Omed Drei Arbeitersportfeste GmdA
in Friedenau , Brandenburg und Saarmund
Der Bezirk Friedenau der FTG B. hielt ein Sportfest ab, das vom besten Wetter begünstigt war. Leider war auf dem Sportplak das Hissen der Turnerfahnen untersagt; die bekannte Flaggenangelegenheit des Kriegervereins, in der seinerzeit Oberbürgermeister Böß nach Friedenau kam, war der Anlaß zum Verbot. Dafür prangten die Reichsfarben Scharz- Rot- Gold und drückten der Veranstaltung den Stempel auf. Spannende und interessante Kämpfe gab es, immer wieder schoben sich Friedenau , Teltow und Schöneberg nach vorn zur Entscheidung. 3 weimal waren auch die Sozialistischen Studenten und SC. 30 Sieger.
Männer, 100 Meter, Endlauf: 1. Edhubert 11,6; 2. Tiek 11,7( fämtlich Friedenau ). 800 Meter: 1. Reimann( Eoz. Studenten) 2: 13,2; 2. Bayer ( Schöneberg ) 2: 13,8. Diskus: 1. Fringel( Teltow ) 32,25 Meter; 2. Baner ( Schöneberg ) 28,30 Meter. Kugelstoßen( beidarmig): 1. Fringel( Teltow ) 18,01 meter; 2. Baner( Schöneberg ) 17,15 Meter. 4 mal 100 Meter: 1. Friebenau I 49,1; 2. Schöneberg 50. Jugend, 4 mal 100 Meter:
1. Friedenau 52,6; 2. Teltow 53,6.-100 Meter: 1. Kliemann( Friedenau ) 12,2; 2. Lera( SC. 30) 12,8. Weitsprung: 1. Kliemann( Friedenau ) 5,51 Meter; 2. Lerz( GC. 30) 5,45 Meter. Diskus: 1. Laubig( Schöneberg ) 25,48 Meter; Rugelstoßen( beidarmig): 1. Kratisch 2. Aratifich( Teltow ) 24,47 Meter. ( Teltow ) 17,69 Meter; 2. Lerz( GC. 30) 17,57 Meter. 1000 Meter: 1. Lerz ( GC. 30) 3:18; 2. Giese( Schöneberg ) 3: 28,3. Frauen( sämtlich Schöneberg ), 100 Meter: 1. Jentsch 14,7; 2. Rzepka 15,2. Weitsprung: 1. Jentsch 3,70 Meter; 2. Rzepta 3,40 Meter. Rugelstoßen: 1. Jentsch 5,65 Meter; 2. Aszmoneit
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5,63 Meter. Fauftball: Friedenau I gegen Schöneberg kombiniert 23:23( 11:13); Teltow I gegen Friedenau I 18:11( 8: 8). Fußball: Friedenau II gegen
Friedenau III 6: 2( 1: 1); Friedenau I fonnte Eagonia I im 3. Spiel in diesem Jahre schlagen. Ergebnis 4: 2( 1: 1).
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Zum sechsten Male wiederholte sich am Sonntag der Ver= eins Freundschafts- 3wölftampf zwischen den Bereinen ASC.- Berlin, Brandenburg , Rathenow , Burg und EicheKöpenid, der in jedem Jahr an einem anderen Ort stattfindet. Die beteiligten Vereine waren fast durchweg mit ihren besten Kräften vertreten, so daß ausgezeichnete Leistungen zustande kamen. Im Hinblick auf die am kommenden Sonntag auf dem TiergartenSportplatz stattfindenden Vereins- Mehrfämpfe der Männer und die am darauffolgenden Sonntag der Frauen in Köpenick ist das Er. gebnis des Freundschaftskampfes aus Brandenburg von allgemeinem Interesse.
Männer: 1. AGC. 882,27; 2. Brandenburg 847,56. Jugend: 1. Rathenow 458,44: 2. ACC. 449,83. Frauen: 1. AEC. 485,21; 2. Röpenid 478,33. 100 meter: 1. Heldt( ASC.) 11,4; 2. Lüdemann( Brandenburg ) 11,5. 400 Meter: 1. Wienicke( AGC.) 54,7; 2. Wilberg( Brandenburg ) 57,7. Gesamtergebnis: 1. AGC. 1817,31; 2. Brandenburg 1699,32; 3. Röpenid 1653,66;
Handball
olb
Städtemannschaft gegen Nordring 13: 2
Das Spiel auf dem Reichsarbeitersporttag im Juni scheint das Gute gehabt zu haben, daß man einsah, daß Uebungsspiele nötig find. Ein solches Spiel fand am Sonnabend gegen FTGB.Nordring statt. Bis auf den linken Läufer waren die Spieler vom Raft zur Stelle; der Erfagmann von Wedding erfüllte seinen Posten.
Die Städtemannschaft zeigte im Sturm gute 3u fammenarbeit und konnte durch schnelle und gewaltige Schüsse bis zur Bause sechs Tore schießen. Auch die Nordringer standen in der ersten Halbzeit gut durch, aber alle Angriffe wurden von der Verteidigung zerstört oder die Ueberfombination ließ nichts Verwertbares aufkommen. In der zweiten Halbzeit wurden in der Städtemannschaft Umstellungen vorgenommen, die beiden Mittelspieler wechselten ihre Posten. Der linke Läufer ging nach rechts, während links und rechte Verteidigung neu befeßt wurden. Im Sturm machte sich die neue Besetzung bald bemerkbar: Kurz nach der Bause hieß es schon: Tor sieben. Allmählich wurde Nordring in die Berteidigungsarbeit gedrängt, spielte dabei aber etwas hart. Die Städtemannschaft konnte trotz eifrigster Abwehr noch zwei weitere Tore buchen, während es erst dann den Nordringern möglich war, einen Angriff überraschend vorzutragen und das erste Tor zu buchen. Schnell lautete das Resultat 12 Tore für die Städtemannschaft. Nach und nach gelang es den Nordringern, sich aus der Umflammerung freizumachen und auch noch ein zweites Tor zu buchen. Nachdem die Städtemannschaft noch ein dreizehntes Tor errungen hatte, ließ sie allmählich mit dem Tempo etwas nach, und es bildete sich bei beiden Mannschaften eine enge Spielweise. Mit 13: 2( 6: 0) hatte die Städtemannschaft das Spiel gewonnen.
Der feuchte Rasenboden war für die Torwächter schwer, jedoch hatte der Städtetorwart ein besseres Standvermögen. Beim Nordringsturm fehlte das Anpassungsvermögen. Niemand traute sich zu schießen, jeder wartete auf den anderen.
Die letzten Resultate
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Am Sonnabend standen sich im Ausscheidungsspiel um die Bezirksmeisterschaft des 2. Bezirks die Freie Sportvereini gung Tegel und FTGB. Nordost gegenüber. Mit 8: 5 ( 3: 1) tonnte Nordost das Spiel für sich entscheiden. Der nasse Boden hinderte die volle Entfaltung der Spieler, trotzdem war das Spiel lebhaft. Die Tegeler waren flink und eifrig am Ball und machten den Nordostleuten den Sieg nicht leicht.
4. Rathenow 1565,90; 5. Burg 1123,53. Beste Einzelleistungen: Männer: 3000 Meter: 800 Meter: 1. Braun I( ASC.) 2: 10,8; 2. Wegel( Rathenow ) 2: 16,4. 1. Gennert( AGC.) 9: 50,2; 2. Faulstick( Burg) 9: 56,4. 4 mal 100 Meter: 1. AGC. 46,1; 2. Rathenow 46,8. 10 mal eine halbe Runde: 1. AGC. 3: 10,4; 2. Brandenburg 3: 12,7. Hochsprung: 1. Koch( Magdeburg ) 1,65 Meter;
Weit
2. Görsch( AGC.), Frommenhagen( Rathenow ), alle 1,60 Meter. sprung: 1. Lehmann( Köpenid) 6,20 Meter; 2. Koch( Magdeburg ) 6,19 Meter.
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Stabhochsprung: 1. Wilde( Magdeburg ) 3,20 Meter; 2. Corts( Brandenburg ) 3 Meter. Rugelstoßen: 1. Schulz( Rathenow ) 10,98 Meter; 2. Lemgau( ASC.) 10,90 Meter. Distuswerfen: 1. Lemgati( AEC.) 32,22 meter; 2. Frike( Rathe now) 30,96 Meter. Speerwerfen: 1. Corts( Brandenburg ) 49,90 Meter; 2 Görsch( ASC.) 49,32 Meter. Jugend: 100 Meter: 1. Bugge( Rathenow ) 11,9; 2. Geiseler( ASC.) 12. 1000 Meter: 1. Herzog( Rathenow ) 2: 57,1; 2. Jensee( Brandenburg ) 3: 18.- Kugelstoßen: 1. Bugge( Rathenow ) 12,89 Meter; 2. Dahn ( ASC.) 12,03 Meter. Distuswerfen: 1. Lude( Brandenburg ) 31,71 Meter; 2. Drake( AGC.) 31,33 Meter. Hochsprung: 1. Pape( Rathenow ) 1,59 Meter; 2.( Röpenid) 1,54 Meter. Weitsprung: 1. Schulz( Rathenow ) Schwedenstaffel : 1. Rathenow 5,91 Meter; 2. Schlag( Köpenid) 5,85 Meter. 2:19; 2. AGC. 2: 19,6. Frauen: 100 meter: 1. Schulz( AGC.) 13.5; 2. Raft. reuter( Brandenburg ) 13,6. Speerwerfen: 1. Schulz( AGC.) 32,57 Meter; 2. Bernhardt( Röpenick) 27,72 Meter. Hochsprung: 1. Weidlich( ASC.) 1,31 Meter; 2. Herrmann( AGC.) 1,21 Meter. Weitsprung: 1. Heldt( ASC.) Rugelstoßen: 1. Rölling 4,48 Meter; 2. Pietad( Köpenick ) 4,20 Meter. ( Röpenid) 8,10; 2. Baein( AGC.) 7,56 Meter. 55,1; 2. 33. 56,4; 3. Brandenburg 57,8.
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4 mal 100 meter: 1. Röpenic
Arbeitersportler der ersten und zweiten Gruppe im 3. Bezirk beherrschten am Sonntag mit ihren roten Fahnen und ihrem bunten Sportdreß Saarmund bei Potsdam . Ueber alles Erwarten stark war die Beteiligung der Gruppenvereine, so daß das erste Gruppensportfest ein voller Erfolg wurde. Ergebnisse:
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Treptow standen 8 selbstgebaute Paddelboote, während ein ebenfalls selbstgebautes Motorboot im Wasser lag. Unter der Leitung ihres Turn- und Sportlehrers Erber haben sich die Schüler der Schule, die sich aus Rürschnern, Schneidern und Fri seuren zusammensetzt, diese kleine Flotte erbaut. Den jungen Leuten standen keinerlei Mittel zur Verfügung. Bon ihrem kleinen Taschengeld sparten sie die Mittel zusammen, kauften das Material und bauten nach ihrer Arbeitszeit bis in die späten Abendstunden hinein mit großem Eifer ihre Boote. Natürlich hatten sie mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Leute, denen es ein Rätsel ist, daß junge Menschen in solidarischer Gemeinschaft arbeiten können, verfolgten sie mit ihrem Haß, der sogar zu Tätlichkeiten führte. Trotzdem ließ es sich der Lehrer mit seiner jungen Schar nicht verdrießen; der Erfolg gab ihnen dann auch recht. Stadtschulrat Hoffmann nahm die Taufe vor. In seiner Ansprache ermunterte er die Schüler, weiter in diesem Sinne zu arbeiten und zu zeigen, daß nur durch das Zusammengehörigkeitsgefühl und durch gegenseitige Unterstützung große Leistungen möglich sind. Dann wurden die Boote ihrem Element übergeben. Noch einmal freiste die kleine Flotte am Bootshaus vorbei, um dann von der freudig bewegten Schülerschar in die Weite gesteuert zu werden.
An die Vereinsvorstände!
Wir haben Veranlassung, die Vereinsvorstände, Schriftführer und Presseberichterstatter zu bitten, Berichte von Sonntagsveranstal fungen unbedingt bis Montag früh 10 Uhr auf der Sportredaktion abzuliefern. Für die Veröffentlichung später einlaufender Berichte kann keine Gewähr übernommen werden. Die Sportredaktion.
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Männer, Dreifamps: 1. Hinge- Drewig 207 B.; 2. Bobert- Nowawes 204 P. Bestleistungen. 100 Meter: Schumann und Hinze 12,2. Weitsprung: SchuRuberer und Ranufahrer, 1. Areis. Spartenausschußfizung Mittwody, mann- Nowawes 5,65 Meter. Rugelstoßen: 9,46 Meter. Männer, Einzel26. August, in der Geschäftsstelle, Elfäffer Straße. rämpfe, Hochsprung: Bobert 1,62 Meter; 2. Bing 1,52 Meter, beide Nowaves. FTGB., Bezirk Buch. Umständehalber findet die Einweihungsfeier nicht Tistuswerfen: 1. Bing- Nowaes 29,35 Meter; 2. Ginger- Nowawes 28,25 Meter. Jugend, Dreikampf: 1. Renniger- Charlottenburg 211 B.; 2. Scheerer- Born- Connabend, 29. August, sondern voraussichtlich am 5. September statt. Bitie Bezirk Rorbring. Mitwoch, 26. August, 19% Uhr, Zeitungsnachricht beachten. stedt 200,13 B. Bestleistungen. 100 Meter: 12,5 Scheerer- Bornstedt , Uhlich, Funtionärversammlung der Turnabteilung im Berkehrslotal. Freitag, 28. AuKugelstoßen: Drewig. Weitsprung: Nenniger- Charlotterburg 5,50 Meter. Drewig. gust, Sigung des Bezirksvorstandes, 20 Uhr. Frauenausschuß- Sigung MittFranz- Spandau 11,45 Meter. Frauen, Dreitampf: 1. Rluder- Spandau woch, 26. August, Elfässer Str. 2, 19 Uhr. Bfe., Oftring. Mittwoch, 26. Auguft, Soden- und Handball- Hauptversamm lung bei Wegner, Frankfurter Allee 236, 20 Uhr. Abgabe der Meldungen zu den Serienspielen. Arbeiter- Sportverein Schöneberg - Friebenau 07. Abteilung Siedlung Linden. hof. Mittwoch, 26. August, Sigung der Männer, Frauen und Jugend um 20 Uhr im Ledigenheim.
223 P.; 2. Herrig- Nowawes 212 P. Bestleistungen. 100 meter: 14,5 RluderSpandau, Roge- Nowawes. Kugelstoßen: G, Saseloff- Dremis 6,80 Meter. Weitsprung: 4,06 Meter Roge- Nowawes. Jugend, Einzeltämpfe, Diskus: 1. Buchholz - Nowawes 31,33 Meter; 2. Wildgrube- Bornstelt 31,05 Meter. Sochsprung: Buchholz- Nowawes 1,47 Meter; 2. Wildgrube- Bornstedt 1,42 Meter. Frauen, Einzelfämpfe, Ballweitwerfen: G. Haseloff- Dremis 45,43 Meter; 2. Roze- Nowawes 43,80 Meter. Handball: Jugend Nowawes I gegen Spandau 3: 4( 3: 3); Männer Nowawes II gegen Falkensee Schwimmer 2: 1( 1: 0); Männer Potsdam gegen Saarmund 4: 3( 1: 3); Männer- Bornstedt gegen Spandtu 5: 2( 3: 1). Fußball: Jugend Nowawes II gegen Drewig 2: 0( 1: 0; Jugend Nowawes I gegen Staaten 2: 1; Männer Potsdam II gegen Charlottenburg I 2: 2 abgebrochen; Männer Caputh gegen Drewig 1: 2( 1: 0).
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Durch ständige Vorstöße konnten sie nicht dem übrigen Feld eine Runde abnehmen, wobei sie interessante Kampfmomente zeigten. Das Rennen gewann denn auch mit Punktgleichheit Schwarz- Hoffmann vor Nitschke- Sachtleben. Die Luckenwalder erlitten Stürze und mußten aufgeben, was um so mehr zu bedauern ist, da sie sonst ein gutes Können an den Tag legten.
Solzhütter, Bener- Luckenwalde, 1:29.
Omnium: Sieger Schwarz- Berlin 18 P.; 2. Nitschke- Wilmersdorf 17 B.; 3. Gachtleben- Charlottenburg 16 B. Jugendfahren über 5 Runden: Gieger Holzhilter vor Gliesche, Reinholz, 4:28; über 2 Runden: Sieger Gliesche vor 20- Runden- Punttefahren: Sieger Soff mann 20 P.; 2. Naggag- Wilmersdorf 11 B.; 3. Rindfleisch 8 B, 12:16. Ausscheidungsfahren: Sieger Hoffmann vor Naggaz und Brause, 5:54. 50- Rilometer- Mannschaftsfahren: Sieger Schwarz- Hoffmann 24 P.; 2. Nitschke. Sachtleben 24 P.; 3. Glieschenholzhüter 12 B., 1 Runde zurüd, 1: 22,21.
Arbeiter- Tennis
Tennis- Rot schlägt FTV. Magdeburg 34:11
Das Vereinstreffen zwischen der Freien Tennis. Vereinigung Magdeburg und Tennis Rot Groß Berlin fonnte Tennis- Rot mit 34:11 Punkten für sich entscheiden. Mit Ausnahme des Männer- Doppels fielen alle Spigen treffen den Berliner Tennisspielern zu. Für fünf von den 20 Treffen waren Dreisagtämpfe notwendig. Der junge Magdeburger Bornkampf zeigte außerordentliche Leistungen, trotzdem er noch nicht über die Spielreife der Berliner Spizenspieler verfügt. Festgestellt muß werden, daß Magdeburg seit dem letzten Vereinstreffen außerordentlich viel gelernt hat und über eine gute Durch schnittsspielstärke verfügt. Die nunmehr eigenen Bereinspläge von Magdeburg werden zu einer weiteren Steigerung ihr Teil beitragen. Ueber der gesamten Veranstaltung wehte ein bundesgenössischer Geist, denn Tennis- Rot hatte es verstanden, den Gästen einige frohe Stunden in der Reichshauptstadt zu bereiten.
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Frauen- Einzel: Meisterfeld- Brinkmann 5: 6, 4: 6; Doelle- Miarka 6: 5, 3: 6, 6: 4; Nitschte- Ufermann 5: 6, 2: 6. Männer- Einzel: Falte- Sante 0: 6, 2: 6; Born tampi Ficher 2: 6, 3: 6; Senfert- Schramm 3: 6, 5: 6; Giebel- Sellwig 3: 6, 5: 6; Nitschte- Standschuß 4: 6, 6: 3, 6: 2; Schleese- Hamacher 2: 6, 2: 6. Frauen- Doppel: Meisterfeld- Nitschke gegen Brinkmann- Krüger 6: 5, 2: 6, 4: 6; Doelle- Kappstein gcgen Rohler- Radtke 0: 6, 5: 6. Männer- Doppel: Falte- Bornkampf gegen Hante- Hellwig 2: 6, 6: 3, 6: 5; Genfert- Giebel gegen Fischer- Rohler 3: 6, 4: 6; Nitschte- Milius gegen Schramm- Gronwald 5: 6, 1: 6; Schleese- Ragelmann gegen Deutschtron- Schulz 3: 6, 2: 6; Seichter- Große gegen Compagnini- Rodrigues 0: 6, 2: 6; Sirtus- Hildebrandt gegen Schneider- Werner 6: 4, 6: 4. Gemischte Doppel: Meisterfeld- Falte gegen Rohler- Rohler 3: 6, 5: 6; Nitschte- Bornkampf gegen Miarka- Rodrigues 3: 6, 4: 6; Doelle- Ragelmann gegen Road- Schulz 3: 6, 6: 4, 6: 3.
Um die Bundesmeisterschaften
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der Arbeiter- Boxer und-Ringer Zum zweiten Male ist es den Ostdeutschen Ringern gelungen, sich für die Endrunde um die Bundesmeisterschaft des Arbeiter Athleten Bundes zu qualifizieren. Am Sonntag stand die auch in Berlin bekannte Mannschaft des ostdeutschen Gruppenmeisters Stolzenhagen 1925" dem mitteldeutschen Gruppenmeister Felsen fest" Halle in Gruppenmeister Felsen fest"-Halle in der fälligen Zwischenrunde in Stolzenhagen gegenüber.
FTGB.- Nordost Frauen hatte am Sonntag auf dem Plaz an der Schönhauser Allee FTGB.- Stralau als Gegner. Hier hatten die Stralauer Mädels die bessere Spielerfahrung und konnten mit 4: 0( 2: 0) als Sieger nach Hause gehen. Die Stralauer Torsteherin zeigte sich von der besten Seite, während ihr Gegenüber etwas zag haft war. Die Nordoster verstanden sich zu halten. Das Gesamt bild stach von den sonst üblichen Frauenspielen bemerkenswert ab. Die erste Runde endete mit einem Punktgleichstand( 7: 7), die -Volkssport- Wedding- Jugend hatte im Bolkspark Rehberge die Wiederholungsrunde sah die Ostdeutschen mit 7%: 6% Bunften Freie Turnerschaft Sperenberg als Gast. In der ersten Halbzeit fnapp im Vorteil. Das erzielte Gesamtresultat von 14: 13% waren die Weddinger ständig überlegen und konnten in regelmäßigen für Stolzenhagen beweist am besten die Gleichwertigkeit der beiden Abständen sieben Tore buchen. Trotzdem ließen die Sperenberger Mannschaften. Hoffentlich gelingt es der siegreichen Mannschaft, die nicht den Mut sinten und konnten in der zweiten Halbzeit erfolg sich schon einmal bis zur Schlußrunde durchschlug und ehrenvoll reicher abwehren. Die Weddinger holten dann aber noch drei Tore unterlag, in der diesjährigen Endrunde den Titel eines Bundesund wurden mit 10: 0 Sieger. Fichtenau und FTGB.- Lankwiß meisters einmal nach Ostdeutschland zu entführen. Bereits am trennten sich unentschieden 2: 2. dars sid omdomd5. Dezember trifft Stolzenhagen" in Wilhelmshaven auf den nord
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Bei gutem Besuch brachten die Groß- Berliner Rennfahrer von Solidarität am Sonntag in Wannsee ihre Bahnrennen zum Austrag. Das Hautpinteresse fand das Omnium, das aus drei Fliegerläufen, einem Punktefahren über sechs Runden und einem Rundenzeitfahren bestand. Dieses Rennen war hart umstritten, was auch aus der eng zusammenliegenden erreichten Punktzahl erfichtlich ist. Sieger war Schwarz vor Nitschke, Sachtleben und Jentsch- Luckenwalde . Hoffmann gewann dagegen das Ausscheidungsfahren sowie das 20- Runden- Bunktefahren überlegen. Auch die Jugend brachte den Beweis, daß das bisherige Training nicht vergebens war. Besonders Gliesche und Holzhüter konnten ihre Rennen Ein 50- Kilometer Mannschaftsin großer Manier gewinnen. Rennen, spizte sich zu einem Duell zwischen Nitschke- Sachtleben ( Wilmersdorf- Charlottenburg ) und Schwarz- Hoffmann( Berlin ) zu.
deutschen Meister und dürfte auch von hier mit einem Siege heimfehren. Die Schiedsrichter Frohne- Berlin und Ronneberg- Leipzig
ſowie der Unparteiische Höhne Berlin walteten einwandfrei ihres
Amtes, die Entscheidungen wurden stets einstimmig gefällt.
Am Sonnabend stand der ostdeutsche Bormeister„ Eiche"- Liegniß dem süddeutschen Gruppenmeister im Bogen, dem Kraft- Sport- Verein Fürth im Kampf um die Teilnahme an den weiteren Endfämpfen um die Meisterschaft im Reich gegenüber. Beide hoch favorisierten Mannschaften traten in bester Berfassung an. Die füddeutschen Borer hatten das Kampfglüd auf ihrer Seite und entschieden den Mannschaftskampf mit 9: 7 Punkten.
Bootstaufe bei den Berufschulen
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Freie Sport. und Schüßen- Bereinigung, Abt. Prenzlauer Berg . Dienstag, 25. Auguft, 19% Uhr, Turnen in der Salle Lychener Str. 97-98. Arbeiter- Photo- Gilde. Donnerstag, 27. August, 20 Uhr, Wassertorstr. 9, Dreischalenentwidlung unter Berücksichtigung über. bam. unterbelichteter Blatten. Freie Photo- Vereinigung. Donnerstag, 27. August, 20 Uhr, Phyfitzimmer, Pant . Ede Wiesenstraße. Arbeiter Lichtbild- Bund, Arbeitsgemeinschaft BerTin. Connabend, 29. August. Wir photographieren im Traumland", Echön holzer Heide. Treffpunkt 15 und 16% Uhr am Haupteingang.
FUNK RUND
AM ABEND
Rückschau.
Eine Abendveranstaltung der Funtstunde„ Ein paar Jahr zehnte Frauenliebe und leben" war lebendiger als ihr Titel, der etwas beängstigend nach Literaturstunde flang. M. M. Gehrke, der den Querschnitt zusammenstellte, benußte allerdings dazu ausschließlich Ausschnitte aus der Literatur. Aber er gab weniger einen chronologischen Rückblick als einen nachdenk lichen Einblick in das menschliche Herz; feine Jahrzehnte waren nicht so sehr allgemeine Zeitrechnung als Lebensrechnung des ein. zelnen. Mit leiser, unboshafter Ironie waren an die Spitze der einzelnen Abschnitte Chamissos schwärmende Verse aus Frauenliebe und leben" gestellt. Dahinter dann stand der Versuch, fie in wirkliches Erleben zu übersetzen, mit Hilfe modernerer Literatur. Glühenden Versen von Richard Dehmel stellte er Prosa von Fran3ista von Reventlom zur Seite; allerdings zeigte er die tolle Gräfin, die lebenshungrig und lebensbejahend ihr Dasein in dem fünstlerisch fruchtbaren Strudel der Münchener Bohème nach der Jahrhundertwende vertaumelte, nur in dem Funkeln sanfter Leidenschaft und wurde ihr damit wenig gerecht. Doch es war Gehrke in seinem Querschnitt eben faum um die Spiegelung des Menschen in einem einzelnen Liebeserlebnis zu tun, sondern er wollte die Kurve vom Vorher zum Nachher zeigen, von der Ekstase leidenschaftlicher Berliebtheit zu der Gewohnheit der Ehe, die die einst so glühenden Herzen bescheiden und still und doch, wenn es gut ging, zufrieden machte. Aus französischen und deutschen Romanen flacerte die trante Liebe inhaltsloser Leben dazwischen; in Erich Kästners und Theobald Tigers Gedichten glomm die leise Wärme letter refignierender Weisheit. Die einzelnen Bausteine dieses Querschnitts waren so voneinander getrennt, daß jedem Hörer die Struktur des Ganzen deutlich wurde. Nur das Tempo der einzelnen Uebergänge dürfte für manchen zu rasch gewesen sein. der
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Biel nachdenklicher, als ihr Inhalt es vermuten ließ, war die halbe Stunde Schlager der Nationen". Leo Monosson sang, am Flügel von Hans Sommer begleitet, je einen Schlager aus Amerika , Deutschland , Frankreich , Spanien und Desterreich. Bon den Liedern, deren fremdsprachlicher Text ins Deutsche überseßt war, waren nur die Worte des französischen einigermaßen genießbar geblieben, weil hier an Stelle des Gefühlsschmalzes, das auch in dem deutschen Schlager ebenso wie in dem Wiener Walzer troff, eine Spur temperamentvollen, auch die Musik beflügelnden Wizes schwang. Gewiß, wenn man sehr genau hinhörte, fonnte man in allen diesen Liedern noch einen für ihr Herkunftsland charakteristischen Einschlag entdecken; aber im ganzen sind sie, wie die großen Städte aller Nationen, für den Weltgebrauch typifiert. In einem Vortrag, den Chefredakteur Dr. Paul Schie. mann, der Führer der deutschen Minderheiten im Baltikum, hielt, nahm er auch zu dem heute gefährlich viel gebrauchten Schlagwort von der Autarkie Stellung. Er betonte, daß die baltischen Deutschen nur in der Aufschließung der Länder gegeneinander, nicht in einer Verschanzung hinter Zollmauern Gesundungsmöglichkeiten für Deutschland und für das Deutschtum im Auslande sehen. Tes. Dienstag, 25. August.
16.05 Kappstein: Der lebendige Nietzsche. 16.30 Ehefragen im neuen Roman: Kuri Berendt. 18.00,, Billige Bücher zur Kulturkunde".( Am Mikrophon Prof. Dr. Fritz.) 18.30 Das Klavichord( Charlotte Kauffmann). 19.00 Gramse, Dr. W. Lesser: Die angemessene Miete. 19.30 Wovon man spricht. 20.00 Tanzabend.
Königswi sterhausen.
17.00 Würzburger, Bunzl : Porträts politischer Köpfe. 17.30 Felix Stössinger : Die moderne Französin.
18.00 Karl Meißner : Goethe in heiteren Stunden. 18.30 Schwering: Die politischen Parteien in der Karikatur. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.
19.00 Französisch für Anfänger.
19.30 Müller- Jabusch: Weltpolitische Stunde. 22.00 Räuscher: Zeitungsschau.
Wozu Solidarität und Kameradschaft führen können, das zeigte sich bei der Bootstaufe, die die 6. Berufsschule am Sonntag vormittag vornahm. Vor dem Bootshaus der Berufsschulen in Anschließend; Wetter, Tages, and Sportnachrichten Zigeunermusik,