haben sie schon ihren Lohn dahin. Wollen die Lehrer ein! Go genau werden es die offiziösen Berichterstatter| nicht anwendbar sei. Gegen dies Urtheil hatte die Herforder menschenwürdiges Dasein, so mögen sie das Streben nach mit der Güte der landwirthschaftlichen Produkte jetzt wohl Amtsanwaltschaft Berufung eingelegt und kam die Sache heute einem solchen auch in den Volksmassen zu fördern suchen, nicht nehmen. vor der Bielefelder Straftammer zur Verhandlung. Das Ergebstatt dasselbe noch zu bekämpfen. Wer aber als VolksGanz sicher aber denn selbst der Offiziofus sagt es niß war Verwerfung der Berufung und somit endgiltige Freischullehrer dem Volke nichts weiter als Demuth zu lehren ist die diesjährige amerikanische Ernte ber Quantität fprechung des S. Im Urtheil ward ausgeführt, dem S. fei nicht nachzuweisen, daß er durch das Flaggen andere Leute habe und vor der„ Begehrlichkeit" abzuschrecken weiß, der möge nach eine geringere als die vorjährige, und ba das reizen wollen, sondern es müsse angenommen werden, daß er auch seine eigene Begehrlichkeit bezwingen und sich selbst in gerade noch fehlt, um die jetzt schon schwindelhaften Getreide durch das Flaggen nur seiner Freude habe Ausdruck geben Demuth unter das Joch beugen! preise zukünftig auf den höchsten Gipfel des Möglichen zu wollen. Wie andere bei solchen Gelegenheiten wohl eine schwarztreiben, so kann man sich den Vers darauf leicht selbst weiß- rothe oder eine schwarz- weiße Fahne aushängen, so habe machen, was für eine elende Lebenshaltung dem deutschen S., seiner politischen Gesinnung entsprechend, die rothe Fahne Proletar erst im kommenden Winter bescheert sein wird, gewählt. Wenn dies auch eine durchaus unpatriotische Handwenn die Getreidezölle noch fortbestehen. lung war, so sei sie doch nicht strafbar und müsse daher die Berufung der Amtsanwaltschaft verworfen werden.
-
Für den Kampf mit geistigen Waffen hat ein ge wiffer Such 3 land eine wunderbare Erfindung gemacht. In einer landwirthschaftlichen Versammlung zu Lüßen hat er dieselbe wie wir in der Wurzener Zeitung" lesen der Welt zum Besten gegeben:
-
-
-
besagt:
"
"
99
*
Der amerikanische Rada upoliter Blaine, Breslau , 9. Juli. Schütz hatte sich vor der I. Straffammer „ Er hat- so schreibt das genannte Blatt- eine Erfin- Sekretär( Minister) des Auswärtigen, ist unseren Lefern be- auf eine gegen ihn aus§ 130 des Strafgeseges erhobene Anklage dung gemacht, welche das ganze heutige Zeitungswesen in neue kannt durch seine Anstrengungen, den Fischereistreit mit auf eine gegen ihn aus§ 130 des Strafgeseges erhobene Anklage zu verantworten. Dieser Paragraph bedroht bekanntlich DenBahnen leiten, der Presse neues Leben zuführen soll. Die Er England zu einem ernsthaften Konflikt, mindestens zu einer fenigen, welcher in einer ben öffentlichen Frieden gefährdenden findung ist von einer Großartigkeit, daß sich nur wenige Er- geräuschvollen Haupt- und Staatsaktion aufzubauschen. Die Weise verschiedene Klassen der Bevölkerung zu Gewaltthätigkeiten findungen der Neuzeit an Bedeutung mit ihr zu messen ver- Tage dieses Herrn, der schon viel Unfug in seinem Leben gegen einander öffentlich anreizt, mit einer Geldstrafe bis zu mögen. Eine vollständige Revolution in der Tages. Journalistit getrieben hat und der für den korruptesten aller amerika- 600 Mark oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren. Schütz wird sich vollziehen, und man darf hoffen, daß sich deren ganzer nischen Geschäftspolitiker gilt was nicht wenig bedeuten hatte in einer geschlossenen Mitgliederversammlung des Leseheilsamer Einfluß auch auf die ganze übrige Literatur äußern wird. Und welches ist die Erfindung, worin besteht sie, durch will scheinen gezählt. Ein Telegramm aus St. Louis in Tscharnie's Lokal in der Sonnenstraße stattfand, die Redeund Diskutirklub Vorwärts", welche am 18. März d. J. welche die Preffe aus den Fesseln des Althergebrachten, in denen auch davon gesprochen, daß mit den heutigen Verhältnissen wendung vom Kampfe bis auf's Meffer" gebraucht und fie bisher geschmachtet, erlöst werden soll? Sie besteht in- tabula rasa gemacht werden müßte; im Weiteren hatte er Berichtigungen, welche die von der sozialdemo= ausgeführt, es müsse sozialistischerfeits gegen das morsche BürIratischen Presse angegriffenen Landwirthe ftets und bei jedem Falle auf Grund des Preßgesetzes in die gerthum" vorgegangen werden. Revier Polizet Kommissarius betr. Beitungen einsenden sollen, damit diese es aufnehmen. Neumann, welcher die Versammlung überwachte, hat sich die Es wurde nämlich in jener Versammlung berathen, wie man so Stellen der Rede notirt und in seinem an das Polizeipräsidium das Eindringen der Sozialdemokratie auf das eingereichten Protokoll verzeichnet. Die Staatsauwaltschaft erhielt platte Land verhüten könne, und da die sozialdemokratische noch keiner überstanden! amtlich Kenntniß davon und erhob gegen Schüß die vorerwähnte Presse jetzt ihren Lesern öfters Berichte über Großgrundbesizer Anklage. Der Gerichtshof fand in der Stelle vom morschen und Großbauern bringe, müsse man dieselben als unglaubBürgerthum", deren Zusammenhang mit dem übrigen Theil der würdig hinzustellen suchen, und daher empfahl der weise Salomo Rede heute von keiner Seite angegeben werden konnte, zwar die -nein Suchsland, seine geniale Erfindung. Man weiß nicht, Anreizung zu Gewaltthätigkeiten im Sinne des§ 1380 des Strafgefeßes, beschloß aber die Freisprechung des Angeklagten, weil Die Rede nicht öffentlich, sondern in einem Verein gehalten worden ist, zu dessen Sizungen nur noch die durch. Mitglieder eingeführten Gäſte Zutritt hatten.
foll man über eine solche Idee lachen oder soll man Mitleid
empfinden."
Die Zeitung Republit" bezeichnet den Zustand des Staatssekretärs Blaine als sehr ernst. Derselbe habe seit längerer Zeit feine feste Nahrung mehr zu sich genommen und be finde sich in regelmäßiger Behandlung von sechs Aerzten." Von sechs Aerzten! Wenn die Nachricht sich bestätigt, ist Blaine allerdings verloren. Sechs Aerzte das hat
Erklärung.
-
T
Ich habe in Breslau die Rede Vollmar's nicht zu beschönigen versucht, wie Herr Baginski nach einer Neußerung Also die Sozialdemokratie soll nun todt berichtigt in der letzten Feenpalast- Versammlung zu glauben scheint. werden! Wenn das Gesetz nicht zum Glück die 2änge der ich habe im Gegentheil meine abweichende Meinung in Berichtigungen" festfekte, dann könnte freilich durch einen schärffter Weise betont. Ich habe aber gesagt, diese Rede gebe an sich noch keinen Grund, Vollmar ohne Weiteres Neufchatel( Schweiz ). Leider haben wir den Tod eines besonders talentirten Virtuosen der Langweiligkeit den aus der Partei auszuschließen. Meiner Ansicht nach habe tüchtigen Genossen zu beklagen. May Gorschkowsty, Abonnenten unserer Zeitungen ein solcher Schreck eingejagt er nicht daran gedacht, ein Pronunziamento gegen die Bürstenmacher aus Luckenwalde , Proving Brandenburg , starb am werden, daß kein Blatt sich mehr behaupten könnte. Partei zu erlassen, wie die gegnerische Presse ihm unter: Sonnabend, den 27. Juni, in der Blüthe feines Mannesalters Der erfindungsreiche Suchsland war demnach nicht ganz so schiebt, sondern blos, wie das schon Manchem passirt ist, Luckenwalde geboren, war es ihm nur vergönnt, 30 Jahre alt zu nach turzem Krantenlager an der Unterleibsentzündung. 1861 zu genial, als es auf den ersten Blick erscheinen konnte. einmal dummes Zeug gesprochen. Ueber meine Rede aus dem Jahr 1869, die in jener Ver- genossen; wir verlieren in ihm der Besten einen. werden. Wir beklagen in ihm einen wackeren, eifrigen ParteiPfui! In der Leipziger Zeitung", die sich auf ihren sammlung verschiedentlich zitirt worden ist, werde ich, wie vornehmen Ton viel zu gute thut, lesen wir: gestern schon im Vorwärts" angedeutet, gelegentlich in einer Boltsversammlung mich des Näheren auslassen. Berlin , den 11. Juli 1891.
-
-
-Früchte der Frauenemansipation." Pariser Bor Blätter bringen folgende charakteristische Nachricht. einigen Tagen verhaftete die Polizei einen jugendlichen Bagabunden, der seit fünf Jahren sich in Gesellschaft von Straßendirnen, Buhältern und Gaunern herumtrieb. Bei seiner Vernehmung wurde festgestellt, daß sein Vater vor mehreren Jahren gestorben ist, während seine Mutter noch lebt. Es ist dies die stadtbekannte Frau Astier de Valsayre, Präsidentin der Liga für die Frauenemanzipation."
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
Wir wissen nicht, ob die Sache wahr ist. Wie würde es aber die Leipziger Zeitung" finden, wenn wir die Spitzbübereien des Millionendiebes Winkelmann, die Praktiken Eisleben . Genoffe Frante ist nach einem lehten, wie es eines Baare, die Bordell- und Maitressengeschichten gewisser vornehmer Herren und zahllose ähnliche Dinge als Früchte scheint ergebnißlosen Verhör aus der Untersuchungshaft entlassen tonservativen Geistes" hinstellen wollten? Und worden, ohne Kautionsstellung- was vorher als Bedingung dazu hätten wir noch mehr Recht, als die Leipziger gestellt war. Beitung" zu ihrer durch und durch gemeinen Bemerkung. Wünscht die„ Leipziger Zeitung" etwa, daß wir den Beweis antreten? Wir sind bereit, wenn sie so unvorsichtig sein sollte.
-
Zum Fortbestehen der Getreidez ölle macht das Wolffische Telegraphenbureau folgende, natürlich unbewußte Glosse:
"
*
Kaum hatte der Genannte seine Lehrzeit beendet, so trieb ihn schon die Wanderlust in die Fremde, Dierbei batte er die legenheit, das Proletarier- Elend und die sozialistischen Jdeen fennen zu lernen, welch letztere er festhielt. Als Soldat beim Fuß- Artillerie- Regiment Nr. 11 zu Thorn wurde er nach elfmonatlicher Dienstzeit schon zum Obergefreiten befördert und später als Schreiber auf dem Regimentsbureau beschäftigt. Zum Schluß feiner Militärzeit wurde er beim Terrainaufnehmen verwendet. Trotz dem Rathe seiner Vorgesetzten, zu kapituliren, warf er das Soldatenjoch ab, um in der Arbeiterarmee weiter zu dienen; in diefer bildete er sich zu einem tüchtigen Agitator aus, welcher die sozialistischen Jbeen treu bis in den Tod vertheidigte.
Schon unpäßlich, ließ er sich's doch nicht nehmen, auf der legten Oltener Konferenz als Delegirter mit zu berathen. Die Ausfertigung des Protokolls war seine letzte Arbeit.
Einige Tage später sah er sich genöthigt, ins hiesige Hospital Bourtalès zu gehen, wo er nach vierwöchentlichem Krantenlager, festhaltend an seiner Gesinnung bis zum letzten Augenblicke, verschied. An der Beerdigung betheiligten sich der hiesige deutsche
berichtet, vom Landgericht Frankfurt a. D. zu sechs Monaten Arbeiter- Bildungsverein, mehrere Mitglieder der schweizerischer Gefängniß verurtheilt und sofort in Haft genommen worden war, sozialdemokratischen Partei und des Grütlivereins hierfelbst. ist am Mittwoch Abend gegen Hinterlegung einer Raution von Außerdem hatten sich's die Allgemeinen Arbeitervereine von Biel 6000 M. vorläufig wieder aus der Haft entlassen worden und und Chaux de fonds nicht nehmen lassen, je einen Delegirten zu liegt wieder seinen Berufsgeschäften in der Redaktion der senden. Der Präsident des erstgenannten Vereins hielt am Grabe eine kurze Ansprache und legte einen Kranz hin mit den Sächsischen Arb.- 3tg." ob. Worten: Dem muthigen Kämpfer für Wahrheit, Freiheit und Herford , 7. Juli. Es ist noch in aller Erinnerung, daß Recht gewidmet." Darauf sprach auch der Bieler Delegirte einige Washington, 11. Juli. Dem Berichte des Ackerbaubureaus zufolge beträgt der Stand des Mais 92,8, des Winter- hier am 29. März eine rothe Fahne von der Polizei be- fräftige und ernfte Worte. Manches Männerauge wurde feucht weizens 96,2, des Frühjahrsweizens 94,15, des Roggens 93,9, fchlagnahmt wurde, mittelst beren Aushängens der Maurer und die meisten verließen bas Grab mit dem Vorsage, bie been, des Hafers 87,6 und der Gerste 90,9 pet. Die Ernte in Schrumpf feiner Freude über feine vollzogene Eheschließung welche der Verstorbene vertreten und hochgehalten, nach keen, überall verspätet, der durchschnittliche Stand Ausbruck geben wollte. Nach eingelegter Beschwerde wurde au unterstützen. Schön angebracht in Bezug auf das Zeben Les bleibt etwas hinter dem ber Jahre 1888 unb bie Fabne von der Polizei zurückgebracht, jedoch erhielt S. ein Verstorbenen fand Schreiber dieses die Widmung an dem Strans 1890 zurüd, ist dagegen etwas besser als der bes polizeiliches Strafmandat von 15 M. wegen groben Unfugs. Der Bieler Genossen, welche folgendermaßen lautet: Jahres 1889. Die Beschaffenheit des eingeheimsten Winter S. beantragte gerichtliche Entscheidung und ward vom hiesigen Schöffengerichte am 27. Mai freigesprochen, weil, wie das Ürweizens ist, soweit jezt zu beurtheilen, die beste seit 1879. theil ausführte, durch Aussagen der Zeugen nicht erwiesen sei, Ob die Beschaffenheit des eingeheimsten Winterweizens daß durch das Aushängen der rothen Fahne die Menschen verdie beste seit 1879" ist, das wollen wir erst noch a b= letzt worden seien, auch sei das Flaggen mittelst rother Fahnen heutzutage keine Seltenheit mehr, so daß der Unfugsparagraph
warten.
Edelsinn, Biederteit war Deine Bier,
Recht und Gerechtigkeit hieß Dein Panier, Ob Du im Grab auch liegst, Es flinget fort und fort Wacker Dein Losungswort: Wahrheit, bu siegst!
Ehre seinem Andenken! Sei ihm die kühle Erde leicht!
Sprechlaal.
der Kirche laut den Rosenkranz. Jerg ging in der Mühle stärker wurde, hielt sie es für gerathen, auf alle Fälle mit durch alle Stuben und Kammern. Er war allein zu Hause; Stafi eine Zuflucht in der Kirche zu suchen. Staft aber, die Lisei und Afra befanden sich in der Kirche. In der Wohn- sie nur kurz zuvor in dem Pfarrgarten hatte hin und her stube stand eine Flasche Wein auf dem Tische, und davon gehen sehen, war verschwunden, als sie jetzt, nachdem si e trank er dann und wann, worauf er sich das spitze Kinn noch schnell eine saubere Schürze angelegt, dort nach ihr rief Die Rebattion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit ber Raum dafür abzugeben ist, bem Bublikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen strich und zum Fenster hinausschaute. Er war aufgeregt, und suchte. Das Gewehrfeuer hatte auch Staft aus ihrer gewöhn- Sntereſſes zur Verfügung: ste verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifiziert zu werden. aber nicht aus Furcht; denn der Feind konnte ihm ja Nach dem in Nr. 189 des Vorwärts" vom 18. Juni entnichts anhaben, hatte er doch nie die Waffen geführt. lichen Ruhe und Theilnahmlosigkeit aufgescheucht und nachDer Sieg der Franzosen war ihm unzweifelhaft und dem sie eine kurze Weile darauf gelauscht, war sie fort- baltenen Berichte über eine Bersammlung der Freien Ben jetzt hatte aller Unsinn endlich ein Ende; es wurde geeilt. Sie lief über den oberen Kirchenplatz in den Bann- einigung der Bivil- Berufsmusiker theilte der Bors endlich Ruhe. Der Tag der Abrechnung war da und der wald, wo sie sich an der Mur aufwärts wendete, und David, fiende mit, daß der Musiker Wein es sich angelegen sein laffe, Franzose besorgte seine Sache, würde sie vor allem an der vor dem Haufe stand und nach Monthan hinüberschaute, den Berein in Arbeiterkreisen in Miskredit zu bringen, damit ihm Engagements zu Arbeiterfesten zufallen, was ihm auch durch Ambros und Hannes besorgen. Er leerte ein Glas auf war im ersten Moment stumm vor Ueberraschung, als er, berartige Manipulationen gelungen sei; der Vorsitzende stellte es einen Zug und stellte sich an das Fenster. Das Schießen bei dem Geräusch hastiger Schritte auf dem Geröll sich um- dem Verein anheim, strafrechtlich gegen den Herrn vorzugehen. Bauern kamen, ben Stuten in der Hand, in der Richtung Angst daherkami. Sie war barhäuptig, wie sie immer ſeit ausgesprochene Behauptung vollständig auf unwahrheit beruht; nach dem Stern vorübergelaufen. Nicht lange und es ihrer Krankheit umherzugehen pflegte; denn sie mochte nichts im Gegentheil versuchen es die Mitglieder des Vereins, Feste, folgte eine größere Bahl; dann wieder kamen einzelne auf dem Kopfe dulden, und ihre Flechten waren bei der zu welchen ich seit langen Jahren mit Vorliebe engagirt wurde, haftigen Bewegung heruntergefallen und hatten sich aufgelöst, mir zu entreißen. 3ose erwischt euch doch und stellt euch gegen die Mauer." Winde fluthete. Sie war athemlos vom Laufen. Jetzt er laffen, fehe mich nun aber, da in jenem Berichte eine so große " Lauft nur, lauft", murmelte Jerg spöttisch, der Fran- so daß ihr prächtiges, schwarzbraunes Haar hinter ihr inrichten bisher gegen mich vorgekommen sind, über mich ergehen Er öffnete ein Fenster und lauschte gespannt. Auf dem blickte ihr Auge das Kampffeld und mit einem trampfhaften Schädigung gegen mich vorliegt, genöthigt, den Rath, welchen Bergrücken fielen nur noch vereinzelte Schüsse. Jetzt ertönte Griffe erfaßte sie des Ohms Handgelenk mit der Linken. der Borsigende der Vereinigung gab, für mich zu akzeptiren,
auf dem linken Bachufer schien näher zu rücken. Einige wendend, Staft gewahrte, welche mit allen Zeichen der
Flüchtlinge.
Feuer Soldaten!" murmelte sie.
-
" Ach ja, Gott sei's geklagt," feufzte David," Monthan brennt und auch der Klosterhof."
Der Klosterhof?" wiederholte Stafi mit einem Zone und einer Miene, als fuchte sie sich an etwas zu erinnern. Und lange werden sich die Unserigen nicht mehr halten,"
ein Hornsignal in der Ferne und ein anderes antwortete aus der Nähe. Jerg wagte sich vorsichtig vor die Thür. Auf der schmalen Straße, zu welcher der Steg von der Mühle führte, zeigte sich fein Mensch; aber unter den Bäumen der Waldspitze, die von dem Bergrücken bis zum Bach sich erstreckte, bemerkte er ein Blinken und im Sie hatten also gefiegt, und Jerg schwenkte den Hut und nach der Brücke. schrie aus Leibesfräften Vivat. Die Franzosen mochten es
Ich habe die Angriffe, welche in Versammlungen und Be
indem ich gegen den Herrn Vorsitzenden flagbar vorgehe; es wird dies der einzig mögliche Weg sein, um mich für die Folge vor Schädigung solcher Art zu schützen. R. Wein, Rapellmeister, Barutherstr. 18.
nächsten Moment tam es hervor. Es waren Franzosen . sagte David. Schau, da laufen sie schon von Monthan wärts" bezeichnet Herr Goldberg etwas als unwahr, was meiner
"
In der Sprechsaal- Notiz vom 9. Juli, Nr. 157 des„ Vorfeits garnicht behauptet worden ist, unterschlägt auch das, um Staft blidte mit angftgroßen, unbeweglichen Augen auf was es sich handelt, nämlich, daß Goldberg in einer Versamm sich wohl aber nicht vorstellen können, daß ein Tyroler sie den brennenden Kloſterhof, auf den die Franzosen eben wieder lung des Sozialdem. Wahlverein des ersten Reichstags- Wahlim Ernste mit Jubel begrüßte. Zwei, drei Schüffe trachten, einen Sturm unternahmen. Ein Schauder durchrüttelte sie treises sich selbst als Angehörigen einer anderen Partei besiJerg fiel auf das Gesicht und wollte von dem Steig hin und sie floh in das Gärtchen, wo sie sich auf die Bank tiste und erst in jüngster Beit in sozialdemokratischen Versammunter. Die Franzosen eilten im Geschwindschritt vorüber. unter dem entlaubten Geisblatt setzte, und sich die Ohren lingen, und zwar als„ Oppositioneller" auftritt. Bären mint Jerg regte sich nicht mehr. Lupattino aber zerrte wüthend zuhielt. Wenige Minuten darauf stand sie wieder an der Hecke einige Annäherungspunkte zwiſchen seinen Ausführungen ich no bann flüchtete sie abermals in das Gärtchen. Sie hatte erſte ſein, welcher gegen die Identifizirung des Herrn Goldberg Unterdessen suchte Frau Carlotta ängstlich nach Staft. teine Ruhe und auf ihrer Stirn, in ihren Augen zog es mit der Opposition protestirte, Als das Schießen bei Monthan anhob und mit jeder Minute wie Wolken, mit denen die Sonne ringt.
an seiner Kette und heulte.
denen einiger Redner der Opposition vorhanden, ich würde der
A. Täterow.