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Nr. 374* 48. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Dienstag, 44. August 4934
Freiheitstage der Menschheit
Der Verfassungsiag des Jahres 1931 steht unter einem be­sonderen Zeichen. Die Republik   hat einen Sieg errungen, die Gegner der Demokratie haben erfahren müssen, daß sich das deutsche   Volk die Freiheit nich t von irgendwelchen diktatur­lüsternen Gruppen entreißen läßt, mögen diese nun eine Hakenkreuz-, eine schmarzmeißrote oder eine Somjetfahne tragen. Das Grundgesetz der deutschen   Freiheit ist die Ver­fassung von Weimar, ihr Symbol ist das schwarzrot­goldene Zeichen. Verfassungstag ist Freiheitstag an sich, aber in diesem Jahr ist er es ganz besonders. Feiern mir den Freiheitstag, wie alle freiheitlichen Völker die Er­eignisse ihrer Geschichte festlich begehen, durdi die sie von innerer oder äußerer Unterdrückung befreit wurden! Schauen wir uns um in der Wehl Der Kreiheitötag der Amerikaner. Einfache Farmer, Menschen, die rauhen, unkultivierten Boden nutzbar zu machen gewohnt waren, Soldaten, die vom Acker hinweg die Uniform angezogen hatten, biedere, strenggläubige Menschen zumeist, bildeten die denkwürdige Versammlung, die im Jahre 1776 in Philadelphia   tagte. Ihr Beschluß vom 4. Juli schuf den G e- burtstag der Vereinigten Staaten   von Amerika  . Wir, die im Kongreß versammelten Vertreter," so heißt es in der Unabhängigkeitserklärung,erklären hiermit feierlich, daß diese Ver- einigten Kolonien freie und unabhängige Staaten sind und von Rechtswegen sein sollen, daß sie losgelöst sind von ihrer Zugehörig- keit zur britischen Krone." Daneben aber verkündet dieses historische Dokument ein Programm, das die Naturrechte proklamiert. Gleich- heit und Freiheit ausspricht und eine Formulierung der Menschen- rechte folgen zu lassen zusicherte. Das stand zum erstenmal im Staatsgrundgesetz eines Landes, und es geschah in einer Zeit, da in Europa   mehr oder meistens weniger aufgeklärter Absolutismus der Monarchen regierte. Noch heute ist es vielleicht der größte Vorzug des amerikanischen   Volkes, daß es alle Vorzüge der Her- kunft verachtet und den Menschen nur nach seinem Können beur- teilt. Ein Amerikaner würde sich schämen, einem Staatsmanns seines Volkes vorzuwerfen, daß er früher einmal Schlosser oder Sattler gewesen ist. Diese nationale Würdelosigkeit bleibt den deutschen   schwarzweißroten Patrioten vorbehalten. Der Amerikaner betont, wenn er es weit gebracht hat, daß er von unten aufstieg und aus eigener Kraft etwas wurde. Der 4. Juli aber ist als Tag, an dem die Freiheit des Landes und die Gleichheit seiner Bürger verkündet wurde, noch heute das Nationalfest Amerikas  . Von ollen Dächern und Ballonen weht das Sternenbanner, Raketen knallen in die Luft, ein Volk, das stolz auf feine Freiheit ist, feiert. Die Erstürmung der Äastille. Als am Abend des 14. Juli 1759 der Graf Liancourt   in das Schlafzimmer des Königs Ludwig XVI.   eilte und ihm über die Vorgänge in Paris   und die Zerstörung der Bastillc berichtete, schlug Ludwig die Hände über den Kopf zusammen und rief: Großer Gott, das ist eine Revolte!" Der Graf erwiderte:Nein, Majestät, das ist die R c v o l u t i o n!" Es w a r die Revolution. Durch das zornerfüllte Volk war die Zwingburg der Bourbonen Stein für Stein niedergerissen, die Zellen waren geöffnet worden, der königliche Absolutismus hatte seine erste große, seine e n t- scheidend« Niederlage erlitten. Europa   aber blickte herüber nach Frankreich  , der große Freiheitstag der Menschheit schien angebrochen. Durch die ganze Welt ging ein Handeln mit Steinen, mit Modellen, mit Eisen und Holz der Bastille. Klop- stock beklagte, nicht hundert Stimmen zur Feier der Befreiung zu
hoben, der Gelehrte Schlözer   meinte, im Himmel müsse ein Lob- gesang für das wunderbare Ereignis gesungen werden, out den Straßen der Hauptstädte umarmten sich die Menschen. Die Königin Marie Antoinette   erkannte sehr wohl die Bedeutung des Ereignisses. Wenig später sagte sie ihrem Manne:Ich glaubte nicht, einen Bürger geheiratet zu haben." Daß die Könige den Nimbus der Unantastbarkeit verloren, daß der Glanz einer der ältesten Kronen Europas   erlosch, ist der Sinn des 14. Juli. Heute tanzt das kran  - zösische Volk an seinem Nationalfeiertag auf Straßen und Plätzen, und der P r ä s i d e n t der Republik vertritt ein freies Volk als erster Bürger. Die Stumme von portici. Am 25. August 1830 wurde in der Oper in Brüssel   Anders WerkDie Stumme von Portici  " aufgeführt. Die Menge lauschte, im Lande war eine bedrückte, zur Entladung reife Stimmung. Der Wiener Kongreß   von 181S, diese Versammlung reaktionärer Staats- männer, hatte das Königreich der Vereinigten Niederlande oe- schaffen, in dem vom Haag aus der volksfremde König aus dem Hause Oranien   die romanischen Wallonen regierte. Als in jener Vorstellung der Oper im letzten Akt die Soldateska über ein freies Volk triumphierte, stürzten die Menschen auf die Straßen, nnd eine Revolution war ausgebrochen. Sie hat gesiegt, Belgien   gab sich einen König, aber es gab sich auch eine Verfassung, und diese Verfassung kennt keine Königsgewalt. Ihr Artikel 78 besagt: Alle Gewalten gehen vom Volke aus!" Belgien  
es lebe die Republik  ! Aur zum Verfassungstag I Wie Berlin   den Freiheitstag feiert. Republikaner! Das freie Deutsdiland begeht den Ehren­lag von Weimar  . Das Programm für Berlin   lautet: 9.15 Uhr: Yerfassungsfeier der Berliner   Polizei im Lustgarten. Vorbeimarsch. Ansprache: Polizeipräsident Grzesinski  . Weihe einer vom Präsidenten gestifteten Standarte in den Farben Schwarzrotgold und Schwarzweiß mit dem Polizeistern. Bekundung der unauslöschlichen Ver­bundenheit aller Teile Preußens mit dem Reich. 12 Uhr: Verfassungsfeier der Re. ichsregierung im R e i ch s t a g. Festrede: Reichsfinanzminister Dr. D i e t r i ch. Schlußansprache: Reichskanzler Dr. Brüning. Vor dem Reichstag schreitet der Reichspräsident die Front der Ehrenkompagnie der Reichswehr   ab. 15.30 Uhr: Endspiele des Tennis- und Wintersportklubs Schwarzrotgold auf den Plätzen am Avus-Eingang. 19 Uhr: Platzkonzert des Reichsbanners im Lust­garten. Ansprache des Reichstagspräsidenten Paul Lobe  . Fackelzug zum Platz der Republik  . 19.30 Uhr: Verfassungsfeier der Sozialistischen Arbeiter-Jugend auf dem Gondarmenmarkt. An­schließend Fackelzug zum Reuterplatz. 20 Uhr: Gemeinsame Feier der Reichsregierung, der preußischen Staatsregierung und- der Stadt Berlin   in der Oper Am Platz der Republik. Festansprache: Oberbürger­meister Dr. S a h m. Die Republik   ruft! Republikaner, auf zum Verfassungstag!
war die erste jener Monarchien, die man Republiken mit mon- archischer Spitze nennt. Das belgische Volk feiert als Nationaltag nicht den Geburtstag seines Königs, sondern den 25. Juli, an dem im Jahre 1931 sein erster König den Eid auf die Verfassung leistete, die alle Gewalt dem Volke gab. Fürst Bülow   schildert eine Szene, in der Wilhelm II.   dem König der Belgier phan- tastische Vorschläge machte und Leopold ihn darauf hinwies, baß er ein streng konstitutioneller Monarch sei. Wie der Präsident einer Republik, ist der König nicht mehr und nicht weniger als der erste Bürger des Staates. Die Pulververschwörung von London  . Es gibt in der Weltgeschichte eine Verschwörung gegen die Volksrechte, die in ihrer Ausführung an die Taten erinnert, deren man das Trio der Gebrüder Saß beschuldigt hat. Im Jahre 1605 bezogen einige Verschwörer ein Haus, das Weitminster, der Tagungsstätte des Parlaments, benachbart ist. Bei Nacht und Nebel, in aller Heimlichkeit, gruben sie einen unterirdischen Gang und mieteten dann einen Keller des Parlamentsgebäudes. In ihn transportierten sie heimlich 20 Tonnen Pulver, die sie unter Holz- scheiten und Reisigbündeln versteckt hatten. Der König, die Lords und die Mitglieder des Unterhauses sollten in die Luft gesprengt werden. Geldsummen waren beigesteuert, Waffen angekauft und alle Vorbereitungen für den Ausbruch eines Aufstandes getroffen. Fast im letzten Augenblick wurde einer der Verschworenen durch die Angst für das Leben eines Verwandten, eines Mitgliedes des Hauses der Lords, dazu getrieben, das Geheimnis in ziemlich deut- lichen Worten zu verraten. In der Nacht des 4. November wurde jener Keller durchsucht und Guy Fawkes  , ein aus Flandern   nach England zurückgekehrter Soldat, auf dessen Mut und Gewandtheit besonders gerechnet war, in dem Gewölbe ergriffen. Das ganz- weitverzweigte Komplott kam an den Tag. Die Schuldigen wurden vom Volke auf der Flucht niedergemacht oder auf den Richtplatz geführt. Noch heute aber ist dieser Tag in England«in Gedenktag für die Errettung der bedrohten Volksrechte. Noch singt man: Remember. remember the fiflh of November."(Gedenke, ge­denke des fünften November!) * Portugal   feiert den 5. Ottober, an dem 1910 Manuel II. gestürzt und der Freistaat ausgerufen wurde, und es feiert am 31. Januar die Vorläufer und Märtyrer des Freistaates. Der Nationaltag Chinas   ist der 10. Oktober, an dem man der Aus- rufung der Republik   im Jahre 1911 gedenkt. Alle südamerika  - nischen Staaten begehen die Tage ihrer republikanischen Unab- hängigkeit und ihrer Befreiung von den Herrschergeschlechtern Bourbon und Braganza. Wir Deutschen   feiern heute Verfassungstag. Im stolzen Bewußtsein, daß die Republik   und die Demokratie von ihren Feinden rechts und links nicht zerstört werden können, begehen wls diesen Berfassungstag 1931. Die schwarzrotgoldene�� Banner wehen, die Fackeln werden leuchten-, und wir werden geloben: Die Freiheit soll bei uns in treuer Hut sein!
Schulprämien zur versafsungsseier. Wie der Amtliche Preußi- sche Pressedienst erfährt, kommen wie alljährlich auch bei der dies- jährigen Verfassungsfeier in den höheren und mittleren Vo)ks- schulen Preußens Bücherprämien zur Verteilung. Da die Feier in diesem Jahre im Zeichen der Erinnerung an den Freiherrn  vom Stein steht, ist als Prämie das neue Werk von Projesjor SchnabelFreiherr vom Stein" bestimmt worden.
'(Schluß.) Worobjew kauerte sich auf den Fußboden, stemmte den Stuhl zwischen seine sehnigen Beine und begann mit der Kult- blütigkeit eines Zahnarztes die kleinen kupfernen Nägel her- auszureißen, ohne einen einzigen auszulassen. Seine Arbeit war mit dem zweiundsechzigsten Nagel beendet. Der englische  Zitz und die Matten lagen frei auf dem Gestell des Stuhles. Man brauchte sie nur aufzuheben, um die großen und kleinen Etuis und Kästchen, mit Schmucksachen gefüllt, vor sich zu sehen. Und dann gleich ins Auto dachte Worobjew, der die Lebensweisheit in der Schule des großen Kombinotors gelernt hatte zur Bahn und dann sofort zur polnischen Grenze. Gegen Erlag von ein paar Steinchen wird man mich ins Ausland lassen und dort-.. Und in dem Wunsche, so rasch als möglich zu sehen, was dort" eigentlich los war, riß Worobjew den Zitz und die Matten vom Stuhle herunter. Seinen Augen bot sich der Anblick von Sprungfedern, wunderbaren englischen Sprungfedern, und einer Füllung. einer ganz besonderen Füllung, Vorkriegsqualität, wie sie heute nicht mehr zu finden ist. Sonst aber gab es nichts zu sehen. Worobjew wühlte mit den Fingern mechanisch m der Füllung und saß eine geschlagene halbe Stunde da. ohne den Stuhl aus seinen wankenden Beinen loszulassen, und wieder- holte nur stumpf vor sich hin:Warum ist denn nichts hier? Das kann nicht fein! Das kann nicht fein!" Es war schon beinahe ganz hell, als Worobjew alles, wie es war. liegen ließ, seine Zange und die Mütze mit dem goldenen Wappen des imaginären Iacht-Klubs vergaß und, ohne von jemandem bemerkt zu werden, schwer und müde durch das Fenster auf die Straße kroch. Das kann nicht sein!" wiederholte er, als er sich schon int nächsten Stadtviertel befand.Das kann nicht sein!" Er ging wieder zum Klubhaus zurück und begann unter
dem Fenster aus und ab zu spazieren, dabei bewegte er die Lippen. Was kann nicht fein!"Das kann nicht sein!" Das kann nicht fein!" Manchmal schrie er auf und griff sich an den vom Morgennebel feuchten Kopf. Während ihm alle Nachtereignisse durch den Kopf gingen, schüttelte er die grauen Haare. Die Aufregung mit dem letzten Sessel war ein zu starker Chok gewesen. Binnen fünf Minuten zum Greis geworden das ergab sich als Resultat. Hier treiben sich allerlei Individuen herum", körte Wo- robjew eine Stimme an seinem Ohr. Er sah einen Wächter neben sich ,der sehr alt und an- scheinend sehr gutmütig war. Immer gehen hier Leute herum", sagte der alte Mann, der der nächtlichen Einsamkeit schon überdrüssig war, redselig. Und Sie, Genosse, interessieren sich wohl auch für die Sache. Es ist auch kein Wunder. Man kann sagen, daß unser neues Klubhaus schon etwas ganz Besonderes ist." Worobjew sah den rotbackigen Alten mit einem Leidens- blick an. Ja", sagte der Alte,dieser Klub ist etwas Außerordent- liches. Es gibt nicht so bald etwas in dieser Art." Was ist da so Ungewöhnliches dabei?" fragte Worobjew, seine Gedanken sammelnd. Der alte Mann sah Worobjew freudig an. Anscheinend hatte er ein besonderes Gefallen an der seltsamen Geschichte dieses Klubhauses, und es machte ihm ein besonderes Vergnü- gen, sie immer wieder zu erzählen. Nun", begann der Alte,ich bin hier bereits seit zehn Jahren Wächter und habe einen solchen Fall noch nicht erlebt. Höre zu, mein Männlein. Hier hat es früher schon ein Klub- haus gegeben, und ich habe es bewacht. Es war ein schlechtes Klubhaus. Man heizte in einemfort und konnte es nicht warm kriegen. Und der Genosse Krasilnow fragte mich: Wozu brauchst du so viel Holz zum Heizen?" Und ich habe dos Holz doch nicht gegessen. Der Genosse Krasilnow quälte sich mit diesem Klub ab, hier war es feucht, dort war es kalt, für die Musiksektion gab es keinen Platz, und im Theater zu spielen, has war eine Strafe, die Herren Schauspieler er- froren beinah. Fünf Jahre lang hat man um Kredit für ein neues Klubhaus gebeten und bekam keinen, ich weiß nicht, warum. Es war im Frühjahr, da kaufte der Genosse Krasilnow einen neuen Stuhl für die Bühne, einen guten gepolsterten Stuhl..." Worobjew lehnte sich mit seinem ganzen Körper gegen den Wächter und hörte zu, z,
Er war halb ohnmächtig. Und der alte Mann lachte freudig und erzählte, wie er einmal auf diesen Stuhl gestiegen sei, um eine elektrische Birne einzuschrauben, Ich rutschte hinunter und der Ueberzug riß entzwei. Und da sehe ich, daß aus dem Ueberzug Steinchen heraus- fallen, weiße Glasperlen, auf einen Faden gereiht." Glasperlen", sagte Worobjew. Glasperlen", jauchzte der alte Mann entzückt,ich schaute in die Polsterung hinein und entdeckte da allerlei Schächte!- chen. Ich habe diese Schächtelchen nicht angerührt, sondern ging direkt zum Genossen Krasilnow und meldete ihm alles. Genau so habe ich es auch später der Kommission gemeldet: Ich habe dieses Schächtelchen nicht angerührt. Und paß auf, mein Männlein, daran habe ich sehr gut getan, denn man hat in den Schächtelchen Schmucksachen gefunden, die die Bour- geoisie dort versteckt hat." Und wo sind denn diese Schmucksachen, wo?" rief der Vorsitzende. Wo, wo", äffte der Alte nach,dazu muß man Verstand haben, mein Männlein. Hier sind sie!" Wo? Wo?" Hier sind sie!" rief der rotwangige Wächter und freute sich über die Wirkung seiner effektvollen Erzählung.Da sind sie! Putze deine Augengläser! Man hat die Brillanten verkauft und für das Geld das Klubhaus gebaut, mein Männlein! Siehst du! Da ist er, der Klub! Dampfheizung, Schach, Büfett, Theater, man läßt niemanden mit Galoschen an den Füßen hinein!..." Worobjew wurde es eisig kalt, und ohne sich von der Stelle zu rühren, besah er den massiven Bau. Also dies hier war der Schatz der Frau Pjetuchowa! Hier waren sie, die ganzen hundertfünfzigtauscnd Rubel null null Kopeken, wie der getötete Ostap-Soliman-Berta- Maria Bender zu sagen pflegte. Hier war der Schatz, er existierte, hatte sogar ein weit größeres Volumen erlangt. Man konnte ihn mit den Händen anfasien, aber wegtragen konnte man ihn nicht. Er diente jetzt irgendwelchen anderen Menschen. Worobjew berührte mit den Händen die Granitmauern. Die Kälte des Steines ging in sein Herz über. Und er schrie auf. Sein Schrei der wahnsinnige, leidenschaftlich wilde Schrei eines zu Tod getroffenen Wolfes flog auf, in die Mitte des Platzes, unter die Brücke, wurde von den Tönen der erwachenden Großstadt übertäubt und erlosch... Ein wunderbarer Herbstmorgen schwang sich über die nassen Hausdächer in die Straßen von Moskau   hinab. Und die Stadt trat ihren Vormarsch an heute wie alle Tage..