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SCC Aufstieg der Klasse!

Minister Grimme beim Potsdamer Parteijubiläum

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Die große Jubiläumsfeier wurde am Sonnabend durch einen Fackelzug eingeleitet, wie ihn Nowawes   seit langem nicht ge= sehen hat.

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Vierzig Jahre Sozialdemokratie Potsdam, vierzig| gung sind. Das letzte Ziel ist für uns sozialistische Kultur, Jahre Sozialdemokratie Nowa wes, 25 Jahre Sozialdemokratie d. h. die Mensch werdung jedes Menschen. Gewiß ist Caputh  , 25 Jahre Sozialdemokratie Sa armund, 10 Jahre das Materielle für uns auch von sehr wesentlicher Bedeutung. Aber Potsdamer   Volksblatt". das waren die Zeichen, unter denen die das ist nicht um dieser Dinge selbst willen der Fall. Das Materielle wohlgelungenen und außerordentlich gut besuchten Veranstaltungen scheint für uns nur deshalb oft im Vordergrund zu stehen, weil wir der Sozialdemokratischen Partei gestern und vorgestern in Potsdam   die Einsicht haben, daß vor der Erreichung des kulturellen Zieles und Nowawes   standen. die materielle Sicherheit des einzelnen gewährleistet sein muß. Im Obrigkeitsstaat konnte sich die Arbeiterschaft geistig nicht in dem Maße entwickeln wie heute. Unsere Gegner aber irren, wenn sie die Anhänger von Marg und Engels beschuldigen, die blinde Herr­schaft der Materie zu verkünden. Für uns steht nicht die Wirtschaft, sondern der Mensch im Mittelpunkt der Betrachtung. Die sozialistische Weltanschauung liegt wahrhaftig nicht außerhalb der Geschichte deutscher Kultur, sie schließt sich an die große Epoche des deutschen Idealismus und der deutschen   Klassit. Schon in Goethes ,, Wilhelm Meister  " steht, daß die selbstherrliche, nur auf sich gestellte Einzelpersönlichkeit zugunsten der Gemeinschaft abzu danken habe. Daß die Idee in der Sozialdemokratischen Partei das vorherrschende Element ist, beweist die ungeheure Mannigfaltigkeit ihrer Bildungsarbeit. Von der Kunst der Bühne und des Gesanges über den Sport und das Reisen und Wandern bis zur Kulturarbeit der Jugend und der Kinderfreunde alle Gebiete umfasse. Der alte Staat konnte dem feindlich gegenüberstehen. Für den neuen Staat, dem Bildung nicht nur Schmuck und Arabeske ist, muß diese sozia­liftische Bildungsarbeit ein Wirken sein, das er als wertvolle Unter­ftüßung republikanisch- demokratischer Gesinnung freudig begrüßt. Es liegt hierin aber auch eine Verpflichtung zu gemeinsamer Arbeit vor. Wir wollen tiefgehende Aenderngen im gesellschaft­lichen Aufbau zur Bildung einer kulturellen Gemeinschaft.

Im Gesellschaftshus Turnhalle fand ein Festakt statt. Die Freie Mandolinen- und Gitarren- Vereinigung Nowawes", der Freie Männerchor Nowawes", die Sozialistische Arbeiterjugend Nowawes und Potsdam  , die Freie Turn- und Sportvereinigung 1894 und die Mitglieder des Deutschen   Musiker- Verbandes, alle wirkten sie freudig mit, um der Feier den besonderen Glanz zu verleihen, der ihr innewohnte. Reichstagsabgeordneter Genosse Kurt Heinig   hielt die Festrede, die ein Appell war zur Mitarbeit in allen Organisationen der Sozialdemokratischen Partei. Man darf den Inhalt seiner Rede dahin deuten, daß die Arbeiterschaft nur dann start ist, wenn sie einig und geschlossen vorgeht, daß sie aber, wenn endlich die Erkenntnis siegt, daß nur die Sozialdemokratie wirklich ihre Interessen vertritt, Erfolge erringen und die politische Macht gewinnen kann. Heinigs Ausführungen wurden immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochen. Im Mittelpunkt der Veran staltung des Sonntag stand der

Festakt im Potsdamer   Schauspielhaus.

Man sah die Vertreter der Behörden der preußischen Republik, der Schutzpolizei  , der Feuerwehr, der Gewerkschaften, der Konsum­genossenschaft, der Arbeitersportler, der sozialistischen   Kulturorgani­sationen und der Jugend. Das Potsdamer   Tonkünstlerorchester leitete unter der trefflichen Führung des Studienrats Hans- Georg Rohrbach mit Karl Maria von Webers unvergänglicher Ouvertüre zu ,, Euryanthe  " ein. Dann folgte, zusammen mit dem Potsdamer Volks­chor vorgetragen, Mozarts prächtiger Chorfaß aus der weltlichen Kantate: Dir, Seele des Weltalls, o Sonne, sei heut' das erste der feftlichen Lieder geweiht". Nach den Begrüßungsworten des Redak­teurs vom Potsdamer   Volksblatt", Genossen Georg Spiegel  , nahm zu seinem Festvortrag ,, Die Sozialdemokratie als Kulturbewegung" der preußische Staatsminister für Wissenschaft, Kunst und Volks­bildung, Genosse Dr. Grimme, das Wort. Er sagte: Schon die Wahl des Themas für die Rede bei diesem Jubiläum der Sozial­demokratischen Partei beweist, daß für uns fulturelle Fragen nicht am Rande der Bewegungen stehen, nicht ein gelegentliches Blid feld darstellen, sondern die eigentlich treibenden Kräfte der Bewe­

Einigung in Limoges  .

Groteske Ursachen einer Aussperrung.

Paris  , 31. Auguft.( Eigenbericht.)

In der Schuhindustrie von Limoges   ist am Sonnabend eine Einigung zwischen den Arbeitergewerkschaften zustande gekommen. Danach wird am Montag in allen Fabriken, einschließlich der Fabrit von Bidaud, deren Belegschaft wegen Entlassung eines Arbeiters in den Streif getreten war, die Arbeit wieder aufgenommen. Der Fall des entlassenen Arbeiters wird von einer aus 6 Arbeitern und 6 Unternehmern zusammengesetzten Kommission unter dem Vorfiz des Bürgermeisters von Limoges   geprüft werden, die eine Woche nach Wiederaufnahme der Arbeit darüber befinden soll, ob die Entlassung zu Recht oder zu Unrecht erfolgt ist. Der Bürger­meister von Limoges   ist unser Genosse Betoulle.

Die Ursache dieser vor drei Wochen verfügten Aussperrung steht in einem grotesken Mißverhältnis zu ihrem Umfang. Zu dem Kon­flift tam es, weil in der kleinen Schuhfabrik Bidaud trotz schärfster Kurzarbeit Ende Juni ein Arbeiter, für den angeblich auch bei der verkürzten Arbeitszeit teine Beschäftigungsmöglichkeit mehr be stand, entlassen worden war. Seine Arbeitskollegen in der Lederschneidewerfstätte protestierten gegen die Entlassung und legten, da ihr Protest nichts fruchtete, schließlich die Arbeit nieder. Die ersten Vermittlungsverhandlungen hatten kein Ergebnis, da der Fabrikant darauf bestand, daß der gekündigte Arbeiter nicht wieder eingestellt wird. Es folgten weitere Entlassungen, die schließlich die gesamte Belegschaft von etwa 100 Mann zum Streifen veran­laßten.

Der Fabrikant unterbreitete den Fall dem Verband der Schuh­industriellen, und dieser erklärte sich mit seinem starrköpfigen Ver­bandsmitglied solidarisch. Den Arbeitern sämtlicher dem Berband angeschlossenen Schuhfabriken wurde mitgeteilt, daß eine allge= meine Aussperrung erfolge, wenn die Arbeiter der Firma Bidaud nicht am 7. August den Streik abbrächen. Da an dem ge= nannten Tag fein Arbeiter in der Fabrik von Bidaud erschien, wurden am Mittag sämtliche anderen Schuhfabriken stillgelegt. Durch einen Machtspruch der Unternehmer find also kurzerhand 5000 Arbeiter auf die Straße gefegt worden. Glück­licherweise hatte die Stadtverwaltung von Limoges   ein Einsehen und erkannte die Arbeiter als unfreiwillige Arbeitslose an, denen die Arbeitslosenunterstüßung ausgezahlt werden muß.

Die Arbeiter hegten anfangs den Verdacht, daß die Aus­sperrung nur beschlossen worden sei, um eine Lohnkürzung durch­zusetzen. Die Vertreter des Arbeitgeberverbandes erklärten jedoch bei einem Einigungsversuch, der auf die Initiative des sozialistischen Bürgermeisters Betoulle eingeleitet worden war, mit aller Be­

Auf die Rede Grimmes folgte langanhaltender Beifall. Im gemischten Chor wurde Uthmann- Bothes ,, Der Freiheit mein Lied" vorgetragen. Der vierte Satz aus Beethovens fünfter Sinfonie schloß die erhebende Feier.

Am Nachmittag traten um 13 Uhr die Potsdamer und Nowaweser Arbeiterturner und sportler zum großen Volksfest im Boltshaus Mühlenberg- Grotte an. Um 14 Uhr sprach auf dem Um 14 Uhr sprach auf dem Bassin- Platz der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Reichs­tagsabgeordneter Genosse Vogel, dessen Rede ein Ansporn war, weiterzuarbeiten im Dienste der Sozialdemokratie und der Ar­veiterklasse. Bei dem großen Boltsfest wirkten die Freien Turner und Schwimmer von Potsdam  , der Volkschor, der Gesangverein Gutenberg, die Sozialistische Arbeiterjugend, die Kinderfreunde und der Deutsche   Musikerverband mit Begeisterung mit. Die Redaktion des Potsdamer Volksblatt" hatte in einem Saal eine Sonder ausstellung veranstaltet. Besondere Beachtung fand die etwa 70 Seiten starte Festausgabe unseres Bruderorgans.

Dreitagewoche in der Wollfämmerei. Arbeiterfolidarität gegen Kapitalsmißwirtschaft. Blumenthal  , 31. August.

Ab heute wird laut Mehrheitsbeschluß der Betriebsversamm­lung ber Bremer   Wolltämmerei nur noch drei Tage in der Woche in Wechselschicht gearbeitet. Ursprünglich sollten 900 Personen zur Entlassung tommen; außerdem sollte fünf Tage gearbeitet werden. Wegen gänzlichen Fehlens der Wolleingänge hatte die Direktion verlautbaren lassen, daß sie etwa 1600 Personen entlassen müsse oder aber die Belegschaft könne nur noch drei Tage arbeiten. Dadurch, daß die Belegschaft das große Opfer der Arbeitszeitverkürzung auf drei Tage auf sich genommen hat, werden größere Entlassungen vermieden.

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Die außerordentliche Einschränkung der Produktion ist eine direkte Folge der Mißwirtschaft der Gebrüder Lahusen,

die zu der Pleite des Nordwollekonzers geführt hat. Wie immer sind es in erster Linie die Arbeiter, die darunter leiden. Wie immer beweisen die Arbeiter durch ihre Solidarität ihre moralische Ueber­legenheit über die kapitalistische Korruption.

102. Abt. AfA- Hof. Heute um 20 Uhr Frauenabend im Lokal Neu- Tivoli, Neue Krugallee. Thema: Die politische Satire". Refe rent: Hans Fuhrmann.

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Wetter für Berlin  : Meist bewölft, teilweise neblig, mild, einzelne Regenfälle. Für Deutschland  : Im Nordosten noch ziemlich heiter und trocken, sonst im Reiche start bewölkt mit Strichregen, vielfach auch neblig.

Staats Theater

Staatsoper Unter den Linden. Montag, den 31. August Geschlossene Vorstellung, kein Kartenverkauf! Die Entführung aus dem Serail Anfang 20 Uhr. Ende geg. 2214 Uhr.

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

Cecil Rhodes  Anfang 20 Uhr

Schiller- Theater Charlottenburg  . Die Mitschuldigen. 33 Minuten in Grüneberg Anfang 20 Uhr

RUND­

FUNK

AM ABEND

Rückschau.

Die Erzählung der Woche gab Gerhart Hermann Mostar. Einen erschütternden Bericht von einem Menschen, der im anderen den Vertreter einer feindlichen Idee erschießt, und der plötz­lich gezwungen wird, in dem Toten den Menschen zu sehen: der mensch war wie er selber, der litt, hoffte, sich freute wie er. Der Mörder muß an der Bahre des Erschlagenen die Totenwache halten, denn er hat sich als Spion in die feindlichen Reihen geschlichen. In seinem Arm brennt die Kugel, die ihn bei der Schießerei traf. Aber er fonnte auf seinem Rade unerkannt fliehen und darf sich nun nichts merken lassen. Die Wunden der Toten bluten nur in Sagen beim Nahen des Mörders. Die Hand der Mutter, die ihres Kindes beraubt wurde, brennt in der seinen. Als auch die Hand der Schwester ihm für die Ehrenwache danken will, bricht er zusammen; auch er hat eine Schwester. Aber noch auf der Fahrt zum Arzt, während er neben der Schwester des Ermordeten sigt, verteidigt ihn seine Idee. Erst die einfachen Worte des Mädchens entkleiden seinen Mord des heroischen Pathos und lassen ihn erkennen, daß der Mensch, der durch seine Schuld starb, im tiefsten Sinn sein Bruder war. Wenn der Mörder ihn gekannt hätte, sagt die Schwester, er würde hingehen, seine Strafe verbüßen und feinen Menschen mehr töten. Ohne daß sie es weiß, beugt der Mann sich ihrem Urteils­spruch.

Ueber den Dichter Ludwig Thoma   sprach im Programm der Deutschen Welle Dr. Wolfgang Hoffmann- Harnisch  . Er stüzte seinen Bericht auf die Erinnerungen des Dichters, auf einen abgeflärten Rückblick also. Die Vielheit der Eindrüde, der Lebens­etappen, die den Dichter Thoma so werden ließen, wie wir ihn fennen, wurde dem Hörer angedeutet. Selbst diese nicht allzu fräftige Stizze mußte jedem deutlich machen, daß mit Ludwig Thoma   nicht nur ein großer Dichter, sondern ein ganzer Mensch lebte und leider viel zu früh starb.

Am Sonntagnachmittag gab es eine halbe Stunde besonders schöne Hausmusit. Brudners demütige Ehrfurcht vor der Kunst flingt nicht nur aus seinen großen Sinfonien und Kirchenkompo­Die fleinen Ge= fitionen, sondern aus jeder Note, die er schrieb. fang und Klavierwerke, die man hörte, waren von er­greifender Schönheit.

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Ueber die Arbeit des Stenographen sprach in dem Zyklus Menschen im Beruf" der Deutschen   Welle Wilhelm Lichten thäler. Er zeigte, einen wie weiten Begriff das Wort Stenograph umschließt. Bon dem Berufsanfänger, der vielleicht 80 Silben in der Minute aufnehmen kann, bis zu dem Meister des Fachs, der in der gleichen Zeit 350 und mehr Silben bewältigt, ist es ein weiter Weg. Und, wie der Vortragende ausführte, wenn auch für mittelmäßige Kräfte die Aussichten in diesem Beruf sehr gering find, für besonders leistungsfähige bleiben sie jedoch noch immer recht günstig. Vorauss segung für diesen Beruf, der außerordentlich hohe Anforderungen an die Nervenkraft stellt, ist allerdings eine sehr feste Gesundheit. Tes. Montag, 31. August.

16.00 Leopold van der Pals: Dr. Ed. Steinberger). aufführung). 3. Aus

$ 15 Berlin   an

iclos guio 1. Lieder.( Jennie v. Thillot, Sopran. Am Flügel: 2. Aus ,, Sechs Klavierstücke, op. 50"( Erst­Zehn Klavierstücke, op. 70"( Erstaufführung). ( Dr. Ed. Steinberger.) 4. Lieder( Jennie v. Thillot). 16.35 Alte Kammermusik. 1. Stamitz  : Sonate. 2. Benda: Sonate.  ( Ero Selin, Viola d'amore  , und Walter Drwenski, Cembalo.)

17.00 Läufer der Welt.( Wilhelm Ehlers  .)

17.20 Albert Ehrenstein   liest eigene Dichtungen. 17.45 Aktuelle Abteilung.

18.20 Ob.- Ing. Nairz und Dr. Nesper: Was hat Ihnen auf der Funkausstellung am besten gefallen?

18.35 Unterhaltungsmusik.

19.25 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

19.30 Bürgermeister Mielitz: Der Osten Berlins  .

19.55 Staatsoper Unter den Linden: ,, Die Entführung aus dem Serail  ". Komische Oper von W. A. Mozart.

22.15 Frankfurt  : Zeitbericht.

22.55 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

17.00 Prof. H. Werner: Unsere Großlautsprecher im Dienst der Schule. 17.30 Käte Graber: Musik im Märchen.

18.00 Prof. Lothar Schreyer  : Deutsche   Monumentalmalerei. 18.30 Lore Stein: Wie ein Film entsteht.

18.55 Wetter für den Landwirt.

19.00 Englisch   für Anfänger.

19.25 Prof. Dr. Lehmann: Gewinnbringende Geflügelmast. 20.00 München  : Blasmusik.

20.45 München  : Gustav Jacoby   plaudert. 21.15 München  : Abendkonzert.

22.15 Räuscher: Politische Zeitungsschau.

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nicht beabsichtigt sei.

Der ganze Konflikt dreht sich also nur um die von den Arbeitern als unberechtigt angesehene Entlassung ihres Kollegen von der Firma Bidaud. Wegen der Didtöpfigteit eines Unterneh ders läßt man es auf eine Aussperrung von 5000 Arbeitern an­

fommen!

Mit Bolldampf rückwärts. Hamburger Hafenbetriebe fordern 20 Prozent Lohnabbau. Hamburg  , 31. Auguft.( Eigenbericht.) Die Hamburger Arbeitgeberorganisation für die Hafenbetriebe, der Hafenbetriebsvereine, hat das Lohnabkommen für die Hafen­arbeiter zum 30. September gekündigt. Der Hafenbetriebsverein verlangt einen Abbau der geltenden Schichtlöhne von 8,80 Mart auf 7 Mart, also um rund 20 Proz.

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