ARBEITER FUSSBALL
Adler 08 schlägt Eiche 9: 0
Das hatten fich die Eiche- Leute doch nicht träumen lassen, daß fie von Adler eine derart hohe Niederlage einstecken müßten. Die Köpenicker spielten ihr erstes Serienspiel der neuen Runde unter jeder Kritik. Zunächst traten sie mit nur 10 Mann an, unter denen sich auch noch einige Ersatzspieler befanden und dann ließen sie außerdem noch jede Lust vermissen. Oder lag es daran, daß sie von Anfang an mit der Möglichkeit einer Niederlage rechneten? Die Bantower dagegen brachten großen Kampfeseifer und Schußfreudig
feit mit.
Bis zur Pause führte Adler bereits mit 5: 0, um in der zweiten Spielhälfte die Köpenider vollständig einzufreisen. Teltow hat sich die Berechtigung für die Kreisklasse mit einem 5: 2- Sieg über Hansa 31 erfämpft. Die Hanseaten gingen mit einer Sieges:
sicherheit in den Kampf, die ihresgleichen fucht. Fast sah es auch aus, als sollte ihnen ihr Vorhaben glücken. Mit 2: 0 für Hansa
Siegermannschaft Engelmann- B. Ridel gewann. das Rennen mit 15 Punkten und durchfuhr die 50 Kilometer in 1 Stunde 18 minuten und 47,4 Sekunden. Der Wühler Manthey fann mit seinem ersten Debut auf der Aschenbahn zufrieden sein, mit Petri hatte er die größte Punktbeute des Tages, fie belegten mit einer Runde zurück und 31 Punkten vor dem eingefahrenen Team Lehmann- Wissel ( 23 Punkte) und Wolfe- Mandelkom( 21 Punkte) einen achtbaren zweiten Platz.
Das Hauptfahren mit Bor, Hoffnungs- und Zwischen läufen gewann der Breslauer Kießlich, nachdem er schon den Hoffnungslauf an sich bringen konnte. Den ersten Lauf des Vorgabefahrens gewann Piano, im zweiten Lauf erreichte Neumann als erster das Zielband. Der sehr schnell gefahrene Endlauf jah Nickel mit fast zwei Längen vor den Malmännern Betri und Mandeltow erfolgreich. Das start beschickte Ausscheidungs. fahren für Unplacierte holte sich der Berliner Dorn in 5 Minuten 41,4 Gefunden vor Kühn und Wolke.
um Zug wurden die Hanseaten in ihre Spielhälfte gedrängt. Bald lautete das Resultat 2: 2, um dann den Teltowern den Sieg mit 5: 2 zu bringen.
Zu einer wohlgelungenen Veranstaltung gestaltete sich das Hand- und Fußballtreffen in Lichtenberg . Nach dem im Handballspiel die Stralauer von den Lichtenbergern mit 9: 4 geschlagen wurden, betraten die Jugendmannschaften von Kößschenbroda und Lichtenberg I den Plag. Beide Mannschaften führten einen Kampf vor, wie man ihn selten zu sehen bekommt. Absolute Ruhe während des Spielens ließ erkennen, daß es sich um wohldisziplinierte Mannschaften handelte. Mit 1: 0 blieben die Lichtenberger glückliche Sieger. Ein Unentschieden hätte dem Spiel verlauf eher entsprochen. Die Männermannschaften Lichtenbergs und Schönebergs lieferten sich einen flotten und fairen Kampf. Hier konnten die Lichtenberger mit 4: 1 siegreich bleiben, nachdem sie bis zur Pause mit 2: 1 in Führung lagen.
Segelflugzeugtaufe
Nach und nach werden alle Sturmvogel- Gruppen im Besiz eines selbstgebauten Segelflugzeuges sein. Am Sonnabend war es die Gruppe West, die nach einer Bauzeit von sieben Monaten ihre Nebelträhe" taufte.
Als sich im Januar fünf unentwegte Mitglieder daran machten, den Apparat zu bauen, da dachte wohl noch niemand, daß fie schon ein halbes Jahr später fliegen würden. Zumal nach wenigen Wochen die Baupolizei den Bauraum wegen Baufälligkeit des Hauses sperrte. So mußte man sich auf die Suche nach einer anderen Stätte machen. In einem fleinen Schuppen konnte der Bau dann zu Ende geführt werden. Die Mühe und Arbeit ließ sich niemand verdrießen und der Erfolg ist der schöne Bogel ,, der am Sonnabend feine Taufe erhielt. Die Taufe selbst nahm der Vorsitzende der Moabiter Gruppe, Niederstein, vor. ,, Wenn Du Dich frei in die Lüfte erhebst, dann wollen wir daran denken, daß der Flugsport nicht nur eine Angelegenheit einer fleinen Gruppe von Bessergestellten ist, sondern daß auch der Arbeiter in den Reihen des Sturmvogels" die Schönheiten des Fluges genießen fann", sagte
"
er unter dem großen Beifall. Der Prolog des Kameraden Winkler Schloß:
Sturmmetter droht heute über dem Lande. Sturmwind, der Saaten reift zu neuem Sieg! Sturmvogel flieg! Das Steuer fest zur Hand. Laßt Dunst und Schwere hinter Euch!
Eine reichbeschickte Tombola und gute Mufit ließen die zahlreichen Freunde und Mitglieder der Gruppe die Alltagssorgen für einige Stunden vergessen. Der neue Vogel wird schon in den nächsten Tagen zum Vereinsfluggelände nach Mittenwalde gebracht werden, wo er dann seinen ersten Flug unternehmen wird.
Fliegerrennen bei Rütt Engelmann- W. Nickel erfolgreich
Nach einer mehrwöchigen Pause fand gestern im Polizei stadion wieder ein Renntag statt, der ausschließlich den Berufsfliegern vorbehalten blieb. Die außerordentlich interessanten Rennen hätten einen besseren Besuch verdient; die zahlreichen Jagden maren so recht nach dem Geschmack der Zuschauer.
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Das 50- Kilometer Mannschaftsrennen brachte alle 10 Kilometer zwei Wertungsspurts und war reich an Borstößen. Bierzehn Baare stellten sich dem Starter; der einzige Ausländer Piano, der mit D. Nickel fuhr, ermies sich zwar im Spurt als ein sehr schneller Flieger, aber seinen zahlreichen Vorstößen war nie ein Erfolg beschieden. Das sieggewohnte Team EngelmannW. Nickel startete in sehr guter Form und siegte durch Rundengewinn. Die beiden mit gelbem Trikot geschmückten Flieger gingen plötzlich kurz nach der sechsten Wertung ganz höllisch in die Pedalen und konnten durch geschicktes Ablösen ihren Vorsprung bis auf eine halbe Runde ausdehnen. Die beiden folgenden Spurts brachten fie mit diesem Vorsprung glatt auf ihr Konto. Kurz nach der 8. Bertung glückte es dann, dem Feld eine ganze Runde abzunehmen. Bei dieser längsten Jagd verloren Lohoff- Adamek noch eine weitere Runde. Zwischen den erfolgreichen Ausreißern und dem übrigen Feld lag lange die Mannschaft Piano- D. Nidel, der es nicht gelang, den von Lohoff- Adamet unterstützten Spizenreitern einzuholen. Die
Was Arbeitersportler in schwerer Zeit leisten
War es noch ein Vereins kinderfest, das da am letzten Sonnabend und Sonntag draußen in 2udenwalde vor sich ging? Sicher nicht, denn fast alle Vereine der Südgruppe im 1. Kreise des Arbeiter- Turn- und Sportbundes waren nicht nur vertreten, sondern mit ihren Knaben- und Mädchenabteilungen äußerst zahlreich erschienen.
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Schon der Sonnabend ließ sich glänzend an. Das Turnerheim in der Hetheide besetzt bis auf die Fensterbretter, so begann der Elternabend der Luckenwalder Turnerschaft! Die anwesenden Gastvereine brachten Siegspiele für Knaben und Mädchen, Geräteturnen und Gymnastik. Eine schöne Bereicherung erfuhr das Programm durch die ausgezeichneten Gesangsvorträge der Ludenwalder Kinderchöre und durch ein reizendes Märchenspiel, das die Allerkleinsten aufführten. Besondere Erwähnung verdient der Abschluß des Abends: Der aus Berlin anwesende Verein ,, Boltssport Neufölln Briz" führte einen ganz neuen Sprechchor August Gedanken und Gedenken" auf, der durch das Fackelschwingen der Luckenwalder Kinder eingeleitet wurde und mit dem Gesang der gemischten Männer und Kinderchöre schloß: ein überwältigendes Schlußbild, das alle Anwesenden zu stärkstem Beifall hinriß. Hier arbeiteten der Luckenwalder Lehrer Kühn und der Bezirksfinderlich Bortreffliches mit ihren Kinderabteilungen!- leiter Schiftan verständnisvoll zusammen und schufen dadurch wirt
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Spiel- und Sportbetrieb begann Sonntag in aller Frühe auf Fußballspielen. Die Kinder waren gut auf dem Posten, zumal der allen Plägen mit Mannschaftskämpfen und Hand, Völker- und vorzügliche Platz in der Heßheide die Abhaltung jeglichen Sports gestattet. Der Nachmittagsfestzug führte von der Boltsheimsiedlung Hezheide. Ein Kinderfahnenzug eröffnete den Zug, Musikkapellen vorbei an der weltlichen Friedrich- Ebert- Schule durch die Stadt zur führten, und fröhlicher Sang begleitete den Zug jubelnder Kinder.
Alles war wieder mal auf den Beinen.
Der Nachmittag brachte noch allgemeine Massengymnastik, frohe walder Kinderabteilungen gaben hier viele Anregungen. Beim luftigen Singspiele und gute Sondervorführungen. Die gut geleiteten Ludens " Behnminutenspiel" tribbelte es auf dem Plaz wie in einem Ameisenhaufen. Aber leider verrannen die Stunden viel zu schnell, die erſten Autozüge rasten bald davon, denn die entfernteren Vereine mußten die Heimreise antreten. Die Quartiereltern brachten ihre kleinen Gäste zum Bahnhof, schon kommt der Zug, flugs eingestiegen, Tücherwinfen, Frei Heil" und Gesundes Wiedersehen!
Borbei ist ein Fest, das nicht nur von örtlicher Bedeutung mar. Denn wenn Luckenwalde ruft, lernen sich immer wieder alte Freunde kennen, und neue kommen dazu.
Ein Schreckenssonntag
Unfälle bei Automobilrennen
haus eingeliefert werden. Später fam der Münchener Bauhofer zum Sturz. Er tug leichte Beinverletzungen davon und mußte das Rennen aufgeben. Der Plauener Köstler erlitt bei einem Sturz eine schwere Lungenquetschung, der Plauener Korb eine schwere Brustquetschung. Der Chemnizer Fahrer Schott fuhr gegen einen Baum und erlitt mehrfache Beinbrüche.
Bei den Riesengebirgsrennen bei Schreiberhau am Sonntag ereigneten sich zwei schmere Unfälle, von denen der eine ein Todes opfer forderte. Beim Training auf der 5 Kilometer langen, sehr furvenreichen Rennstrecke fuhr am Sonnabend der Motorradrennfahrer Linus Stelzer aus Ullersdorf Liebenthal ( Schlesien ) gegen einen Baum und zog sich sehr schwere Verletzungen zu, denen er am Sonntag erlag.
Ruhlebener Bofal in Mariendorf . Ein abwechslungsreiches und vielversprechendes Programm, das sich durch besonders starke Felder auszeichnen wird, kommt am Dienstag, 25. August, bei den Abendtrabrennen in Mariendorf zur Abwicklung. Die Rennen beginnen wieder um 6 Uhr.
Im Rennen selbst startete als letzter in der schweren Sportwagen. flasse der bekannte Mercedes- Benz- Fahrer Manfred von Brauchitsch auf dem 7- Liter- Mercedes- Benz - Kompressor. Am Ausgang der sogenannten Königsteinkurve, einer Haarnadelkurve, schnitt von Brauchitsch die Kurve zu scharf, so daß er im letzten Augenblick den Wagen nach außen reißen mußte. Der Wagen schlug nach der Außenseite und kam mit dem rechten Vorderrad auf einen Sandberg, wo er seitlich umschlug. Der Wagen landete mit den Rädern nach oben im Straßengraben. Bon Brauchitsch vermochte noch unter dem Chassis hervorzukriechen, brach dann aber zusammen. Er blutete stark aus dem Mund. Er hatte innere Verlegungen und Brustquetschungen erlitten, indem ihm das Steuerrad Brust und Leib eindrückte. Von Brauchitsch wurde in das Hotel Lindenhof gebracht. Sein Zustand soll nicht besorgniserregend sein.
Das traditionelle Schleizer Dreiedsrennen, das gestern stattfand, hat eine ganze Reihe von Opfern gefordert. Infolge des Regens stürzte zunächst der bekannte Fahrer Bullus. Er fuhr in die Zuschauermenge hinein. Eine Frau wurde schwer verlegt und mußte mit Brüchen an beiden Beinen in das Kranten
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freier Sportscrcia Reinickendorf- West. Donnerstag, 27. Auguft, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Seidlig, Scharnweber. Ede Eichbornstraße. FTGB., Bezirt Westen. Dienstag, 25. Auguft, beginnt der Turnbetrieb wieder in der renovierten Salle Culmstr. 15. Mittwoch, 26. August, 20 Uhr, bei Ridert, Steinmehstr. 36a, Bezirks- Frauenversammlung. EB. Moabit, Hoden. Mittwoch, 26. August, bei Röstel, Putligstr. 10, 20 Uhr, Hockeysizung. Neue Epieler werden noch aufgenommen.
Wetter für Berlin . Weitere Erwärmung und anfangs heiter, später wieder zunehmende Bewölkung, Binddrehung nach Südost. Mitteldeutschland Eintrübung und wärmer, im Westen und Süden Für Deutschland : In der nordöstlichen Hälfte noch heiter, in Regenfälle.
FUNK
-UND
Rückschau.
AM ABEND
Das Besondere
Der Bericht des Zeitungshändlers in der Vortragsreihe Menschen und ihre Arbeit"( Funkstunde) murde eine wirkungsvolle Schilderung vom heutigen Lebensfampf, der den Menschen nicht mehr nach Beruf, sondern nur noch nach Erwerb suchen läßt. Der Bortragende erzählte, daß Menschen aller Schichten sich in den Reihen der Zeitungshändler befinden, neben dem berufsmäßigen Händler stellungslose Angestellte, Kaufleute, Musiker, Akademiker. Aber der Bericht wurde feine Klage über diese Arbeit, die heute manchem, der sonst stempeln gehen müßte, Erwerb gibt. Daß der Vortragende bekannte, selber Akademiker zu sein, brauchte nur als Bestätigung der Tatsachen aufgefaßt zu werden. feiner Arbeit sprach. Hier offenbarte fich die einschneidende Trennung an dem Vortrag war die Art, in der dieser Zeitungshändler von zwischen dem Menschen von gestern und heute. Der Grundflang Arbeit fut man gern, wenn sie einem den Lebensunterhalt gibt. seiner Ausführungen war: alle Arbeit ist ehrlich und anständig; jede Daß die Sehnsucht nach Ausübung des wirklichen Berufs" dahinter bei vielen auf Erfüllung wartet, daß diese Menschen erst in diesem Beruf den Sinn ihres Lebens erkennen, ist selbstverständlich. Aber Hoffen auf diese Möglichkeit wird höchstens verbittert von dem Ges das Warten auf die Möglichkeit, diesen Beruf auszuüben, des danken an die fruchtbaren Kräfte, die brachliegen müssen, nicht von dummem Stolz, der sich wieder nach Aufstieg in die gehobenere" Stellung sehnt. Der Vortrag war ein Zeichen dafür, daß die sozialistische Erkenntnis von der Wertgleichheit aller Arbeit sich schon breite Bahn gebrochen hat.
Im Programm der Deutschen Welle sprach Dr. Rientopf über„ Die Schulzahnpflege im Rahmen der kommunalen Gesundheitsfürsorge". Auch dieser fachliche Bericht griff, ohne fie beim Namen zu nennen, tief in die Nöte der Gegenwart hinein. Die Erkenntnis, daß Zahnpflege non frühester Kindheit an notwendig für die gesamte Entwicklung des Menschen ist, hat zu einem breiten Ausbau der Schulzahnpflege geführt, die allerdings noch immer um das notwendige Verständnis bei den Eltern ringt. Aber auch wo dieses Verständnis vorhanden ist, mag es sehr oft an der täglichen Zahnpflege fehlen: 3ahnbürsten tosten Geld. Ueber die Hälfte aller von den Schulzahnflinifen erfaßten Rinder pugen fich überhaupt nicht die Zähne, andere benutzen eine Familien. zahnbürste.
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In ihrem Sonntagsprogramm brachte die Funtstunde ein Gast spiel der Funkgemeinschaft engagementsloser Schauspieler. Aufgeführt wurde Emil Rosenoms Komödie Kater Lampe". Die Funkstunde schickte dem Spiel eine gute, verständnisvolle Einführung über den Sinn dieser Veranstaltung voran. Das in seiner Gegeneinanderstellung sozialer Gegenfäße noch immer wirksame Werk wurde ausgezeichnet aufgeführt. Die funkische Beratung war hier also ausreichend; höchstens die Krawallszenen hätten noch einige Dämpfung vertragen.- Auch Alfred Kerrs„ Tages= glossen" waren hörenswert. Sein Optimismus geht nicht leichtfertig über die bittere Not der Zeit hin. Er ist nur trotzdem da, er lächelt, schon um das Lächeln nicht zu verlernen. Noch ein Wort über Musik: Das Mittagskonzert aus Leipzig , übertragen auf Berlin und Königswusterhausen, erfreute die Hörer mit einem Prinz Eitel Friedrich Marsch". Für die, die es von der Schule her schon vergessen haben sollten: Eitel- Friedrich ist der Bruder von Auwi. Weil diese Programmnummer eine Aus nahme ist, soll auf sie hingewiesen werden. Wir werden reichlich mit Militärraärschen gefüttert; es wäre wenigstens taftvoll, allzu unzeitgemäße Titel durch die Opusnummer zu ersetzen. Aber viel besser als durch Militärmärsche läßt sich das Berlangen nach volks. tümlicher Musik durch Veranstaltungen von Gitarren-, Lauten- und Mandolinenchören befriedigen, die nach unseren Feststellungen außerordentlich beliebt sind.
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Montag, 24. August.
Tes.
Arbeiter- Hockey
16.00 Tiroler Alpenspiele. 17.00 Kurt Pinczower: Weltmeister, die es nie wurden. 17.20 Oberregierungstrat Pusch: Soziale Hygiene. 19.05 Schlager der Nationen.
20.00 Frauenliebe-leben. Querschnitt von M. M. Gehrke.
in Neukölln 18.40 Aktuelle Abteilung. Boltssport Neukölin- Briz" verlor 19.30 Dr. Cohn: Elektro- akustische Industrien. gestern beim Beginn der Hockeyserie 21.00 Tages- und Sportnachrichten. gegen Eiche"-Leipzig 1: 4. Erklärlich wird diese Niederlage durch das Fehlen des besten Verteidigers. Sonst ein Spiel gleichwertiger Mannschaften in Stodtechnik und Zuspiel. Leipzig hatte ein Plus im schneller- am- Ball- sein. Neuföllns Torwart leistete sehr gute Abwehrarbeit und trotzdem erzielte Leipzig zwei Tore, die er hätte verhindern fönnen. Das Rückspiel wird in Leipzig bei voller Mannschaft der Boltssportler wahrscheinlich ein umgekehrtes Resultat haben.
21.10 Sinfoniekonzert. Dir.: Generalmusikdirektor Paul Scheinpflug . 1. Scheinpflug: Ouv. und Intermezzo ,, Das Hofkonzert". 2. Herm. Unger: Konzert für Orch., op. 61. 3. Beethoven: Sinfonie Nr. 4, B- dur, op. 60.( FunkOrchester.)
22.15 Die deutsch - österreichische Zollunion von dem Weltgerichtshof im Haag. Bearbeitet von Actualis, Frankfurt a. M. 22.50 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.
Königswusterhausen.
17.00 Rektor Adolf Hauschild: Arbeitsschulmäßiger Rechenunterricht. 17.30 Dr. Luise Hiller, Th. Demetriescu: Das geistige Erbe in der Musik. 18.00 Kurt Hotzel: Die Westmark.