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Nr. 417 48. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Wer hilft wem?

Naturalsteuer zunächst.- Naturalverpflegung vielleicht später.

Der Amtliche Preußische Pressedienst feilt mit: In einer Besprechung im preußischen Wohlfahrtsministerium wurde allgemein das Bedürfnis betont, zur wirffamen Bekämpfung der Not des kommenden Winters in der öffentlichen Fürsorge mehr als bisher durch Naturalleistungen, insbesondere Volfsspeisungen, Berabreichung von von Brot,& ar­toffeln, Holz und Kohle zu helfen. In ländlichen Be­zirken besteht die Möglichkeit, die erforderlichen Mengen teilweise durch Entgegennahme an Steuerstaff vom Erzeuger aufzubringen. Die Art der Durchführung der Naturalversor­gung erweist sich jedoch als stark örtlich und zeitlich verschieden be­dingt, so daß sich eine Regelung im Gesetzeswege nicht empfiehlt. Die Durchführung soll daher der Entschließung der örtlichen Wohlfahrtsbehörde überlassen bleiben. Um diese anzu­regen, wird das aus verschiedenen Landesteilen vorliegende Material befanntgegeben werden, ohne daß eine der bereits angewandten Arten der Naturalversorgung als vorbildlich empfohlen werden foll."

Wenn man dieser Mitteilung, die ein wenig den Schleier der

werden, Roggen, Weizen oder Kartoffeln zu verkaufen, um ihre Steuern zu zahlen. Die Finanzämter werden sich also in Getreide­magazine und Kartoffelmieten verwandeln müssen. Es ist ohne weiteres klar, daß die Steuerbeamten Sachkenner in Getreidearten sind und die Bürodiener mit demselben Geschick, mit dem sie Aften­mappen tragen, Säcke mit Getreide und Kartoffeln schwingen wer­den. Es ist auch zu erwarten, daß bei der Preisberechnung die wohlverstandenen Belange der Landwirte gewahrt werden. Wozu ist denn Herr Schiele da?

Nach dieser Preisstüßungsaktion, die den Gutsbefizern nichts kostet und dem Reich nichts einbringt, wird alles weitere ,, der Ent schließung der örtlichen Wohlfahrtsbehörde überlassen bleiben. Es wird nicht gesagt, wieviel Instanzen zwischen Finanzämtern und Wohlfahrtsämtern eingebaut und wie die Zahlung von Steuern in Naturalien sich verwandeln soll in eine Naturalverpflegung der Ar­beitslosen.

Allgemein war man der Auffassung gewesen, daß lettere der eigentliche Zweck der ganzen Aktion ist. Hierüber sind sich aber offenbar die zuständigen Instanzen" nicht einig geworden. Sicher ist bisher nur die Preisstügungsattion auf Kosten der Ver­

Sonntag, 6. September 1931

gedrückt wurde, ist es den Angestellten unmöglich, weitere Opfer zu bringen.

Am Montag finden Verhandlungen zwischen dem Arbeits geberverband und den Gewerkschaften statt. Sie werden außerordent lich hartnäckig geführt werden. Der Zentralverband der Angestellten hat seine Mitglieder und Gäste für Montag abend zu einer Bersammlung eingeladen, wo Bericht über den Verlauf der Verhandlungen erstattet wird.

Das blutige Ende in Barcelona  . Ein syndikalistischer Putsch zusammengebrochen.

Madrid  , 5. September.  ( Eigenbericht.)

Der Generalstreit der Syndikalisten erreichte am Freitag in Barcelona   den Höhepunkt. Es fand ein mehrstün­diges Feuergefecht zwischen der Zivilgarde und den im Gebäude des Baufyndikats verschanzten Streifenden statt, wobei es 6 Tote und 26 Verwundete gab, darunter 6 Polizisten. Die Städte Tarragona   und Gerona   hatten sich dem Generalstreit angeschlossen. Obwohl bis 2 Uhr nachmittags der Generalstreik als erledigt galt, hörten die Schießereien bis zum Abend nicht auf. 200 Per­fonen wurden verhaftet. Am Sonnabend dürfte die Arbeit end­gültig wieder aufgenommen werden.

Naturalverpflegung lüftet, glauben darf, dann handelt es sich bei braucher und des Reichs. Dieses aber nennt Herr Steger. Das Land der Gewerkschaftsbürokraten.

der ganzen Aktion in erster Linie um eine Stügungsaktion für die Landwirte. Die Landwirte sollen nicht gezwungen

wald   Versorgung der Arbeitslosen mit billigen Lebensmitteln. Wer hilft wem? Oder: Wer täuscht wen?

Stärker als die Wirtschaftskrise!

Der Aufstieg des Zentralverbandes der Angestellten.

weist eindeutig, daß sich die überwiegende Mehrzahl der Gaumit­glieder aus Industrie und Handel rekrutiert. Aber man kann den Schmerz des DHV  . und des GdA. begreifen, die ihrer nordost deutschen   Domänen verlustig gegangen sind.

Gestern nachmittag begann im Lehrervereinshaus die Gau  -| wieder auftischen, der 3d2. wäre die Organisation der Kranken­fonferenz des Zentralverbandes der Angestellten, Gau Brandenburg- faffen- und Konsumangestellten. Nein, die Fachgruppenstatistik be­Mecklenburg- Grenzmark. Die rund 200 Teilnehmer an dieser Kon ferenz vertreten diesmal 45 341 Mitglieder gegenüber 32 360 vor drei Jahren. Damit ist der ZDA. in diesem engeren Gebiet Nordostdeutsch lands zur stärksten Angestelltenorganisation heran­gewachsen, und das trotz der verheerenden Wirtschaftskrise. Fritz Schröder begrüßte die Konferenz für den Verbandsvor stand, Günther für den AfA- Bund, Wöllner für den ADGB., Genosse W. Krüger, M. d. L., für die Sozialdemokratische Partei  ; für das Landesarbeitsamt Berlin- Brandenburg sprach dessen Präsi­dent, Genosse Paul Brühl  .

Der Gauleiter, Genosse Hans Gottfurcht  , erstattete in einem meieinhalbstündigen Referat den Geschäftsbericht über die verflosse nen drei Jahre. Wie es das Leitmotiv der Tagung ist, so stellte auch er in der Einleitung seines Berichts die These heraus: Je frisenhafter der Umstand der Zeit, um so intensiver muß unsere Gewerkschaftsarbeit sein. Im übrigen hat der Erfolg der Gau­leitung recht gegeben. Vor drei Jahren zweifelte man noch an der 3weckmäßigkeit des Zusammenschlusses der drei Gaue mit der Orts: gruppe Berlin  . Heute sind alle Zweifel verstummt.

Gottfurcht berichtete dann im einzelnen über die außerordentlich günstige Mitgliederbewegung, die sich schon in normalen Zeiten sehen lassen kann, heute aber einen glänzenden Beweis für die Werbekraft des 3d2. liefert. Der Mitgliederzuwachs von über 40 Proz. kann jeden mit besonderer Genugtuung erfüllen, da die vom 3d2. erfaßten Massen nicht nur der Ausdruck einer organisatorischen Zahl, sondern zugleich einer Gesinnungsgemeinschaft find. Es verfangen auch alle Legenden der Gegner nicht, die immer

Dann sprach Gottfurcht über die Beitragsfrage. In der, jezigen Zeit braucht die Organisation naturgemäß jeden Pfennig. So zahlte der Gau   im 1. Quartal 1928 an Stellenlofenunterstützung 58 000 Mart, im gleichen Zeitraum 1929 schon 85 000 Mart, 1930 ( 1. Quartal) 143 000 Mart und von Januar bis März 1931 fogar 253 000 Mart! Es ist unbedingt notwendig, diese Unterstützungs­einrichtungen aufrechtzuerhalten, hierfür kann das Opfer unserer in Arbeit stehenden Mitglieder nicht groß genug sein. Man möge auch berücksichtigen, daß der 3dA. Staffelbeiträge hat, und daß sich die allgemeine Senfung der Gehälter ohnedies schon in einer Senfung motor der Beiträge ausgewirkt hat.

Natürlich hat den 3d2. eine neue Tariffündigungs. welle überflutet. Daneben laufen die schwierigen tarifpolitischen Auseinandersetzungen mit den Behörden und den Sozialversiche= rungsinstituten. Die Zustände auf den Arbeitsämtern in der Provinz fann der Verband in Zukunft nicht mehr dulden. Grund­fäglich muß jetzt alles getan werden, um das aufgebaute Tarif vertragswerk über die Schwierigkeiten des bevorstehenden Winters hinwegzubringen. Am Schlusse seines mit großem Beifall auf genommenen Referats sagte Gottfurcht: Unsere Arbeit war trotz der Krise ein Erfolg. Auch für die Zukunft liegt fein Grund zum Pessimismus vor. Die Kleinarbeit, mit der sich die Konferenz be­schäftigt, schafft die Basis für die Bewältigung größerer Aufgaben.

Hausbesitzer als bolschewiffische Klassenfämpfer.

Das Problem der Erfassung der Sowjetarbeiter durch die Gea werkschaften beschäftigt nach wie vor die Sowjetpresse. Aus Kiem meldet der Trud"( Nr. 240 vom 31. August 1931), daß die dortigen Gewerkschaftsverbände die Beschlüsse des Zentralrats der Sowjet­gewerkschaften über die Heranziehung neuer Arbeiter in die Ge­werkschaften völlig unberücksichtigt lassen. In vielen Be zirken Kiews find sogar die Sturmarbeiter nicht Mitglieder der Ge­werkschaften. In der Fabrit Stalin  " in Riem liegen bereits seit langer Zeit 600 Gesuche der Arbeiter um die Aufnahme in die Gewerkschaft, die nicht weitergeleitet werden. Im Hafen von Kiem sind von den 800 Hafenarbeitern 455 nicht Mitglieder der Gewerkschaften. In den letzten vier Monaten sind überhaupt nur 59 Neuaufnahmen erfolgt.

in die Gewerkschaften aufgenommen. In einem Bezirk wurde bei­Gleichzeitig werden jedoch a soziale, flassenfremde Elemente spielsweise der Besizer von zwei Häusern in die Gewerk schaft aufgenommen. Verschiedentlich werden Arbeiter gruppen meise aufgenommen, ohne Nachprüfung der sozialen Herkunft des einzelnen. Dies ist besonders im Gewerkschaftsverband der Arbeiter der Binnenwasserwege der Fall. Von den 12 000 Arbeitern der Binnenwasserwege in Kiew   find 3000 noch immer nicht Mitglieder der Gewerkschaft.

Das Reich als Retter.

Was die Angestellten der Dresdner Bank erwarten. In einer Betriebsversammlung der Dresdner Bank wurde eine Entschließung angenommen, in der es heißt:

Die Belegschaft der Dresdner Bank çibt ihrer Genugtuung darüber Ausdruck, daß es durch die Reichsbeteiligung als Groß­attionär gelungen ist, das Fortbestehen der Bank auf verbreiterter Rapitalbafis zu sichern und damit der Angestelltenschaft die Arbeits­stätte zu erhalten. Entsprechend dem weitgehenden Einflusse, den das Reich in Zukunft auf Leitung und Geschäftsführung der Bank nehmen wird, wird auch die Personalpolitik in der Bank entscheidend durch die Reichsregierung bzw. die von ihr beauftragten Organe bestimmt und beeinflußt werden. Diese Tatsache berechtigt die An­gestellten zu der Erwartung und verpflichtet die Bankleitung zur deren Erfüllung, daß in allen Fragen des Arbeitsvertrages und des Dienstverhältnisses die Grundsäße zur Anwendung gelangen,

Lohnabbau! Lohnabbau! Lohnabbau! iung der britischen Gewerkschaftsbewegung.", Referent W. M. Ci- wie sie in Reichsverfassung und sozialer Gesetzgebung verankert bewegung, ihre Organisation und ihre Probleme", Referent Wir wollen mun hoffen, daß die Erwartungen des Personals des JGB. und der sozialistischen   Arbeiter- Internationale und die verpflichtet ist, nicht enttäuscht werden. In der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie Bestrebungen zur Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit", Referent des Rheinlandes haben zum Zweck der Lohnsentung die W. Milne- Bailey. Die Erziehung und Ausbildung junger Gewerton, Lohntarife gekündigt der Arbeitgeberverband der Shoto- schaftsmitglieder", Referent G. Stolz. und Bonn  , der Arbeitgeberverband der rheinisch- westfälischen Müh­laden und Zuckerwarenindustrie, die Konditoreninnungen in Köln schaftsmitglieder  ", Referent G. Stolz. len, die Faßfabrikanten und Küfermeister für Rheinland   und West­ falen   und die Brotfabrikanten des Regierungsbezirks Köln  .

Ift er noch nicht allgemein genug bericht.) 5. 2. Zewson. Die Entschließungen des gemeinsamen Komitees der Dresdner Bank über den Einfluß, den das Reich ſich zu sichern

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Aachen, 5. September.  ( Eigenbericht.)

Durch einen Schiedsspruch wurde in der Aachener   Nadel­industrie der Teuerungszuschlag ab 1. Oktober von 42 auf 30 Proz. herabgesezt. Das bedeutet einen Lohn abbau von rund acht Proz. Die neuen Löhne gelten bis zum 31. Januar 1932.

Effen, 5. September.  ( Eigenbericht.)

bazu Die, treffliche Borbereitung des Sturfus trug apeifellos piel mit taß so außerordentlich günstig In der Art, wie der IGB. diese Kurse( der erste fand im vorigen Jahr in Bernau   statt) organisiert, ist es von Bedeutung, daß hier nicht, wie es bei solchen Kursen leicht vorkommt, theoretisiert wird. Der Gedankenaustausch erfolgte über durchaus gegenwartsnahe praktische internationale Gewerkschafts- und Wirtschaftsfragen.

Für alle Teilnehmer war dieser Kursus ein Erlebnis, das immer in ihrem Gedächtnis haften bleiben wird und, was wichtiger ist, in ihnen den Willen gefestigt hat zur Hergabe aller Kräfte für die Gewerkschaftsarbeit im eigenen Lande und in der ganzen Welt. Der Arbeitgeberverband rheinisch- westfäli- Als am Schluß der Kursuswoche die Internationale gemeinsam in scher Straßenbahnen hat das bestehende Lohnabfom verschiedenen Sprachen ertönte, da hat sich sicher jeder innerlich men zum 30. September 1931 gekündigt. Etwa 44 Bahnen in das Gelöbnis gegeben, mit seiner ganzen Persönlichkeit sich einzu­Rheinland und Westfalen werden von dieser Maßnahme betroffen. fezzen für unsere Ziele. Jeder wird die Worte beherzigen, die am ersten Abend gesprochen wurden: Die internationale Gewerkschafts­bewegung fann nur start sein durch nationale Gewerkschaften und

Die Sommerschule im Rustin College.

Bildungsarbeit des JGB.

Bon einem Teilnehmer an der Sommerschule des JGB. wird

uns geschrieben:

Im Ruskin College   in Orford, der alten Ausbildungs­stätte für Gewerkschaftsfunktionäre des englischen Gewerkschafts­bundes, fand in diesem Jahre die 2. Internationale Schulungswoche für jüngere Gewerkschaftsmitglieder statt, die Dom Internationalen Gewerkschaftsbund( IGB.) durchgeführt wurde. Aus sieben verschiedenen Ländern waren 31 Studenten von ihren Gewerkschaften delegiert worden, um sich über internationale Wirt schafts- und Gewerkschaftsfragen zu informieren. Es muß gesagt werden, daß dieser Kursus in seiner Zielsetzung und im Ergebnis so außerordentlich gut verlief, daß er für alle Teilnehmer von großer Bedeutung gewesen ist. Zwischen den Schülern aus den so verschiedenartigen Ländern bestand die Woche hindurch eine überaus gute Kameradschaftlichkeit. Die Themen, die im einzelnen in der Schulungswoche behandelt wurden, waren folgende:" Probleme und Einrichtungen des JGB.", Referent G. Stolz, Die historische Ent­

fie muß belebt werden durch den Tatendrang der Jugend.

Die Spediteure gegen ihre Angestellten

Nochmals Gehaltsabbau.

Die Arbeitgeber des Speditionsgewerbes haben Mantel- und Gehaltstarif für die kaufmännischen Ange­stellten gekündigt, um einen weiteren unerhörten Gehalts. abbau durchzuführen. Ferner soll die Ueberstundenbe= zahlung gestrichen, die Bestimmungen über die Arbeitszeit verschlechtert und auch noch der Urlaub erheblich gekürzt werden.

Offensichtlich haben die Unternehmer die Absicht, den Angestellten das zu nehmen, was sie von den Speditionsarbeitern nicht erhalten konnten. Die Unternehmer des Speditionsgewerbes dürften sich aber gewaltig irren, wenn sie annehmen, mit den Angestellten leichtes Spiel zu haben. Nachdem auch im Speditionsgewerbe vor einigen Monaten bereits ein gewaltiger Gehaltsabbau vor­genommen und die Existenz der Angestellten durch Um= gruppierungen größeren Umfanges aufs äußerste herunter

Arbeitsfriede in Norwegen  . Nach einem Kampf von sechs Monaten.

Oslo  , 5. September.

Die Vertreter der norwegischen Arbeiterschaft haben den neuen Schlichtungsvorschlag des staatlichen Schlichters angenommen. Der Arbeitgeberverband verlangt vor Aufhebung der Aussperrung jedoch noch, daß der Maurerverband, der außerhalb der allgemeinen Or­ganisation steht, zu einer Einigung mit den Arbeitgebern kommt, was im Laufe der nächsten Woche geschehen dürfte. Damit ist der Arbeitsfriede in Norwegen   wiederhergestellt, nachdem sechs Monate lang Streif und Aussperrung das norwegische Wirt­fchaftsleben gelähmt hat.

Werbeausschuß der Post- und Telegraphenbeamten und Anwärter. Dienstag, 20% Uhr, wichtige Versammlung bei Heiles, Prenzlauer Allee 239, Ede Meßer Straße. Tagesordnung: Die verfassungsrechtlichen Bedenken der Beamten gegen die Notverordnungen. Referent: Ge­noffe Dr. Draht. Zahlreicher Besuch wird erwartet. Gäste willkommen. SPD.  - grattion der arbeitslosen graphischen Silfsarbeiter. Ber fammlung Montag, 12% Uhr, im Lotal Laudahn, Luisenufer 52. Vor­trag Genosse Willi Rode: Der Arbeiter im 5- Jahres- Plan". Sympathi­fierende können durch Genossen eingeführt werden. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Heute, Sonntag, Gewerkschaftsfest in Treptow  . Der Sprechchor trifft fich um 15 Uhr im Restaurant Spreegarten. Fahnenträger: Treffen um 17 Uhr Abteibrücke. Bolksbühne: Mitgliedermeldungen für die Jugendabteilungen, und die Sonderabteilungen sind umgehend der Jugend­

zentrale zu übermitteln.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Morgen, Montag, folgende Veranstaltungen: Wedding  : Jugendheim Turiner Ecke Geestraße. Wir lesen aus dem Buch: Eine Reise in das asiatische Tuwa  ". Weißenfee: Jugendheim Pistoriusstr. 24. Unsere Winter­arbeit. Brig  : Städtisches Jugendheim( Rathaus). Gruppenmitgliederver­fammlung. Urban: Jugendheim Hobrecht. Ecke Sanderstraße. Lichtbilder­vortrag: Finnland  ". Referent: Mener. Nordost: Jugendheim Rasten­burger Str. 16, Zimmer 3. Die Ausgestaltung des Abends wird in der Gruppe besprochen. Meldet

bicoen.- webet euch für die Boltsbühnenabteilung für die arbeitende

Jugend im Jugendsekretariat.