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Arbeiterbetriebe sind gesund

Rechenschaftsbericht vor den Betriebsfunktionären

Der Ortsausschuß des ADGB . und das AfA- Ortskartell Berlin | hatten zu Freitagabend die Betriebsfunktionäre nach dem Gewerkschaftshaus geladen, um ihnen einen Ueberblick über die augenblickliche Lage der wirtschaftlichen Unternehmungen der Arbeiterschaft zu geben.

Der informatorische Abend wurde eingeleitet durch ein Referat des Genossen Dr. Alfred Braunthal über die Wirtschafts- und Finanzkrise. Der Referent legte besonders eingehend die Zusammen hänge zwischen den Zinssägen und der Konjunkturbelebung dar und begründete die jetzt von den Gewerkschaften mit allem Nachdruck er­hobene Forderung nach einer Reform des Aftienrechts sowie der Monopol- und Kreditkontrolle.

Im Anschluß an das Referat des Genossen Braunthal gaben die Genossen Bach em, Direktor der Arbeiterbant, Lange, Vorfizen­der der Berliner Konsumgenossenschaft, Ellinger, Geschäftsführer des Verbandes der Sozialen Baubetriebe, und Nestriepte, Leiter der Volksbühne, turze Situationsberichte über den augenblicklichen Stand dieser Unternehmungen der organisierten Arbeiterschaft. Ge­noffe Bachem fritifierte vor allem die leichtfertige Kreditpolitik der deutschen Privatbanken, die vom Ausland furzfristige Kredite herein genommen und sie an Unternehmungen weitergeleitet haben, die

Kommunistische Kampfmethoden.

diese Kredite dann für Betriebserweiterungen, Maschinen­anschaffungen usw. verwendeten. Die Unternehmungen waren dann bei dem Ansturm auf die Banken nicht in der Lage, die Kredite zurückzuzahlen, so daß die Privatbanken den an sie gestellten An­forderungen nicht gerecht werden konnten. Weil die Arbeiterbank eine solche Politik nicht betrieben hat, blieb sie auch während der fritischen Tage um die Julimitte liquid. Während dieser fritischen Zeit hat die Arbeiterbank jedenfalls bewiesen, daß fie des Vertrauens würdig ist, das ihr die Gewerkschaften und die gesamte Arbeiterschaft stets entgegengebracht hat.

Genosse Lange von der Berliner Konsumgenossenschaft fonnte mitteilen, daß dieses Unternehmen an Werbekraft selbst in den fritischen Tagen des Juli nichts eingebüßt hat, denn allein im Juli wurden 1790 neue Mitglieder gewonnen.

Genosse Ellinger von den Sozialen Baubetrieben gab ebenso wie Genosse Nestriepfe von der Volksbühne der Erwartung Ausdruck, daß es mit Hilfe der Unterstügung der organisierten Berliner Arbeiter­schaft gelingen wird, auch diese Unternehmungen über die schwere Krisenzeit hinwegzubringen. Mit dem Appell an die Funktionäre, auch in der Werbung für die Voltsbühne nicht zu erlahmen, schloß Genosse Bredow die Funktionärkonferenz, die keine Debatte über die Vorträge wünschte.

Tarif nicht fenne. Seine Rechtfertigung war eine einzige Schimpferei.

Den gewerkschaftlichen Tariflohn um ein Drittel unterbieten, Ueberstunden schieben und dann auf die Gewerkschaften schimpfen. Das sind so die Revolutionäre ", mit denen man Boltsent­Dieh" nicht einmal Schnaps zu spendieren. Das leistet der Reaktion freiwillig Vorspanndienste, weil die KPD . es als revolutio= när e" Aktion befiehlt.

ftimmungen der Verordnung gutachtlich Stellung zu nehmen. Dabei handelte es sich nicht um eine grundsägliche Kritik des Gedankens der Arbeitsdienstpflicht, die die Gewerkschaften zur Genüge geübt haben, sondern um die Einflußnahme auf die Auswahl und Durch führung der Arbeiten und auf die Sicherung der Freiwilligkeit" der Teilnahme. In der vorliegenden Ausführungsverordnung ist den Wünschen der Gewerkschaften in gewissen Punkten entsprochen worden, wie sich aus Artikel 6 und 8 der Verordnung ergibt. Abschließend schreibt die Gewerkschafts- Zeitung":

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,, Die Gewerkschaften haben nur geringe Beranlassung, um das Schicksal der Arbeitsdienstwilligen, das jedenfalls ein selbstermähltes ist, übermäßig besorgt zu sein. Um so mehr müssen sie ihr Augen­mert darauf richten, daß nicht die zum Arbeitsdienst drängenden Verbände, für die die Auszahlung der Unter­ftügung, namentlich wenn sie sie als Träger der Arbeit unmittelbar beanspruchen können, selbstverständlich eine, wenn nicht finanzielle so doch organisatorische Stärkung bedeutet, in planloser Weise ich were Störungen auf dem ohne dies trostlosen Arbeitsmartt perursachen. Darum ist alle Aufmerkſam­feit der Auswahl der Arbeiten zu widmen und in den Ver­waltungsausschüssen der Landesarbeitsämter und der Arbeitsämter schärfste Kontrolle zu üben darüber, daß nicht Arbeiten vom freiwilligen Arbeitsdienst ergriffen werden, die die Existenz­basis bestimmter Berufsarbeiter bilden könnten.

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Mögen diejenigen, die es dazu treibt, getroft ihrem Hang zum Lagerleben oder zum zivilen Militarismus folgen. Weder dies braucht uns zu stören noch die Tatsache, daß der freiwillige Arbeitsdienst auch nicht die allerbescheidenfte Ent­laffung für den Arbeitsmarkt bedeuten wird wenn nur eine Gewähr gegeben ist, daß nicht neue Belastungen des Arbeitsmarktes durch zufäßlich geschaffene Scheinarbeitnehmergruppen erfolgen, und wenn anderseits verhütet wird, was ja auch die Ver­ordnung in ihrem Artikel 2 verhüten will, daß nämlich ,, die Zusammenfassung von Arbeitsgruppen im freiwilligen Arbeitsdienst für politische oder staatsfeindliche 3wede miß braucht wird."

Prenzlauer Allee hat bei den streifenden Arbeitern außerordentliche cheid machen kann. Die Agrarier brauchen solchem Stimm- Konflikt bei der Essener Straßenbahn.

Urlaubsgeld und Notverordnung. Gehaltsregelung bei Beamten und Behördenangestellten.

Beamte und Behördenangestellte erhalten auf Grund Gewohn heitsrechtes oder tariflicher Regelung das Gehalt im voraus gezahlt, das während des Urlaubs dann fällig wird. Ist also der Beurlaubte am Tage der nächsten Gehaltszahlung noch in Urlaub, so erhält er bereits am Bortage des Beginns des Urlaubes feine nächstfälligen vollen Bezüge vorausgezahlt.

Arbeiter wegen Körperverlegung verurteilt. Das brutale Vorgehen der Holz tunstwertstätten in der Berbitterung hervorgerufen. Die RGD.- Mitglieder der Streifleitung benutzten nun diese Stimmung, um zu Rampfmethoden zu greifen, die von den freien Gemertschaften stets verworfen wurden. Vor dem Schnellfchöffengericht verantwortete sich be­reits am Mittwoch ein Arbeitsloser wegen schwerer Körperverlegung und am Donnerstag vor demselben Gericht drei Mitglieder der RGO., darunter zwei, die zur Streifleitung gehörten und außer diefen dreien noch zwei frühere Arbeiter der Firma wegen Beihilfe zur schweren Körperverletzung. Der Arbeitslose H. war zu der überaus harten Strafe von 5 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Unter welchen Umstnäden er aber zu seiner Tat gekommen war, erfuhr man gestern aus dem Munde des 18jährigen 3. Die RGO.- Mitglieder der Streikleitung S. und K. hatten ihm am 3. August anbefohlen, sich am Morgen des 4. August am Bahnhof Prenzlauer Allee einzufinden und speziell zu diesem Zwed angeworbenen Ermerbs= losen die Streifbrecher zu zeigen, damit sie eine ,, tüchtige Wucht" erhielten. Der Achtzehnjährige ließ sich überreden und war tatsächlich zur Stelle. Die Wertmeister G. und B., die mit dem Streit eigentlich nichts zu tun hatten, gingen harmlos ihres Weges, als sie vom Heizer M. darauf aufmerksam gemacht wurden, daß 3. fich hinter der Litfaßsäule perberge, und anscheinend irgendetwas gegen fie beabsichtigt wäre. Wenige Augenblicke später wurden alle drei von mehreren Leuten überfallen. M. tam mit heiler Haut davon, G. und B. wurden zu Boden, geschlagen und mit Füßen getreten. Ein Polizeiwachtmeister rettete sie vor weiteren Mißhandlungen. Festgenommen wurde bloß der am Mittwoch vom Schöffengericht zu 5 Monaten Gefängnis verurteilte Erwerbslose U. Zwei von den gestrigen Angeklagten wurden freigesprochen. Die RGO.- Mitglieder erhielten wegen Beihilfe zur Körperverlegung je einen Monat Gefängnis, der Angeklagte 3. wegen des gleichen Delifts zwei Wochen Gefängnis. Sämtlichen Berurteilten wurde jedoch Begehen will, so erhält er sein Augustgehalt am 15. und 25. August und währungsfrist für die Dauer von 3 Jahren zugebilligt.

Stahlhelm- Hoffnungen.

Auf den freiwilligen Arbeitsdienst.

Der Stahlhelm, Landesverband We st mart, will durch freiwilligen Arbeitsdienst sechs größere Projekte für Fluß­regulierung und Meliorationen in Westdeutschland durchführen. Daß er sie durchführen will, glauben wir gern. Die Frage ist nur, woher das Geld tommt. Man wird den Herrschaften genau auf die Finger sehen müssen. Das gilt auch für den Drill zum Streitbruch, der dem Stahlhelm besonders viel Freude macht. Erst dieser Tage haben sich in Apolda beim Streif der städtischen Arbeiter Stahlhelmleute als Streitbrecher angeboten.

In der vom Bürgermeister eingesetzten Technischen Nothilfe- sie murde eingesetzt, obwohl die Gewerkschaften für die Verrichtung der Motstandsarbeiten in den lebenswichtigen Betrieben Sorge getragen hatten befinden sich fast ausschließlich durchweg Jungstahlhelmer im Alter von 18 bis 25 Jahren.

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Die RP D. hat sich diesem Stahlhelmunternehmen bis jetzt noch nicht angeschlossen. Das fann noch tommen.

Ein Revolutionär auf dem Lande.

Spielt Lohnbrüder und macht Ueberstunden.

Im Kreise Gumbinnen in Ostpreußen machte seit einiger Zeit der KPD.- und RGO.- Anhänger Holzmann von sich reden. Seine Spezialität ist der Kampf geçen die freien Gewerkschaften und die SPD . Die Führer der SPD. und der freien Gewerkschaf­ten sind in seinen Augen Verräter", die Mitglieder Dumme" und Streifbrecher".

Wie handelt aber dieser Revolutionär" selbst? Nach einer seiner üblichen Schimpfreden wurde ihm vorgehalten, daß er bei Drainagearbeiten fortwährend Ueberstunden schiebe. Er entgegnete treuherzig, daß er das tun müsse, weil die ver­räterische SPD ." und die Brüning- Regierung es so weit gebracht haben, daß er nur 46 Pf. pro Stunde bekomme.

Als ihm darauf geantwortet wurde, daß der tarifliche Stunden­lohn für Drainagearbeiten 64. Pf. beträgt und er unter diesen Umständen nicht nur ein Ueberstundenschieber, sondern auch ein Lohndrücker ist, redete er sich darauf hinaus, daß er den

Dem gesamten Fahrpersonal gekündigt.

Die Verwaltung der Süddeutschen Eisenbahngesellschaft, Ab­teilung Essener Straßenbahn, teilt mit, daß sie sich entschlossen habe, dem gesamten Fahrpersonal unter Einhaltung der tarifvertraglichen Ründigungsfrist zu fündigen. In der Mitteilung der Gesellschaft heißt es weiter:

Da der Arbeiterrat der Effener Straßenbahn sich weigert, der Einführung einer dritten Feier= schicht zuzustimmen und das bestehende Abkommen über zwei Feierschichten sogar gekündigt hat, mußte diese Maßnahme ergriffen werden, um nach Ablauf der tarifvertraglichen Kündigungsfrist, auch ohne Zustimmung der zuständigen Betriebsvertretung, die dritte Feierschicht einführen zu fönnen.

Nur auf diese Weise ist es möglich, die sonst unausbleibliche Entlassung von rund 150 Angehörigen des Fahr­personals zu vermeiden.

Durch die Notverordnung über Auszahlung von Gehältern wird nun schon das an fich fällige Gehalt nicht auf einmal, sondern in zwei Raten gezahlt. Die erste Rate ist am üblichen Gehaltstage fällig, die zweite zehn Tage später. In den Kreisen der Beamten und Behördenangestellten besteht nun vielfach Beunruhigung darüber, wie es mit der Zahlung der während des Urlaubs fälligen Bezüge gehandhabt werden wird. Die Beunruhigung ist um so be­rechtigter, weil der einzelne nur im Hinblick auf die Voraus zahlung eine Erholungsreisen projektieren konnte und nun ben fürchtet, daß er sie jest aus Mangel an Masse" nicht durch­führen fann.

Die Beunruhigung ist tatsächlich unbegründet. Das während des Urlaubs fällig werdende Gehalt wird auch während des Urlaubs gezahlt, allerdings in zwei Raten. Die erste Rate ist am Vortage des Beginns des Urlaubs und die zweite zehn Tage später fällig. Wenn z. B. ein Beamter oder Behördenangestellter am 15. des Monats Gehaltstag hat und am 24. Auguft in Urlaub

fein Septembergehalt, vorausgefeßt, daß er über den 15. September hinaus in Urlaub bleibt, am 24. August und am 3. September.

In der Praxis wird er also fich lediglich sein Urlaubsgeld nach= schiden zu lassen brauchen, um reftlos, mie er es vorgesehen hatte, darüber verfügen zu können. Es braucht daher niemand um seinen Erholungsurlaub zu fürchten und voreilig Reisepläne auf­zugeben oder gar getroffene Bereinbarungen rüdgängig zu machen.

Freiwilliger Arbeitsdienst.

Was die Gewerkschaften dazu sagen.

Bei Einlegungvon drei Feierschichten soll eine Lohnschmälerung des Fahrpersonals gegenüber der vom Arbeiterrat geforderten Ein­führung des Achtstundentages nicht eintreten.

Theater der Woche.

Bom 9. bis 17. August. Theater mit festem Spielplan:

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Theater am

Romische Oper: Frauen haben das gern Kurfürstendamm : Die schöne Helena. Metropol- Theater: Die Toni aus Wien . Rose- Theater: Wallner- Theater: Das Mädchen aus der Fürsorge. Bis 13. Madame hat Ausgang. Ab 14. Mädchen zum Heiraten. Gartenbühne: Banne um Mitternacht. Theater in der Klosterstraße: Büchse der Pandora. Wintergarten, Plaza, Scala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.

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Nachmittagsveranstaltungen:

Wallner- Theater: 16. Das Mädchen aus der Fürsorge. Rose- Theater: 16. Mädchen zum Heiraten. Gartenbühne: Ronzert und Barieté. Theater in Der Klosterstraße: 9., 16., 151 Uhr: Erbgeist; 174 Uhr: Büchfe der Pandora. Wintergarten: 9., 15., 16. Jnternationales Barieté. Plaza, Scala: Inter­nationales Barieté.

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Erstaufführungen der Woche:

Freitag. Admiralspalast : Die Dubarry. Rofe Theater: Mädchen zum Heiraten.

Wetter für Berlin : lleberwiegend wolfig mit Neigung zu Regen, wieder etwas fühle. Für Deutschland : Westostwärts fortschreitende Wetterverschlechterung und Abkühlung. In West-, Mittel- und Nord­

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Ueber die Durchführung des freiwilligen Arbeitsdienstes bemerkt deutschland vielfach Regen, in Südosten meist noch trođen.

die Gewerkschafts- 3eitung": Im Verwaltungsrat der Reichsanstalt ( für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung) hatten die Bertreter der Gewerkschaften Gelegenheit, zu den einzelnen Be­

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