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Weekend mit Soldatenspiel.

Aus Sportlerfreisen wird uns geschrieben:

Wir, die wir Bewohner der Zeltstadt zwischen Gatom und Cladom, der Badewiese am Sandberg, an der schönen Havel find, möchten hiermit unserer Empörung Ausdrud ver leihen über die unglaublichen Vorkommnisse, die sich hier nachts manchmal abspielen.

Es war in der Nacht vom Sonnabend, dem 29. August zum 30. August um 1 Uhr in unserer Zeltstadt, alles hatte sich schon lange zur Ruhe begeben und ruhig hörte man das Plätschern der Havel . Da wurde ich plötzlich aus dem Schlafe gestört, und ich hatte das Empfinden, als käme eine Horde wilder Pferde auf uns zu. Ich stand auf, um nachzusehen und sah zu meinem Er staunen eine Formation Stahlhelmer, feldmarschmäßig ausgerüstet, 80 Mann an der Zahl, vor mir. Es fam der Befehl: Abtreten. Nun wurden die Mannschaftszelte errichtet. Rücksichtslos laut wurden die Heringe für die Zeltbefestigung eingeschlagen und nach längerem Tumult und Radau war man endlich so weit, daß die Nachtruhe dürftig hergestellt war.

Wer nun glaubt, daß wir längere Zeit Ruhe gehabt hätten, der irrt sich bestimmt. Punkt 6 Uhr wurde zum Weden ge= blasen und lange Trommel wirbel folgten. Statt, daß die Mannschaften munter murten, waren es die Bewohner der Zelt­stadt. Alles kam zusammen, um die Volksentscheidler und Erneuerer des dritten Reiches zu bestaunen. Nachdem sie nun auch ihrerseits erwacht waren, denn die armen Kerle waren nachts von Berlin

Schüsse auf den Kompagnon.

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zn Faß nach Gatow marschiert, was sicherlich auch noch mit einer Nachtübung verbunden war, zogen sie mit flingendem Spiel nach dem Privatbefiß ihres Schirmherrn, des Gutsbefizers Bächthold, ab.

Dieser Gutsbefizer betreut die Stahlhelmleute rührend wie ein Vater, und stellt ihnen selbstverständlich seinen Grundbesitz zu militärischen Uebungen aus nationalem Gefühl zu Berfügung. Neu­gierig von meinen Sportfollegen gemacht, ich solle mir mal den Betrieb bei diesem Herrn ansehen, tonnte ich der Versuchung nicht widerstehen, und sah mir den ganzen Rummel an.

Von der modernen Schlachtmusik bis zum Feldtelephon war Es wurden alles vertreten, um einen Angriff vorzutäuschen. Schüßengräben ausgeworfen, militärische Kommandos ertönten, Holzhandgranaten wurden geschleudert, zum hohen Stab murde telephoniert; furzum, man hatte das Gefühl, als ob der Angriff beinahe gelungen wäre.

Dieses unergögliche Schauspiel bietet sich fast jeden Sonntag den Wassersportlern und Fußwanderern, die an dem Grundbesitz dieses Herrn vorbeikommen; und dieses nach 13 Jahren deutscher Republik !

Müssen wir uns als republikanische Bürger diesen unnötigen, rücksichtslosen Lärm des Nachts gefallen lassen?

Sämtliche Sportkollegen sind sich hier draußen darüber einig, daß sich diese Vorkommnisse des öfteren wiederholen werden und diesem unwürdigen Verhalten der Stahlhelmer ein Ende bereitet werden muß.

Stadt Brandenburg besichtigt. Trog heftigen Sturms und

Kompagnon.erer Regenbden fuhr bas Schiff ficher und ruhig feinen Weg.

Selbstmordverfuch des Täters.

Zu einer blutigen Auseinandersehung tam es gestern nachmittag zwischen den beiden Inhabern eines Engros­geschäftes in der Köpenider Straße.

diese Fahrt wird, wie im vorigen Jahr die schöne Spreewald­fahrt, den Teilnehmern in freudiger Erinnerung bleiben. Heute ist der Baldur" bereits wieder auf großer Fahrt" nach Magde­ burg , und Direktor Werres hat, in Erfennung des sozialen Charak ters des Baldurschiffes, 50 Berliner Waisenfinder aus Malchow mitgenommen, die nun, wie vor ihnen schon viele Tausend andere, unvergeßliche Eindrücke von der Fahrt heimbringen werden.

Berg Parnas in Flammen.

Im Berlaufe eines Streits, der sich um geschäftliche Dinge drehte, geriet der eine Geschäftsinhaber, Georg Flammerfeld, derart in Erregung, daß er eine Pistole hervorzog und auf seinen Kompagnon Johannes Wippich mehrere Schüsse abfeuerte. Die Kugeln verfehlten sämtlich ihr Ziel. Unmittelbar darauf richtete Riesenwaldbrand bei Athen. - Tausende Hektar vernichtet. Flammerfeld die Waffe gegen sich selbst und schoß sich zwei Kugeln in die Schläfe. In bedenklichem Zustande wurde er in das Bethanienkrankenhaus gebracht.

Unfall beim Ortsfranfenfassen Neubau.

Decke eingestürzt.- Fünf Arbeiter leicht verletzt. Auf dem Neubau der Ortskrankenkasse der Stadt Berlin im Südosten Berlins , in der Rungestraße 5/6, ereignete fich gestern ein bedauerlicher Unfall. Eine Decke stürzte ein, wobei fünf Arbeiter leichte Verlegungen erlitten. Drei Arbeiter konnten auf der Baustelle verbleiben, die beiden anderen mußten ihre Wohnungen aufsuchen. Der Unfall ist, entgegen den Mitteilungen eines Boulevard blattes, glücklicherweise ohne besonders ernste Folgen geblieben.

Der Einsturz erfolgte in einem der oberen Stockwerfe. Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Unfall durch das Unwetter am ver gangenen Sonnabend verursacht worden ist. Die ftarten Regen mengen unterspülten eine gerade fertiggestellte Decke und als am Montag die Handwerker bei ihrer Arbeit waren, stürzte sie unter der Belastung in einem Ausmaß von etwa 15 Quadratmeter zusammen. Die genauen Ermittlungen über die Ursache sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Unter Erdmaffen erstickt.

Ein weiteres Einsturzunglüd, das leider ein Todesopfer gefordert hat, trug fich auf dem Siedlungs gelände in Mahlsdorf Nord, Lübecker Str. 5, zu. Dort war der 30jährige Willi Wysocki aus der Rheinstraße in Friedenau auf dem Grundstück seines Vaters mit zwei Nachbarn mit Aus= schachtungsarbeiten beschäftigt. Plöglich gab das Erdreich nach und Wysocki wurde unter den zusammenstürzenden Erdmassen begraben. Im Verein mit der alarmierten Feuerwehr wurde der Verunglückte schon nach kurzer Zeit aus seiner furchtbaren Lage befreit. Es war aber bereits zu spät; als W. geborgen wurde, war der Erstidungstod schon eingetreten. Auch dieses Unglück ist offenbar auf das Unwetter des Sonnabends zurückzuführen. Die Absteifungen waren vermutlich unterspült, was von den Männern unglücklicher­weise nicht bemerkt worden ist.

Leberfall auf Reichsbannermann.

Nationalsozialisten als Landfriedensbrecher.

In der Neuen Friedrichstraße wurde gestern nach­mittag ein Reichsbannermann von drei Nationalsozialisten über= fallen. Er wurde mißhandelt und man riß ihm das Abzeichen von der Mühe ab. Die Täter flüchteten, doch konnte einer von ihnen später festgenommen werden.

Die deutschen Mongoleiflieger frei? Nach einer bei der Lufthansa aus Urga ( äußere Mongolei ) eingetroffenen Meldung sollen die deutschen Flieger Pilot Rathje und Funkermaschinist Kölber, die am 2. Juli von mongolischen Truppen gefangen genommen worden waren, dank der von amt­licher Seite unternommenen Schritte freigelassen worden sein. Die Nachricht an die Lufthansa stammt von der West- Osteuropäischen Handelsgesellschaft( Wo st ma g), die sich ebenfalls sehr um die Frei­gabe der Flugzeugbejagung bemüht hat.

Der erste Schnee auf der Schneekoppe .

Die Schneekoppe hatte am Montag, wie aus Hirschberg in Schlesien gemeldet wird, bei minus 1 Grad den ersten Schneefall in diesem Herbst.

Die Vorwärts" lente auf dem Baldur.

Dem Betriebsrat der Belegschaft des Barmärts betriebes mar es gelungen, das bekannte für regelrechte leber­nachtung eingerichtete Motorta binenschiff ,, Baldur" für eine billige Wochenendfahrt nach Brandenburg a. d. 5. zu heuern, die auch troh eines ungewöhnlich schlechten Wetters am Sonnabend programmäßig vonstatten ging. Etma 150 Teilnehmer, Männlein und Weiblein, alte und junge, hatten sich eingefunden, und da die meisten den Baldur" nicht fannten, war die Spannung natürlich groß. Die Möglichkeiten, je nach Wunsch auf dem geschüßten Hinterdeck zum Essen oder in den geschützten Seiten­gängen zum Blaudern zu verweilen oder sich gar in die Kabine zur Ruhe zurückzuziehen, murde voll und ganz ausgenutzt. Mufit jergte für Erheiterung. Unter jachtundiger Führung wurde die

Athen , 7. September.

Die nördliche Umgebung der Stadt Athen wird stark durch den ausgebrochenen Brand des berühmten Berges Barnas lichen Pinienwaldes vernichtet hat. Ein Dorf fiel bereits den Flammen zum Opfer, während mehrere andere poli­

bei Athen gefährdet, der bereits Tausende hettar herr

zeilich geräumt werden mußten. Die antischen Gemeinden Acharnae, Sfendali und Aphidnaes sind von den Flammen angegriffen. Auch die Sommerresidenz des Staatspräsidenten 3aimis, der sich vor der Feuersgefahr nach Athen begab, die Billenkolonie Rephiffia, soll in der Gefahrzone liegen. Der frühere Sommerfiz des Königs Konstantin, Tatoi, ist von den Flammen angegriffen. Die aus­gedehnten Sperrmaßnahmen können die Feuerausdehnung nicht verhindern. Starte Militärabteilungen sind bisher zur Unter­stüßung der Bauern vergeblich zur Eindämmung, des Brandherdes herangezogen worden, der eine größere Ausdehnung hat, als das Großfeuer in Tatot im Jahre 1916.

Einbruch auf Bestellung.

Go behaupten steif und fest die Veranstalter.

Mit der Behauptung, im Einverständnis mit dem Geschäfts­inhaber gehandelt zu haben, verteidigten sich drei Angeklagte, die megen Einbruchsdiebstahls vor dem Schöffengericht Char lottenburg standen.

Der Haupttäter, der in Verbrecherfreisen unter dem Namen ,, Millionen mage" bekannt ist, war nicht ergriffen worden. Seine Komplicen gaben zu, in ein Herrenartikelgeschäft in der Wilmersdorfer Straße eingebrochen zu haben, aber sie hätten dies auf Veranlassung und auf Wunsch des Inhabers getan, der einen Einbruch fingieren wollte, um mit der Ent­schädigung der Versicherungsgesellschaft fich aus einer finanziellen Berlegenheit zu helfen. Unter Eid stritt der Inhaber ab, die Ein­brecher gebungen zu haben. Daher wurden die Angeklagten verurteilt, und zwar der schon oft vorbestrafte Angeklagte Misch zu zwei Jahren Gefängnis und die beiden anderen zu je drei Monaten Gefängnis. Alle drei Angeklagten nahmen das Urteil nicht an, sondern behaupteten, zu der Berufungsverhand­fung jenen Mann mitzubringen, der das Geschäft" zwischen dem Geschäftsinhaber und Millionenmage" zum Zwecke des Versiche rungsbetrugs vermittelt hatte.

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Zeppelin landet mit Friedenspalme.

Friedrichshafen , 7. September.

Das Luftschiff Graf 3eppelin" ist am heutigen Montag gegen 15.30 Uhr von seiner Südamerikafahrt wieder zurückgekehrt; um 15.28 Uhr erschien es über dem Werftgelände in Friedrichshafen und zog noch eine Schleife über der Stadt. Um 15.45 Uhr landete das Luftschiff glatt auf dem Werftgelände. Vom Bug des Luft­schiffes hing ein großer Palmenzweig herab. Die Tausende von Zuschauern jubelten dem Luftschiff zu.

Das Luftschiff hat für die zweimal 8000 Kilometer lange Strede Friedrichshafen - Pernambuco und zurüd insge famt 155 Stunden benötigt, und zwar 73 Stunden für die Hinfahrt und 82 Stunden für die Rüdfahrt. Die Berzögerung bei der Rückfahrt erklärt sich vor allem daraus, daß Graf Zeppelin" an der Biscaya auf starten Gegenwind stieß, wodurch sich die Fahrt um ungefähr sechs Stunden ausdehnte.

Die nächste Fahrt nach Pernambuco findet, wie schon gemeldet, am 17. September statt.

Freitod des Generals Großmann.

In Zürich erschoß sich der 64jährige preußische General­leutnant a. D. Heinrich Großmann. Großmann mar pom Bezirtsgericht in Brügge ( Belgien ) zu pier Monaten. Gefängnis verurteilt morden, weil er angeblich zwei jungen Belgiern gegen über unsittliche Anträge gemacht haben soll. Das Urteil murde zunächst nicht vollstrect. Großmann, der von Anfang an seine unschuld beteuerte, versuchte δας Wiederaufnahme­verfahren zu erwirken. Aus einem Schreiben Großmanns an feinen Berliner Anwalt geht hervor, daß der General aus Gram über den gegen ihn geäußerten Berdacht aus dem Leben geschieden ist. Auch in seinem letzten Brief betont Großmann, daß seine Verurteilung zu Unrecht erfolgt fei.

Allgemeine Wetterlage.

7.Sept. 1931, abds.

765

750

77450

940

745

Laning

750

1555

755

12 10

13 10

Warsch 10

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OP

29

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760

44

H

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760

760

20 760

Madrid

Owolkenlos, heiter, halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen, Graupel Schnee, Nebel, Gewitter Windstille

Im nördlichen Teile des Reiches sind heute noch wiederholte Regenschauer aufgetreten. Im Süden dagegen blieb es troden. Die Temperaturen blieben meist unter 15 Grad Celsius. Der Kern des Tiefdruckgebietes, das uns das unbeständige Wetter brachte, liegt jezt über Finnland . Das Gebiet relativ hohen Luftdruces, das sich von dem nordwestlichen Hoch durch Süddeutschland nach dem nörd­lichen Balkan hinzieht, dehnt sich nach Nordosten aus. Wir müssen jedoch damit rechnen, daß wir am Dienstag noch nicht in seinen zentralen Teilen liegen werden.

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Wetterausfichten für Berlin : Zunehmende Beruhigung, aber noch Neigung zu einzelnen Schauern, weiterhin recht fühl. Für Deutschland : Im Nordosten und im Küstengebiet der Ostsee noch unbeständig, im Westen und Süden zunehmende Wetterbesserung,

nachts allgemein talt.

Parteinachrichten

Ginsendungen für diese Rubrik sind Berlin S 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets au das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!

Heute, Dienstag, 8. September.

8. Abt. Funktionärversammlung bei Ridert, Steinmegstr. 36a. 13: Abt. Funktionärsizung umständehafber erst Eonnabend, 12. Geptember.

Mitgliederversammlungen und 3ahlabende

morgen, Mittwoch, 9. September, in nachstehenden Cotalen: 1. Abt. Hadescher Hof, Rosenthaler Str. 40-41. Georg Maderhola, M. d. 2.: Finanz- und wirtschaftspolitischer Aus- und Rüdblid. Unt Willi String: Wirtschaftsfragen. 2. Abt. Lohann, Brüderstr. 16.

118 Uhr Funktionärsigung ebendort.

3. Abt. Gaal I des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25. Bittor Krüger: Der Gewerkschaftstongreß, in Frankfurt a. Main .

4. Abt. Belvedere , Alexanderstr. 21. Theodor Rogur: Die politische Lage. 5. Abt. Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11-12. Dr. Robert Krüger: Der Bankrott der Wirtschaftsführer.

6. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

7. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

8. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

9. Abt. Reglered( Merten), Perleberger Ede Quigowftraße. Georg Wendt: Zur politischen Lage.

11. Abt. Berger, Levegow. Ede Jagowstraße. Die deutsche und die englische Wirtschaftskrise. Referent Dr. Euhr.

12. Abt. Fischer, Beusselstr. 32. August Niemann: 3ur politischen 2age. 13. Abt. Arminiushallen, Bremer Str. 72-73. Stabtrat Wilhelm Reimann: Zur politischen Lage.

14. Abt. Zahlabende für alle Bezirke in den bekannten Lotalen.

15. Abt. Balylabende in den bekannten Lotalen. Achtung! Bezirk 260: Neues Lokal bei Kernchen, Stralsunder Str. 58.

16. Abt.

Bahlabende in den bekannten Lokalen.

17. Abt. 18. Abt. 19. Abt. 20. Abt.

AMO

Zahlabende in den bekannten Lokalen. Zahlabende in den befannten Botalen. V Zahlabende in den bekannten Lokalen.

20 Uhr Zahlabende: Bontke, Schul- Ecke Chriftianiastraße: Bose, Kolonieftr. 15; Wende, Kolonieftr. 147; Stenzel, Schwedenstr. 13; Billmer, Kolonie. Ede Bechliner Straße.

21. Abt. Zahlabende in den bekannten Lotalen. 22. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

23. Abt. Zahlabende in folgenden Lokalen: Benz, Geeftr. 108; Semanbomiti, Geeftr. 104; Grunewald , Kameruner Str. 19; Gutschow, Transvalftr. 25; Heinze, Bavfusstr. 17; Scharlz, Barfusstr. 11; Boß Barfusstr. 9; König, Otawiftr. 37; Förster , Ofenerstr. 14; Molnau, Müllerstr. 62a; Rnoblauch, Müllerstr. 90. Vortrag in allen Lokalen: Frankreich , England und Deutschland ".

24. Abt. Rahlabende: 1. Gruppe: Rösner, Immanuelkirchstr. 25. Otto Most : Diktatur der Hausbesizer oder Mieterschuh? 1a. Gruppe: Ahlschläger, Wins ftraße Ede Christburger Straße. 2. Gruppe: Bieberstein, Danzigerfte. 46. 3. Grippe: Wenzte, Carmen- Sylva- Str. 51 Ecke Hosemannstraße. 4. Gruppe: Hermannsheim, Laubenkolonie.

25. Abt. 20 Uhr Bahlabende in den bekannten Lokalen. Achtung! Der Rahl. abend Sawakti ist aufgelöst. Die betreffenden Bezirke haben Rahlabend bei Verwiebe, Kniprodestraße Ecke Basteurstraße.

26. Abt. Gruppenzahlabende. 2. Gruppe: Beinlich, Weißenburger Str. 1. 3. Gruppe: Bogen, Schwedter Str. 23. Die 1. Gruppe tagt Freitag, 11. Geptember, bei Heiles.

27. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

28. Abt. Schwedter Festfäle, Schwedter Str. 23. Erich Bendide: Kulturabbau. Funktionärjigung ebendort pünktlich 19 Uhr.

29. Abt. Altersheim, Danziger Str. 62. Oberstudienbirektor Schönebed: Reise­eindrücke aus Frankreich .

30. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

31. Abt. Goldschmidt, Stolpische Str. 36. Meißner, Schivelbeiner Str. 34. Zahlabend Hemprich tagt Donnerstag, 10. September, Bornholmer Straße Ede Malmöer Straße.

32. Abt. Zahlabende: Gruppe Fiedtlau bei Kromphardt, Paul- Singer- Str. 49. Aurareferate. Gruppe Schöbel bei Saberland, Andreasstr. 79. Sur Cin. führung in die Winterarbeit: Räte Kern: Die politischen und wirtschaftlichen Kräfte der Gegenwart. Gruppe Mener bei Willow, Arautstr. 54a. Genosse Buchmann: Die wirtschaftliche und politische Lage. Gruppe Wartmann in Schmidts Gesellschaftshaus, Fruchtstr. 36a. Gruppe Kluge bei Valentin, Krautstr. 36. Referat: Die Konsumgenossenschaft. Gruppe Buchmann bei Drescher, Stralauer Blak. Bezirke 304 und 305 bei Echröter, Friedrichs­felder Str. 24.

33. Abt. Rohlabenbe bei Beder, Ginton.Dach- Str. 9. Chriftian Gutetunft: Stom munale Finanzen. Müller, Siplonftr. 31. Bertalla, Hohenlohefte. 3. Gott­lieb Reese: Rur politischen Lage. Soffmann, Stralauer Ace 17. Dr. Au charski: Bankentrise Selbsthilfe..

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34. Abt. Neumann, Gubener Str. 47. Reifch, Cadiner Str. 10. Seidlik, Romintener Str. 7.

35. Abt. Rahlabend bei Graupner, Voigtstr. 25; Kelm, Rigaer Str. 85; 2emble, Echreinerstr. 38; Schule, Samariterftr. 20. Mitt, Boigtstr. 88.

37. Sibt. 1. Begirt bei Bepte, Ebertyftr. 7. 2. und 3. Bezirk bei Jerasch, Ebertnitr. 10. 4., 5. und 6 Bezir bei Raschte, Matternstr. 14. In allen Lokalen Distuffion über die politische Situation.

39. Abt. Im Baugewerkshaus, Großbeerenstr. 96, Boutros mit Sichtbilder Unsere Ronfumbewegung.