Suche nach den schupomordern. 23000 mark neiohnung.— Kommunistische Terrorgruppen.
Di« Nachforschungen der Polizei nach den Mördern an den beiden Schupohanptlenten Anlauf und Lenk haben bisher leider noch zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Im Laufe des gestrigen Tages haben bei der Politischen Po- lizei des Polizeipräsidiums unausgesetzt Vernehmungen statt- gefunden. Ueber das Ergebnis wird zur Zeit noch StAschweigen be- wahrt. Sowie! kann bisher nur gesagt werden, daß sich gegen mehrere Personen der Verdacht verdichtet hat, daß sie an den Terrorakten unmittelbar beteiligt waren. Die Namen der Verdächtigten werden im Interesse der weiteren Untersuchung vor- läufig geheim gehalten. Der Polizeipräsident hat außer der bereits gestern angekündigten Belohnung von 3000 Mark weitere 20 000 Mark ausgelobt, die für Personen aus dem Publikum bestimmt sind, die durch zweckdienliche Angaben zur Ausdeckung und Unschädlichmachung der zweifellos be- stehenden kommunistischen Terror- und Aktionsgruppen beilragen. In dieser Auslobung sagt der Polizeipräsident u. a.:„Noch den polizeilichen Ermittlungen kann kein Zweifel daran bestehen, daß es sich in allen vorgenannten Fällen um planmäßige Mordtaten handelt. Kommunistische Terrorgruppen haben es sich zur Aufgabe
gesetzt, die Exekutivorgane des Staates mit Mitteln v r g a n i- sierten Meuchelmordes zu bekämpfen. Nach den westeren polizellichen Ermittlungen ist anzunehmen, daß die einzelnen kommu- nistischen Terrorgruppen miteinander In Verbindung stehen und der Weisung einer zentralen Stelle unterliegen. Die obige Belohnung ist für Mitteilungen bestimmt, die dazu führen, die Terrorgruppen. ihre Mitglieder, Führer und Hintermänner zu ermstteln und fest- zunehmen." « Das Befinden des im Staatskrantenhaus in der Scharnhorst- straße daniederliegenden Polizeihauptwachtmeisters Willig hat sich erfreulicherweise so weit gebessert, daß Lebensgefahr nicht mehr besteht. Eine Lumperei. Schamlose Burschen haben gestern am Grabe des vor einiger Zeit von Kommunisten erschossenen Polizeihauptwachtmeisters Z ä n k e r t auf dem Garnisonfriedhof in der Hasenheide eine kleine Marmortafel niedergelegt, die in roten Lettern folgende Inschrift trug:„Ruhe in Gott, Rot Front lebt!" Diese neueste Gemeinhest kann wohl nicht mehr überboten werden.
100000 Mark Belohnung.
ür die Ergreifung der Täter des D-Zugattentats.
Amtlich wird mitgeteilt: Für die Ermittlung und Ergreifung der Täter des am 8. August 1931 bei Jüter- bog verübten Eisenbahnanschlags haben die Reichs- regierung und die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft Belohnungen von je 50 000 Mark» insgesamt also von 100000 Mark, ausgesetzt. Ueber die Verteilung der Belohnungen entscheiden unter Ausschluß des Rechtsweges der Reichsverkehrsminister und die Hauptverwaltung der Deutsche « Reichsbahngesell- schaft. Strengste Geheimhaltung der Namen der Personen, die an der Entlarvung der Täter mithelfen, und die die Belohnung erhalten, wird zugesichert. Zweckdieuliche Angaben über de« Anschlag und die mutmaßlichen Täter sind zu richten an Kriminalpolizeirat Geuuat beim Polizeipräsidium Berlin, Zimmer 52, Postanschluß: Berolina 0023, Apparat 428. Der Schnellzug Basel — Frankfurt — Berlin , auf den am Sonn- abend der schändliche Anschlag verübt wurde, bestand aus starten Stahlwagen. Dem ist es zu verdanken, daß die Wagen nicht in- einandergepreßt wurden, während die ebenfalls verwendeten Hülsen- puffer das Uebereinanderschieben der Wagen verhinderten. Es ist glücklicherweise fast keine einzige Fensterscheibe zerbrochen, so daß auch nur wenige Schnittwunden vorgefallen sind. Insgesamt mußten füist Verletzte in das Elisabeth-Krankenhaus in Berlin und westere fünf in das Krankenhaus Jüterbog gebracht werden. Drei der Verletzten sind bereits wieder entlassen. Der Zustand der anderen ist gleichfalls besorgnisfrei.
Die Täter in Berlin ? Die Fahndung nach den Attentätern, die bei Jüterbog den FD.-Fug 43 zum Entgleisen brachten, wird mit allen verfügbaren Mitteln geführt. Zur Unterstützung der am Tatort weilenden Ve- amten werden noch aus Berlin kriminalrat Gennat, die kom- missare Dr. Wächter und L issig keit und 5 Beamte der In- spektion A entsandt werden. 3n Berlin werden auch au den Säulen Plakate verösfentlicht werden, in denen besonders wichtige Fragen gestellt sind, wo ist z. B. eine größere Menge rot- gewachster Klingeldraht gekauft worden? hat vielleicht jemand an- dere Personen über ein geplantes Eiseubahnatlental sprechen hären? Da immerhin die Möglichkeit besteht, daß einer oder mehrere der Täter aus Berlin stammen, so wird auch hier eingehend nachge- forscht. Irgendwelche Mitteilungen, die zur Aufklärung beitragen können, werden hier an die Inspektion A der Kriminalpolizei im Polizeipräsidium erbeten. Ein wichtiger Anhaltspunkt. Bei der Reichsbahndirektion hat sich inzwischen ein Arzt gemeldet, der in dem verunglückten Zuge mitfuhr und sich auch der Verletzten sofort angenommen hat. Er gibt an, er habe zwei junge Burschen teilnahmslos in der Nähe der Unglücksstell« herumstshen sehen, die sich weder um die Verletzten gekümmert, noch sonst irgend- wie Hand angelegt hätten, so daß der Verdacht in ihm aufgestiegen sei, die beiden könnten mit dem Anschlag auf den Zug zu tun haben. Die Ueberwachungsstelle der Reichsbahn ist ersucht worden, sich mit dem Arzt, der eine genaue Beschreibung der beiden Leute geben kann, in Verbindung zu setzen.
Heute in den Lustgarten? Auf zur Verfassungsfeier des Reichsbanners. Der Gesamtvorstand Berlin-Brandenburg des R« i ch s b a n- ners Schwarz-Rot-Gold schreibt uns: Der Angrisf auf Preußen ist abgeschlagen! Die Front der Ber - nünftigen ist stärker gewesen als die Front der Verantwortungslosen, der Irregeleiteten und der Verhetzten. Nicht einmal die von Hugen- berg so stürmisch begrüßte Hilfe der Kommunisten hat die schwarz- weiß-roten Verräter des Volksentscheids vor einer so erbärmlichen Niederlage retten können. Das republikanische Preußen unter der zielsicheren Führung Otto Brauns hat einen Sieg errungen, dessen Bedeutung vor allen Dingen aus den Kommentaren der Weltpresse hervorgeht. So wird die morgige Verfassungsfeier des Reichsbanners im Lustgarten mit dem anschließenden Fackelzug zur Sieges- frier. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold tritt bis auf den letzten Mann an und ruft das republikanische Berlin zur Teilnahme aus. Die Feier, bei der Reichstagspräsident Paul Lobe spricht, beginnt nach einem Platzkonzert um 20 Uhr. Keiner bleibe zu Hause, jeder reihe sich ein in die republikanische Front, die nunmehr zum Gegen- stoß antritt und den reaktionären Staatsverderbern samt ihren kommunistischen Lakaien schärfsten Kampf ansagt.
Verfassungsfeier im Arbeitsamt. Im großen Saal der Fachabteilung für das Baugewerbe des Arbeitsamtes Berlin-Mitte haben sich Beamte, Ange- stellte und Arbeiter zusammengefunden, um den Verfassungstag fest- lich zu begehen. Der große nüchterne schlichte Raum ist reich ge- schmückt mit schwarzrotgoldenen Fahnen: Gesang ertönt von der Galerie. Ein Sängerchor, gebildet aus Angestellten des Hauses, singt mit schönem Empfinden Flemmins„Eintracht und Liebe". Dann ergreift der Vorsitzende des Arbeitsamtes, Genosse Dr. Kunze, das Wort und spricht über den Aufbau und das Werden der preu- ßischen Verwaltung und ihres eifrigsten Vorkämpfers, Freiherrn vom Stein, der die Grundforderung der Menschheit erkannte und zu erfüllen bestrebt war. das Recht zur freien Entfaltung all ihrer Kräfte. Nach Schluß der eindrucksvollen Rede fang der Chor„Hab Sonne im Herzen" von Kaun und das Lebenslied„Stehe und falle". Mit einem Hoch auf die deutsche Republik schloß die schöne, stimmungsvolle Feier.
Verfaffungsflugtag des„Sturmvogel ". Der Volksflugtag, den der„Sturmvogel " anläßlich der Ver- fassungsfeiern in Tempelhof veranstaltete, war ein voller Er- folg. Schon vor Beginn des Meetings umsäumten Tausende von Zu- schauern das Feld, ein ganz großer Zustrom aber setzte in der vierten Nachmittagsstunde ein. Das flugsportliche Programm war überaus reichhattig, es trat nicht die geringste Stockung ein, immer war etwas los, und das Publikum geizte nicht mit Beifallsäuße- rungen. Die Veranstaltung wurde mit Kunstflügen Liesel Bachs, Ernst U d e t s und Bobby W e i ch e l s eröffnet. Nach Begrüßungs- warten Walter Binders hielt Ministerialdirektor Dr. Karl Spiecker eine kurze zündende Festrede, in der er die Bedeutung des Tages würdigte. Das Publikum stimmte begeistert in das Hoch auf die Republik ein und sang die dritte Strophe des Deutschlandliedes. Nach einem interessanten Luft rennen zeigten die von den Ortsgruppen Neukölln, Spandau , Weißensee, Tiergarten und Osten erbauten Gleit- und Segelflugzeuge Bodenstarts. Dann folgten Fallschirmabsprünge, ausgeführt von Lucie Byczkowfki, den Piloten H a st e r und K u h n k e. An dem Fallschirmabsprung Lucie Bycztowski war bemerkenswert, daß sie ihn ausführte, als sich das Flugzeug in der Rückenlage befand. Der zu gleicher Zeit stattfindende Start des größten deutschen Landflugzeuges, des D 2000. und des kleinsten, von Werktätigen erbauten Sportflugzeuges, des„Fried- richshain", bot einen überaus interessanten Anblick. Im Anschluß an die flugsporllichen Darbietungen starteten die mit schwarzrotgoldenen Wimpeln versehenen Ver, kehrsflugzeuge der Luft-Hansa zu Rundflügen, deren Preis bedeutend herabgesetzt war. Es war ein Festtag für das Volk und der„Sturmvogel " hat bewiesen, daß sein Name und seine Ziele außerordentlich große Werbekraft besitzen.
Die Laubenkolonie feiert. Der Garten-Verein„Guter Wille", der mit städtischer Hilfe sein« nun wohl gesicherte Musterkolonie auf dem Tempelhofer Feld errichtet hat, verband sein Sommer- und Erntefest mit der Verfassungsfeier. Die Veranstaltung, an der sich die Nachbar- kolonien und zahlreiche Besucher beteiligten, verlief unter Leitung des Genossen B a ch m a n n ebenso würdig wie fröhlich. Am Fest- platz vor der neuerbauten Vereinshalle begrüßte der Borsitzende Genosse Offenhammer die Feftteilnehmer. Die Festrede hielt Genosse Kamm. Er führte u. a. aus, auch die Verfassung sei ein Erntegut, das es zu nutzen gelt« als Zukunftssaat. Daran seien auch besonders die Gartenkolonisten interessiert. Der§ 155 böte die Möglichkeit, ihren Wunsch nach Sicherung von Dauerklein- gärten in der Stadtplanung zu verwirtlichen, wie über- Haupt durch die Verfassung alle Volkswünsche Erfüllung finden könnten, wenn sich alle, die„guten Willens" sind, zu sachlicher. verantwortungsbewußter Arbeit zusammenfänden. Jugendspiele leiteten den heiteren Teil des Festes ein: ein« 30 Mann starke Musik- kapelle spielte auf. Ein Fackelzug beendete das harmonische Fest, das jedenfalls in glücklicher Weise für die Sache der Kleingärtner- bewegung wie für die Festigung des republikanischen Gedankens geworben hat.
Republikanische Schüler heraus! Die Freie Nationale Schülerschaft(FNS.) ruft Berlins republi- konische Schülerschaft auf, am Ehrentag der Deutschen Republik vor aller Oeffentlichkett ein Bekenntnis zum deutschen Volksstaat abzu» legen. Keiner darf fehlen. Sammeln am 11. August, Punkt 19 Uhr, am Hau-vogteiplatz zum Abmarsch und Fackelzug nach dem Lust- garten.
Das..Haus der Ingenieure" hat zum Volksentscheid nicht schwarzweißrot geflaggt, wie uns irrtümlicherweise berichtet wurde. Es handelte sich um die Hauptgeschäftsstelle der Deutschnationalen Volkspartei . Äefangskonzert im Schulgarten an der Panke . Im Rahmen einer Abendoeranstallung der welllichen Schule in der Gotenburger Straße singt am kommenden Freitag, 5420 Uhr. zu widerhollem Male der„Berliner Schubert Chor".— Freunde des Gesanges und der weltlichen Schule sind herzlich eingeladen.— Eintritt frei. Für Alte und Kranke gute Sitzgelegenheit. volkstümliche Konzerte am verfaffungstaa. Au, Anlaß des Dersassungstoges findet heute um 18 Uhr im Schultheiß-Brauerci- Ausschank, Hasenheide 20/31 ein volkstümliches Doppelkonzert vom Kosleckschen Bläserbund und vom Reichsbundorchester ehem. Mlli. tär-Musiker statt. Eintritt 30 Pf„
Tragödie in Gchöneberg. Arztehepaar vergiftet aufgefunden. Im Schlafzimmer ihrer Wohnung im hause viktoria-lluise- Platz 1 in Schöneberg wurden gestern der 68 Jahre alte Professor Dr. med. Edmund Meyer und seine SSjährigc Frau Rosa tot aufgefunden. Nach dem Befund ist das Ehepaar im gegenseitigen Einver- ständnis aus dem Leven geschieden. Professor Meyer war erst am vergangenen Sonnabend mit seiner Frau von einer Reise nach Berlin zurückgekehrt. Sür Sonntag hatte das Ehepaar die Haus- angestellte beurlaubt. Die Abwesenheit des Mädchens haben beide benutzt, sich im Schlafzimmer mit Zyankali zu vergiften. Wie es heißt, sollen wirtschaftliche Schwierigkeiten das Ehepaar zu dem gemeinsamen Verzweislungsschritt veranlaßt haben.
Krankenhaus eingestürzt. 400 Todesopfer der Lleberschwemmungen. .Hankau, 10. August. 400 Insassen eines Krankenhauses kaum ums Leben, als das Gebäude infolg« der seit mehreren Tagen an- dauernden starken lleberschwemmungen über ihren Köpfen einstürzte. Nähere Einzelheiten über das Unglück fehlen noch.
Tornado in Güdfrankreich. Paris . 10. August. Ein Tornado von ungewöhnlicher Heftigkeit hat den Küstenstrich von Toulon heimgesucht. Zahlreiche Fischer und Sonntags- ausflügler, die sich in kleinen Booten aufs Weer hinaus- begeben hatten, kamen in den meterhohen wellen ums Leben. Das Meer hat bisher acht Leichen angeschwemmt. Etwa zwan- zig Personen werden noch vermißt.
Angekündigter Mord. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde am Hause Hagenauer Str. 18 mit großen Lettern angemalt:»Für«inen erschossenen Arbeiter fallen zwei Schupo-Offi- ziere. Rot Front lebt! Rot Front nimmt Rache!" Die Ereignisse haben gezeigt, daß dies die Ankündigung des Morde« an den beiden Polizeioffizieren am Bülowplatz war.
„Friedrich-Ebert-Brücke" in Hameln . Kürzlich ist in Gegenwart des Oberpräfidenten der Provinz Hannooer die neu« Straßenbrücke über die Weser in Hameln für den Verkehr freigegeben worden. Die in den Jahren 1929—1931 erbaute
Brücke ersetzt die alte in Hängebrückenform ausgebildete Ausleger- brücke und überspannt auf der Klütseite anschließend den neuen Bor- Hafen der im Bau befindlichen Schleppzugschleuse. Die für den Neubau erforderlichen Mittel in Höhe von rd. 1,52 Millionen Mark stellte im wesentlichen das Preußische Ministerium für Handel und Gewerbe und für die Ueberbrückung des neuen Vorhafens das Reichsverkehrsministerium zur Verfügung. Wie der Amtliche Pressedienst mitteilt, hat dieser Bedeutung entsprechend der Regierung?- Präsident in Hannover auf Anordnung des Preußischen Ministers des Innern der Brücke am diesjährigen Verfassungstage den Namen „Friedrich-Ebert-Brücke" erteilt.
Nazistrolche überfallen Reichsbanner. Ein Auge ausgeschlagen. Nach dem Fackelzug des Reichsbanners Schöneberg-Friedenau am Sonnabend, der am Rudolf-Wilde-Platz nach 22 Uhr seinen Ab- schluß fand, wurden vier Reichsbannertameraden auf dem Heimweg am Wartburgplatz von etwa 50 Nationalsozialisten angerempelt. Als die Reichsbannerkameraden die Rowdys aufforderten, sie nicht zu belästigen und weiterzugehen, schlugen einige der Burschen dem älteren Reichsbannermann mit Knüppeln derart über den Kopf, daß er das Bewußtsein verlor. Die anderen Reichsbannertameraden alarmierten die Polizei, die noch einige der Uebeltäter verhaften tonnten und sie zur Abtei- lung IA des Polizeipräsidiums brachte. Der verletzte Kamerad wurde durch ein Unfollauto zur Charit« gebracht, wo festgestellt wurde, daß Glassplitter von seiner zerschlagenen Brille ins rechte Auge gedrungen waren und die Hornhaut schwer oerletzt haben. Es ist zweifelhaft, ob das Auge des Kameraden durch Operation erhalten werden kann.
Liebe Gäste im„Vorwäris"«Haus. tztachdem wir vor kurzem dänische Arbeiterkinder und eslländische Arbettersporller im„Vorwärts"-Gebäude begrüßen tonnten, waren es gestern österreichischeKinder.die aus der Kinderrepublik Lübecker Bucht kamen und in ihre Heimatstadt Wien zu- rückkehren wollten. Mit Interesse besahen sie sich die technischen Einrichtungen des Hauses und ließen sich dann ein Mittagessen, das ihnen von den Berliner Kinderfreunden gegeben wurde, wohl schmecken. Besonders schön war es für Helfer und Gastgeber, als sie mit einem frohen Lied begrüßt und auch zum Abschied mit Gesang erfreut wurden. Am Frellag um 19 Uhr verlassen sie dann vom Anhalter Bahnhof aus endgültig Berlin . Wir rufen ihnen ein herzliches Freundschaft nach. Mögen sie an die wenigen Stunden, die sie unsere Gäste sein konnten, mit Freude zurückdenken!
Billige Wochevendsahrl nach Rügen am Sonnabend/Sonntag, den lö./lß. August, ob Berlin und.zurück zu dem außergewöhn- lichen Fahrpreis von 14 Mk.(Bahn und Schiff». Tellnehn�rkarten bis Freitag bei den bekannten Stellen oder beim Reichsauchchuß für sozialistisch« Bildunzsarbeit, Berlin SW68, Lindenstr. 3.