Der Verein der Einseher beschloß am 7. Juni, in diesem Dentisch sei, müsse jedem llar gemacht werden. Dadurch würden ermahnt, ihrer Pflicht gegen die streikenden Former zu genügen. die Charaktere gestählt für den täglich sich abspielenden Klassen- Nachdem durch Aufrufen konstatirt wurde, daß nicht alle acht Jahre ein Sommerfest nnd einen Maskenball zu arrangiren. Tampf und würde verhütet, daß während der verschiedenen eingeladenen Firmen vertreten waren, erfolgte Stellungnahme zu Die Mitglieder sind verpflichtet ein Billet abzunehmen, damit Streits so viel Streitbrecher fich finden und die Kämpfe und dem von den Vertrauensleuten ausgearbeiteten Lohntarif, welcher ein Defizit verhindert wird. Wie mitgetheilt wurde, haben sich Anstrengungen der überzeugten organisirten Arbeiter illusorisch im wesentlichen eine Anlehnung an den bis 1889 giltigen Tarif die Einseher bei der Firma Mittag verpflichtet, teine Parquetmachen und somit nicht nur gegen das Interesse der Streifenden, bedeutet. Die darin enthaltenen Forderungen sind: 9stündige böden unter den aufgestellten Bedingungen zu legen. Für die sondern auch gegen ihr eigenes Interesse sich verfündigen. Es Arbeitszeit; für Rohrleger 50 Pf. Minimallohn; Vermeidung Klavierarbeiter bewilligte die Versammlung 30 M.
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Vergolder. In der am 15. d. M. stattgefundenen Monats versammlung der Bergolder hielt Herr Dr. Weyl einen inters effanten Vortrag über: Die Ursachen der Berufskrankheiten". Demfelben schloß sich eine furze Diskussion an. Bei Besprechung der Wertstellenverhältnisse wurden die Zustände der Kristan'schen Werkstatt einer Kritik unterzogen. Unter Verschiedenem wurde den streifenden Webern des Eulengebirges 40 M. aus der Filialtasse bewilligt und der Antrag, betr. Beschaffung eines Frage tastens, angenommen.
Schöneberg . Der hiesige Verein der Bauarbeiter vollzog am 14. b. M. in seiner Mitgliederversammlung die Wahl des Vorstandes, die folgendes Resultat hatte: Band erſter, Werbach zweiter Bevollmächtigter; Stolt erster, Schröder zweiter Kassirer; ttmann, Schriftführer; Block, Grönning und Bordak Revisoren. Beschlossen wurde, in Zukunft den Mitgliedern das Verbandsorgan per Post zuzuschicken.
Schmargendorf . Am 16. Juni er. hielt der Arbeiter: Bildungsverein feine regelmäßige 14tägige Mitgliederversamm Bildungsverein feine regelmäßige 14tägige Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende machte auf das am 20. Juni er. im Wirthshaus Schmargendorf stattfindende 5. Stiftungsfest des Vereins aufmerksam und lud alle Genossen und Freunde des Vereins dazu ein.
muß den widerspenstigen Kollegen immer vor Augen geführt aller Ueberstunden sowie Nacht- und Sonntagsarbeit, außer in Eine Vereinsversammlung des Vereins zur Wahrung der werden, daß die Arbeitgeber viel inniger fefter zusammen allerdringendsten Fällen. In diesem Falle wird vor 8 Uhr die Interessen der Maurer tagte am 14. Juni bei Hoffmann, stehen, als bis jetzt die Arbeiter und nur um die Ueberstunde um 25 pet. höher, nach 8 Uhr um 50 pet. und Arbeiter in Schach zu halten. Die Vertrauensmänner haben Sonntagsarbeit um 100 pet. höher berechnet. Der Minimal- Alexanderftr. 27. Auf der Tagesordnung ftand: Was lehrt uns daher zu wirken, daß größere Verständigung, ein organisches Stundenlohn der Helfer beträgt 35 Pf. mit denselben prozentualen unsere Lohnbewegung? Der Referent Kollege Kater legte einBufammenwirten mit der Leitung des Verbandes erzielt werde. Lohnzuschlägen. Für Arbeit nach Außerhalb erhält der Rohr - gehend dar, welche Ausgaben die Organisation zu erfüllen hat, Bei Differenzen ift sofort vom Vertrauensmann an die Werkstatt leger sowie der Helfer täglich 3 M. Landzulage. Weitere Ent- nun das Errungene festzuhalten. Vor allen Dingen sei es nothKontrollkommission oder in sehr dringenden Fällen nach dem fernungen werden gegenseitig vereinbart. Nach den Vororten hat wendig, das jetzt bestehende Sammelwefen beizubehalten. Redner Arbeitsnachweis, Annenstr. 39, zu berichten, und nach gegen der Arbeitgeber das Fahrgeld zu zahlen, die Fahrzeit wird empfiehlt, eine Organisation zu schaffen, wie sie die Steinarbeiter seitiger Aussprache oder eventueller Beschlußfassung durch die in die Arbeitszeit eingerechnet. Altordarbeit ist ausgeschlossen, Knoeppen und Pfeil im Sinne bes Referenten. Dabei wurde die haben. In der Diskussion sprachen Megke, Hanisch, Karpe, Ortsverwaltung werden die weiteren Schritte eingeleitet. Ferner und wo solche noch besteht, zu beseitigen. Pünktliche Lohnaft von den Vertrauensleuten dafür Sorge zu tragen, daß die auszahlung: des Sonnabends 1 Stunde, an den Vorabenden der Ansicht ausgesprochen, daß der Verein sich auflösen würde, wenn Beschlüsse der Gesammtheit zur Durchführung kommen und die Feiertage 2 Stunden früher, ohne jeden Lohnabzug. Die Ver- man die Garantie hätte, daß die Filiale II des Verbandes das Beiträge für den Verband und zum Streitfonds regelmäßig ge- fammlung atzeptirte den Tarif, behielt dagegen die endgiltige gleiche thun würde. Sämmtliche Redner find für eine Zentrale zahlt werden, denn ohne Geld kann nichts unternommen werden. Beschlußfassung einer späteren Versammlung vor, Um den unter der Bedingung, daß die nöthige Bestimmung und EllenWenn jedes Mitglied feine Schuldigkeit auch in Zukunft thue, weitesten Kreifen der Berufskollegen davon Kenntniß zu geben, bogenfreiheit gewahrt wird. müffe die Organisation ein Fattor sein zum Schuße der Mit- follen auf Vorschlag Näther's die aufgestellten Forderungen mit glieber und zum Truhe der Unternehmer. An der sich auf die Laufzettel zu den nächsten Versammlungen gedruckt anschließenden Diskussion betheiligten sich Kretschmann, Streich- werden. hahn, Wiedemann u. a. Alle Redner waren von dem Gedanken Eine öffentliche Versammlung der Metallschleifer, die befeelt, daß die Gewerkschaft ausgebaut und der Sammelpunkt am Mittwoch im Louisenstädtischen Konzerthaus", Alte Jakobfämmtlicher Gewerksgenoffen werden muß. Hieran schloß sich straße 47, tagte, beschäftigte sich mit der Frage: Was gedenken eine Debatte über den bisher üblichen Beitrag von 30 Pf. zum die Metallschleifer zur Verbesserung ihrer Lohn- und ArbeitsStreitfonds. Da in Lauterberg , München und anderen Städten bedingungen zu thun?" Das einleitende Referat hatte der Bernod) eine größere Anzahl Kollegen im Ausstand stehen und trauensmann der Berliner Metallarbeiter D. Nätber über zu unterstützen sind, die Berliner jedoch durch den Klavierarbeiternommen, der auf die bisherigen schlechten Organisationsverhält streik verhindert waren, nennenswerthe Unterstützung für die niffe hinwies, welche die verhältnißmäßig niedrigen Löbne in Kollegen im Lande zu leisten, wurde beschlossen, den 80- Pfennig- diefer Branche, die hygienischen Mißstände, die schlechte BehandBeitrag noch 4 Wochen beizubehalten. Es wurde sodann noch lung, ja jogar Lobnreduzirungen tros der gegenwärtigen Prospeder Estreit bei Virgens in Rigdorf fowie die Verhältnisse bei rität, ermöglichten. Der Redner meinte, es sei daher an der Zeit, Knorr , Blumenthalstraße und der Maschinenbau- Fabrit für daß die Metallschleifer all die früheren Vorkommnisse und MißbelligMühlenbau Kapler einer Besprechung unterzogen. Die Angelegen- teiten endlich einmal vergessen und hoffe er, daß die Bersammlung heit bei den letzten beiden Firmen wurde zur weiteren Erledigung der Ausgangspunkt zur Einigkeit sein werde, wozu der Wille, der Ortsverwaltung überwiesen. Die nächste Versammlung findet wie es die Besprechung der Vertrauensmänner gezeigt hat, vor Mittwoch, den 15. Juli, ftatt und wird in dieser Stellung zur handen zu sein scheint. Es sei dann aber der Zusammenschluß Lohnbewegung der Drechsler genommen werden. in der Organisation, ein geregeltes Vertrauensmännersystem und Die Rohrleger und Gehilfen waren zu der am 16. Juni intensive Werkstätten organisation nothwendig, damit die Metallim Louisenstädtischen Konzerthaufe, Alte Jakobftraße 37, statt- schleifer in der Lage sind, die günstige Periode auszunuzen und gehabten öffentlichen Versammlung recht zahlreich erschienen. womöglich gemeinsam mit der Armaturen und Lampenbranche in Arbeiter- Bildungsschule. Connabend Abend von 8-9% Uhr: Süd= Den einleitenden Vortrag über den Neunstundentag und die die Bewegung zur Verbesserung ihrer Lohn- und Arbeits- oft schule, Waldemarfir. 14: Redeübung.( Die wichtigsten Gefeße für die Den mit Beifall aufgenommenen Kunst des öffentlichen Redens, Lehre vom Aufbau eines Vortrages) Serr gewerkschaftlichen und wirthschaftlichen Verhältniffe in der bedingungen einzutreten. der sich Heinrich Schulz. Nordschule, Müllerstr. 179a; National- Dekonomie. Brauche der Rohrleger hatte der Vertrauensmann Methner Ausführungen folgte eine rege Diskussion, in der übernommen. Von allgemeinen Gesichtspunkten über Verkürzung sämmtliche Redner im Sinne des Referats aussprachen Allgemeine Nationalökonomie. Wefen der gesellschaftlichen Arbeit. Die verschiedenen Produktionsformen. Das charatteristische der tapitalistischen Broder Arbeitszeit ging Redner dazu über, die Nothwendigkeit und von Mitgliedern der Freien Vereinigung der Metall, duktionsform. Theorien zur Erklärung des Kapitalismus, die tlaffische einer solchen Forderung für den eigenen Beruf barzulegen. Schleifer" bekannt gegeben wurde, daß sie gewillt find, Nationalötonomie. Mary' Fortführung und Kritit: Werth, Mehrwerth, Zunächst fei der Neunstundentag anzuftreben. Dies Zu sich in der Gesammtheit den„ Berliner Metallarbeiter- Verband" Bitulation des Kapitals, Profit, Handelsgewinn, Grundrente. tlaffe. Die ökonomische Theorie von Mary in ihrem Berhältniß zur Herr Dr. Konrad Schmidt. erreichen, feien die Verhältniffe in der Branche durchaus günftig, anzuschließen. Auch von ihnen wurde gewünscht, daß die per- tendenzen der freien Konkurrenz und der Gmanzipationskampf der ArbeiterHierauf gelangte materialiitischen Geschichtsauffaffung) Um die Verhältnisse der Berufskollegen ftatistisch festzulegen, seien fönlichen Gehäffigkeiten beseitigt werden. Die Versamm Schulräume find zur Benugung der Bibliothek und des reichhaltigen Beitfeinerzeit 2000 Fragebogen ausgegeben, hiervon feien 89 aus folgende Resolution einstimmig zur Annahme: Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borfigender Ad. Neu 35 Werkstätten, von 55 Rohrlegern und 34 Helfern beantwortet, lung verpflichtet jeden Metallschleifer, dem Berliner Metallarbeiter- schriftenmaterials schon von 8 Uhr an geöffnet. wieder eingegangen. Das Facit der Erhebung war: Gleiche Verband beizutreten, um mit Hilfe einer festen Organisation den mann, Basewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender sind zu richten Arbeiter Raucherbund Berlius und Umgegend. Menderungen Arbeitszeit im Sommer und Winter war in 17 Werkstätten Mißständen in unserem Gewerbe entgegentreten zu fönnen, In an Friedrich fortum, Manteuffelite. 49, v. 2 Tr. zu verzeichnen, und zwar in 11 Werkstätten je 10 Stunden, in allen Werkstätten haben die Kollegen Werkstätten- Bertrauensleute im Bereinstalender sind zu richten an Otto Schulz. Kottbuserdamm 72. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. 4 Werkstätteri je 9 Stunden, in 2 Werkstätten je 91/2 Stunden. Im zu ernennen, welche in Gemeinschaft mit dem Vertrauensmann Hermann Sommer 10, im Winter 9 Stunden wurde in 10, im Sommer 10, im die Agitation zu betreiben haben." Zum Vertrauensmann wurde Alle zuschriften, den Bund betreffend find zu richten an: Jabu, Schönhauser Allee 177 c Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter.( E.S. 29, Winter 8 Stunden in 8 Wertstätten gearbeitet. Der Stundenlohn für F. Piur, Falckensteinftr. 17, gewählt. Gewünscht wurde noch, Heute, Sonnabend, ben 20. Junt, abends Rohrleger betrug: in 2 Werkstätten 52, Bf., in 5 Werkstätten daß Erhebungen über die Zustände in den einzelnen Werkstätten Sambura.) Filiale Berlin 3. 8% Uhr, Manteuffelstr. 46: Mitgliederversammlung. Näheres stehe Inferat 50 Bf., in 6 Berkstätten 471/2 Pf., in 20 Werkstätten 45 Pf., in vorgenommen werden. im geftrigen Vorwärts". Filiale 4, Heute, Sonnabend, abends 8% Uhr, bei Joël, Andresstr. 21: In der öffentlichen Versammlung der Lederarbeiter 3 Werkstätten 40 Bf., in 18 Wertstätten 571/2 f., in 2 Wertstätten 35 Pf. in 2 Werkstätten 321 Pf., in 1 Werkstatt 31 Pf.( Lob- und Weißgerber, Färber 2c.) am vergangenen Dienstag, in Ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung ftebe nferat vom Freitag. Filiale 5. Heute, Sonnabend, abends 9 Uhr, bei Diete, Lothringerstr. 67: Das macht für Robrleger einen Durchschnitts Stundenlohn von der es sich namentlich um die Wahl von Delegirten zur inter Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Naffenbericht, 2. Bericht der 41 Pf. Der Selferlohn betrug in 4 Werkstätten 321/2 Pf., in nationalen Konferenz handelte, wurde der 3. Punkt der Tages Delegirten von der Generalversammlung. 3. Wahl der Ortsverwaltung, 28 Werkstätten 30 31 in 2 Werkstätten 271/2 Bf., in 4 Wert- ordnung: Bericht des Delegirten bei der Gewerkschafts stätten 25 Pf. pro Stunde; macht im Durchschnitt für Selfer 291/2 Pf. Kommiffion, bis zur nächsten öffentlichen Versammlung In 5 Werkstätten murden Atfordlöhne gezahlt. In keiner Wert- vertagt. Hierauf empfahl Brinkmann in längeren statt waren bei schlechtem Geschäftsgange Lohnreduktionen zu Ausführungen die Entfendung von zwei Delegirten für Berlin verzeichnen. Ueberstunden tamen in 10 Wertstätten teine, in 25 sur internationalen Arbeiterkonferenz aller Lederarbeiter, während nur in dringenden Fällen vor. Sonntagsarbeit wurde in 12, Heinicke auch die Färber vertreten wissen will, also 3 Delegirte Nachtarbeit in 23 Fällen geleistet. In Schöneberg ist den Parteigenoffen von gegnerischer Seite Lobnzuschlag für wünscht. Dieser Antrag zeitigte eine längere Diskussion, dahina Sonntags und Machtarbeit gablte man in 23 erfstätten, gehend, daß man niemanden von den Spezialarbeitern zurück der Borwurf gemacht worden, daß sie ihre Bergnügungen in während in 12 feine Bergütigung gewährt wurde. Arbeits- sehen, sondern auf die Tüchtigkeit der Delegirten fehen foll, Lokalen abhalten, welcher der Arbeiterschaft zu Versammlungen feßen, Ios waren 51 Perfonen, 26 Rohrleger und 25 Helfer. worauf dann zwei Delegirte, Brinkmann und Arndt ge nicht zu Verfügung stehen. Diesem Vorwurf gegenüber erklären wurden. Der Bericht des Vertrauensmannes wir, daß nur Bereine, welche nicht auf dem Boden der modernen Für die Rohrleger beläuft sich die Zahl der arbeitslofen Wochen wählt ergab für die vergangene Lohnbewegung auf 293 oder durchschnittlich 111/4 Woche für jeden Arbeitstofen. Arndt eine Arbeiterbewegung stehen, sich dieser Handlungsweise haben zu Daß nur eine Stimme Für Helfer ergeben sich insgesammt 337 Wochen oder für den Einnahme von 2794,07 M., Ausgabe 2405,08 m., o fchulden kommen laffen, und einzelnen Arbeitslosen durchschnittlich 13 Woche. Organtfirt daß ein Bestand von 338,99 m. verbleibt. Nachdem die darüber herrscht, daß die betreffenden Lokale balb für die erwähnten Vereine waren 39 Rohrleger und 22 Helfer; unorganisirt 16 Rohrleger Revisoren die Richtigkeit bestätigt, wurde Arndt auf's neue zum uns geöffnet sein würden, wenn Vertrauensmann gewählt und ihm als Gutschädigung, Bezahlung anders handelten, Bemerkt sei, daß der Beerdigungsverein der und 12 Helfer. In der Diskussion wurde von Puschte getabelt, daß nur der versäumten Beit zugebilligt. Bur Gewerkschaftskommission Bimmerer von Schöneberg regelmäßig in dem zu sozialdemokra von 35 Werkstätten die Fragebogen eingegangen feien, während wurden Arndt als Delegirter, Busse als Stellvertreter gefchen Bersammlungen nicht hergegebenen Lokal von Wendt, es in Berlin über 1000 Betriebe gäbe. Er richtete deshalb einen wählt. Ueber die Thätigkeit der Agitationskommission wird Hauptstraße 16, tagt und dort auch am heutigen Sonnabend sein lebhaften Appell an die Rohrleger, die sich aus den Helfern Kraft in der nächsten Versammlung berichten. Stiftungsfest abhält. Außer Wendt weigern sich die Wirthe herausgebildet haben, auch für Rohrlegerlohn und nicht für die Im Allgemeinen Tapezirer- Verein sprach am 10. Juni Jmm und Arloff in der Hauptstraße, Cornelsen in der Kolonnens ihnen widerfahrene Ghre zu arbeiten; im übrigen trat er für das Mitglied Aubert über Hecht und Rechtsprechung. Sodann traße und Möhring in der Sponnholzstraße, uns ihre Lokale zur Anschluß an den Metallarbeiter Verband ein. In gleichem wies Pönite auf die Gewerbegerichtswahlen hin und ersucht um Verfügung zu stellen. Namens der Lokalkommission von Schönes Siune äußert sich Fitius, während Mäther die Anwesenden rege Betheiligung bei den Ginzeichnungen in die Wählerlisten. berg: Heinrich Seißt, Würzburgstr. 20.
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Sprechlaal.
Die
Die
Die Redaktion fiellt die Benugung des Sprechfaals, fowelt ber Raum dafür abzugeben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfügung: fie verwahrt fich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.
Verband der Möbelpolirer.
Nächsten Montag, abends 8 Uhr, Admiralstr. 18 c: Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Die Gewerkschafts- Organisation und wie nühen die Arbeiter ihr 2. Der Streit bei Just, Roalitionsrecht aus. Referent: Rollege R. Weber. Blumenftr. 30 und wie ist Just seiner Verpflichtung gegen das Krankenkassensowie Invaliditätsgefeh nachgekommen? 3. Wertstellen Angelegenheiten. Die Kollegen werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, speziell von 290/7 Mester, Manteuffelstraße und Müller, Blücherstraße. Die Dampferpartie findet am 9. August statt. Um rege Be theiligung bittet Der Vorstand.
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Fachverein der Stellmacher
Bertins und Umgegend.
Der Streit ist am 5. d. M. als beendigt erklärt worden, doch find 5-600 Arbeiter nicht wieder eingestellt, somit als gemaßregelt zu betrachten. Wir ersuchen die Kollegen von außerhalb, sowie die Tischler Berlins , den Zuzug nach obigen Fabriken fernzuhalten. 286/ 12* Die Lohnkommission.
Karton- Arbeiterinnen verl. off
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Neue Friedrichstr. 48. Geübte Kartonarbeiterinnen verf.
Greiffenhagen,
Babiel, Rofenthalerstraße 57:
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