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Der Kampf in den Gemeinden

Wer trägt die Verantwortung?

Es ist heute so gut wie sicher, daß es zu schwerwiegen-| Grundlohn festgesetzt worden, wozu noch Ortslohn den Arbeitseinstellungen in den Städten kommen wird, zuschläge kommen. Grundlohn und Ortslohnzuschlag zusammen wenn nicht sofort von der Reichsregierung die nötigen Maßnahmen dürfen jedoch nicht höher sein als die Tariflöhne der ergriffen werden. Es handelt sich dabei weder um ein fompliziertes Metallindustrie des betreffenden Bezirks. Nun sind die Nun sind die Verfahren, noch um einen Eingriff in bestehende Rechte, wie dies Tariflöhne in der Metallindustrie feineswegs gleichzusehen den die Notverordnung vom 5. Juni tut. Es würde vollkommen ge- tatsächlichen Verdiensten. Der größte Teil der Metall­nügen, wenn die Reichsregierung dem Reichsarbeitgeberverband der arbeiter arbeitet in Afford. In den Tarifverträgen ist meist vor­Gemeindeverwaltungen nahelegte, mit seiner Aktion zu warten, bis gesehen, daß die Akkordlöhne mindestens um 10 oder 15 Proz. die versprochene Korrektur der Notverordnung vom 5. Juni vor- höher sein müssen als die Tariflöhne. In normalen Zeiten genommen ist. übersteigen die Akkordverdienste diesen Mindestsatz. Da es sich bei den Reichsarbeitern aber nur um 3eitlohnarbeiter handelt, fallen diese Zuschläge weg, so daß die Reichsarbeiter tat­sächlich nur den nackten Richtlohn haben, der in der Metall­industrie üblich, aber nicht der tatsächliche Lohn ist.

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Wogegen wehren sich die Gemeindearbeiter? Im letzten Früh jahr sind ihre Löhne bereits um durchschnittlich 8 Pro 3. abgebaut worden. In den allermeisten Fällen geschah das durch direkte Lohnkürzungen, in einigen Städten, wie Berlin , Hamburg , Leipzig und Dresden , durch Arbeitszeitfürzung ohne Lohnausgleich. Die unter Androhung von Verbandsstrafe diktierte neue Lohn fürzung beträgt im Durchschnitt 9 Proz. Das macht also in einem Jahre bereits eine Lohnkürzung von 17 Pro z. aus. Damit soll es aber feineswegs sein Bewenden haben. Im nächsten Monat sollen die Löhne weiter gekürzt werden, und zwar nochmals um 9 bis 13 Proz. Im Endeffekt würde das bedeuten, daß die Löhne der Gemeindearbeiter in diesem Jahre um 25 bis 30 Proz gekürzt würden. Diese Lohn fürzung würde einfach diftiert werden unter Außerkraftsetzung des Tarifrechts. Es liegt auf der Hand, daß keine Arbeiterschicht der artige Lohnfürzungen und eine derartige Rechtlosmachung hin­nehmen kann und darf.

Nun wird man vielleicht einwenden, daß die Gemeindearbeiter für sich nicht beanspruchen können, besser und höher entlohnt zu werden als die Reichsarbeiter. Es ist deshalb notwendig, aufzuzeigen, daß die Bestimmung der Notverordnung, die die An­gleichung der Löhne der Gemeindearbeiter an die der Reichsarbeiter vorsieht, an sich vollständig sinnlos ist.

Vielfach gehen aber diese Löhne der Reichsarbeiter infolge der 3weiteilung in Grundlohn und Ortszuschlag noch unter die Richt­löhne der Metallindustrie hinab. Es gibt große Städte, besonders im Westen, wo es keine oder nur sehr wenige Reichsarbeiter gibt. Hier sind also auch keine Ortszuschläge festgelegt worden, oder aber die Ortszuschläge sind sehr niedrig gehalten, da bei Verhandlungen fein großes Gewicht auf die Erhöhung der Ortslohnzuschläge in diesen Städten gelegt wird. Es haben sich dadurch ganz groteske Verhältnisse herausgebildet. Wenn also die Löhne der Gemeinde­arbeiter in gewissen Städten angeglichen werden an die Löhne der Reichsarbeiter, so bedeutet das eine Herabsetzung der Löhne, die bis zu 30 Pro3. geht.

Eine derartige Lohnregelung ist undurchführbar. Die hohe Bürokratie hat da bei der Ausarbeitung der Notverordnung vom 5. Juni einfach vom grünen Tisch etwas defrediert, was praktisch unmöglich ist. Wenn man aber nun darauf besteht, das Undurchführbare gewaltsam durchzuführen, dann muß es zu Er­plosionen tommen. Wenn die Reichsregierung nicht rechtzeitig eingreift, so fällt auf sie die volle Verantwortung für die

Für die Reichsarbeiter ist zunächst ein sehr niedrig bemessener Ereignisse, die sonst unvermeidlich sind.

Der Danatfredit der BVG.

Günftiger Verlauf der Verhandlung.

Unter den Verpflichtungen der BVG. befindet sich auch ein sogenannter turzfristiger Danatkredit, dessen Name allerdings irre­führend ist, da es sich bei diesem Kredit weniger um Gelder der Danatbant, als um solche in- und ausländischer Gläubiger handelt. Dieser Kredit war am 15. Juli zurückzuzahlen. Die BVG. hatte bei der Danat hierfür einen Tilgungsfonds angesammelt. Kurz vor dem 15. Juli brach jedoch die Zahlungskrise bei der Danatbank aus, so daß man eine Regelung suchen mußte, die eine Verlängerung des BVG.- Kredits zum Ziele hatte.

Diese Verhandlungen nähern sich, wie Bürgermeister Dr. Elsaß gestern abend mitteilte, ihrem Ende. Die Besprechungen, die hier­über in den letzten Wochen ununterbrochen geführt wurden, haben infolge der verständigungsbereiten Haltung der an dem BVG.­Kredit beteiligten in- und ausländischen Konsorten auch während der kritischen Wochen einen befriedigenden Fortgang genommen. Anfangs forderten die amerikanischen Gläubiger wohl, daß die Stadt Berlin die Bürgschaft für eine Verlängerung des Kredits über­nehmen sollte. Den Bemühungen der BVG. und der Stadt ist es aber gelungen, die Inanspruchnahme einer solchen Bürgschaft für die Verlängerung des Kredits zu vermeiden.

Die Geldgeber haben der augenblicklichen Situation Rechnung zu tragen versucht und die BVG. hat sich ihrerseits bereit erklärt, im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei einer Mobili­sierung der inländischen Schuldanteile zugunsten der beteiligten Kon­forten mitzuwirken. Es kann damit gerechnet werden, daß, sobald die in Basel stattfindenden Stillhalteperhandlungen ab­geschlossen sind, auch die Verlängerung des 35- Millionen- Dollar­Kredits rasch zustande kommen wird. Ob und wann dann die weiteren Besprechungen über die Verlängerung und endgültige Kon­solidierung des Kredites aufgenommen werden können, hängt von dem weiteren Gang der gesamten deutschen Wirtschaftsentwicklung ab. Borderhand ist durch ein Gentlemen- Agreement der Kredit bis zum 15. Oktober verlängert worden.

Messerscharfs dunkle Zeit. Schwindelgeschichten vor dem Schnellschöffengericht. Die Verfehlungen des vielfach vorbestraften Messerscharf inter­effieren nur sehr wenig. Er ist geständig, ein Damen- Fahrrad, das man ihm sofort abgenommen, gestohlen zu haben; er gibt auch zu, in drei weiteren Fällen gestohlene Fahrräder, die er für 6, 8, 9 M. " getauft", für 15, 18 und 20 m. weiterverkauft zu haben. Wer also ein wirklich gutes und billiges Fahrrad erstehen will, der braucht nur in die Münzstraße zu gehen: Ständiger Aus­verkauf zu denkbar herabgesetzten Preisen!

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denn im

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Aber, wie gesagt: die Verfehlungen des Herrn Messerscharf interessieren nicht. Allein von Interesse ist, wie er die Schnell­richter und Schnellschöffen zu beschwindeln versuchte. Auch Herrn Messerscharf wäre es beinahe gelungen; nur beinahe letzten Augenblic entpuppten sich seine Erzählungen als aufgelegter Schwindel. Herr Messerscharf ist eine elegante Erscheinung, er befigt einnehmende Manieren und flagt sein Leid in einer außer­ordentlich sympathischen Weise. Ja, er ist vielmals vorbestraft, das will und kann er ja gar nicht bestreiten; aber 1929 beschloß er unter seine Vergangenheit einen dicken Strich zu machen. Er legte sich auf den Handel so um die Dragonerstraße herum und nicht ohne Erfolg. Sein Gesuch um Erteilung eines Gewerbescheins liegt bei den Atten. Es ging alles gut, er wohnte bei seiner alten Mutter; dann aber kam die Notverordnung, die Sparkassensperre; er hatte kein bares Geld zum Handeln, seine Mutter und seine Schwestern, die nähen, fonnten gleichfalls keinen Pfennig aus der Sparkasse erhalten; er geriet in Not, und so verfiel er wieder nach zwei Jahren mehrbaren Daseins" der Versuchung. " Meine Herren Richter, haben Sie doch ein Einsehen. Ich bin bereit, jede Strafe auf mich zu nehmen, aber lassen Sie mich jetzt nach Hause." Mit feuchten Augen: Ich muß meine Sachen regeln, ich muß meine Mutter über alles aufklären, ich habe zwei fremde Kanarienvögel in meiner Pflege, einen Anzug auf Abzahlung. ,, Ja", meint der Vorsitzende, es wird hier viel erzählt." Groß­zügig: Ich glaube Ihnen, aber ich weiß nicht, ob es wahr ist." ,, Es ist alles wahr, Herr Vorsitzender."

Der Staatsanwalt beantragt 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. Es ist sehr viel, wenn ich das alles abmachen soll," meint der Angeklagte

Das Flugzeug auf der Wohnlaube In Lantwit ist, wie bereits gemeldet, gestern abend das Frachtflugzeug Berlin - London auf einem Wohnlauben­grundstück notgelandet. Eine Frau in der Laube erlitt Ver­letzungen, während die Flugzeuginsassen unbeschädigt blieben.

in feinem letzten Wort. Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück und erscheint in wenigen Minuten wieder im Gerichtssaal. Es wird von neuem in die Beweisaufnahme eingetreten. Angeklagter", sagt der Vorsitzende, ich muß noch einmal auf Ihre Vorstrafen zurückkommen. Sie sagten, Sie wären das letztemal im Jahre 1929 aus dem Gefängnis entlassen. Ich finde hier aber noch eine Vor­ftrafe von 1929 in Würzburg und dann eine Berliner Strafe im Dezember 1929 von 1 Jahr 9 Monaten Gefängnis. Haben Sie die Strafen verbüßt?" Der Angeklagte, ganz kleinlaut, seine Augen laufen unruhig hin und her: Ja, in Tegel ." Und wann haben Sie Tegel verlassen?"" Am 24. Juni dieses Jahres...."

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Herr Messerscharf hat also in Tegel zwei Jahre seinen ançeb­lichen Handel in der Dragonerstraße betrieben. Beklommene Stille im Gerichtssaal. Der Staatsanwalt hat keine neuen Anträge zu stellen. Als das Gericht sich zum zweiten Male zurückzieht, figt Herr Messerscharf da, wie ein begossener Pudel. Das Gericht urteilt trotz alledem milde: Ein Jahr Gefängnis wird wohl auch der Herr Händler" aus der Dragonerstraße nicht als allzu harte Strafe empfunden haben.

Es gelingt also doch nicht immer, den Schnellrichtern und Schnellschöffen einen Bären aufzubinden....

ROSE- THEATER

Wochentags 8.30 Sonntags 545 u. 9 Uhr Uraufführung für Deutschland :] Mädchen

ROSE- GARTEN

Großes Varieté

u. a. Paquita v. Olympia­Theater, Paris Willy Rosen , Marta Hübner 8.15 Operette: ,, Panne

zum Heiraten Lustspiel v. Zagon. Regie: PAUL ROSE Sonntags 5, Wochentags 530 U.

um Mitternacht"

Große Frankfurter Straße 132 Vorverkauf: Täglich 11-1 und 3-9 U.

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

Das

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Theater

Jüterbog - Gleise morgen frei.

Bahlreiche Spuren, aber feine Festnahmen.

Das Jüterboger Eisenbahnattentat beschäftigt die Kriminal­polizei weiter in hohem Maße. Einer ganzen Reihe von Spuren wird zur Zeit nachgegangen, im Interesse der Untersuchung fann über das Ergebnis der Nachforschungen vorläufig jedoch nichts geſagt werden.

Wie wir aus Jüterbog erfahren, sind die Auf gleisungs­arbeiten an der Unfallstelle zwischen Grüna und Jüterbog mit Hochdruck gefördert worden, so daß bereits heute mittag die Hebung der legten umgestürzten Wagen erfolgen fonnte. Unter einem Wagen ist bisher lediglich eine Schreib­maschine gefunden worden. Ueber den Zustand der in den Krankenhäusern daniederliegenden Verletzten wird noch mitgeteilt, daß der Zustand aller Patienten zufriedenstellend ist.

Verhinderte Lynchjustiz.

Mit Tränengas gegen die rasende Volksmenge.

New York , 15. August.

Aus Arbor im Staate Michigan wird gemeldet: Die Polizei mußte in der vergangenen Nacht mit Tränengas gegen eine tobende Menge vorgehen, die den Gerichtshof zu stürmen versuchte, um einen Neger und zwei Weiße zu lynchen. Diese hatten zwei 16jährige Jünglinge und zwei ebenso alte Mädchen, die im Auto von einem Tanzvergnügen heimkehrten, in einer einsamen Allee eines geringen Geldbetrages beraubt. Aus Furcht vor einer Entdeckung schossen die Verbrecher dann ihre Opfer nieder, nachdem sie sich noch an einem der Mädchen vergangen hatten und setzten das Auto in Brand. Nach den Strafgesetzen von Michigan können die Mörder nur zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt werden.

Wenn die Kapitalisten Pleite machen.

Die Arbeiterschaft muß es ausbaden.

Wien , 15. Auguſt.

Zwischen der Direktion der Kreditanstalt und dem Be­triebsrat des Instituts wird gegenwärtig über eine Herabsetzung der Löhne und Gehälter verhandelt. Die Direktion wollte ursprünglich vom Gehaltsetat, der in der letzten Bilanz mit nahezu 22 Millionen ausgewiesen ist, 5% Millionen durch Gehaltskürzungen einsparen. Der Betriebsrat jedoch will nicht mehr als 4 Millionen Schilling zugestehen. Inzwischen hat sich die Direktion schon mit einer Herabsetzung auf 4% Millionen dem Standpunkt des Betriebs­rats genähert. Die Pensionen sind in der letzten Bilanz mit zehn Millionen Schilling ausgewiesen gewesen, sie werden aber infolge der neuen gesetzlichen Bestimmungen im nächsten Jahre nur mehr Millionen betragen.

Keine Lohn- und Gehaltssteuer in England geplant. London , 15. Auguſt. Schazkanzler Snowden dementierte dem politischen Korrespon­denten des ,, Daily Expreß " gegenüber nachdrücklich die von einem Abendblatt gebrachte Meldung, daß er eine sieben- bis zehnprozentige Steuer auf Löhne und Gehälter erwäge.

Jeo

Theater der Woche.

Bom 16. bis 24. August. Staatsthealer.

Städtische Oper, Charlottenburg : 17. Fidelio. 18., 24. Der Freischütz. 19., 23. Bar und Zimmermann. 20. Das Spizentuch der Königin. 21. Die Afrikanerin. 22. Angelina.

Theater mit festem Spielplan: Theater des Westens : Bittoria und ihr Sufar. Romische Oper: Frauen haben das gern Theater am Kurfürstendamm : Die schöne Helena. Theater in der Behrenstraße: Hut ab vor Onkel Eddie! Metropol Theater: Die Toni aus Wien . Wallner- Theater: Das Mädchen aus der Fürsorge. Rose- Theater: Mädchen zum Heiraten. Rose- Theater( Gartenbühne): Panne um Mitternacht. Theater in der Klosterstraße: Büchse der Bandora. Casino Theater: Das Parfüm meiner Frau. Wintergarten, Plaza, Stala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.

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Nachmittagsveranstaltungen:

Wallner- Theater: 16., 23. Das Mädchen aus der Fürsorge.

Rose- Theater:

16., 23. Mädchen zum Heiraten, Rose- Theater( Gartenbühne): Konzert und Varieté. Theater in der Klosterstraße: 16., 23. 15 Uhr Erdgeist. 17 Uhr. Büchse der Pandora. Wintergarten: 16., 22., 23. Jnternationales Bariete, Plaza, Skala: Internationales Barieté.

Erstaufführungen der Woche:

Montag. Admiralspalast : Dubarry.

Wetter für Berlin : Meist wolfig und noch etwas wärmer, nur im Westen Niederschläge, schwache südliche Winde. Für Deutsch­ land : Weitere Temperaturansteigung. Im Südwesten teilweise heiter und vorwiegend trocken, im übrigen Reiche meist wolfig und stellenweise leichte Niederschläge.

Verantwortl, für die Redaktion: Herbert Lepère, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Vorwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu Beilage.

desWestens SCALA PLAZA

Tägl. 5 u. 8% Volksvorstellungen

Viktoria

und ihr Husar

Billigster Pl. 0.50 M Teuerster Pl. 2.-M.

Kurfürstendamm­Theater Bismarck 448/49

Uhr Die schöne Helena Komische Oper von Jacques Offenbad Regie: Max Reinhard

Friedrichstr. 104

81/2 Uhr

Frauen haben

das gern...

Musikal. Schwank von Arnold Musik v. Walt. Kollo Sommerpr. 0.50-7.00

Metropol- Theater

Theater im Admiralspalast Heute 734 Uhr Premiere

Rotter Gastspiel

Barbarossa 9256 Tägl. 5 u. 8/2 U. Barto& Mann Tina Meller

Weintraubs South China Walter Nilsson a. weitere Neubeiten

Das große Varieté- Programm

mit Cairoll, Perte& Carletto, Fredy Sieg , Midship- Girls usW. Täglich 5 u. 815

Pf.

Sonntg. 30 bis 2

2,5,815

Tempelhof :

8% Uhr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37.

Der neue Eröffnungs- Schlager Das Parfüm meiner Frau

dazu ein erstklassiger bunter Teil.

Für die Leser: Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M.. Sessel 1,50 M. Sonstige Pr.: Rang Mitte 1 M., Parkett 75 Pf., Rang 60 Pf.

2- Zimmer- Hauszinssteuer- Neubauwohnungen mit Bad und Balkon, Zentralheizung, Warmwasser, Zentralwaschküche, ca. RM. 60.-, ohne Heizung, zum 1. September 1931 oder später

Schillerpark:

22 und 3- Zimmer Wohnungen, teils mit Ofenheizung, ca. RM. 88.- bzw. 97.-, ohne Heizung, zum 1. Oktober 1931, eventl. auch früher 1931, eventi. zu vermieten

Mit und ohne Wohnberechtigungsschein:: Auskunft erteilt: Berliner Spar- und Bauverein e.G.m. b. H.

Täglich 84 Uhr Die Dubarry Charlottenburg 9, Knobelsdorffstr. 96:: Tel.: Westend 3584, 2797

Die Toni

mit Gittar Alpar aus Wien Preise: 0,50 bis 12,50

Mady Christians ,

Michael Bohnen

Für Tempelhof : Tempelhof , Tankredstr. 11, Verinietungsbüro Für Schillerpark: Berlin N 65, Corkerstraße 9, bei Scheller