hatten nämlich die Armengeldempfänger, die un­verschuldet in Not geratenen Staatsbürger, feinerlei Rechte. Sie durften nicht einmal wählen. Wieviel weniger dürften sie über das Schicksal eines Staates abstimmen, der seit zwölf Jahren alles daran gesetzt hat, wenigstens die schlimmste Not abzuwehren. Daß der Freistaat Preußen unter Führung Otto Brauns das getan hat, ist nicht zu bestreiten. Die Kommunisten sollten nur wagen, ihre Phrasen anzubringen. Man würde ihnen gründlich heimleuchten. Bis jetzt hat nur die kommunistische Presse Reklame für Hitler und Hugenberg gemacht. Die kommunistischen Wähler und Wähle rinnen danken dafür und machen nicht nur feine Reklame, sie bleiben am kommenden Sonntag zu Haus.

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In diesen Tagen wird, auf den Wohlfahrtsämtern nur die eine Frage erörtert, ob der Zahlungsverkehr bald wieder in Gang fommt, ob Staat und Reich auch zum nächsten Termin die leider ja nur geringen Unterstützungssäze zahlen werden. Daß diese Zahlungen erfolgen, das erfennt als eine ihrer Hauptaufgaben die Sozialdemokratische Partei . Das haben die Massen der Arbeits­losen und Wohlfahrtsempfänger erkannt, und sie wenden sich empört gegen den Verrat durch die kommunistischen Führer. Sie marschieren nicht mit Stahlhelm, Hitler und Hugenberg.

Ideal und beschloß, in der festen Absicht, Frau K. zu heiraten, sich gleichfalls scheiden zu lassen. Er traf sich mit ihr Abend für Abend, scheute keine Ausgaben, hielt seine Frau sehr knapp mit Wirtschafts­Diese traurige Geschichte ist nur zu verstehen, wenn man geld, bis diese eines Tages hinter die neue Liebe ihres Mannes fam und Frau K. aufsuchte. Damit beginnt die eigentliche Kata­weit in die Bergangenheit des Angeklagten zurüdgreift. strophe. Frau K. versuchte sich von W. loszumachen, jedoch ließ er Ein Bubertätserlebnis hatte ihm als 17jährigen Gymnasiasten nicht loder. Es gab ein ständiges Hin und her von Versöhnung den Revolver in die hand gedrückt. Er schoß auf seine Nächsten und Trennung Eines Tages tam es auf der Straße wieder zu und wurde wegen Mordes und wegen dreifachen versuchten Mordes einer Auseinanderjeßung. W perfekte Frau K. einen Fußtritt in zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Im Krieg, wo er sozusagen den Unterleib, so daß fie umfiel; ihre Berwandten erstatteten Anzeige den Rest der Strafe abmachen durfte, erhielt er Auszeichnungen und wegen Körperverlegung. Die Frau fühlte sich nun derart ein­versuchte auch später, sich im Leben zu behaupten. Mit geringem| geschüchtert, daß sie überhaupt nur noch in Begleitung eines Polizei­Erfolg. Er mußte wegen Betrügereien noch mehrmals ins Gefäng-| beamten ausging. nis. 1926 hatte er seine letzte Strafe. Damals war er beinahe 30 Jahre alt. Er heiratete und erfreute sich als Vertreter eines guten Auskommens; wenn auch ein wenig spät, so schien er doch endlich die Kriſe endgültig überwunden zu haben. Im Jahre 1929 lernte er aber auf der Straße eine Frau K. kennen. Mit dieser Bekannt­schaft verlor er sein seelisches Gleichgewicht.

Frau K. lag mit ihrem Manne in Scheidung. Unstet und schwan­fend, wie er nun einmal war, erblickte er plöglich in Frau R. sein

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Mtühle

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VON

1. ILF UND F. PETROW

Bor Balta gab Ostap Worobjem fünf Zentimeter von der Wurst, er selbst zehn Zentimeter davon.

,, Ich ernähre die Familie", sagte er, ich muß mich beffer nähren."

Der Weg nach Balta führte in einen Engpaß und wurde ein schmaler Pfad, der in den dunkeln steilen Felsen gehauen war. Der Weg ging spiralförmig hinauf und die Konzessionäre befanden sich gegen Abend in der Station Lars, tausend Meter über der Meeresfläche.

Sie übernachteten unentgeltlich in einem armseligen Gast haus und bekamen überdies zwei Gläser Milch dafür, daß sie dem Wirt und den Gästen einige Kartenkunststücke zeigten.

Der Morgen war so schön, daß jogar Borobjem, von der Bergluft munter gemacht, lustiger als gestern ausschritt.

Hinter der Station Lars erblickte man sofort die kolossale Wand der seitlichen Bergkette. Das Terektal war von beiden Seiten von Bergwänden eingesäumt. Der Charakter der Gegend wurde immer düsterer und die Inschriften in den Felsen immer zahlreicher.

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Riffa!" sagte Ostap. Wir müssen unsere Namen hier auch verewigen. Ich habe Kreide mit. Bei Gott, ich will hin­auftlettern und schreiben: Hier waren Riffja und Osja.-" Und ohne viel zu überlegen, legte Ostap den Vorrat von Touristenwurst und Brot auf das Geländer, das die Straße von dem donnernden Terefabgrund trennte und begann auf den Felsen zu klettern.

Anfangs verfolgte Worobjem den Aufstieg des großen Kombinators mit einigem Intereffe, später aber setzte er sich bequem nieder und betrachtete das Fundament, das von dem Schloß der Königin Tamara erhalten geblieben war und auf einem Felsen stand, der einem Pferdezahn ähnelte.

Vor dem Einzelrichter Berlin- Mitte lernte man einen Menschen kennen mit vollkommen zerrüttetem Nervensystem, einen derart schweren Hysteriker, daß die Anwesenheit eines psychiatrischen Sachverständigen nicht überflüssig gewesen wäre. Man lernte auch Frau K. kennen, die anscheinend gleichfalls einen Stich ins Hysterische hat. Der Angeklagte schob die ganze Schuld seiner früheren Geliebten zu und sie wieder ihm. Wer von den beiden recht hatte, war schwer zu entscheiden. Soviel stand aber fest, sie

schritten, sah mit harten glänzenden Augen nur vor sich hin und stützte sich auf einen Stock mit gebogenem Griff.

Bater Fedor war mit dem letzten Geld bis Tiflis ge­fahren und wanderte jetzt zu Fuß in seine Heimat. Er er­nährte sich von dem, was ihm die Menschen unterwegs gaben. Beim Ueberschreiten des Kreuzpasses( 2345 Meter über der Meeresfläche) schoß ein Adler auf ihn herab. Bater Fedor drohte dem frechen Vogel mit dem Stock und ging weiter. Er schritt in den Wolken dahin und murmelte: Nicht aus Habsucht, nur um den Willen meiner Frau zu erfüllen."

Er wiederholte diesen Satz auch im Darial- Tal. Die Entfernung zwischen den Feinden verminderte sich immer mehr. Als Bater Fedor um eine scharfe Felsenede bog, sah er sich einem alten Mann mit goldenem 3wider gegenüber.

Der Engpaß spaltete sich vor den Augen Vater Fedors. Der Teret unterbrach sein tausendjähriges Donnern. Vater Fedor erkannte Worobjew. Nach dem schrecklichen. Mißgeschic in Batum, nachdem alle seine Hoffnungen zunichte geworden waren, wirkte jetzt die Aussicht auf eine Möglichkeit, doch noch zu dem Reichtum zu gelangen, auf Vater Fedor in unerhörter Weise.

Er packte Worobjem an seinem mageren Hals, schloß seine Finger zusammen und rief mit heiserer Stimme: Wo ist der Schatz deiner Schwiegermutter, die du getötet hast?" Borobjew, der auf so etwas nicht vorbereitet gewesen war, schwieg und rollte die Augen so weit heraus, daß sie fast die Gläfer des Zwickers berührten.

,, Sag es!" befahl Vater Fedor. Beichte, Sünder!" Worobjem fühlte, wie er den Atem verlor.

In diesem Moment sah Bater Fedor, der seines Sieges schon sicher gewesen war, Bender, der in Sprüngen den Felsen heruntereilte.

Ein panischer Schrecken bemächtigte sich der Seele Bater Fedors. Mechanisch hielt er den Vorsitzenden immer noch an der Kehle fest, aber seine Knie zitterten.

,, Ah, da haben wir's!" rief Ostap freundschaftlich aus. ,, Das Konkurrenzunternehmen!"

Bater Fedor zögerte nicht. Einem tierischen Instinkt ge­horchend, packte er Wurst und Brot der Konzessionäre und lief davon. ,, Haun Sie ihn durch, Genosse Bender!" schrie vom Boden her der zu Atem gekommene Worobjew. Fangt ihn! Haltet ihn!"

In diesem Zeitpunkt betrat Bater Fedor, zwei Werst weit von den Konzeffionären entfern, in der Richtung von Tiflis Oftap pfiff und brüllte. Tju- u- u!" schrie er und lief her, das Darial- Tal. Er ging mit gemessenen Soldaten-| Bater Fedor nach. Wohin laufen Sie denn, verehrter

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gehört.

1000 Mart Belohnung!

Der Schuß auf den Schupobeamten. Bom Berliner Polizeipräsidenten Grzesinski sind gestern 1000 Mart Belohnung zur Aufklärung des Verbrechens an dem Schupohauptwachtmeister Fiebig, der in der Frankfurter Allee von tommunistischen Demonstranten niederge­schossen wurde, ausgesetzt worden.

Die ausgelobte Summe ist ausschließlich für Personen aus dem Publikum bestimmt, die durch zweckdienliche Angaben zur Ermittelung der Täter oder Mittäter führen. Die Verteilung der. Belohnung erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Selbstver ständlich werden alle Angaben sowie Wahrnehmungen von Zeugen. streng vertraulich und mit größter Verschwiegenheit be= handelt. Mitteilungen sind an die Abteilung I A des Polizeipräsi diums, Kommissar Dr. Braschwiz, zu richten.

dem Hubertus- Krankenhaus erfahren, eine weitere Besserung Im Befinden des schwerverletzten Beamten ist, wie. wir aus zu verzeichnen. Zu Besorgnissen besteht zur Zeit glücklicherweise fein Anlaß.

Dampfer rammt Schleusentor.

15 Arbeiter in der Flutwelle ertrunken.

London , 3. Auguft.

Nach einer Meldung aus Toronto ( Kanada ) ereignete sich in Rapids Prince" fuhr mit voller Wucht gegen ein geschlossenes einer Schleuse des Lachinekanals ein schweres Unglück. Der Dampfer Schleusentor und zertrümmerte es. Durch die herausströmenden Fluten wurden 40 Arbeiter, die am Ufer beschäftigt waren, fortgefchwemmt. Nur 25 tonnten sich durch Schwimmen retten, während die übrigen 15 ertrunken sind. Der Schiffs­verfehr im Kanal ist für drei Tage unterbrochen. Der Schaden wird auf 1,2 Millionen Mark geschätzt.

Lokomotive stürzt 400 Meter tief. Bom Felsen in den Abgrund geschleudert.

Chur , 3. Auguft.

Die elektrische Lokomotive des Frühzuges der R hätischen Bahn Chur- Engadin wurde zwischen Filijar und Stuls von einem niedergehenden großen Felssturz getroffen, etwa 400 meter über die Steinhalde hinuntergeschleudert und zer­frümmert. Derotomotivführer wurde getötet, die Reifenden und das übrige Zugpersonal blieben unverletzt.

Schnellzug überfährt ein Auto.

Acht Frauen getötet.

Tortona ( Oberitalien ), 3. Auguſt.

Ein Kraftwagen mit acht Fahrgästen wurde bei einem Bahn­übergang von einem Schnellzug erfaßt und zertrümmert. Die Mit­fahrenden, acht Frauen, wurden getötet, nur der Chauffeur kam mit dem Leben davon; er wurde schwer verletzt ins Kranken haus gebracht.

Kunde? Ich kann Ihnen einen gut durchgesehenen Stuhl an bieten!"

Vater Fedor hielt die Qual der Verfolgung auf ebenem Boden nicht aus und stieg einen ganzen steilen Felsen hinan.. Das bis an den Hals pochende Herz und ein besonderes Jucken in den Fersen, das nur die Feiglinge fennen, stießen ihn nach oben. Die Füße lösten sich von selbst von den Steinen los und trugen ihren Gebieter nach oben.

,, D- u- u!" rief Ostap von unten her. Haltet ihn!" ,, Er hat unsere Borräte weggetragen!" schrie Worobjem. und näherte sich Ostap laufend.

Bleib stehen!" donnerte Ostap. ,, Bleib stehen, sage ich dir!" Das verlieh aber dem schon müde gewordenen Bater Fedor nur noch neue Kräfte. Er stieg noch rascher empor und war mit einigen Sprüngen zehn Meter höher als die höchste Inschrift.

,, Gib die Wurst zurück!" rief Ostap. Gib die Wurst zurück, du Idiot! Dann verzeihe ich dir alles!"

Bater Fedor hörte aber nichts mehr. Er befand sich auf einer Felsplatte, auf der noch fein Sterblicher vor ihm ge

wesen war.

Entsetzen bemächtigte sich seiner. Es war ihm klar, daß

es ihm nie mehr gelingen werde, von hier hinunterzukommen,

Der Felsen fiel ferzengerade gegen die Chaussee ab und ein Abstieg war nicht denkbar. Er schaute hinunter. Dort stand der wütende Ostap und in der Talestiefe glänzte der goldene Zwicker des Vorsitzenden.

,, Ich gebe euch die Wurst zurück!" rief Vater Fedor. ,, Nehmt mich hinunter!"

Als Antwort hörte er das Donnern des Terek und ein.

müſtes Gefreisch aus dem Schlosse der Königin Tamara. Dort

hausten Eulen.

,, Nehmt mich hinunter!" schrie Vater Fedor mitleid

erregend.

Er konnte alle Manöver der Konzessionäre deutlich sehen. Sie liefen unten am Felsen hin und her, und nach ihren Gesten zu urteilen, schimpften sie über ihn.

Eine Spanne Zeit verstrich so. Vater Fedor legte sich auf den Bauch und sah hinunter: die Konzessionäre schritten in der Richtung des Kreuzpasses davon.

Die Nacht tam rasch heran. In der stockfinsteren Dunkel­heit, im höllischen Donnern des Flusses, hoch oben in den Wolfen zitterte und weinte Vater Fedor. Er wollte feine Schäße mehr. Er wollte nur das eine hinunter auf die Erde.. ( Fortsetzung folgt.).

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