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schehen sind. Es liegt in der Natur der Sache, daß in den meisten Fällen die Polizei erst nach geschehener Tat eingreifen fann; eine Selbstverständlichkeit, wie man meinen sollte, die jedoch von manchen Kritikern aus unerfindlichen Gründen nicht anerkannt wird.

Es kann nicht zugegeben werden, daß bei anderen Maß­nahmen die Ausschreitungen am Kurfürstendamm rascher hätten unterdrückt werden können, denn sie sind rasch unterdrückt worden und mit durchgreifendem Erfolg. Es muß aber auch darauf hingewiesen werden, daß die Unter­drückung der Ausschreitungen am Kurfürstendamm leicht mehr Zeit hätte in Anspruch nehmen können, denn zur gleichen Stunde waren ja erhebliche Kräfte der Polizei bei verschiede­nen großen Beranstaltungen engagiert, so bei dem großen Stadionfest der Reichswehr . Dennoch ist es gelungen, in Dennoch ist es gelungen, in fnapp einer Stunde alle Demonstranten zu zerstreuen, ihre Leitung festzunehmen und überdies 60 Personen zwangszu­gestellen, die mit den Ausschreitungen mehr oder weniger direkt zu tun hatten.

Meine Pflicht ist es, einmal offen auszusprechen, daß die Bolizeibeamtenschaft in Berlin unter Aufbietung aller Kräfte faft bis an die Grenze des überhaupt noch möglichen arbeitet, und daß sie deshalb auf eine gerechtere Würdigung ihrer Arbeit allen Anspruch hat. Es muß einmal in diesem Zu­sammenhang an die häufung der politischen Massenveranstaltungen erinnert werden, die trotz der Einschränkungen, die die Notverordnungen gebracht haben, nach wie vor die gesamte Beamtenschaft unter Atem halten. Es ist weder möglich, noch angängig, das politische Leben in diesen Notzeiten einfach auszuschalten, und so bleibt denn die Tatsache, daß zum Beispiel die riesigen Sport: palast Veranstaltungen, die fast beispiellose An­forderungen an die Beamtenschaft stellen, ein taum abzu­schätzendes Maß an aufreibender Arbeit für alle beteiligten Polizisten mit sich bringen. Es kommt hinzu, daß es nicht nur um den Sportpalast geht, sondern daß fast alle Stadtteile ihre eigenen Zentren des Verfamm­lungslebens und der politischen Auseinandersetzung haben, wodurch nicht nur die Arbeitskraft und die manchmal reichlich angespannte Geduld, sondern auch die Bewegungsfähigkeit der Polizei in kaum vorstellbarer Weise in Anspruch ge­nommen wird. Ich sage nicht zu viel, wenn ich sage, daß Ich sage nicht zu viel, wenn ich sage, daß zahlreiche Beamte manchmal tagelang taum aus den Kleidern herauskommen. Wer alle diese Umstände würdigt, wird ihnen verdiente Anerkennung nicht versagen. An die Presse und an die ganze Bevölkerung ergeht deshalb mein drin gender Ruf: Mehr Gerechtigkeit für Polizei­beamte!

Curtius wehrt sich.

Eine deutliche Absage an Dingelden.

Der Vorsitzende der Deutschen Volkspartei, Reichstags= abgeordneter Dingeldey, hat fürzlich an den Reichs außenminister nach Genf einen Brief gerichtet, der Curtius darüber unterrichtete, daß die Mehrheit der volls parteilichen Fraktion gegen sein weiteres Berbleiben im Amt ist. Der Reichsaußenminister hat auf diesen Brief tele­graphisch geantwortet, daß er sich ausschließlich dem Reichs­ präsidenten und der Reichsregierung verantwortlich fühle.

Bor Dezember nichts zu erwarten! Hoover, die Banfiers und die Verlängerung des Freijahres. Washington , 16. September.

Gegenüber täglichen Pressemeldungen über die Absichten der amerikanischen Regierung zur Reparationsfrage wird aus beffer Quelle erneut festgestellt, daß weder ein positiver Schriff noch eine offizielle Aeußerung hierüber vor Beginn des Kongresses in Dezember zu erwarten ist. Bekannt ist und nicht dementiert wird die Tatsache, daß von New- Yorfer Bantiers ein ffarfer Drud auf das Weiße Haus ausgeübt wird, baldigst die Ber­längerung des Hoover- Moratoriums anzufündigen. Jest steht, daß die Regierung es ablehnt, diese Vorschläge und Anregungen zu diskutieren, bevor der Hoover- Plan vom kongreß ratifiziert und feine Wirkung auf Deutschlands Finanzlage hinreichend erprobt ist.

Frankreich hilft Jugoslawien .

Paris , 16. September. ( Eigenbericht.

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Wie die Liberté" meldet, hat Jugoslawien , deffen Staatshaushalt durch die Ausführung des Hoover Planes vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, von Frankreich eine bedeutende ,, finanzielle Unterstüßung" erhalten. Die Höhe der Unterstügung, die Jugoslawien wahrscheinlich in Form einer Anleihe zuteil wurde, ist hier nicht bekannt.

Amerikanischer Handelsattaché optimistisch. New York , 16. September. Nach einer Meldung der ,, Associated Preß " aus Washington , hat der amerikanische Handelsattaché in Berlin , Douglas Miller, heute dem Handelsdepartement durch Funk­spruch mitgeteilt, daß die finanzielle Lage Deutsch­ lands mehr und mehr normal werde. Wenn es auch noch nicht möglich sei, die Auswirkungen der Finanzkrise des vergangenen Juli richtig abzuschätzen, so bleibe trok aller Schwierigkeiten doch die gesunde Grundlage der deutschen Wirtschaft un­berührt.

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Diese Feststellung des amerikanischen Handelsattachés ist gewiß erfreulich und geeignet, das Vertrauen der USA . in die deutsche Kreditwürdigkeit wiederherzustellen. Freilich wäre es äußerst be= denklich, wenn die amtlichen Kreise in Washington sich dadurch zu der Schlußfolgerung verleiten ließen, daß sich das eine Hoover­Feierjahr bereits auswirke, und daß es daher nicht mehr nötig fei, es zu verlängern. Das würde eine gefährliche Verkennung der tatsächlichen Verhältnisse bedeuten. Richtig ist, daß sich Deutschlands Lage gegenüber der Juli- Katastrophe wieder erheblich gebessert und gefestigt hat. Aber eine Wiederaufnahme der Reparationszahlungen im Sommer 1932 erscheint nach wie vor schlechterdings undentbar.

Untersuchung über den Putsch.

Die Schwerindustrie bloßgestellt.

Wien , 16. September. ( Eigenbericht.) drei Heimwehrleute, darunter der Landtagsabgeordnete der Heim Das christlich- soziale Weltblatt" erklärt gegenüber den Be- wehr, der Kaufmann Kammerhofer, festgenommen. Seine Verhaf­hauptungen einzelner Blätter, nach denen die Regierung gegen alle tung wird damit begründet, daß er auf frischer Tatertappt Selbstschuhformationen vorzugehen plane, daß davon teine Rede wurde. Der Landesstabschef der steierischen Heimwehren, Major a. D. fein könne. Wohl aber müßten die radikalen Heimwehr - Gallian, gegen den ebenfalls Haftbefehl erlassen ist, hat bereits organisationen in Steiermart aufgelöst werden. am Sonntagimittag, als er sah, daß der Butsch erfolglos bleiben Die schuldigen Heimwehrführer würden, wie die Regierung anfün­dige, streng bestraft werden. Man würde auch nicht vor der würde, das Weite nach Ungarn gesucht. Berfolgung der Führer zurückschrecken, weil etwa einzelne einfluß­reiche Politifer fompromiffiert werden könnten.

Aufzeichnungen und Briefe gefunden, die wertvolles In Wien wurden am Mittwoch bei Hausdurchsuchungen viele Material über die Zusammensetzung, Bewaffnung und die Pläne der steierischen Heimwehr zutage förderten. In den Plänen der Putschisten spielt auch die Wiener Heimwehr eine große Rolle. Sie sollte fich in Amstetten mit der oberösterreichischen Sonntag eine größere Abteilung bewaffneter Heimwehrleute auf Heimwehr vereinigen. Starhemberg hatte zu diesem Zweck am Automobilen nach Amstetten entfandt. Der Plan der Bereinigung wurde jedoch vereitelt.

Unter den Heimwehrleuten ist jetzt wegen der Schuld an dem Mißlingen des Putsches ein Streit ausgebrochen. Die einen geben Star hemberg die Schuld, weil er mit der Durchführung des Putsches zu lange gezögert habe. Andere erklären, daß sich die Hoffnungen Pfrimers, er tönne ganz Steiermart mit sich reißen, nicht erfüllt hätten.

Die Schwerindustrie bloßgestellt.

Wien , 16. September. ( Eigenbericht.)

Das Heeresministerium teilt mit, daß der größte Teil der Truppen, die am Sonntag in das Putschgebiet entsandt worden waren, inzwischen in ihre Garnisonen zurückgekehrt sind. Nur das Murtal ist noch teilweise mit Truppen belegt.

In Steiermark wurden die Haussuchungen am Mittwoch fortgesetzt. In Donawih wurden

In Seegraben bei Bruck wurde ein großes Waffenlager der Heimwehr entdeckt. Etwa 150 Gewehre, 100 Bajonette und große Mengen Munition wurden beschlagnahmt.

Pfrimer möchte nach Italien .

Wien , 16. September. ( Eigenbericht.) reits verlassen und nach Italien geflüchtet sei, wird aus Marburg Entgegen den Behauptungen, daß ẞfrimer Jugoslawien be­von amtlicher jugoslawischer Seite mitgeteilt, daß sich der Putschiſt noch in Marburg bei seinem Bruder aufhalte. Er habe sich

am Dienstag nach Laibach begeben, um dort das italienische Visum zu erhalten. Es sei ihm bisher aber noch nicht erteilt worden. Pfrimer habe sich verpflichten müssen, sich jeder politischen Agitation zu enthalten. Ueber sein weiteres Schicksal ſei noch nichts

entschieden.

Der Druck der internationalen Gozialreaktion auf Desterreich.

Genf , 16. September. ( Eigenbericht.) Die Verhandlungen über eine Völkerbundsanleihe für Desterreich, die am Dienstag und Mittwoch im Finanz­tomitee geführt wurden, sind ins Stoden geraten. Das Komitee hat dem österreichischen Bundeskanzler Buresch während der Besprechungen für die österreichische Verwaltung eine Reihe von Sparmaßnahmen vorgeschlagen. Buresch gab daraufhin einen Ueberblick über die bereits eingesparten Summen, lehnte aber die Forderung auf stärkere Herabsehung der Sozialausgaben ab. Die Berhandlungen werden zunächst in einem Unterkomitee fortgesetzt und zwar unter Zugrundelegung des neuen österreichischen Vor­anschlages.

mehrere höhere Beamte der Alpinen Montangesellschaft verhaftet. ( Die Alpine Montangesellschaft ist überwiegend im Besitze des Stahl­( Die Alpine Montangesellschaft ist überwiegend im Besize des Stahl­verbandes, das heißt der rheinisch- westfälischen Schwer­industrie. So wie in Deutschland haben die Scharfmacher des Ruhr- günstigen Ginne entschieden. Ein technisches Komitee wird ihre Die Völkerbundsanleihe für das Saargebiet wurde im großgezogen. Red. d. V."). In Graz wurden ein Neffe des Ungarn fand eine einstündige Aussprache statt, die aber noch zu gebietes die gelbe Heimwehrbewegung in Steiermark finanziell Bedingungen ausarbeiten. Ueber die Frage der Finanzhilfe für Komponisten Rinzel, zwei Oberleutnants und zwei Hauptleute, sowie feinem greifbaren Ergebnis führte.

Gemeingefährliche Irre.

In die politische Sphäre verschlagen.

Der auf die Spike getriebene Nationalismus endet im Wahnsinn. Dieser Wahnsinn ist keine Privatsache der Betroffenen, Schrift Politit deutschen Widerstandes", die von der er ist gemeingefährlich. Wir finden eine solche Zuspigung in der logenannten Widerstandsbewegung der Splitterorganisation Don Ernst Nietisch herausgegeben wird. Dort lesen mir:

Bermutlich hängt die deutsche Schicfalswende daran, ob sich genug verwegene Gefellen finden, vielleicht in o fil ich er Emigration leben, die nichts zu verlieren haben und von feiner anderen Leidenschaft wissen als von der Leidenschaft beut scher Freiheit. Vielleicht finden fie in rebellischen Staaten des halbasiatischen und asiatischen Ostens Hilfe zur Errichtung Don Fremdenlegionen, zu denen deutsche Jugend strömen möge. Bon jenseits der deutschen Grenzen her mögen diese ent­schlossenen Männer alsdann ihre Unterneh mungen in Gang bringen. So steht die deutsche Regierung, so steht das deutsche Bolf selbst außerhalb der Berantwortung. Private Kriegshandlungen follen fie organi= fieren; in einer Zeit allgemeiner Privatisierung hat der na­tionale Mann, der das Lebensrecht seines Bolles um feinen Preis aufgeben will, das grundsägliche, politische, moralische und göttliche Recht, auch den Daseinskampf feines Boltes in privaten Formen zu führen. Die Privatisierung des Tributjochs recht fertigt rein durch sich die Privatisierung des Kampfes gegen dieses Joch. Glücklicherweise erlauben die Fortschritte der Technik und Wissenschaft( Flugzeugmesen, Chemie und Batterio logie) eine solche Privatisierung des Krieges."

Das ist nationalistischer Anarchismus! Er will Mörder, die mit Flugzeugbomben, mit Gift- und Bestbazillen auf systematischen Mord ausgehen sollen. Solche Empfehlung ist ebenso ver brecherisch wie das Verbrechen selbst, zu dem fie anreizt. Die Empfehlung erfolgt unter der Ueberschrift Alles ist er laubt und führt ein kleiftsches Motto: Schlagt ihn tot, das

Weltgericht fragt euch nach den Gründen nicht!"

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Eisenbahnattentate Man bedente, was eine solche Veröffentlichung für das deutsche Bolt in einer Zeit bedeutet, die durch die Eisenbahn attentate haßerfüllten Angriffe gegen Deutschland dieses wahnwißige Geschmäß von Jüterbog und Budapest erregt ist, man erwäge, welche impotenter Literaten nach sich ziehen muß, die niemals ernsthaft das tun würden, was sie anderen empfehlen. Gemeingefährliche Irre gehören in Verwahrung. Man stede diese gewiffenlosen Schwäger ins Irrenhaus, um das deutsche Volt vor ihnen zu schützen!

Ein Wort zum Fall Devaheim. Reinlichkeitsgefühl in der evangelischen Kirche.

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Ein evangelischer Pfarrer schreibt uns: In dem Auf­fag Devaheim- Sparer und Kirche" in Nr. 417 des Berliner Tage­blatt" sucht Herr Superintendent Schowalter die Kirche, d. h. den Evangelischen Oberfirchenrat herauszupaufen". Seine Ausführungen find richtig, wenn man die Kirche nur als ein rein rechtliches Institut ansieht. Gewiß ist sie das. Aber ist die dieses ,, mehr" Kirche nicht doch noch mehr? Und erfordert dieses mehr nicht, daß sämtliche Mitglieder des Evangelischen Ober­firchenrais und des Zentralausschusses der In neren Mission sofort ihre Aemter niederlegen oder, um nicht so hart zu sein, auf die Hälfte ihrer Gehälter zu­gunsten der betrogenen Bausparer verzichten? Und haben denn die 15 000 evangelischen Pfarrer in Deutschland fein Empfinden dafür, daß die Kirche ", d. h. die oberste Kirchenbehörde und der Vorstand das hundert Jahre Predigen nicht beseitigen der Inneren Mission, hier ein Verbrechen begangen haben, werden?- Nicht ein Wort stand in ihrem Berbandsblatt, dem Deutschen Pfarrerblatt, über diesen Devaheim- Standal. Zu ver­tuschen ist doch nichts mehr.

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Starr im Unrecht.

Ein Gnadengefuch namhafter Juriffen für Friedersabgelehnt Das Thüringer Kabinett hat ein neues Gnadengefuch für den ehemaligen Oberstaatsanwalt Frieders abgelehnt. Das Gefuch Fall Frieders ift als traffes Beispiel eines ausgesprochenen Fehl­war von einer Reihe namhafter Juristen eingereicht worden. Der urteils inzwischen in die wissenschaftliche juristische Literatur ein­gegangen, aber die Thüringer Regierung hält nach wie vor baran fest, daß die Berurteilung von Frieders megen fahrlässigen Falscheides zu Recht erfolgt sei. Dies starre Festhalten an einem Fehlurteil und selbst die Bermeigerung eines Gnadenbemeises für das Opfer wird ebenso in die Geschichte der Justiz eingehen nicht zum Ruhme der Berantwortlichen.

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Küchenthal gegen den ,, Borwärts". Braunschweigische Regierung stellt Strafantrag gegen uns. Braunschweig , 16. September.

Minister Dr. Küchenthal erklärte heute im Landtag mährend der Aussprache über die Wohnungsbaumaßnahmen der Regierung, er habe gegen den Borwärts" und andere Blätter, die ihn in Falle der Braunschweiger Bohn- und 3wedbaugesellschaft der Kor­ruption beschuldigt hätten, Strafantrag gestellt.

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Der ,, Borwärts" hat den Minister Küchenthal nicht der Korruption bezichtigt, er hat lediglich im Rahmen einer auf einen Baustandal zielenden Notiz eine Bemerkung veröffent­licht, daß Küchenthal der Wohn- und Zweckbau G. m. b. 5. Hauszinssteuermittel bewilligt habe.

Grimme und die Junglehrer.

Hilfsmaßnahmen für die preußischen Junglehrer und Jung­philologen. Besprechung beim Unterrichtsminister.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Kultusminister für Donnerstag, den 17. September, die Vorsitzenden der Lehrerverbände zu einer Besprechung eingeladen, beren Gegenstand die Hilfsmaßnahmen für die vom Abbau be= drohten Junglehrer und Jungphilologen sein werden.

Mordhetze eines Pfarrers.

Die evangelische Kirche und das Hakenkreuz.

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Glückstadt , 16. September. ( Eigenbericht.) Wie start sich die evangelische Kirche in den Dienst der Hitler Partei stellt, zeigte eine hier abgehaltene Nazi­versammlung, in der nach General Litzmann ein evangelischer Pfarrer sprach und u. a. erklärte:

,, Hinter jedem ermordeten SA.- Mann sehen wir nicht den Meuchelmörder, sondern das Gesicht des sozialdemokrati= fchen Polizeipräsidenten, den wir in unser Herz eingraben. Und es wird der Tag fommen, wo wir den Herrgott im Himmel bitten: Dergib, daß wir das Gebot der Nächstenliebe überschreiten mußten."

einem Racheart und bedeuten zugleich eine Gotteslästerung. Diese Aeußerungen enthalten eine Aufforderung zu einem Racheatt und bedeuten zugleich eine Gotteslästerung. Bisher aber hat man nichts davon gehört, daß sich die zuständige Justizbehörde der Sache angenommen hätte.