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Generäle zerstören Dänime-

und die Flüsse vernichten Hunderttausende

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In China   ist zu den Schrecken der Generalskriege, des Bauern aufstandes   und der Räuberplage, die das arme Land seit Jahren heimsuchen, in den letzten Wochen noch eine Naturkatastrophe ge= fommen, der unzählige Menschenleben und unschäzbare Güter zum Opfer fielen. Zehntausende sind in den Fluten des Jangtsetiang ertrunken, Tausende liegen zerschmettert unter den Trümmern ein­gestürzter Häuser, Hunderttausende find obdachlos geworden. Die Ernte ist auf einem ungeheuren Gebiet vernichtet, schon sind Seuchen ausgebrochen, das Jangtsetal ist ein riesiger Friedhof ge­worden. Hankau   ist zerstört; was die Flut verschonte, vernichtete das Feuer. Und jezt kommen neue Unheilsnachrichten. Im Nord­westen bersten die Dämme des Hoangho  . Wieder viele zehntausend Menschenopfer, wieder weite fruchtbare Gebiete verwüstet. Es ist die größte Katastrophe dieses Jahrhunderts im fernen Offen, größer noch als das Erdbeben in Japan  .

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und die Sohle mit ihnen solange, bis schließlich der Flußfpiegel, ja oft die Flußsohle höher liegt als das Land ringsum. Schmilzt nun in Tibet   der Schnee, schwellen die Ströme an, dann drohen die Wassermassen die natürlichen Uferdämme zu sprengen. Seit uralten Zeiten haben daher die Chinesen die Uferdämme verstärkt, fie künstlich erhöht, das ganze Land mit einem dichten Neg von Dämmen überzogen. Dennoch ist es immer wieder vorgekommen, daß die Dämme geborsten find. Vor 75 Jahren durchbrach der Hoangho feine Ufer und verlegte seinen Lauf. Damals mündete er südlich der Halbinsel Schantung  , heute nördlich von ihr. Was das bedeutet, kann man sich durch einen Vergleich klarmachen. Es wäre so, wie wenn

die Elbe   bei ihrem Austritt aus Böhmen   auf einmal sich nach Often wenden wollte und statt bei Hamburg   nurmehr bei Danzig  münden würde.

der Reichsminister der Finanzen auf Grund eines Kabinettsbeschlus ses den Partei- und Länderregierungen mitgeteilt, daß die Reichs regierung mit Rücksicht auf die nicht unwesentliche sofortige Enta laftung der Gemeinden nicht störend in die Durchführung der Ver einbarung eingreifen werde.

Es mag sein, daß die Parteivereinbarung dem Wortlaut der Aber auch von Notverordnung nicht hundertprozentig entspricht. Arbeitgeberseite ist anerkannt worden, daß eine buchstabenmäßige Durchführung der fraglichen Bestimmungen der Notverordnung zu unerträglichen Härten der einzelnen Arbeitergruppen Die Vereinbarung und ihre Nichtbeanstan führen müsse. dung durch die Reichsregierung gewährleisten eine Durchführung der mit der Notverordnung beabsichtigten finanziellen Entlastung der Gemeinden.

Mit dieser Erklärung hat der Reichsarbeitsminister ein hartes Urteil über die Notverordnung vom 5. Juni gefällt, soweit sie in die Regelung der Löhne der Gemeindearbeiter eingreift. Niemand wird aber bestreiten, daß Stegerwald sich sehr vorsichtig und sehr mäßig ausgedrückt hat. Man sollte, statt Buchstabenpoli­tit zu treiben, anerkennen, daß alle Beteiligten durch die Verein barung den Ausbruch von Kämpfen vermieden haben, die unser ganzes öffentliches und Wirtschaftsleben erschüttert hätten.

Norden und des Jangtsetiang im Süden, umfaßt zweieinhalb Mil- und Weichsel   aussehen müßte. Auch die Flut des Jahres 1931 iſt Neuer Damenhuttarif.

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Es ist nicht schwer, sich auszumalen, wie das Land zwischen Elbe  durch Hochwasser und darauf folgende Dammbrüche entstanden. Aber das Unheil hätte nicht so groß werden müssen, wenn nicht in den lezten beiden Jahrzehnten in China   der Bürgerkrieg gewütet hätte.

Die Wasserbewirtschaftung ist nur möglich, wenn sie von einer zentralen Stelle aus geleitet wird. Sie setzt eine geordnete Ver­waltung voraus, welche große Gebiete umfaßt. Sie muß planmäßig vorgenommen werden. Das Gedeihen der Felder an einem Ort verlangt, daß an einem anderen, vielleicht hunderte Kilometer strom aufwärts, die Deiche in Stand gehalten werden. Eine Lücke im Netz bedroht nicht allein die nächste Umgebung, sie kann das Ver­derben der Nachbarprovinz bedeuten. Nun ist in den unaufhörlichen Generalskriegen der alte Verwaltungs. apparat zusammengebrochen. Aus dem chinesischen Reich sind die Staaten der einzelnen Generäle entstanden. Keiner dieser Staaten fümmert sich um den anderen, oder höchstens soweit, als es dort etwas zu rauben gibt. Das Land ist in voneinander unab­hängige Gebiete zerrissen.d

Das Gebiet der beiden großen Ströme Chinas  , des Hoangho   im lionen Quadratkilometer. Mit seinen mehr als 5000 Kilometern übertrifft der Jangtsekiang   den Rhein   an Länge um das vier fach e. Selbst seine schiffbare Strecke mißt noch 2700 Kilometer, ist also fast doppelt so lang wie die Donau   von der Schwarzwald­quelle bis zur Mündung im Schwarzen Meer. An Größe steht ihm der Hoangho nicht viel nach, 4100 Kilometer lang ist sein Bett, vom Kunlun- Gebirge   in Tibet   bis zum Gelben Meer. Der Gelbe Fluß das bedeutet Hoangho und das Gelbe Meer sind gelb vom Löß. Aus dem dürren Hochland Innerasiens, wo weder Wasser, noch Pflanzendede den Boden befestigen, haben Jahrtausende lang Dit winde den feinen gelben Gesteinstaub nach Nordchina ge­tragen, haben die alten Berge zugedeckt und jenes einförmige Tafel land geschaffen, das Chinas   Reichtum und Chinas   Elend ist, das Lözgebiet. Sein Reichtum, denn der Lößboden ist unvergleichlich fruchtbar. Sein Elend, denn die Verschlammung durch den gelöften Löß ist Hauptursache der jezigen Katastrophe wie so vieler früheren. Im Flachland des Ostens schleichen die chinesischen Ströme un­endlich träge dahin. Ihr Gefälle ist ganz gering. Die Folge davon ist, daß von den mitgerissenen und gelösten Erdmassen nur ein Damit ist aber auch das Dammsystem zerrissen worden. fleiner Teil ins Meer getragen wird. Allerdings ist auch was genug, um das Meer weithin gelb zu färben. Wieviel Schlamm Dazu kommt, daß unzählige Bauern zu Soldatendiensten gepreẞt der Jangtsekiang   mitschleppt, zeigt die Insel Tfungming vor der worden sind und daß also vielfach auch die Arbeitshände fehlen. Mündung. Sie entstand im 12. Jahrhundert. Heute leben auf Statt zu Deichreparaturen werden die rücksichtslos eingetriebenen dieser Schlammaufhäufung fünfpiertel Millionen Men­Steuern von einer diebischen und forrupten Beamtenschaft vielerorts schen! Alle chinesischen Flüsse, ganz besonders aber die durch zur persönlichen Bereicherung verwendet. Alles das wirkt zu­Lößgebiete fließenden, erhöhen unausgesetzt ihre Sohle und ihre sammen, um schließlich zu dem zu führen, was jetzt über China  Ufer. Links und rechts und am Boden werden Jahr für Jahr neue hereingebrochen ist. Die ertruntenen Kinder sind von Schlammschichten abgelagert. Die Uferwände wachsen, sie wachsenden Generälen ersäuft worden.svg mi

Das neile Buch

Gregor Blenflock:

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Stegerwald zum Gemeindekonflikt.

Ein hartes Urteil über die Notverordnung.

In einem Interview, das der Reichsarbeitsminister Dr. Steger wald dem Vertreter einer schlesischen Zeitung gewährt, äußerte er über den Gemeindearbeiterlohnstreit unter anderem: Es ist unrichtig, daß das Reichsarbeitsministerium ,, in seiner Deutschland   und die Weltwirtschaft Schlichtereigenschaft der Reichsgesetzgebung in den Arm gefallen" Schlichtereigenschaft der Reichsgefeßgebung in den Arm gefallen" sei. Nach Erlaß der Notverordnung vom 5. Juni 1931 waren beide Parteien bemüht, die Angleichung der Gemeindearbeiterlöhne an die Löhne der Reichs- und Länderarbeiter, wobei die Vergleichbar feit bei vielen Arbeitergruppen auf große fachliche Schwierigkeiten gestoßen ist, im Berhandlungwege durchzuführen. Dabei sollten Härten, die mit der buchstabenmäßigen Durchführung dieser Bestimmungen verbunden gewesen waren, möglichst abgeſtellt werden. Als die Parteiverhandlungen zu feinem Ergebnis führten, baten beide Parteien um die Vermittlung des Reichsarbeitsministe­riums.

Die Ereignisse der letzten Monate Hoovers Moratorium, Schließung der Danat und deren Konsequenzen auf dem deutschen  Geldmarkt haben auch dem unverbefferlichsten Optimisten den Umfang und die Tiefe der gegenwärtigen Weltfrife offenbar ge­macht. Das Gutachten der Basler Sachverständigenkonferenz hat den maßgebenden Regierungen der Welt dringend angeraten, Deutschland   in seiner schweren Wirtschaftsnot zu helfen, denn mit der Hilfe für Deutschland   helfe man der ganzen Welt. Angesichts dieser Situation darf das Buch, das Gregor Bienstod foeben im Diez  - Verlag unter dem Titel" Deutschland   und die Weltwirtschaft" veröffentlicht, größtes Interesse beanspruchen. Bienstod untersucht mit seltener Umficht und auf Grund einer fouve­ränen Durchdringung des weltwirtschaftlich- statistischen Materials die verästelten Zusammenhänge, welche die deutsche   Wirtschaft mit der Weltwirtschaft verbinden und die jedes vage Gerede von wirt schaftlicher Autartie" verstummen lassen werden. Handel, Land­wirtschaft, Industrie und Finanzkapital Deutschlands werden in be­fonderen Kapiteln in ihrer Angewiesenheit auf die Weltwirtschaft in scharfen, vorsichtigen Analysen aufgezeigt. So stellt Bienstock 3. B. für die deutsche   Industrie folgendes fest: Mengenmäßig sind die ausländischen Rohstoffe bei der Versorgung der deutschen   In­dustrie nach unserer Schägung mit etwa einem Drittel beteiligt, wirtschaftlich gesprochen ist jedoch das Bestehen der In­dustrie ohne diese fremden Rohstoffe und entbar." In dem Kapitel Internationale Kapitalverflechtung" wird auch ein tnapper, aber eindrucksvoller Bericht über die Bedeutung des Repa­rationsproblems gegeben, der mit der Erklärung Herbert Hoovers vom 20. Juni 1931 abschließt.

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Die zweitägigen Verhandlungen in Schandau   über den Reichss manteltarif für die Damenhutindustrie, der von den Hut­fabrikanten zum 31. August gekündigt worden war, haben zum Neu­abschluß des Vertrages geführt. Den Vertretern des Hutarbeiter­verbandes ist es leider nicht gelungen, die unveränderte Verlänge rung des Vertrages durchzusehen; sie schlossen mit den Unternehmern ein Rompromiß, bei dem beide Verhandlungspartner hinsichtlich schlechterungen sind eingetreten bei den Bestimmungen über den inen Bflode ihrer Forderungen einen Pflod zurückſteden mußten. Einige Ver­schlechterungen sind eingetreten bei den Bestimmungen über den Garantielohn der Garniererinnen und Phantasiehutarbeite rinnen, der Urlaubsgewährung und-bezahlung, der Zuschläge usw. Auf der anderen Seite ist die Anzahl der zulässigen Ueber­Auf der anderen Seite ist die Anzahl der zulässigen Ueber­stunden beschränkt worden. Mit der Forderung auf Ein­führung der 40- Stunden- Woche konnten sich die Unter­händler der Hutarbeiter nicht durchsetzen. Der neue Reichsmantel­tarifvertrag gilt vom 1. September bis zum 31. August 1932.

Streifabbruch in Barcelona  .

Der vierwöchige Metallarbeiterstreit in Barcelona   ist beigelegt. Die vereinigte Metallindustrie hat die Legalität des Metallarbeiter­Syndikates nunmehr anerkannt. Der Mindestlohn des nicht Spezialisierten Arbeiters wurde auf 9, der des Vorarbeiter der ersten Kategorie auf 12½ Peseten festgesetzt. Soweit die Löhne geringer find als die festgesetzte Mindestnorm, müssen sie erhöht werden. Die übrigen Löhne bleiben bestehen, auch wenn sie die Mindestsäge überschreiten.bog n

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Donnerstag, 3. September. Berlin  .

ABEND

16.05 Kleidung und Körperpflege.( Frau Dr. Süßmann.) 16.30 1. Brahms: Lieder.  ( Berta Gunderloch, Sopran.)

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2. Beethoven  :

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bildn 3. Schubert  : Deutsche Tänze( Heinz Lieder.( Alfred Wilde, Tenor.) Hirschland, Flügel.) 4. Wolf: Lieder.  ( Berta Gunderloch.) 5. Schubert  : Lieder.  ( Alfred Wilde.) 6. Schubert: Sonate op. 120.( Heinz Hirsch­land. Am Flügel: Julius   Bürger.) 17.30 Dr. Walter Noelle: Pflanzen und Tiere als Wetterpropheten. 17.55 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

18.00 Chorgesänge.

18.30 Dr.- Ing. Paul Zucker: Grenzen der Rationalisierung.

19.00 Hugo Hartung   liest eigene Erzählungen. 19.30 Bunte Stunde. 30 Bunte

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20.30 Wovon man spricht. lbi 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Einführende Worte: Hans Stuckenschmidt.

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Anschließend: ,, Liebe gut Alles gut." Spieloper.bui 22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 00.30 Tanzmusik. nomi dagen nooded

Veljed Königswusterhausen.

16.00 Dr. Hans Lebede: Dramaturgie im Deutschunterricht. 17.30 Dr. F. Böhm: Deutsche   Volksbräuche.

Dr. B

18.00 Dr. P. Graßmann: Vom Deutschtum in Finnland  . 18.30 Dr. Borries: Mitteleuropa   als Problem. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch für Fortgeschrittene.

Im Einverständnis mit der Reichsregierung erklärte der Reichs­arbeitsminister sich bereit, den Parteien bei der Beilegung des Streites behilflich zu sein. Daraufhin fanden neue Besprechungen im Reichsarbeitsministerium statt. Mit dem tariflichen Schlich tungswesen hatten diese Verhandlungen nicht das geringste zu tun. Ein schlichtungsfähiger Streit lag gar nicht vor. Ueber seine Ver­mittlerrolle ist das Reichsarbeitsministerium auch nicht hinaus­gegangen. Das letzte Wort in diesem Streit hatte der Reichs­minister der Finanzen, der auch für die Durchführung der ein­schlägigen Bestimmungen der Notverordnung über die Herabsetzung der Gemeindearbeiterlöhne allein zuständig ist. Für die getroffene 20.00 Mühlacker  : Nichts als Kindereien. Vereinbarung tragen die Parteien allein die Berantwortung. Des­halb hatte auch der Reichsarbeitsminister feine Erklärung darüber abgegeben, daß die getroffene Regelung als Durchführung des§ 7 Abs. 4 der Notverordnung angesehen werden könne. Vielmehr hat bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW, 68, Lindenstraße 3.

Staats M

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| Donnerstag, 3. Sept.]

19.30 Dr. Fritzsche: Teichwirtschaft und Karpfenmarkt.

21.15 Mühlacker  : Kammermusik.

Verantwortl. für die Redaktion: Herbert gepère, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch sigual ensdale Sierau 1 Beilage.d

Theater Städt. Oper Reichshallen- Theater

Staatsoper Unter den Linden. Donnerstag, den 3. September 20 Uhr. Ende nach 222 Uhr. Fidelio.

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater

Gendarmenmarkt.

Anfang 20 Uhr Die natürliche Tochter

Die Stärke von Bienstocks Arbeit liegt im Analytischen. Das legte Kapitel, das die Zusammenfassung und den Ausblick in die Zukunft der Weltwirtschaft zu geben versucht, wird gelegentlich zu allgemein und, wie Bienstock selbst schreibt, zu thesenhaft. Mit aller Deutlichkeit wendet sich der Verfasser gegen die Behauptung, daß die gegenwärtige Krise des Kapitalismus als die Endtrise" anzusehen sei. Man muß also für die nächste geschichtliche Periode, die vielleicht Jahrzehnte dauern fann, mit einer im wesentlichen tapitalistischen Organisation der Weltwirtschaft rechnen. Das schließt jedoch keineswegs die Möglichkeit aus, daß innerhalb dieser tapitalistischen Weltwirtschaft sich wirtschaftliche Gebilde heraus­kristallisieren, die auf einer grundsäßlich verschiedenen Grundlage organisiert sind." Bienstod stellt mit Recht die Forderung nach Metropol- Theater Aufsicht und Kontrolle seitens der Allgemeinheit als aktuellste Frage der modernen Wirtschaftspolitik auf. Andererseits halten wir es aber für abmegig, den Begriff der Unternehmerpersönlichkeit" auch für eine sozialistische Wirtschaftsgestaltung in Anspruch zu nehmen. Der Sozialismus will gewiß die menschliche Persönlichkeit nicht aus­löschen, im Gegenteil. er will sie erst völlig freimachen; aber mit der Unternehmerpersönlichkeit als einer historischen Kategorie des Kapitalismus   verbindet sich die Herrschaft über Menschen, während doch der Sozialismus an Stelle dieser Herrschaft den Dienst am Ganzen" erstrebt. Freiheit und Gleichheit sind im Margis mus feine Gegenfäße, wie Bienstock anzunehmen scheint, sondern echte Freiheit ist nur dort, wo echte Gleichheit ist, der wie es Marg schon im ,, Rommunistischen Manifest" formuliert hat: An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klaffengegenfäßten tritt die Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die Freiheit aller ift" J. P. Mayer.

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Täglich 8% Uhr dle neue Paul- Abraham­Operette

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Charlottenburg  . Anfang 20 Uhr Die Mitschuldigen. 33 Minuten in Grüneberg Theater desWestens Tägl. 5 u. 8% Volksvorstellungen Viktoria

von Hawai  unter persönl. Ltg. des Komponisten Pr. der Pl.: 1.- bis 14.50 Kurfürstendamm  - Admiralspalast  

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Turnus II Anfang 20 Uhr Zar und Zimmermann

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