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Nr. 35948. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die Reichsbanf am 31. Juli.

Reichsbankausweis im Ausnahmezustand/ Warum so wenig Publizität?

Die Reichsbant hat ihren Ausweis zum 31. Juli ver= öffentlicht. Am Juli Último war die Diskonterhöhung auf 15 Broz. noch taum wirksam, die Krediteinschränkungen waren aber schon starf gelodert und die Devisen- und Kapitalfluchtgeseze hätten sich schon auswirken müssen. Ein Ausnahmezustand bestand noch und besteht auf dem Geldmarkt. Einen Geldmarkt gibt es überhaupt nicht; einzige Kreditquelle ist nach wie vor die Reichsbank.

Zum Juliende war offensichtlich schon eine gewisse Be ruhigung der deutschen Geldwirtschaft zu verzeichnen. Die Kreditansprüche an die Reichsbank waren nicht nur deshalb flein, weil die Reichsbank sich noch gegen größere Kreditgewährungen sträubte, und der Zahlungsverkehr noch eingeschränkt war, sondern auch deshalb, weil von innen und außen durch Reichsgarantien, Stillhalten der Ausländer und wachsende Einsicht der Bank- und Sparkasseneinleger der Zustand des Runs auf die Banken über­wunden war. Die Wechselbestände der Reichsbank haben fich um 594 auf 3272,6 millionen vermehrt, die Lombard darlehen sind gegen die Vorwoche nur um 30,6 auf 347,0 Mil­lonen gestiegen, die Bestände an Reichsschatwechseln haben sich um 6,1 auf 249,0 Millionen erhöht.

Diese Saldoziffern in der Kreditgewährung der Reichsbank find auch für einen Monatsschluß vielleicht um anderthalb Milliarden höher,

als sie ohne die Kreditkrisis sein würden. Nimmt man die Devisen und Goldverluste der Reichsbank hinzu, so ist die Behauptung ge­rechtfertigt, daß wahrscheinlich die gesamte Kreditspannung in Deutschland von der Reichsbank hat finanziert werden müssen. Dennoch glauben wir, daß die Kreditgewährung der Reichsbant auch zum Juliende schon hätte höher sein können und müssen. Die gewaltige Sphäre der Spartassen und Kom­munalbanken wurde ja in ungerechter und unvernünftiger Weise von der Reichsbant völlig vernachlässigt. Auf der anderen Seite stecken sicher in den von der Reichsbant gewährten Krediten heute Risiken, die durch eine bessere Reichsbantpolitit hätten vermieden werden können.

Ende eines Stickstoffwerkes.

Der Notenumlauf ist um 259,1 auf 4 453,7 Millionen Mark weiter gestiegen, der Umlauf von Rentenbankscheinen hat sich um 9,4 auf 419,2 Millionen Mark vermehrt.

Der Notenumlauf ist nur um etwa 150 Millionen höher als Ende Juni; der gesamte Geldumlauf der Reichsbank ist sogar um 63 Millionen niedriger als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Zunahme des Umlaufs blieb freilich auch gering, weil sich die Einzahlungen auf dem unverzinslichen Girokonto weiter um 242,8 auf 833,8 Millionen Mark erhöht haben; ein Zeichen dafür, daß der Geldbedarf der Banken ziemlich gesättigt sein dürfte.

Wichtig ist die Entwicklung bei den Gold und Devisen be st änden. Durch Ankäufe von Russengold stieg der Gold­bestand um 10,5 auf 1363,3 Millionen. Die Bestände an deckungs­fähigen Devisen vermehrten sich um 86,8 auf 246,3 Mil­lionen. Die Dedung der umlaufenden Noten durch Gold und Devisen zusammen blieb mit 36,1 Proz. gegen die dritte Juliwoche unverändert.

Wir halten den Schluß für berechtigt, daß die Devisen und Rapitalfluchtverordnungen bisher taum wirt jam gewesen sind. Der Zugang von rund 87 Millionen bei der Reichsbank ist lächerlich gering. Man muß bedenken, daß die Handelsbilanz start attiv ist, die Devisenüberschüsse sich also bei der Reichsbank sammeln müßten, daß ferner der Reparationsbedarf von rund 125 Millionen jetzt nicht besteht, die Devisen also stärker zunehmen müßten, daß endlich eine wirt same kapitalflucht und Devisenordnung ein starkes Ansteigen der Devisenbestände hätten bringen müssen. Freilich kann man nicht übersehen, ob das Ausland nicht furzfristige Kredite weiter gekündigt hat und infolgedessen weitere Devisen abgeflossen sind.

Hier müßte viel größere Klarheit bestehen, als die Reichsbank sie zu geben bereit ist. Wir sind der Meinung, daß die Reichsbant in den augenblicklichen fritischen Verhältnissen die Publizitätspflicht gegenüber der Gesamtwirtschaft und der Gesamtpolitik geradezu sträflich vernachlässigt und daß hier Wandel geschaffen werden muß.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat die Preußentasse ihrerseits die ihr angeschlossenen Genoffen

Erstes Opfer des internationalen Stickstoffkampfes. Eine schaften davor gewarnt, Kredite über das erforderliche Mindest­

tolle Kapitalfehlleitung.

Die Stidftoffwerte A- G. Waldenburg wird in den nächsten Tagen den Konkursantrag stellen, da die für Fortführung des Betriebes erforderlichen Mittel nicht beschafft werden können. Damit endet die Geschichte einer Fehlinvestition, wie fie selbst in der an Rapitalfehlleitungen nicht armen privatwirtschafte lichen Ordnung unserer Tage felten ist.

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Im Februar 1929 wurde die Gesellschaft begründet, nach Jahren bricht sie zusammen, ohne überhaupt je zur vollen Produktion gekommen zu sein. Hauptgrund ist, daß das Unter­nehmen für eine Produktion geschaffen wurde, die zwar zur Zeit der Gründung Gewinnchancen hatte; aber diese Gewinnchancen haben zu einem übermäßigen Ausbau der Anlagen geführt, nicht allein in Deutschland , auch in ganz Europa , in der ganzen Welt. Im Falle Waldenburg wirften noch andere Dinge mit die Baukosten der Anlage überschritten den Voran schlag um mehr als 100 Pro 3.; statt 11 machten sie 23 Mill. Mart aus; davon sind 11 Mill. Mart bis heute nicht bezahlt. Das Unternehmen gehört zum Konzern des Fürsten Pleß, der darüber selbst schwach" wurde. Da die Gläubiger hoff ten, das Werk würde nach einer Zeit schlechter Produktion und schlechter Führung- allmählich rentabel werden, bewilligten fie zweimal ein Moratorium; das zweite läuft bis Ende Sep­tember. Aber das Wert tann nicht rentabel arbeiten, da die Anlagen noch nicht zu 50 Pro3. ausgenußt werden, da die hohen Baukosten die Produktion viel zu start mit Zins- und Amor­tisationskosten belasten. Mit einer besseren Ausnutzung der An­lagen kann bei der herrschenden Ueberproduktion nicht gerech= net werden. Im Gegenteil. Der Kampf um den Stickstoffabsatz wird nach dem Scheitern der Verhandlungen über das inter­nationale Stichstoffkartell, nach dem Scheitern der Verſtändi­gung auch unter den europäischen Produzenten neue Laften für die Produzenten bringen. Und so sind ja auch die deutschen Ausfuhrpreise bereits bedeutend herabgesetzt worden. Diese Lasten fann das Waldenburger Unternehmen nicht mehr tragen suchen die Gläubiger zu retten, was noch zu retten ist.

jezt

So find die Sfidftoffwerke Waldenburg das erfie Opfer des internationalen Stidftofflampjes geworden; das technisch hervor. ragendfte, das neueste Wert hat die finanzielle Belaffung durch die internationale Ueberinveffifion in Stidffoffanlagen am wenigften aushalten können. 23 millionen find finnlos verpulvert durch die Kurzsichtigkeit, durch das Gewinnstreben der kapitalistischen Wirtschaftsführer"!

Preußenkaffe und Erntevertretung.

Der Präfident der Landwirtschaftskammer für die Provinz Bommern , Rittergutsbefizer von Flemming, verbreitet durch die Presse eine an die Landwirte gerichtete Warnung, die Ge­treideernte vorzeitig zu verwerten. Darin wird behauptet, die Breußenfasse dränge trog dringender Warnung auf sofortigen Ver­fauf großer Teile der Ernte, ohne Rücksicht auf die unmöglichen Preise, die weit unter den Produktionskosten liegen". Diese Be­hauptung ist unwahr. Der Präsident der Landwirtschaftskammer für die Provinz Pommern hat auch nicht den Versuch unter nommen, sich über die Haltung der Breußenkasse zu der von ihm behandelten Frage unmittelbar zu unterrichten.

maß hinaus zweds Verzögerung der Ernteverwertung aufzunehmen, da derartige Maßnahmen angesichts des überhöhten Zinsniveaus Berluste herbeiführen würden. Diese Auffassung wird die und der sinkenden Tendenz der Warenpreise die Safahr großer Preußenfasse nach wie vor in ihrem Geschäftsbereich zum Aus­

brud bringen.

Deutsche Raiffeisenbank.

Dienstag, 4. August 1931

oder verloren hat, ob stille Reserven gebildet wurden

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darüber

fein Wort. Im vorhergehen den Jahre hatte man durch sehr hohe Sonderabschreibungen( 0,9 Millionen Mark) und durch offene Reserveſtellung von 0,6 Millionen Mark einen Verlust von 1,2 Millionen Mark ausgewiesen in diesem Jahre hat man im Mühlenbetrieb mit Gewinn gearbeitet, und der Verlust ermäßigte sich auf 0,97 Millionen Mark. Wo die offene Reserve von 0,6 Millionen Mark geblieben ist, wird nicht verraten. Man hat es auch nicht nötig, 3iffern für die Abschreibungen anzu­es sind aber weitere Abschreibungen" vorgenommen

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geben worden.

Da der Mühlenbetrieb sich jetzt auf ein Werf beschränkt, sei Das Nominalkapital von 4,4 Millionen Mark zu hoch geworden es soll halbiert werden. Der Buchgewinn von 2,2 Millionen Mark, der dadurch entsteht, soll zur Tilgung des Verlustes und zur Stärkung der inneren Reserven verwandt werden. Also find bereits stille Reserven( wie hoch?) vorhanden; es sind auch noch offene Reserven( 0,36 Millionen Mark) da aber zur Berlufttil­gung werden sie nicht herangezogen.

Burgfrieden der Banken?

Auf Konkurrenz im Sparverkehr soll verzichtet werden.

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Der Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankier­gewerbes( E. B.), der Deutsche Sparkassen und Giroverband, der Deutsche Genossenschaftsverband e. V., der Reichs­verband der deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften Raiffeisen e. V. sowie der Deutsche Beamten Genossen= fchaftsverband e. V. haben im Interesse einer ruhigen und reibungs losen Wiederaufnahme des Zahlungs- und Ueberweisungsverkehrs nach Maßgabe der am 1. Auguſt d. 3. ergangenen Verordnung ihren Mitgliedern nahegelegt, sich in dieser Zeit aller Maßnahmen zu enthalten, die dem Zwecke eines Einlagenwettbewerbs auf Kosten anderer Kreditinstitute, sei es der eigenen Gruppe, sei es anderer Gruppen, dienen. Im Interesse der Wirtschaft und des Publikums ist es wünschenswert, daß in dieser Zeit Geld­bewegungen zwischen Kreditinstituten nur insoweit stattfinden, als es den Bedürfnissen des normalen Zahlungsverkehrs entspricht.

Solange die Sparkassen, Kommunalbanten und Genossen­schaften von Reichsbant und Reichsregierung schlechter be handelt werden als das private Bankkapital, scheint uns ein Burgfriede solange falsch, als das private Bankkapital fich nicht selbst gegen die Kreditmoral auf doppeltem Boden von Reichs­bank und Reich aussprechen.

Die Verluste bei Nordstern. Sanierung beschloffen.- Die Vormacht der rheinischen Gruppe gesichert.

in

In der Generalversammlung der Nordstern und Bater ländische Allgemeine Versicherungs- A.- G. Berlin wurde durch die beschlossene Sanierung endlich der Schluß strich gezogen unter eine Angelegenheit, die die Boraussicht unserer Wirtschaftsführer wieder einmal in merkwürdigstem Lichte zeigte.

Die Abwicklung der deutschnationalen Pleite. Im Herbst 1929 übernahm die Nordstern- Bersicherung den Konzern Vaterländische und Rhenania, der nach Mitteilung des Ueber die Verluste der Deutschen Raiffeisen Bant Nordstern im Kredit- und Transportversicherungsgeschäft Verluste in 2. G. infolge der deutschnationalen Mißwirtschaft in der Ver- Höhe von 12 Millionen Mark erlitten hatte. Im Herbst 1930 ver waltung haben wir des öfteren berichtet. Die Abwicklung dieser sprach die Nordstern- Verwaltung eine Dividende von 14 Proz. Pleite geht infolge der Wirtschaftskrise nur langsam von- In diesem Jahre stellte sich bei den Bilanzarbeiten für das Jahr statten, und so erhöhen sich die Verluste noch dauernd. Im Geschäfts- 1930 heraus, daß die Verluste der Vaterländischen nicht 12, fon jahr 1930 sind neue Verluste von 3,8 Millionen Mark entstanden, dern 28 Millionen Mart ausmachten. Der Ausgleich der so daß sich der Gesamtverlust der Raiffeisen- Bilanz für 1930 gelang durch Auflösung aller offenen und stillen Bant auf 77,9 millionen Mark erhöht hat. Ber- Reserven und durch höher bewertung der Aktiven( das letztere mutlich ist mit einer weiteren Erhöhung dieser Ziffer zu rechnen. eine außerordentlich ungewöhnliche Maßnahme!) Man mußte aber Bekanntlich muß die Preußentasse die Liquidierung eine Anlehnung an die rheinische Gruppe, die Aachener dieses Unternehmens durchführen und erhebliche Mittel dafür auf- und Münchener Feuerversicherung und Colonia, suchen. Diese wenden. Ihre Zuschüsse haben sich um 2,4 mil meigerte sich aber, eine Kapitalbeteiligung auf Grund der vorgelegten lionen Mart( zur Abdedung des neu entstandenen( ausgeglichenen') Bilanz zu übernehmen. Also mußte die Nordstern­Verlustes) auf 50,85 millionen Marf erhöht. Der Berwaltung für weiter zu erwartende Verluste(!) eine Rüd Rest des Verlustes von 1,4 millionen Mark wird durch Entstellung vornehmen, wodurch die Bilanz mit einem Verlust von 3inszahlungen auf den Ueberbrüdungskredit und durch Ausfälle bei nahme vom Rückstellungsfonds gedeckt. Der neue Berlust ist durch 4 Millionen Marf abschloß. der Rückforderung von Krediten entstanden.

Die Loslösung der Filialen der Deutschen Raiffeisen­Bant von der Zentrale ist jetzt durchgeführt. Die Filialen Berlin und Köslin wurden mit den bestehenden Verbandskassen ver= einigt, während die Filiale Frankfurt a. M. in der Genossen schaftsbank für Hessen- Nassau ( jetzt Genossenschaftliche Zentralfasse E. G. m. b. H. Frankfurt a. M.) aufging. Die Bilanz vom 31. Dezember 1930, die zugleich als Liquidationseröffnungsbilanz vom 1. Januar 1931 gilt, zeigte einen Verlust vortrag von 25,25 Millionen Marf, dem das Aftienfapital in gleicher Höhe gegenübersteht. Hauptattivposten der Bilanz sind die Immo­bilien mit 7,6( im Vorjahr 9,2) Millionen Mark und Debitoren mit 5,8( 33,8) Millionen Mart. Bankschulden werden mit 13,7( 39,8) Millionen Mark ausgewiesen. Die Rückstellungen haben sich von 10,9 auf 7,1 Millionen Mart ermäßigt; sie werden durch Abwicklung der bereits feststehenden Verluste restlos auf­gebraucht werden.

Abschluß im Ostwerke: Konzern. Schlesische Mühlenwerte A.-G. halbiert das Kapital.

Im Schultheiß- Ostwerke- Konzern scheint man auch über den Sinn der Veröffentlichung von Bilanzen und Geschäftsberichten besondere Ansichten zu haben, nämlich die, daß die Deffent­lichkeit möglichst wenig Einsicht erhalten soll. Dabei hätte man doch seit dem Industriebauskandal Beranlassung gehabt, umzulernen. Der Bericht der Schlesischen Mühlenwerte A.-G. zum Abschluß für das Geschäftsjahr 1930 ist so wenigfagend wie nur möglich. Im Laufe des Jahres find Grundstücke verkauft, Abteilun gen stillgelegt, Beteiligungen abgestoßen worden; alle Bilanz 3iffern find start heruntergegangen. Ob man dabei gewonnen

Jetzt wurde die soeben beschlossene Sanierung notwendig. Das Kapital mird von 8 auf 4 Millionen Mart herabgesetzt und wieder auf 6 Millionen erhöht. Die neuen 2 Millionen Aktien werden von der rheinischen Gruppe zu 130 Proz. übernommen, die außerdem 1,1 Millionen Mark zusammengelegte Aftien von Großaktionären zu 100 Proz. fauft. Mit ihrem früheren Aktien­besitz zusammen besitzt dann die rheinische Gruppe eine Mehrheit von etwa 60 Proz. des Nordstern- Kapitals.

In der Generalversammlung suchte die Verwaltung des Nord­stern ihr Versagen mit hinweisen auf ihr Verantwortungs. bewußtsein( bei der Uebernahme der Vaterländischen) und auf die allgemeine Strife zu entschuldigen. Nur fünf Stimmen stimmten gegen die Entlastung des Aufsichtsrats.

Wozu Mansfeld Geld hat.

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Aus dem Bericht über eine Zwangsversteigerung der Burg Lenzen teilten wir vor einigen Tagen mit, daß die Mansfeld A.-G. eine Hypothet von 10 000 Mart an den Besitzer der Burg gewährt habe und daß das Geld wahrscheinlich verloren sei. Das letztere dürfte richtig bleiben. Die Mansfeld A. G. teilt uns aber mit, daß die in Frage kommende Hypothek auf die Burg Lenzen für die Mansfeld A.-G. als Treuhänderin von sieben deutschen Meffingwerfen eingetragen wurde, und zwar als Sicherheit für Forderungen aus dem Jahre 1929 an eine zahlungsunfähig gewordene Berliner Schraubenfabrik. Dem Besizer dieser Schraubenfabrit gehöre Burg Lenzen. Mansfeld habe für die be­treffenden Meffingwerke durch die Hypothekeneintragung versucht, fich an dem Privatvermögen des Besizers der Schraubenfabrit schadlos zu halten. Der Wert der Burg jetzt werden 2000 Mart geboten. D. R. fei damals auf mehrere hunderttausend Mark geschäßt worden.

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