Nr. 415 48. Jahrgang
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1. Beilage des Vorwärts
Schulen in höchster Gefahr
Man plant Verzweiflungsmaßnahmen.- Massenentlassungen von Lehrern?
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Die fatastrophale finanzielle Lage der Reichshauptstadt| höheren Schulwesens plant der Magistrat eine Aufhebung der von und der Wille, troh aller Schwierigkeiten die Zahlungsfähig- der sozialdemokratischen Fraktion eingeführten sozialen feit Berlins aufrechtzuerhalten, hat den Magiftrat gezwungen, Schulgeldordnung. Die Anwendung der preußischen Bestimmungen rigorose Sparmaßnahmen zu beschließen, deren Aus- bedeutet eine wesentliche Kürzung der Ermäßigungen und Bewirkungen noch nicht abzusehen sind. Besonders stark ist die freiungen vom Schulgeld. Bisher wurde von dem Schulgeldsoll nur Schule gefährdet. Hier scheinen einige Beschlüsse und Pläne ungefähr 50 Proz. aufgebracht, und bei einer Reduzierung des Zuüber das Maß des Erträglichen hinauszugehen. Immer schusses auf 20 Proz. wieder muß zu den getroffenen und noch zu treffenden Maßnahmen der Stadtverwaltung gejagt werden, daß Berlin wie alle anderen deutschen Städte unter dem drückenden 3 wang einer ins Ungeheuerliche angewachsenen Not handelt. Die Verantwortung für diese Entwicklung liegt bei der Reichsregierung, die den Gemeinden endlich rasche und ausreichende Hilfe gewähren muß. Die katastrophe erscheint sonst unvermeidlich.
Die in einem Teil der Abendpresse verbreiteten Meldungen über einen weiteren fatastrophalen Abbau im Schulwesen auf Grund einer preußischen Notverordnung lassen sich auf ihren Inhalt erst einer preußischen Notverordnung lassen sich auf ihren Inhalt erst dann prüfen, wenn die Notverordnungen bekanntgegeben werden. Damit ist aber vor Anfang nächster Woche nicht zu rechnen. Inwieweit die Beschlüsse des preußischen Kabinetts die Städte, insonderheit die Stadt Berlin zwingen, über die von ihr beschlossenen Sparmaßnahmen hinauszugehen, wird erst nach der Veröffentlichung zu beurteilen sein. Auf Grund der Beschlüsse des Deutschen Städte tages hat der Magistrat bereits am vorigen Mittwoch sich zu ei. schneidenden Maßnahmen gezwungen gesehen. Bereits vor den Sommerferien waren Beschlüsse festgelegt, die in ihren Auswir fungen eine Entlassung von Hilfskräften bei den Volksschulen von 220 Lehrern und bei den höheren Schulen von 160 Lehrkräften vorsahen. Die Entlassungen stellen sich dar als eine Auswirkung der vom Staate angeordneten Erhöhung der Pflichtstundenordnung, die bis zum 1. Oktober eingeführt werden muß. Bei den Fach und Berufsschulen wird keine Aenderung der Pflichtſtunden
eintreten,
aber die Verminderung der Schülerzahl von 84 000 auf 71 000 bedeutet ein Ueberflüffigwerden von rund 170 Lehrkräften. Die neuen Sparmaßnahmen bedeuten zunächst eine Einschränkung der sächlichen Ausgaben für Heizung, Beleuchtung, Reinigung, Lehr- und Lernmittel in einem Ausmaße von ungefähr 10 Prozent. Wesentliche Ersparnisse lassen sich aber nur durch eine Kürzung des Personaletats erreichen, da der gesamte Schuletat zu 4 Personalkosten enthält. Die einfachste Lösung schien gegeben durch eine Erhöhung der Klassenfrequenz, die in Berlin nur 35,2 beträgt.
Berlin stand mit dieser niederen Klaffenfrequenz unter allen Großstädten Preußens bei weitem am günstigsten da. Jede Erhöhung der Frequenz um eine Einheit bedeutet aber eine Entlaffung von rund 300 Lehrkräften. Es ist deshalb verständlich, daß man hier nur ganz allmählich vorgehen ta fann und zunächst nur denkt an das Einziehen schwacher Klassen und Zusammenlegen oder Auflösen kleinerer Schulen.
In welchem Umfange hierdurch bei den Volksschulen und bei den höheren Schulen Lehrkräfte frei werden, wird in diesen Tagen geprüft. Eine wesentliche Ersparnis soll erreicht werden durch das Einziehen einer großen Zahl überflüssiger Volksschullehrerſtellen, wodurch die Beiträge für die Landesschulfassen gespart werden. Mit der Auflösung schwacher Schulen wird außerdem die Möglichkeit der Unterbringung von Berufsschulen bezweckt, welche zur Zeit in Mietshäusern untergebracht sind. Es wird erstrebt, zum 1. April alle Mietsgebäude abzustoßen und dadurch eine Ersparnis von rund 4 Million Mark zu erzielen. Auf dem Gebiete des
WENN DERKURSFAL
22]
ROMAN
VON
Foly Scherret
würden zwangsläufig viele Arbeiterkinder, deren Eltern nicht in der Lage find, das Schulgeld aufzubringen, die höhere Schule verlassen müssen.
Eine Erleichterung soll dadurch bewirkt werden, daß man in den oberen Klassen milde vorgehen will. Die Schüler sollen bis zum Abschluß für die mittlere Reife oder bis zur Reifeprüfung noch in der Schule belassen werden. Die Reduzierung des Zuschusses auf 20 Proz. wird nicht für alle Schulen und alle Bezirke schematisch geplant, sondern man wird sich nach dem Umfang der bisher gefür die Aufbauschulen, deren Existenz gefährdet wäre, eine währten Freistellen richten. Außerdem ist in Aussicht genommen, Sonderregelung zu treffen.
Am schwersten betroffen werden natürlich die noch nicht festangestellten Lehrer.
zugleich bedeuten aber diese Sparmaßnahmen eine Gefährdung digen Kräfte, die auf Grund jahrelanger Ausbildung mo= der Schularbeit insofern, als gerade die aktiven leben dernen Unterricht erteilen, der Schule entzogen werden. Das gilt für die Volksschulen wie für die höheren Schulen.
Eine Entlassung einer großen Zahl von Hilfslehrkräften an den weltlichen Schulen würde deren Bestand gefährden.
Schulen, die eine völlig andere weltanschauliche Auffassung haben, Es wäre für diese Schulen unerträglich, Lehrer von anderen übernehmen zu müssen. Es läßt sich noch nicht übersehen, ob im Rahmen der kommenden Notverordnung die Stadt eine Regelung wird treffen können, die darauf hinausläuft, einen großen Teil der jüngeren Lehrkräfte der Schule zu erhalten. Wir würden es für viel zweckmäßiger ansehen, wenn ültete oder nicht besonders leistungsfähige Lehrer in den vorzeitigen Ruhestand versezt
würden.
Ueberhaupt soll bei allen geplanten Maßnahmen nicht vergessen werden, daß Sparsamkeit auf Kosten der kommenden Generation die allergefährlichste Form der Sparsamkeit ist.
Flugblätter darf man klauen!
Das Schnellschöffengericht erlaubt es ausdrücklich..
Ein bedenkliches Urteil fällte soeben das Berliner Schnell2fchöffengericht.
Die Frage, unter welchen Baragraph des Strafgesetzbuches oder anderer Gesezvorschriften das Wegreißen von Flugblättern fatle, be= schäftigte das Schnellschöffengericht. Am Tage vor dem Bolksent: scheid hatte ein Arbeitsloser in der Gozkowskystraße einem Zeitungshändler, der Flugblätter des Vorwärts" verteilte, das ganze Paket Zeitungen weggenommen. Er war daher von der Staatsanwaltschaft wegen Nötigung angeklagt. Das Schnellschöffen gericht sprach aber den Angeklagten nach kurzer Berhandlung frei, da das Wegreißen von Flugblättern weder den Tatbestand der Nötigung, noch den des Diebstahls oder eines sonstigen Paragraphen erfülle.
Die Erlaubnis, die mit diesem Urteil das Gericht allen politischen
Sommersprossen übersäte Gesicht faum mit dem Grün des Anzugs. Herr Endrukat verbeugt sich schwerfällig und flappernd eckig, wie es ehemalige Offiziere tun. King be= achtet er nicht, und im Köpfchen der Dogge erblüht die Ahnung, daß mit dieser Erscheinung schlecht Kirschen zu essen ist. Besser, man zieht sich in eine stille Ecke zurück und beobachtet messerscharf.
Die Zeiten sind schlecht, sogar verzweifelt und hoffnungslos. James weiß dies auch ohne Herrn Endrukat, der langJames sitzt hinter dem großen Schreibtisch im Privatsam an den Worten faut. Nur soll sich dieser Herr aus büro und grübelt. Gestern abend meldete Berlin alarmierend, ländlicher Weltabgeschiedenheit nicht in der falschen Vorstellung die Notierungen schwankten, und heute ist noch kein Kurs auf bewegen, der Landwirtschaft allein ginge es traurig, und sie zutreiben. Mit dem schön geschärften Kopierstift fährt James bilde das beklagenswerte Opfer einer verfehlten Politi. auf der Schreibtischplatte herum. Die Stifte müssen gespitzt Schließlich bleiben die Schutzölle die sichere Mauer, hinter sein; Vilma besorgt persönlich diese Arbeit. Wenn sich der der allerlei Geschäfte abgeschlossen werden können. Kurs nicht bessert und die Börse noch immer unvernünftig Eine Pause dehnt sich unangemessen in die Länge. Herr bleibt, ist Geld verloren, sehr viel Geld verloren, Geld, mit Endrukat ist mit der Einleitung fertig. Die miese Lage steht dem Getreide aufgekauft werden sollte, schönes Geld, das un- fest umrissen da, an ihr ist nichts zu rütteln, aber damit kann angetastet auf dem Geschäftskonto stehen könnte. Aber jetzt feinem gedient sein. Von dem schwarzen Hintergrund soll sich heißt es: durchhalten. James streichelt Kings Kopf. Warum nun das persönliche Unglück abheben, das absolut unverdiese Aufregung? Man soll nicht Aktien kaufen, wenn das schuldete Unglück. Man ist tüchtig und sigt trotzdem ständig Talent zum Spekulieren schwach entwickelt ist. Noch vor zwei in Schwulitäten. Schauderhaft! Der Vater und der Großin Schwulitäten. Schauderhaft! Der Vater und der Groß Tagen wäre er aus der Affäre heil und gesund herausge- pater gaben das Beispiel. Aber darüber schweigt man. James fommen, fogar sehr gesund und mit einem Gewinn von hört faum hin. Jetzt müssen die ersten Kurse da sein, und 50 000 Mart nach Abzug aller Spesen und Provisionen. Der Berlin wird sich auch schon gerührt haben. Während Herr Gewinn schien jedoch zu niedrig. Und heute...? Endrutat in ländlicher Verbissenheit vor sich hinbrütet, läßt sich James mit dem Schreibmaschinenzimmer verbinden, wo Bilma Briefe diftiert.
King fnurrt. Es klingt wie ein dumpfes, unterirdisches Grollen. Fräulein Hinzelmann ist eingetreten. Borsichtigerweise bleibt sie an der Tür stehen. Man kennt nie die Gedanken eines Hundes und soll dem Chef nicht unnötig Aergernis bereiten.
Herr Endrukat aus Grobsand möchte Sie sprechen, Herr Silvester!"
James blickt auf. Eben berechnete er die Profitmöglichfeiten, die allerdings nicht besonders aussichtsreich sind. „ Endrutat...?" .?" Er muß erst eine Weile überlegen. Dann fällt ihm ein, daß er von Endrutat im vorigen Jahre Roggen gekauft hat. Grobfand heißt die Besitzung, fie muß da oben bei Insterburg liegen. Was will der Mensch von ihm? Noch ist nicht die Zeit, Abschlüsse auf Ernten zu tätigen. Herr Endrufat ist ein breiter, riesenhafter Mann, fast einen Kopf größer als James, der sich ebenfalls nicht zu den Kleinsten zählt. Der modern gearbeitete Saffoanzug will zu der Figur nicht passen, die gebieterisch nach Joppe und Schaft Stiefeln verlangt. Außerdem harmoniert das rote, mit
,, Fräulein Rosolf, erkundigen Sie sich bitte nach den neuesten Notierungen", James mag nicht selbst anrufen. Er fürchtet sich vor katastrophalen Mitteilungen, die das seelische Gleichgewicht erschüttern, und Vilma versteht es, Hiobsbotschaften mit einem versöhnenden Lächeln zu servieren, sie gewiffermaßen der tödlichen Schärfe zu entkleiden.
Sonnabend, 5. September 1931
Banditen erteilt, über einen Gegner herzufallen und ihm seine Flugblätter, die doch auch einen bestimmten Wert darstellen, ungestraft zu entreißen, wird sich jenes Gefichter nicht zweimal erteilen laffen.
Stralauer Straße 30 frei.
Aber die Stadt wirft den Nazis Geld hinterher.
In der für die Stadtverwaltung so peinlichen Frage der Vermietung des städtischen Hauses in der Stralauer Straße 30 an die Nationalsozialisten, die hier eine Zentrale für ihre S2.- Mordkolonnen schaffen wollten, ist es zu einer„ gütlichen" Einigung getommen. Die Nazis müssen nunmehr das Haus sofort verlassen. Aber sie haben sich diese großherzige Tat von der Stadt Berlin gut bezahlen lassen. Der von der Nordfüdbahn A.-G. mit dem Beauftragten der Nationalsozialisten abgeschloffene Mietvertrag, für dessen Abschluß in erster Linie Herr Direktor Bousset verantwortlich ist, fah vor, daß eine Kündigung nur möglich ist, wenn das Haus abgerissen oder von einer städtischen Dienststelle bezogen wird. Die Rechtslage war also für die Stadt Berlin äußerst schwierig und ungünstig. Da alle Verfuche, zu einer Vertragskündigung zu kommen, gefcheitert waren, hat man sich im Rathaus geAbstand zu zahlen, um fo die läftigen Mieter loszuwerden. Es zwungen gesehen, den Nationalsozialisten eine erhebliche Summe als war gestern abend nicht in Erfahrung zu bringen, wie hoch die Summe ist, über die die Nazis lachend quitfieren können. Wir verlangen, daß die Stadtverwaltung die Höhe des Betrages umgehend der Deffentlichkeit bekannt gibt, denn die Berliner Steuerzahler haben ein Recht darauf, wenigstens zu erfahren, was das Husarenstückchen des Herrn Bouffet der Stadtgemeinde gekostet hat.
Ausbeuter der Allerärmsten.
Gericht geht scharf gegen die Glücksspieler vor.
Bor dem Schnellgericht hatte sich wieder einmal ein gewerbsmäßiger Glücksspieler, der Händler Glasemann, zu verantworten, der im Friedrichshain sein Unwesen getrieben hat. In Berfolg der Berhandlung kam das Gericht zu dem erfreulichen Entschluß, energisch und mit strengen Strafen vorzugehen.
Razzia bei der Schlesischen Lotterie", die er als Bankhalter leitete, Der Angeklagte war am vergangenen Mittwoch gelegentlich einer
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von der Polizei überrascht und festgenommen worden. Er bestritt zwar, selbst gespielt zu haben, konnte aber durch die betreffenden Polizeibeamten überführt werden. Mit dem Staatsanwalt stellte sich das Gericht auf den Standpunkt, daß die bisher gegen Glücksspieler im Friedrichshain verhängten Gefängnisstrafen von drei bis vier Wochen noch nicht abschreckend genug gewirkt hätten. Man müsse deshalb noch höhere Gefängnisstrafen ansehen, um dieser Landplage, die besonders die Aermsten der Armen um ihre letzten Pfennige brächte, energisch zu Leibe zu gehen. Der Staatsanwalt gab dem Gericht ein erschütterndes Bild von der Notlage, in die viele Familien dadurch gestürzt würden, daß die erwerbslosen Väter von den gewissenlosen Bankhaltern zu einem Glücksspiel verleitet und dann um ihr lehtes Geld betrogen würden. Im Polizeipräsidium träfen täglich Briefe mit der Bitte ein, energisch einzugreifen, und auch Frauen würden persönlich mit ihren Kindern vorstellig, endlich den Glücksspielen in der dortigen Gegend ein Ende zu bereiten. Der Staatsanwalt beantragte aus diesem Grunde eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten und 100 Mark Geldstrafe. Das Gericht erkannte auf fünf Monate Gefängnis und erließ gegen den Angeklagten sofort Haftbefehl.
„ Graf Zeppelin " wieder über dem Ozean. Das Luftschiff ,, Graf Zeppelin " paffierte um 13.25 Uhr ME3. die brasilianische Insel Fernando de Noronha.
schinen waren zu erneuern und im Vorwerk ließ ich bauen." Er unterbricht sich und sieht den Geldmann mit fragenden Kinderaugen groß an. Ich möchte Ihnen heute schon die Ernte verkaufen." Gott sei Dant, die Geburt ist geglückt.
,, Die Ernte auf den Halmen", murmelte James. Das machen sie alle, wenn sie kein Geld haben, und wenn sie Geld haben, muß man sie dazu bringen. Der hochselige Eduard Silvester fuhr noch im Lande herum, kneipte mit den Bauern und Besizern, bis er sie unter den Tisch gesoffen hatte, dann machte er seine Abschlüsse, und das waren Abschlüsse, die sich gewaschen hatten, die sich vor Gott und den Menschen sehen lassen fonnten. lassen konnten. ,, Leider bin ich im Moment knapp." Die verdammten Aktien, schließt James in Gedanken.
Das Telephon schrillt. ,, Noch kein fester Kurs da? Schön! Danke." James legt mißgelaunt den Hörer ab. Ja, es wird kaum etwas zu machen sein. Nehmen Sie doch eine Hypothek auf."
,, Eine Hypothet?!" Herr Endrukat lacht heiser und schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch, so daß King, aus leichtem Schlummer erwacht, energisch zu knurren beginnt. ,, Als ob ich nicht genug Hypotheken aufgepackt habe, Nee, nee, noch eine Hypothef und alles bricht zusammen!"
Da bin ich besser dran, denkt James. Mein Haus ist unbelastet. Hätte ich mich nicht in diese Aktiengeschichte eingelassen, dann könnte ich ruhig schlafen und das Leben genießen. Weiß der Himmel, warum fein Kurs bisher aufzutreiben ist. Die Börse hat zu jeder Zeit zu notieren. Weshalb ist sie sonst überhaupt vorhanden! Die Preise sind schlecht, Herr Endrukat, sehr schlecht, und sie werden zum Herbst bei dem starken Angebot noch schlechter sein. Ich weiß wirklich nicht, was ich mit Ihnen anfangen soll. Entschuldigen Sie einen Moment."
James rechnet auf einem großen Schreibblock. Es geht nicht an, untätig dazusißen, die Hände im Schoß zu falten Herr Endrukat sieht ein, daß etwas geschehen muß. Er und nur immer zu hoffen, Westfohle möge sich endlich zu fann nicht stundenlang schweigend wie eine ostpreußische einer anständigen bürgerlichen Haltung auf der Börse entSphing dasigen und darauf warten, bis sein Gegenüber end- schließen. Man muß sich dazwischen auch zu einem Entschluß lich den Mund zu einer neugierigen Frage öffnet. James aufraffen und die laufenden Geschäfte abwickeln oder neue Silvester scheint überhaupt nicht daran zu denken. Er beeinfädeln. Hätte er doch Manfreds Angebot akzeptiert. schäftigt sich augenblicklich mit anderen Dingen. Seine Augen Schließlich ist es gleichgültig, mo Manfreds Geld arbeitet träumen von irgendwelchen Transaktionen. und wessen Geld in seinem Geschäft stedt. Harry schießt in das Zimmer. ,, Verzeihung, ich will dir nur sagen, James, daß aus Riga die Zahlung eingegangen ist." ( Fortsetzung folgt.)
,, Herr Silvester" ein leichter Alkoholdunst verbreitet sich im 3immer. Benn man nach langer Zeit wieder einmal in die Provinzialhauptstadt kommt, muß diese Feier gebührend begossen werden. Ich brauche Geld. Ein paar Ma