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Regiffeur des Schwindels. Fahrt ins Wochenende.

Bom Film- Studio" über Köhler- Kosmetit" zum

Photomatar".

Wegen Kautionsbetruges an seinen Angestellten wird von der Kriminalpolizei ein Firmengründer gesucht. Im Juli d. J. eröffnete ein ,, Kaufmann  " Henry Keil in der Sedanstr. 1 in Schöneberg  , an der Ecke der Kolonnenstraße, ein Geschäft, das er Photomatar"

nannte.

Es genügte ihm nicht, ein Hauptgeschäft zu besitzen, es mußte auch eine Filiale in der Regensburger Str. 32 aufgemacht werden. In beiden Läden war eine Einrichtung vorhanden, die aber auf Bump genommen war. Mehrere Angestellte wurden engagiert, die jeder eine Bürgschaft von etwa 500 bis 700 M. zu hinterlegen hatten. Die Beschäftigung, die Keil für die Leute hatte, war so geringfügig, daß sie in feiner Weise der hohen Raution entsprach. Am 18. August tam der Chef" nicht mehr ins Geschäft und die Angestellten erkannten nun, daß sie betrogen worden waren. Sie erstatteten Anzeige bei der Kriminalpolizei, Keil aber war geflüchtet oder hielt sich verborgen. Bisher konnte er noch nicht ermittelt werden. Der Schaden, den er angerichtet hat, beläuft sich auf etwa 8000 bis 10 000 m.

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Der betrügerische Gründer ist übrigens von früher her bei der Kriminalpolizei gut bekannt. Ueberall hat er erzählt, er sei ein großer Regisseur" gewesen und habe erst jetzt die Kaufmanns­farriere eingeschlagen. Tatsächlich hat Keil im Anfang des Jahres 1930 in der Friedrichstraße eine jener berüchtigten Filmschulen ge­gründet, die er Film Studio" nannte. Gegen ein reichliches Honorar erteilte er dort., Unterricht" an junge Mädchen und Männer, die sich zum Filmstar berufen fühlten. Erfolg hat keiner der Schüler gehabt. Auf die Anzeigen wurde Keil damals von der Kriminal­polizei festgenommen und wegen Rückfallbetruges vom Gericht zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Er brauchte die Strafe nicht gleich anzutreten und hat die Freiheit sofort benutt, einen neuen Schwindel in Szene zu sehen. Noch früher, im Jahre 1925, hat Keil bereits unliebsam von sich reden gemacht. Damals gründete er die Köhler Kosmetit", für die er ebenfalls festgenommen und empfindlich bestraft wurde. Neben seinem wirklichen Namen Henry Keil pflegte er den ,, Künstlernamen" Harry Jansen zu führen. Stellungsuchende können vor derartigen Gründern nicht genug ge­warnt werden. Ehe sie sich zur Hergabe einer Raution entschließen, werden sie gut tun, sich bei der Kriminalpolizei zu erkundigen. Die Dienststelle D. 5 ist zu jeder gewünschten Auskunft bereit.

Zug der Jugend.

600 Berliner   Jungen und Mädel fahren nach Frankfurt  .

Westhavelland: Von Spandau   nach Heiligensee  .

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Die Straßenbahnlinien 58 und 154 fahren nach, ziehen sich Wassergräben und hübsche Anlagen. Ber jedoch die dem Stadtpart von Spandau  . Von hier aus soll unsere heutige Wanderung beginnen. Wer Zeit hat, sollte jedoch auch einen Gang durch die alte Stadt an der Mündung der Spree   in die Havel   nicht scheuen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, an der

Partie aus dem Spandauer   Stadtwald Nikolaikirche   auszusteigen, die im Mittelpunkt der Altstadt liegt. Dieses Bauwerk schufen die Architekten des 15. Jahrhunderts, maffig, breit, wuchtig als einen dreischiffigen Hallenbau. Als Wertstoff diente ihnen der gute märkische Ziegel. Wir gehen nun die Neue Straße entlang bis zum Hohen Steinweg, biegen hier rechts ein und können ein mittelalterliches Stadtbild, den Kolt, be­wundern. Wenige Schritte noch, und wir stehen vor der Stadt­schleuse. Neben dem eigentlichen Schleusenbetrieb gibt es hier auch eine Bootsschleppe, die besonders an den Wochenendtagen von den Wassersportlern eifrig benutzt wird. Ueber die Schleusenbrücke führt der Weg zur Zitadelle und zum sagenhaften Juliusturm,

Spreemündung sehen will, muß zur Wasserstraße zurückgehen. Die Spree beschließt ihren eigenen Lauf, der mit dem sächsischen Quell­idyll bei Ebersbach   begann, zwischen den Anlagen der Deutschen  Werke, der früheren Heereswerkstätten. Der Kern der alten Festungsstadt ist noch heute an dem Wallgraben zu erkennen, der zum größten Teil vom Augusta- und Viktoriaufer begrenzt wird. Heute hat die Stadt sich weit gedehnt.

Wir gehen nun durch die Schönwalder Straße und erreichen bei der Försterei bzw. dem Restaurant Stadtpark die Halte= stelle der Straßenbahnlinien 58 und 154. Links liegt der Stadtpark. Ein früheres Fließ, dessen Lauf durch Straßen­Schüttungen unterbrochen wurde, so daß ein totes Gewässer entstand, gibt dem Parf eine besondere Note. Das Fließ wird mit dem nördlich verlaufenden Muhrgraben Verbindung gehabt haben und mochte wohl bei Hakenfelde   in die Havel   münden. Wir folgen dem Wasserlauf, überschreiten beim Johannisstift die Eisenbahn und halten uns dann gleich wieder links. Der Weg führt jetzt durch die Spandauer   Stadtforst, und das Fließ, das hier von üppigstem Pflanzenwuchs umgeben wird, bleibt unser Wegweiser. Laub= wald, vor allem Erlen, Eichen, Buchen und Birken und dichter Bodenwuchs, der nur selten gestört wird, haben uns aufgenommen. Immer wieder fann man beobachten, daß die meisten Wochenend­ausflügler den Weg zum fließenden Wasser, sei es zur Havel   oder zur Spree oder zu den mit ihnen in Verbindung stehenden Seen bevorzugen, während die abseits liegenden Wälder Berlins   ein Dornröschendasein führen. So ist es auch in dem ausgedehnten Stadtwald Spandaus  , in dem man selbst an schönen Tagen ver­hältnismäßig wenige Menschen trifft. In lieblichen Windungen schlängelt sich der Wasserlauf durch die Forst dahin. Breite Täler zeigen, daß hier früher Seen in das dunkle Grün des Waldes ein­gefügt waren. Allmählich tritt der Laubwald hinter den Nadel­wald zurück. Das Wasser wird zum Wässerlein, Schilf wuchert lustig darüber hin. Nach etwa 3 Kilometer haben wir das Jäger­gestell erreicht, einen breiten Sandweg, auf dem wir rechts ein­biegen und nun in nordöstlicher Richtung weiterwandern. Nach etwa 20 Minuten überschreiten wir die Chaussee, die von Spandau   nach Schönwalde führt. Unser Weg ist nun mit Ropffteinen gepflastert. Am Rande aber läßt sich doch ganz gut marschieren. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir links die Försterei Bapenberge und rechts die Haltestelle der Straßen­bahn 120, die zwischen Spandau   und Henningsdorf   verkehrt, aber Sondertarif hat. Diese Straßenbahn ist die einzige im Gebiete Berlins  , die mit Stromabnehmerbügel an Stelle der sonst in Berlin  üblichen Stangenstromabnehmer ausgerüstet ist, Bis zum 4. November 1929 wurde die Strecke übrigens mit Benzolbahnen

betrieben.

Wir wandern auf der Straße weiter und erreichen nach etwa 10 Minuten den Kern von Niederneuendorf. Bon hier tann man mit der Kahnfähre nach Heiligensee   gelangen. Für das lebersetzen sind 10 Pf. zu zahlen. Das hübsche Havelbild nehmen mir als letzten Eindruck unserer Wanderung mit. 8 Minuten vom Havelufer entfernt ist die Haltestelle der Straßenbahnlinie 128, mit der wir die Heimfahrt antreten. Weglänge ab Försterei Stadtpart fired sid ind Clau

besonders schwer in den Reihen der Jugendlichen und zu eit mütet dem Denkmal entſchwundener Millionen. Um die Zitadelle herum etma 8 Stilometer,

Der Anhalter Bahnhof   mimmelte gestern abend von Blaujaden. Gegen 20 Uhr fuhren mit einem Sonderzug annähernd 600 Berliner  Arbeiterjungen und-mädel zum 6. Reichsjugendtag der Sozialistischen Arbeiterjugend nach Frankfurt am Main  . Zu den Berlinern waren noch Genossen aus Pommern  , Mecklenburg   und Danzig   zugestoßen. Wer sich gerade auf Ferienfahrt befindet, der kommt per Rad, per Bahn und auch zu Fuß nach Frankfurt  , insgesamt werden gegen 800 Berliner   in Frankfurt   eintreffen. Ein Drittel Mädels, zwei Drittel Jungens treten mit frohester Baune, leuchtenden Augen und einem nicht stillstehenden Mund die Fahrt an und morgens um 5 Uhr 10 Minuten sind sie am Ziel. Es war nicht ganz so einfach, das Fahrgeld zusammenzukriegen, denn die Arbeitslosigteit zu Hause gibt's auch feine wohlgefüllte Reisetäffe. Durch die tatkräftige Hilfe älterer Parteigenossen, die sich am Erwerb von Sympathieplaketten und Postkarten rege beteiligten und auch die Sammellisten nicht unbe­schrieben fursieren ließen, war es vielen überhaupt nur möglich, am Jugendtag teilzunehmen; daß wochen-, ja monatelang jeder zu er­übrigende Pfennig vom fleinen Taschengeld weggestedt murde, ist selbstverständlich. Nun fißen sie alle Mann, dicht bei dicht, in den Eisenbahnwagen, zwei Tambourforps sind dabei, und die für's Abschiedsständchen gezückten Trompeten ragen aus den Kupeefenstern. Die zahlreiche Begleitmannschaft am Bahnsteig sieht mit ein menig traurigen Augen den Reisenden nach, wie gerne möchten sie mit einsteigen. Gespannt gudt alles nach der Bahnhofsuhr, jetzt ist die Abfahrtszeit da, die Musiker seßen an, der Baufer schwingt ben Trommelschlegel, alles übrige quetscht sich so gut es geht an die Fenster, winkt und ruft und mit einem vielhundertstimmigen Freundschaft" fährt der Zug der fröhlichen Jugend aus der Halle. Alle Quartiere in Frankfurt   find privat bei Parteigenossen, so ist man gut und billig untergebracht.

Zwei Arbeiter verschüttet.

Löbau  , 21. Auguft.( Eigenbericht.) Bei Erdarbeiten auf dem Bahnhofsgelände in Pulsnik wurden zwei Arbeiter, die in einem drei Meter tiefen Schacht be. fchäftigt waren, durch nachstürzende Erdmassen verschüttet. Die Verunglückten konnten mit schweren Berlegungen geborgen werden und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Vom Starfstrom getötet.

Paris  , 21. Auguft.

Drei Angestellte eines 3irtus, der sein Zelt in Treguier in der Nähe von St. Brieue aufgeschlagen hatte, tamen bei der An­legung der elektrischen Lichtleitung so unglücklich mit der Start­stromleitung in Berührung, daß sie schwere Brandwunden erlitten. Obgleich alle drei sofort in ein Krankenhaus überführt wurden, starben zwei von ihnen bereits furz nach ihrer Einlieferung, der dritte schwebt noch in Lebensgefahr. Die Ursache dieses Unfalls t noch nicht geklärt.

Arktis   Expedition entdeckt Amundsens   Flugzeug? Leipzig  , 21. Auguft.

Professor Weidmann von der Leipziger   Universität macht der Presse die aufsehenerregende Mitteilung, daß er bei der Bearbeitung des wissenschaftlichen Bildmaterials ber Arktisexpedition des ..Graf Zeppelin" auf einer Photographie, die Professor Mo Itscha= nam Leningrad   über dem Südostgebiet von Nomaja Semlja gemacht hat, ein unbeschädigtes Flugboot entbedt habe. Pro­fessor Weidmann mill die Angelegenheit noch genauer nachprüfen. Es wird von den Forschern nicht für unmöglich gehalten, daß es sich um das Flugzeug Amundsens   handelt.

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Billiger Sonnabend im 300. Heute tostet der Eintritt in den Boologischen Garten von 14 Uhr ab 50 Pf. für Erwachsene, 25 Bf. für Kinder; dieselbe Ermäßigung gilt für das Aquarium. Bon 16 1hr ab Konzert der Kapelle Artur Guttmann  ,

Chorkonzert auf dem Wildenbruchplatz. Der Neuköllner Sänger­thor( Mitglied des DASB.) veranstaltet am Dienstag, dem 25. August, um 19 Uhr, auf dem Wildenbruchplag in Neukölln ein Freiluftkonzert.

An den Racheengel.

Vor einigen Tagen brachten wir in der Abenbausgabe eine ,, Der Racheengel" überschriebene Karikatur. Ein von zwei alten Tanten und einem dicleibigen Junter eifrig studiertes Blafat zeigte Namen von Leuten, die dem Boltsentscheid ferngeblieben waren und nun non dem reaktionären Spießertum bontottiert werden. Das Plakat trug aus den Namen F. Köhler. Ein Borwärts"-Leser mit gleichem Namen

fithlte sich dadurch getroffen und sandte uns die folgenden lustigen

Verse:

Es tut mir heute herzlich leid,

Daß ich zum roten" Bolfsenscheid Nicht doch noch ließ mich drängen; Dann würde ich durch das Plakat, Das uns der ,, Abend" zeigen tat, Nicht an dem Branger hängen.

Der Stahlhelm und der Hugenberg Und auch der Goebbels, dieser Zwerg, Sie machten viel Reklame;

Dazu

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ihm fiel nicht schwer die Wahl- Trug noch ein Reitergeneral Boran die Sowjetfahne!

So ritt der Thälmann   im Galopp! Ihm sputte schon der Sieg" im Kopp! Die Glocken sollten läuten!

Da hob sein Gaul den Schweif empor, Und was er stückweis dann verlor, Das sollte was bedeuten.

Als Teddys Anhang dieses sah,

Blieb jäh er stehn und rief: ,, Sieh da! Das gibt uns wohl zu denken! Für Schwarzweißrot? Nein, feinen Schritt! Mög er wir machen hier nicht mit Allein zum Stahlhelm" schwenken!"

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Nun, da der Reinfall ist perfeft, Sind beide, rechts und links, erschreckt: ,, Berraten sind wir schmählich!, Nur wir von unserer Partei", Sagt jeder ,,, waren voll dabei, Nur wir stimmten vollzählig!"

Doch ging die Sache schief, o meh! Und wer hat schuld? Die SPD.!" Auch ich tat mich genieren;

Drum blieb ich beim Entscheid zu Haus, Und dafür will man mich D Graus In Zukunft bontottieren?

Ich fürchte dieses nicht so sehr, Denn ach, ich höre rings umher ( Das ist für euch das Schlimme): ,, Genug mit diesem Bolfsverrat! Wer hält zum Proletariat, Der gibt euch feine Stimme!"

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Stelldichein im Funkzentrum.

Ganz Deutschland   stellt am Funkturm aus.

Bon den 304 Ausstellerfirmen, die der Katalog der Großen Deutschen   Funt Ausstellung und Phono Schau registriert, stammen 112 Firmen aus allen Teilen des Reiches, also etma 38 Pro3. der Beteiligung entfallen auf die Radioindustrie cußerhalb Berlins  . Da Berlin   der Hauptsiz der Hersteller dieser Branche ist, muß diese rege Anteilnahme des Reiches an der Berliner   Schau als sehr günstig bezeichnet werden.

Mit Ausnahme des Ostens und Nordostens Deutschlands   sind alle Gegenden zahlreich vertreten. Von den Städten stellt den Rekord Leipzig   mit 15 vertretenen Firmen. In großem Ab­stand folgt dann Frankfurt   a. M. mit 6 Ausstellern. Hamburg  , Kiel  , Köln  , Stuttgart  , München  , Nürnberg   sowie Dresden   find eben­falls mit mehreren Ausstellern vertreten. Von den Landesteilen weist Mitteldeutschland   die stärkste Beteiligung mit 40 Ausstellern auf, davon entfallen auf den Freistaat Sachsen  ( einschließlich Leipzig  und Dresden  ) 26. Dann folgt Westdeutschland mit 30 Ausstellern, Südwestdeutschland mit 21( hier ist der Schwarzwald   mehrmals daran beteiligt) sowie Süddeutschland   mit 12 Ausstellern und schließ= lich der Norden mit 9 Ausstellern. Als einzige ausländische Firma ist eine Schweizer   Sprechmaschinenfabrit aus Locarno   be­teiligt.

Gericht prüft Eintänzer.

Arbeitsgericht auf dem Tanzparkett. Geltsamer Fünfuhrtee. Die Tanzhalle eines Münchener   Hotels hatte dieser Tage einen ungewöhnlichen Besuch zu verzeichnen. Zum Fünfuhrtee erschien nämlich eine Gerichtstommiffion, um die beruf­lichen Künfte eines Eintänzers zu erproben.

Der Eintänzer war von einem Tegernseer Caféhausbesitzer für sein Tanzlokal engagiert worden. Anscheinend entsprach er nicht den Anforderungen, die von den kritischen Besucherinnen an ihn ge= stellt wurden, die meisten weigerten sich, mit ihm zu tanzen. Sie erflärten, daß es mit seiner Tanzkunst nicht weit her sei, und wandten sich lieber seinen leichtfüßigeren Kollegen zu.

Die peinliche Folge dieser Angelegenheit war, daß der Café­hausbefizer den Eintänzer fristlos entließ. Der Entlassene flagte jedoch beim Arbeitsgericht und verlangte den Ersatz aller Beträge, die ihm noch für den Rest der Saison zustanden, in der Gesamthöhe von rund 1500 Mart. Nach langem Hin und Her entschloß fich das Gericht, durch eigenen Augenschein und durch ein Gutachten von mehreren Tanzlehrern die Tanzfähig. feiten des Klägers zu erproben. Alles spielte fich coram publico, mährend des Fünfuhrtees, ab. Der Eintänzer forderte mehrere Damen zum Tanz auf, während inzwischen die gestrenge Juri an einem Tisch saß und jede feiner Bewegungen mit großer Aufmert. famteit verfolgte.

In München   erwartet man mit Spannung das Urteil, bas voraussichtlich in den nächsten Tagen gefällt werden wird.

Bierzigjähriges Geschäftsjubiläum. Die Firma Boul Sötger, Gelbschrank. febrit und Rumschlofferet, Berlin   S. 68, Dorfgrafenft. 88, tann am 2. September auf eine picraigjährige Tätigkeit autüdbfiden