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Sanierung durch freiwilligen" Lohnabbau.
Bürgerliche Zeitungen brachten diefer Tage eine Notiz, daß die zum Blumenstein- Konzern gehörende Bierfener-G. für Spinnerei und Weberei, Bierfen( Rheinland ), mit ihren gesamten Arbeitern und Angeftellten eine Notgemeinschaft" gegründet habe, vorläufig für die Dauer eines Jahres, um ein 3inslojes kapital von rund 100 000 mart als Sicherheit bzw.
Bürgschaft für die Rohstoffbeschaffung zu bekommen. Zu diesem Zweck foll sich die Arbeiterschaft mit einer 15prozentigen Cohnkürzung einverffanden er flären, während die Angestellten und Direktoren fich in noch höherem Ausmaße betätigen wollen.
Dazu wird uns vom Deutschen Tegtilarbeiterverband geschrieben:
Die Biersener Flachsspinnerei beschäftigt zur Zeit 55 männ liche und 260 weibliche Arbeiter. Es wird in Doppelschicht gearbeitet, jede Schicht 48 Stunden die Woche. Bis 1927 war die Belegschaft, die damals 450 Beschäftigte zählte, restlos gemert fchaftlich organisiert. Im April 1928 ist dann die Spinnerei stillgelegt worden. Nach etwa 8 Wochen wurde der Betrieb mit einer fleineren Arbeiterzahl( 200) wieder eröffnet. Bis zur Stiflegung war der Lohn für die Spinnerinnen durch die gemertfehaftliche Tätigkeit 36 bis 42 Mart.
Durch die kommunistischen Treibereien wurde die Organisation im Betrieb sehr geschwächt. Die Mehrzahl der Kom
Diefe 15 Broz. Lohnabzug würden der Firma ein Rapital non rund 100 000 Marf einbringen, das zur Rohstoffbeschaffung diene. Falls der Betrieb wieder hochgebracht würde und man wieder mit Berdienst, d. h. hohe Berzinsung des Attienfapitals, abschließe, sollte eventuell der einbehaltene Lohnabzug zurüd gezahlt werden.
Da dem Betriebsrat der Vorschlag zu ungeheuerlich erschien, hat die Direktion sich an die Arbeiterschaft direkt gewandt. 80 Broz. der Belegschaft hat sich dann durch Unterschrift mit dem Lohnabzug einverstanden erklärt. Die große Angst vor der Arbeitslosig: feit hat die Bereitwilligkeit der Arbeiterschaft erwirft.
Die Kommunisten waren die ersten, die die Unterschriften leifteten.
Die Arbeiterschaft der anderen Betriebe muß hierdurch ge wird ihr Geld los und kann doch nicht verhindern, daß ein leistungswarnt werden, einem ähnlichen Experiment zuzustimmen. Sie unfähiger Betrieb zusammenbricht.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch ausdrücklich vor den Wertssparkassen warnen. Im Nordwolle Ronzern hat die Arbeiterschaft über 700 000 Mart investiert, die sehr wahrscheinlich zum großen Teil verloren gehen.
Der Versuch des Blumenstein Konzerns ist die zweite Auflage munisten und der mit ihnen Sympathisierenden verließen den größere Offenheit. Der Blumenstein- Konzern gesteht, jeden kredit des Stahlwerks Becker. Er unterscheidet sich von diesem durch verloren zu haben.
Tertilarbeiterverband mit der Erklärung, die Arbeiterschaft fönne sich selber helfen. Die Folge war, daß bei Wiederaufnahme des Betriebes im Jahre 1928
die Verdienste um 30 bis 40 Proz. herabgefekt wurden. Die Kommunisten, die sich ohne den Verband selber helfen wollten, ließen fich das ruhig gefallen. Es genügte ihnen, daß der Textilarbeiterverband im Betrieb einflußlos geworden war.
Im März dieses Jahres machte der Direktor dem Betriebsrat den Vorschlag, die Belegschaft solle täglich 1 Stunde oder 5 Stunden möchentlich umsonst arbeiten. Die Firma fäme durch die Lohnersparnisse in die Lage, den Betrieb, der seit Jahren mit Berluft arbeitet, weiterzuführen. Der Vorschlag wurde von der Arbeiterschaft mit großer Mehrheit abgelehnt. dre Mitte Juli dieses Jahres hat die Firma Stillegungsantrag gestellt. Anfang August wurde dem Betriebsrat mitgeteilt, daß die gesamte Belegschaft am 15. August entlassen würde, wenn es nicht gelänge, Geld zum Flachseint auf zu beschaffen. Das sei möglich, wenn eine
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Meetsgemeinschaft gebildet würde in der Form, daß die Arbeiter auf 15 Proz. ihres Cohnes verzichten.
Die Folgen dieser Wirtschaft sollen die Arbeiter tragen, mit deren Löhnen die Firma ihren Kredit wieder auffrischen will: Hier wie auf politischem Gebiet betätigt fich die KPD. als Handlanger einer unfähigen Reaktion. Da die Arbeiter dem Rate der KPD. gefolgt sind und ihrer Gewerkschaft untreu wurden, müssen fie fich die doppelte Ausbeutung gefallen lassen.
Der Vorgang hat eine symptomatische Bedeutung. In der Textilindustrie wurde noch und noch verdient. Unsere so anspruchsvoll auftretenden Wirtschaftsführer" haben es aber zuwege gebracht, selbst hier die Pleite zu organisieren. Trotz einer Technik, die in Textilmaschinen an der Spize marschiert, trotz einer Ar beiterschaft, um deren Leistungsfähigkeit uns die Unternehmer der ganzen Welt beneiden, trotz des niedrigsten Lohnniveaus, wenn man die Affordpreise berücksichtigt, haben es die Unternehmer fertiggebracht, auch die Textilindustrie in eine schwere Krise zu treiben. Und nun suchen sie bei den Arbeitern Rettung! Wenn die Arbeiterschaft einig wäre, fich endlich wieder in den Gewerkschaften und der Sozialdemokratie geschlossen zusammenhände, welche Erfolge förmte fie jest troß der Strife erzielen!
Bei, Holzkunst" geht Streif weiter
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Einstweilige Verfügung mit Streifverbot aufgehoben.
Wie wir im Abend vom 21. Juli berichteten, hat die Arbeit| fei durch den Streit ein Schaden erwachsen, treffe nicht zu, denn geberorganisation( Babeho) cine einst meilige Berfügung fie fage ja selbst, sie habe statt der 95 Streifenden 92 Arbeitsmillige des Arbeitsgerichts Berlin gegen den Deutschen Holzarbeiterverband und sier Mitglieder der Betriebsvertretung der Solzfunst mert ftätten erwirkt, die einem Berbot des Streits in dem genannten Betriebe gleich kommt. Die Verfügung untersagt dem Holz arbeiterverband, zur Sperre des Betriebes aufzufordern, Streif leitungen zu bilden, Streitposten aufzustellen, die Weiterführung des Streits zu organisieren oder Arbeitsmillige an der Arbeit zu ver hindern. Den Mitgliedern der Betriebsvertretung wird untersagt,
eingestellt. Also gehe doch der Betrieb weiter. Gemalttätigkeiten gegen Arbeitswillige feien verübt worden. Das sei entschieden zu verurteilen. Wenn Verbandsmitglieder an Gewalttätigkeiten teilgenommen hätten, so würde der Verband dafür haftbar gemacht merden können. Aber die Beteiligung von Mitgliedern des Berbandes( oder der Betriebsvertretung) sei nicht erwiesen. ( ober der Bet
baß es für die flaffenbemußte proletarische Jugend fein Bünde nis mit den Faschistenhäuptlingen Adolf Hitler und hugenberg, die für die Einführung der Arbeitsdienstpflicht sind, geben kann. Die Vertrauensleute sind sich bewußt, daß eine Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen nur erreicht werden fann durch den schärfsten Kampf unter Führung. der freien Gewerk schaften und der Sozialdemokratischen Partei. Sie fordern alle jugendlichen Metallarbeiter auf, die wenigen Tage bis zum Boltsa entscheid auszunutzen, um die notwendige Aufklärung zu schaffen, damit sich kein Arbeiter an dem Boltsentscheid beteiligt."
Schiedsspruch in der Maßschneiderei. 3weiter Lohnabbau.
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Der Kampf um den Tarifvertrag.
Für die Herren- und Damenmaßschneiderei ist am Donnerstag nach zweitägigen Verhandlungen unter dem Vorsitz des Schlichters Prof. Dr. Brahn ein Schiedsspruch gefällt wor den, der folgende Neuregelung vorfieht: Der Reichstarifver. trag, der am 31. Juli abgelaufen ist, und die zum 31. August gefündigten Lohnabtommen behalten bis zum 15. November 1931 Geltung mit der Maßgabe, daß im Positionsschema( Stückdem Reichsschema für die Damenschneiderei werden die zwei Posiberechnungsgrundlage) ein Abzug von 8 Proz. eintritt. In tionen der vorgeschrittenen Zuarbeiterinnen zu einer Bofition zu fammengefaßt. Die Parteien müssen sich bis zum 11. August über Annahme oder Ablehnung des Spruchs entscheiden.
Der Arbeitgeberverband hatte nach Ablauf des Vertrages am 1. August in einseitiger Weise ein Lohndittat zur Durchführung bringen wollen, das neben einer etwa 20prozentigen Lohnfürzung die Zulassung eines um mindestens 10 bis 15 Broz. Die Einführung dieses Doppaltarifes wollten die Arbeitgeber burd niedriger liegenden Doppeltarifes in jedem Geschäft vorsah. Rampfmaßnahmen erzwingen, und sie lehnten deshalb sachliche Verhandlungen zur Erneuerung des Reichstarifvertrages ab.
Der Schiedsspruch vom 6. August ist nur als eine 3 wischen lösung zu betrachten. Er verpflichtet die beiden Parteien, die einzelnen Bofitionen des Positionsschemas, zirka 400 an der Zahl, durchzuprüfen und, wo eine Einigung nicht erzielt wird, Sachver ständige hinzuzuziehen. Diese Arbeit muß bis 31. Oktober beendet sein. Spätestens am 8. November haben die Parteien, wenn zwischen ihnen eine Einigung nicht erzielt ist, vor einem Schlichter oder einem unparteiischen Kollegium zu verhandeln und eine Entscheidung herbeizuführen. Ist durch Vereinbarung oder durch Schiedsspruch ein Ergebnis für den fünftigen Tarifvertragsinhalt erzielt, tritt automatisch der neue Vertrag an Stelle des Schiedsspruches vom 6. August mit Wirkung ab 16. November in Kraft.
Die Unternehmervertreter haben diesen ihnen weit entgegenfommenden Schiedsspruch abgelehnt, weil sie unter allen Umständen die für sie günstige Situation zur unumschränkten Lohndiftatur ausnügen wollen. Den Mitgliedern der Arbeiterverbände ist die Annahme des Schiedsspruches von ihren Verhandlungsteilnehmern empfohlen worden- nicht, weil sie den Schiedsspruch fachlich für richtig halten, denn der Schiedsspruch bringt einen 3 meiten schweren Lohnabbau, sondern um das für die Arbeiterschaft viel schlimmer sich auswirkende Lohndiktat der Unternehmer abzumehren.
Fünf Mart Tagelohn für geistige Arbeit.
Sugenberg als Unternehmer.
Do In der Klagefache der bei der Herstellung des im Hugenberg Berlag erscheinenden Berliner Abreßbuches beschäftigten Rorrettoren hat nunmehr auch das Landesarbeitsgericht die Kläger abgewiesen. Der technische Leiter des Betriebes mußte zur völligen Einflußlosigkeit herabgesezt werden, um zu bemeisen, was der Verlag beweisen wollte. Der Mann habe sich lediglich um die Personalangelegenheiten zu fümmern, bei 20 beschäftigten Bersonen während neun Monaten und etwa 200 in drei Monaten jährlich. Der Affeffor K. vom Scherl- Hugenberg- Berlag vertrat die Auffassung, die Revision" fei eine Arbeit, die jeder X- beliebige verrichten fönne, obwohl sie die schwerste aller Korrekturarbeit ist. Mit täglichen bekommen, anstatt der Säge des Korrektorentarifs, sei die Revisionsarbeit reichlich bezahlt. Vielleicht macht sie der Herr Assessor noch billiger.
Streifpofſten zu ſtehen oder Streitpoſten aufzustellen und eine Streitabilus Brandmarkung! ie fünf Mart, die die Korrettoren beim Berliner Adrehbuch bezahlt
leitung zu bilden. Die einstweilige Verfügung beruft sich auf § 823 und 826 BGB. , welche besagen, daß, mer einem anderen in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise Schaden zufügt, zum Ersatz des Schadens verpflichtet ist.
Am Donnerstag fand vor der Kammer 21 des Arbeitsgerichts unter dem Borsiz des Assessors Dr. 3 unft die mündliche Verhandlung über die einstweilige Verfügung statt. Schleicher vom Hauptvorstand des Holzarbeiterverbandes betonte zunächst, daß diefer mit dem Streit gar nichts zu tun habe. Der Streit sei eine Angelegenheit der Ortsverwaltung, für die der Hauptvorstand rechtlich nicht verantwortlich sei. Weiter führte der Redner aus, daß das Berliner Holzgewerbe gegenwärtig in einer tariflojen 3eit lebe, meil durch die Schuld der Arbeitgeber ein neuer Tarifvertrag an Stelle des gekündigten nicht zustande gekommen sei. Die Arbeiter der Holzkunstwerfstätten mehrten sich gegen Lohnfürzung und fordern
Belegschaft der Frister A. G. gegen KPD. pEine glänzend befuchte Bersammlung der Belegschaft der R. Frifter U.-G., wo die PD. noch bei den letzten Betriebsratswahlen die erste Geige spielte, nahm geffern folgende Entschließung einstimmig an:
Die heutige freigewerkschaftliche Bersammlung der Firma R. Frifter 2.-G. stellt feft, daß die KPD . und RGO. öffentlich und bewußt sich der Einheitsfront der Reaktion einreiht, die einen Sieg des Faschismus in Preußen und im Reich herbeiführen will. Sie weist mit Entrüftung diefen neuen Arbeiterverrat zurüd und verpflichtet sich, der Abftimmung über den Bollsentfcheid fernzubleiben. p
Ferien, wie sie sie während der Dauer des Bertrages erhalten haben. Die Jugend gegen die KPD .
Das sei ihr gutes Recht. Von einem Berstoß gegen die guten Sitten mit 158 gegen 2 Stimmen wurde folgende Entschließung antänne feine Rede sein. Es sei befremdend, daß ein Gericht den ge genommen: feßlich zuläffigen Streit durch eine einstweilige Berfügung verbieten molle. Daß es wegen der Ferienfrage zum Streit gekommen fei, des sei zum großen Teil die Schuld des Arbeitgeber nnditus ärt lein, ber feinen Mitgliedern bei Strafe verboten habe, Ferien zu gewähren.
Harnisch, der die Mitglieder der Betriebsvertretung vertrat, führte unter anderem aus, daß die einstweilige Berfügung, meil fie tatsächlich den Streif verbiete, der weder gegen ein Gesez noch gegen einen Bertrag verstoße, unter den Arbeitern große Erbitterung erzeugt habe. Die Arbeiter feien entschlossen, den Streit weiterzuführen, wie fich auch das Gericht zu dieser Angelegenheit stellen möge. Die Aeußerung, durch den Streit solle der Betrich vernichtet merben, sei nicht gefallen. Die Arbeiter würden doch nicht so töricht sein, den Betrieb zu vernichten, in dem sie ihren Lebensunterhalt Derdienen.
Synditus ärtlein behauptete, bei diesem Streif seien fittenmidrige Handlungen, wie Terror gegen Arbeitswillige, verübt worden, auch sei es als fittenwidrig anzusehen, wenn jetzt, mo bas gesamte Erwerbsleben unter dem schwersten wirtschaftlichen Drud steht, der besonders schwer auf dem Holzgewerbe laste, ein Betrieb bieses Gemerbes bestreift werde!
Nach zweieinhalbstündiger Beratung verkündete der Vorsitzende das Urteil, daß die einstweilige Verfügung aufgehoben wird und die Kosten des Berfahrens der antragstellenden Firma auferlegt werden. In der Begründung wurde unter anderem gesagt, die vom Antragsteller vorgelegten Unterlagen reichen nicht aus, um die einstweilige Verfügung aufrechtzuerhalten. Der Ansicht, daß bei fchlechter Wirtschaftslage jeber Streif fittenwidrig sei, fönne die Rammer nicht beitreten. Die Behauptung der Antragstellerin, ihr
Zeugenvernehmungen und dem ganz eigenartigen Ber Kurzum, nach Lokalbesichtigungen, Sachverständigengutachten, trag", den der technische Leiter der früher selber Schriftfezer die Korrektur- bzw. Revisionsarbeit am Berliner Adreßbuch" fünf mit den Segern abgeschlossen hatte, bleibt es dabei, daß für Mart Tagelohn eine reichliche Bezahlung" find.
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Arbeit überall davonkäme, dann wären die Dinge reif für das Wenn der Hugenberg- Verlag mit dieser Bezahlung geistiger dritte Reich.
Syndikalistische Streifmache.
In Barcelona streiten seit Donnerstag 38 000 me tallarbeiter. Wahrscheinlich werden sich 70 000 Tertilarbeiter „ Die am 6. August 1931 von 160 jugendlichen Berdem Streit anschließen. In Saragossa sind durch einen Streif fünf trauensleuten besuchte Konferenz der Jungmetallar- Tertilfabriken stillgelegt worden. In Algreciras wurde am Don beiter Groß- Berlins des DM V. verurteilt auf das nerstag zum Protest gegen die Unterdrückung der Gewerkschafter schärfste den Aufruf der KPD. zur Beteiligung an dem Bolts. der Generalstreif erklärt. entscheid gegen Preußen. Die jugendlichen Vertrauensleute erklären,
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Kein Beamter
darf für den Volksentscheid stimmen!
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Einigung im schottischen Bergbau.
Nachdem die Bergarbeiter sich mit einer Mehrheit von 13 000 Stimmen für eine Regelung ausgesprochen hatten, ist es heuta nach monatelangen Verhandlungen zu einer Einigung zwischen den Bergarbeitern und Zechenbesigern Schottlands gekommen.
Das
einen Aufruf an die Beamten, in dem es heißt: Der Allgemeine Deutsche Beamtenbund erläßt neue Abkommen sieht eine 100prozentige Erhöhung der Lohnbasis vom Jahre 1888 oder einen Minimumlohn von 8 Schilling je Tag und einen Arbeitstag von 7% Stunden vor.
Was will der Volksentscheid?
Er will die preußische Regierungsfoalition fprengen, um die politische Macht in Preußen und im Reich der Reaktion auszuliefern. Was bedeutet das für die Beamtenpolitif Preußens und des Reichs?
Preußischen Landtag beamtenpolitische Forderungen im Sinne de Bisher ift es möglich gewejen, über die Regierungsfoalition im macht durch die hinter dem Bolfsentscheid stehenden politischen mokratisch- republikanischer Politik durchzusehen. Die Ergreifung der Parteien würde diesen Aktivposten der Beamtenschaft zerschlagen. Boltsbegehrens, dem 9. Auguft, Das müssen die Beamten verhindern, indem sie sich am Tage des
von dem Bolfsentscheid fernhalten.
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In der Kundgebung des Bezirksausschusses des ADB. und des Einheitsverbandes der Eisenbahner in der Neuen Welt" heut abend 19 Uhr, spricht an Stelle des dienstlich verhinderten Genossen Seve ring der Genoffe Reichstagsabgeordnete Dr. Kurt Löwenstein über Rotmaßnahmen und Bolfsentscheid.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Freitag, folgende Beranstaltungen: Norben: Bir besuchen die ( 2. Hof, Quergebäude, 1 Treppe, Zimmer 5). Borttag: Nie wieber Krieg". Bersammlung des Werbebezirks. Gübweft: Jugendheim Nordstr. 11 Referent: Rrug. Berliner Druderei. und Verlagsgesellschaft m. b. S. Ge. schäftsstunden von 20 bis 22 Uhr im Jugendheim Ebertnftr. 12. Spiele im Freien ab 18 Uhr auf dem Sportplay Ginfame Rapper"( Norden), Sportples Pantom, Riffingenstraße und Boltspart Nam, Eleine Spielmviele( an ber Rodelbahn),