Stadt der Stiefelabsätze.

Von Ketzin an der Havel wandern 1000 verschiedene Formen in die Welt.

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Befieht man fich im Schaufenster eines Schuhmarengeschäftes 1 das weibliche Schuhwert, dann fallen einem unwillkürlich die Extreme der Absahbildung auf; neben dem start männlich wirkenden Latscher, dem flachen, unverhältnismäßig breiten Haden, präsentiert sich der Schuhmode lezter Schrei, ein spindeldünnes, hohes, ganz schmales Gestell, dessen Bodenfläche faum die Größe eines Pfennigs aufweist. Man wird hierbei lebhaft an die histori schen Marterwerkzeuge Chinas erinnert, dessen modebeslissene hat jeder Arbeitsgang seinen Saal. Im ersten Raum ist die Holz­Schönen die Zehenpartie in ein winziges Borderblatt zwängten, dann tam die sandalenartig gearbeitete Mittelpartie, in der der Fuß frei und ohne jeden Halt hin- und herschlidderte, um schließ­lich die Ferse auf die höchsten Höhen des winzig dünnen und schmalen Absahstückes zu pressen. Alles wiederholt sich im Leben und so auch ties! Aber Modetorheiten hat es eben schon zu allen Zeiten gegeben und wer schön sein will, muß leiden! 3wischen diesen beiden Absay cgtremen liegt nun eine reichhaltige Stala verschiedener Formen, und es sind etwa tausend an der Zahl. Wir würden ja aller Wahr­scheinlichkeit nicht so viele zählen, aber der Absatzfabrikant fennt und zählt all die kleinen und kleinsten Unterschiede in Höhe, Breite und Form.

Englische und französische Absätze.

Alles was niedrig, breit gearbeitet ist und nur der praktischen Bequemlichkeit dient, zählt unter die Bezeichnung ,, englisch ", alles was zierlich und fofett, sei es zehnmal auf Kosten der Gehwerkzeuge und des allgemeinen Wohlbefindens der Trägerin, ist franzöfifch". Die Taufpaten des zierlichen, aber oft martervollen französischen Absatzes sind Frankreichs Könige Louis XIV. , XV. und XVI., die wohl dem kleinen, hochstelzigen Frauenfuß erhöhte Aufmertfamteit schenkten. Englands Absatzpatron ist namentlich nicht bekannt, hier hat sich wohl der allgemeine englische Modebegriff des Herben, Be­quemen und Praktischen auch auf das Schuhwert übertragen.

Zur Herstellung der Holzabfäße muß die Rotbuche ihr Leben laffen. Im Sägewert wird das zugerichtete Holz erstmal zu Kanteln geschnitten, das sind Streifen von langgestreckter, würfelähnlicher Form. Diese Kanteln kommen dann für eine Woche in Trocken­fammern, da sonst die Gefahr besteht, daß sich das Holz bei der späteren Berarbeitung verzieht. Ist der Trocknungsprozeß vorüber, dann geht es ans Schneiden, Aushöhlen, Abhöhen, Schleifen und Bolieren des Absages. In zehn bis zwölf Arbeitsgängen verrichten elektrisch betriebene Spezialmaschinen, von flinten und ge­

Blumen und Fische!

Die Deutsche Gartenbau- Ausstellung in der„ Neuen Welt". Am Sonntag eröffnete die Deutsche Gartenbau­gesellschaft gemeinsam mit dem Verein für Aquarien­und Terrarienfunde und der Berliner Tischlerschule in der ..Neuen Welt", Hafenheide, ihre Ausstellung„ Blumen und Fische".

Das ist ein Duften und Blühen, eine sinnbetörende Farbenpracht, eine Welt des Friedens und der Schönheit; schon der Garten hat sich in einen Blumenhain verwandelt, auf den Rasenflächen stehen Töpfe mit den verschiedenartigsten Blüten, in den Bosketts prangen Bracht palinen, überall bunte Farbentledje hochsommerlicher Blütenpracht. In den Sälen bei den Schnittblumen feiert die Königin des hoch­sommerlichen Gartens, die prächtige Dahlie im Verein mit Chrysan theme und Gladiole Triumpheder Schönheit; daneben gibt es glutvolle und pastellzarte Rosen, Gloginien, Astern, Stiefmütter­den und alle Topfgewächse haben ihre schönsten Vertreter entsandt. Zwischen den Blumentischen tummeln sich flinke Fischlein in ihren Beden; find die Blumen durchwegs heimischer Natur, so finden sich unter den Fischen ganz eigenartige erotische Schönheiten. Ganz, ganz ferne liegt ihre Heimat, am Amazonasstrom und in

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schickten Händen bedient, ihr Wert. Zuerst teilt die Schneidemaschine die Kanteln in fleine Klötzchen, die der Größe eines Absatzpaares entsprechen. Rechts hält die Arbeiterin die Kanteln ans Messer, lints fallen die Stücke in aufgestellte Körbe. Bei großen Fabrika­tionsunternehmen die hier geschilderte Fabrik, in der weiteren Umgebung Berlins , in dem lieblichen Havelstädtchen Rein, einer Perle der Mart, gelegen, fertigt 60 000 bis 70 000 Stück pro Tag an schneiderei, meist von Frauen ausgeführt, da die Arbeit leicht ist und die Bedienung der Maschinen teine besondere Kraft erfordert. Von der Schneideri wandern die gefüllten Körbe in den nächsten Raum, wo das vieredige Holzflößchen die erste Rohform des fünftigen Absages erhält; nun gehts weiter zum Aushöhlen der Ferse, jenes Absatzteiles, der an der Schuhsohle befestigt wird. Im nächsten Arbeitsgang, an den großen Fräsemaschinen, deren Be­dienung ebensoviel Kraft wie Geschicklichkeit erfordert, erhält jetzt der Absatz den richtigen Schwung; je flacher er ist, desto einfacher ist die Arbeit, je geschwungener desto komplizierter. Wie eine feine Spindel wird solch zierlicher Louis- XV.- Haden unentwegt an der Maschine gedreht, deren feine Messer solange schaben und schleifen, bis der Arbeiter schließlich solch fühn geschwungenes, schmales, übermäßig hohes Holzstückchen mit einer minzig feinen Bodenfläche in Händen hält. Nun wird die letzte Hand angelegt, feine Schleif- und Poliermaschinen beseitigen jede noch so kleine Un­ebenheit, dann wird nochmals jedes Stüd sorgfältig nachgesehen, ge stempelt und nach dem Bersandraum gebracht.

Ein Saisongeschäft.

Auch die Absatzfabrikation ist ein Saisongeschäft, im Sommer geht die breite, sportliche Form stärker, im Winter die zierlich ge­schwungene. Ein Teil der fertigen Absätze geht nun in die wegen Feuersgefahr separat gelegene Emaillier- und Ladier anstalt, wo das Holz im Streich, Spritz- und Klebeverfahren mit schwarzem, weißem oder farbigem Lad bedeckt, oder mit Zelluloid bezogen wird; die meisten Abfäge werden aber roh geliefert und von

43. t. 20 Uhr Mitgliederversammlung bei Raabe, Fichteftr. 29. Referent Genoffe Stadtrat Conrad: Kommunalpolitit im Bezirt Kreuzberg". 45. Abt. Abteilungsversammlung in der Schulaula Forster Ede Reichenberger Straße, 17 Uhr. Referent Genosse Litke. Felig Fligg:

46. Abt. Schulaula Görliger Str. 51, Abteilungsversammlung. 3ur politischen Lage".

58. Abt. Diskussionsabend im Rantchaus, Rankestr. 4, vorn 4 Tr. Referent Genosse Kurt Stechert :„ Der Internationale Kongreß in Wien ".

91. Abt. Vorstandssigung mit den Bezirksführern bei Rausch, Flughafenstr. 29. 99a. Abt. 20 Uhr Abteilungsmitgliederversammlung im Buschkrug, Rudower Straße 51. Referent Genosse Mar Heidemann:" Was mird werden?" 146. Abt. Reichsbruderei. 16 Uhr im Odd- Jellow- Logenhaus, Alte Jakobstr. 128, Bersammlung. Vortrag des Genossen R. Breuer: Die politische Lage nad) dem Boltsentscheid". Aussprache. Alle Mitglieder und Sympathisierende sind eingeladen. Zahlreicher Besuch wird erwartet.

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140a. Abt. Bittenau. Boranzeige! Montag, 31. August, beginnt in Wittenau , neue Schule, der Kursus für Funktionäre, an dem auch Mitglieder teil­nehmen können. Thema: Möglichkeiten fozialistischer Lebensgeftaltung" ( Dr. Karl Schröder ). Nähere Auskunft durch Genossen Waldmann und Pannwit.

Frauenveranstaltungen:

53. Abt. Freitag, 28. August, 10 Uhr, Dampferfahrt nach Lehniz, Fahrpreis hin und zurüd 50 Pf. Treffen 92 Uhr Blößensee, am Jungfernstieg . Gäste willkommen.

62. Abt. Siemensstabt und 52a Siedlung Jungfernheide. Mittwoch, 26. Auguft, bei Marsand, Heidekrug. Thema:„ Boltsentscheid was nun?" Referentin Herta Gotthelf .

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102. Abt. Die Genossinnen beteiligen sich am Mittwoch, 26. Auguft, am Kreis. frauenkaffeekochen im Gemeinschaftshaus, Faltenberg. Treffen um 14 Uhr am Bahnhof Baumschulenweg .

108. Abt. Donnerstag, 27. Auguft, Stadttheater Köpenid. Thema:„ Alt- Berliner/ Humor". Vortragende Friedel Hall.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Kreis Neukölln: Bollversammlung heute, Dienstag, um 18 Uhr, im Heim Böhmische Ecke Ranner Straße. Vortrag des Genossen Anton Tharet- Wien über die österreichische Faltenbewegung. Wimpel mitbringen. Faltentracht. Der Instrumentalkreis spielt. Gruppe Sturmfalte: Treffen zur Vollversammlung um 17 Uhr an der Karl- Mart- Schule,

Kreis Prenzlauer Berg , Gruppe Bittor Adler: Donnerstag, 20 Uhr, wichtige. Elternversammlung, Barade Danziger Str. 62.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei Organisation

20. Kreis und 136. Abt. Allen Mitgliedern zur Kenntnis, daß die Gattin unferes Kreisvorsitzenden, Genossin Anna Schwarz, Schillerpromenade 138, nach langem schweren Leiden am Eonnabend, 22. August, verstorben ist. Ehre ihrem Andenken! Einäscherung am Donnerstag, 27. Auguft, 16% Uhr, im Sirematorium Gerichtstraße. Wir bitten um recht rege Beteiligung.

19. Abt. Am Donnerstag, 20. August, starb unser Genosse, der Lagerhalter Robert Werner, im 52. Lebensjahre. Chre seinem Andenken. Die Ein äscherung findet am Dienstag, 25. August, 14 Uhr, im Krematorium Gerichts straße statt. Um rege Beteiligung bittet die Abteilungsleitung.

den Schuhfabriten lackiert, oder bezogen. Die zahlreich umber Vorträge, Vereine und Versammlungen

fliegenden Holzspäne sammelt ein Abscheider in den Exhauster; sie werden an Schlächtereien zum Räuchern und an die Industrie zum Polieren von Elektro und anderem Material ver­fauft. Sehr viele Lieferungen gehen auch nach dem Ausland, wo das notwendige Holzmaterial vielfach nicht vorhanden ist.

beschwerten, daß ihnen und ihren Kindern der Platz weggenommen würde; als der Parkwächter die Spieler von den Plätzen mies, meinten fie ganz richtig, daß ihnen dasselbe Benutzungsrecht der Gizgelegenheiten zustünde, wie jedem anderen. Da die Reibereien tein Ende nehmen wollten, ließ das Bezirksamt ganz einfach durch das Gartenamt ein paar rohe Holzbretter auf Baumstümpfe rammen, stellte diese den Spielern zur Verfügung und verbot ihnen durch Anschlag die Benutzung der übrigen Sitzgelegenheiten; auf diese Weise wurde man beiden Teilen gerecht, und der Friede ist wieber hergestellt.

Es ist immer besser, daß man den Menschen ein harmloses und fostenloses Bergnügen verschafft, das sie über ihre trostlose Freizeit hinwegbringt, als daß sie ziel- und planlos auf der Straße herum­lungern oder das Wirtshaus besuchen. Daß die Spiele durchaus - in es wird harmlos und feinerlei Glücksspiele sind Stat und Schafstopf gespielt dafür sorgt die ständige Schupo patrouille, sowie andere Aufsichtspersonen; es ist aber noch nie vorgekommen, daß man die Spieler bei verbotenem Spiel betraf.

Sein 40jähriges Dienstjubiläum bei der Firma Wallerstein u. Runst, Teppichreinigungsanstalt, Schöneberg , Eisenacher Str. 56, begeht heute Herr Mar Müller, Berlin- Schöneberg , Wartburgstr. 50.

Merito, in Japan , auf Ceylon und in China . Da fiche Parteinachrichten

man den Bielſtachler und die Schleierfische, den Arolotl und die filbrigschimmernde Prachtbarbe und viele andere eigenartig- schöne Zierfische; südamerikanische Bogelspinnen, junge Abgottschlangen, das mandelnde Blatt und die Boa constrictor. Ein Riesen- Katteen­hain, in dem fich phlegmatische Schildkröten ummerklich fortbewegen, zeigt die bizarre Schönheit dieser Pflanze, zwerghajte Gewächse neben gigantischen Riesenbäumen, Negerfinger und lebende Steine, blühende Aloen und neuartige Pflanzungsversuche hajenohrblättriger und oleanderblättiger Pflanzen; der eigenartige Echinocactus, der einem ftachligen Riesenfürbis gleicht, das flachfige Greisenhaar und noch viele andere Pflanzen voll Eigenart.

Die Ausstellung will immer aufs neue Lust und Liebe zu den Blumen dem Großstädter vermitteln und die Deutsche Gartenbau­gesellschaft, die seit mehr als 100 Jahren der Förderung des deut­ schen Gartenbaues dient, hat auf diesem Gebiete in wissenschaftlicher, künstlerischer und praktischer Beziehung ganz Außerordentliches ge= schaffen. Die Ausstellung ist vom 23. August bis 1. Septem­ber geöffnet.

Die Statspieler vom Kreuzberg .

Ehe man fichs versieht, steht man im Brennpunkt des öffent­lichen Interesses. Da hat ein Zeitungsschreiber auf der Reportagen jagd zufällig auch mal den Hohenstaufenplay passiert und dort eine Gruppe Arbeitsloser angetroffen, die sich in ihrer unfrei­willig langen und nerventötend öden Freizeit zu einer Karten= partie zusammengetan haben. Solch Spiel im Freien ist nichts Neues, neu war für ihn bloß die Szenerie, die statt in Gartenbänken in Holztischen und Bänken besteht. Sein Ruhm ließ aber auch die Kollegen von der photographischen Fakultät nicht ruhen, und schwups prangten am anderen Tage Gruppenaufnahmen der Freilicht- Stat­flopper in den Blättern. Die hierzu gelieferten mehr oder minder witlosen Kommentare bedürfen entschieden einer vernünftigen, fach­lichen Auslegung. In Wirklichkeit verhält sich die Sache so, daß die 1Interſtügungsempfänger des nahegelegenen Wohlfahrtsamtes Kreuz­ berg in den Anlagen auf Gartenbänken und Spielplähen Karten spielten und die Mütter der dort spielenden Kinder sich darüber

COFFEIN FREIER KAFFEE

KAFFEE HAG

KAFFEE- HANDELF

AKTGES BREMEN

Ginsendungen für diese Rubrik sind

Berlin G 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Abteilungs- Vorständefonferenz Montag, 31. August, 19% Uhr, im Deutschen Hof, Ludauer Str. 15 ( Apollo- Saal). Teilnahmeberechtigt sind: Der 1. und 2. Abteilungs­leiter, der Abteilungskassierer, der 1. und 2. Kreisvorsitzende, der Kreisfaffierer und die Bertreterin der Frauen im Kreisvorstand. Zu­fritt nur gegen Vorzeigung des Parteimitgliedsbuches mit Funk­tionärfarte. Der Bezirksvorstand.

Beginn aller Veranstaltungen 19½ Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe! Heute, Dienstag, 25. Auguft:

2. Kreis. Heute, 21 Uhr, Kreisvorstandssigung mit den ersten Abteilungs. leitern und Beisigern bei Sandow, Flensburger Str. 3.

42. Abt. Heute Mitgliederversammlung in den Blücher - Sälen, Blücherstr. 61. Butritt nur mit Mitgliedsbuch.

104, Abt. Funktionärsigung im Restaurant Otto Pamp, Ede Saffelmerder. und Fennstraße, 20 Uhr.

117. Abt. Die Motorbootkarten müssen Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr bei Gelchow, Karlshorster Str. 3, abgerechnet werden.

Morgen, Mittwoch, 26. August:

4. Abt. Bei Brandis , Stralauer Str. 10, Abteilungsversammlung. Referent Genosse Dr. Friedländer: Die politischen Parteien".

5. Abt. Mitgliederversammlung, Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11-12. Thema:„ Wirtschaftskrise und Konsumgenossenschaft". Referent wird in der Bersammlung bekanntgegeben.

9. Abt. Vorstandssigung bei Hufenbach, Perleberger Str. 64.

24. Abt. Mitgliederversammlung im Altersheim Danziger Str. 62. Vortrag: Werden, wirken und Wesen der Berliner Boltsbithne". Referent Genosse

Dr. Restriepte.

26. Abt. Schwedter Festsäle, Mitgliederversammlung. Vortrag Genosse Frizz Schulz: Wirtschaftstrise und Theaternot". 28. Abt. Gruppe 1 bei Bogen, Schwedter Straße; Gruppe 2 bei Mener, Oder­berger Straße( Anfang hier bereits um 19 Uhr); Gruppe 3 bei Rechenberg, Choriner Str. 49; Gruppe 4 bei Jänecke, Sagenauer Str. 5; Gruppe 5 bei Barthelot, Wörther Str. 19; Gruppe 6 bei Maaß, Prenzlauer Allee 232. 30. Abt. Casino- Festsäle, Pappelallee 15, Mitgliederversammlung. Emil Barth : Bur politischen Lage". 33. Abt. Die Mitgliederversammlung fällt im August aus.

38. Abt. Borschußabrechnung der Kolportagehelfer am Mittwoch in der Mit­

gliederversammlung.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Gefchäftsstelle: Berlin . G. 14. Gebaftianfte. 37-38. Sof 2. St. Prenzlauer Berg ( Jungba): Dienstag, 25. Auguft, 20 Uhr, Heims abend. Lichtbildervortrag: Nationalsozialismus ". Pflichtverane fialtung. Gäste willkommen. Spandau ( Ortsverein): Donnerstag, 27. Auguſt, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Schulz, Tiefwerder, Dorfstr. 5. Thema: ,, Nach dem Volksentscheid".

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Socialista Esperanto Asocio. Die Ortsgruppe Groß- Berlin veranstaltet neue Esperanto- Kurſe. Am 14. September, 20 Uhr, für Reinickendorf und Wedding , im Jugendheim, Lindauer Straße 2; für den Often und Lichtenberg , am Donnerstag, dem 17. September, im Jugendheim, Am Ostbahnhof 17; für Sentrum und Norden, am Freitag, dem 18. September, 19% Uhr, im Metallarbeiter- Verbandshaus, Ele fäffer Straße 88. Ein abgeschlossener Kursus foftet 4 Mit, für Jugendliche 3 Mr. Arbeitslose zahlen pro Atend 0,10 Mt. Lehrbuch 0,80 Mt. Aus unft erteilt auch:

A. Sproed, N58, Choriner Straße 45.

Longfellow English Debating Club. Mittwoch: 20 Uhr, Zahnärztehaus Bülowstr. 104, Guttmannsaal: Mr. Gösta Richter:„ About the English Playhouse. Allgemeine Wetterlage.

24.Aug. 1934, abds.

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OMadrid

Owolkenlos, heiter. halb bedeckt wolkig, bedeckt, Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Bei geringen Luftdruckunterschieden herrschte am Montag in Deutschland ruhiges Wetter. Namentlich in der nordöstlichen Reichs­hälfte war es dabei auch vielfach heiter. Die Temperaturen stiegen aber nur vereinzelt auf 20 Grad; im Westen wurden stellenweise nur 15 Grad erreicht. Die westliche Depression hat sich noch weiter vertieft und ruft besonders über dem westlichen Kanal heftige Ost­stürme hervor. Mildere maritime Luftmassen haben sie aus ihrer Südseite umfloffen und begannen am Montagabend in Südwest= deutschland einzudringen. Vor ihrer Front besindet sich ein zu­sammenhängendes Regenband, das weiter nach Nordosten vordringen dürfte. Damit ist auch in unserem Bezirk wieder mit schlechterem Wetter zu rechnen. Die ozeanische Luft stammt zwar aus höheren Breiten, ist aber durch den weiten Weg über wärmeres Wasser so vorgewärmt, daß sie uns eine Temperaturerhöhung bringen wird.

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Wetteraussichten für Berlin : Meist stark bewölkt mit Regen­fällen und steigenden Temperaturen. Für Deutschland : Im Nord­often noch vorwiegend trocken, im übrigen Reiche vorwiegend stärkere Referent Genoffe Beierling: Gemertſchaften und Krise". Junttionäre Bewölfung, strichweise Regen; namentlich in der südlichen Hälfte des Reiches Erwärmung.

41. Abt. 20 Uhr Abteilungsversammlung im Friesenschlößchen, Friesenstr. 14. bereits 18 Uhr daselbst, michtige Angelegenheit.

Je edler die Bohne- defto beffer das Getränk Jede KAFFEE HAG- Bohne ift Qualität....

DAS GROSSE PAKET NUR NOCH RM 1.62, DAS KLEINE 81 PFG.