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Marxismus 1931.

I.

Taktische Probleme/ Von Arthur Crispien .

Marristische Arbeitskreise find nüßlich, wenn sie sich vor allem die Aufgabe stellen, das Kapital" von Karl Marg zu studieren. Das fann nicht genug studiert werden. Marxistische Studien find gut. Sind sogar dringend nötig.

Nun gibt es leider margistische Arbeitsgemein schaften", die sich oft noch lintssozialistisch" nennen, die ganz und gar nicht bestrebt sind, marxistisches Wissen zu fördern, die sich hauptsächlich mit parteitattischen Fragen beschäftigen, die jeder politischen Handlung, jeder taktischen Maßnahme der Sozial­demokratischen Partei unentwegt die einfache und bequeme Parole vom ,, revolutionären Klassenkampf" entgegenstellen.

Damit fein Mißverständnis auftommt: Jeder kann so links Jeder kann sozialistisch" sein, wie es ihm sein Intellekt erlaubt. Jeder jeden taktischen Schritt der Sozialdemokratie fritifieren. fann in legaler Weise bemüht sein, die Mehrheit der Sozialdemo. tratie für seine Meinung zu gewinnen. Niemand aber darf inner­halb der Partei eine ,, oppofitionelle" oder lintssozialistische" oder fonit irgendwie benannte Organisation bilden. Solche Hand­lungen sind parteischädigend, sind parteizerstörend, sie können und dürfen nicht geduldet werden.

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Vielleicht stellt sich mancher, der nichts von foalieren, tolerieren, prüfen und abwägen hören mag und der sich deshalb als links fozialistisch marristisch" orientiert bezeichnet, als ,, wahrer Marrist", einen Karl Marg vor, der Zeit seines Lebens auf der Barrikade ge­standen hat: im linken Arm sein Werk, das ,, Kapital", in der er­hobenen Rechten das Schwert. Einen Mary, dem in alien Situa tionen nur die Patentformel vom revolutionären Klassenkampf" geläufig war. Womit nichts gegen den revolutionären Klassenkampf gesagt werden soll, sondern nur gegen seine Entseelung. Es gibt Zeiten, wo der Klassenkampf direkt revolutionäre Formen annimmt. 1918 gegen das faiserliche Deutschland , 1920 gegen die Kappisten. Es gibt aber auch Zeiten, wo die Kämpfe sich in gemäßigten For­men abspielen, ohne daß deshalb der Befreiungskampf aufgehört hat oder eingestellt ist. Alles zu seiner Zeit.

Es ist aufschlußreich und belehrend für uns alle, Karl Marr als Polititer und Taktiker zu fennen. Zu wissen, welche Taktik er in den verschiedensten Situationen für richtig hielt.

Das von Karl Marg und Friedrich Engels 1847 geschriebene Rommunistische Manifest" ist die Geburtsurkunde der sozialdemo­Rommunistische Manifest" ist die Geburtsurkunde der sozialdemo= fratischen Bewegung. Hier kommt es uns auf die taktische Bedeu­tung der Schrift an.

Als das Kommunistische Manifest" geschrieben wurde, schickte fich die Bourgeoisie in Deutschland an, die politische Macht zu er obern, um sie für die Entwicklung des modernen Kapitalismus aus­zunuzen. Die Bourgeoisie war die revolutionäre Klasse in der da­maligen Gesellschaft. Gegen die feudalen konservativen Schichten. Das Kleinbürgertum, bedrängt und erdrückt vom Kapitalismus , wünschte sich die gute alte Zeit mit ihrem goldenen Boden für das Handwerk zurüd. Das Kleinbürgertum war reaktionär.

Marg und Engels forderten die Arbeiter auf, die bürgerliche Revolution mitzufämpfen: ,, gemeinsam mit der Bourgeoi fie gegen die absolute monarchie, das feudale Grund eigentum und die Kleinbürgerei". Um die Bahn freizumachen für die Auseinandersetzungen zwischen der Bourgeoisie und dem Brole­

tariat.

Mit den ,, wahren Marristen" ist es heute ähnlich, wie mit den ,, wahren Sozialisten" in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts, mit denen Marg sich herumschlagen mußte. Die wahren Sozia listen" schleuderten der revolutionären Bewegung der Bourgeoisie ,, marktschreierisch" ihre sozialistischen Forderungen entgegen, die überlieferten Anathemata( Bannflüche) gegen den Liberalismus, gegen den Repräsentativstaat( Staat mit Boltsvertretung), gegen die bürgerliche Konkurrenz, bürgerliche Pressefreiheit, bürgerliches Recht, bürgerliche Freiheit und Gleichheit" und predigten der Volkmasse, ,, wie sie bei dieser bürgerlichen Bewegung nichts zu gewinnen, viel mehr alles, alles zu verlieren habe".

Die ,, wahren Sozialisten" vergaßen, daß die sozialistischen For derungen ,, dic moderne bürgerliche Gesellschaft mit den entsprechen­den materiellen Lebensbedingungen und der angemeffenen politischen Konstitution voraussetzen".

So diente der wahre Sozialismus" den deutschen absoluten Regierungen ,, als erwünschte Bogelscheuche gegen die aufstrebende Bourgeoisie", ward er eine Waffe in der Hand der Regierungen gegen die deutsche Bourgeoisie, so vertrat er auch unmittelbar ein reaktionäres Interesse, das Interesse der deutschen Pfahlbürgerschaft" gegen die Forderung nach dem deutschen Einheitsstaat.

Wer die Geschichte der Arbeiterklasse tennt, weiß, wie viel fältig die Formen des Klassenkampfes von Anfang an gewesen find: ,, Das Proletariat macht verschiedene Entwicklungsstufen durch. Sein Kampf gegen die Bourgeoisie beginnt mit seiner Eristenz." Zuerst die Auflehnung des einzelnen Arbeiters gegen den ein­zelnen Unternehmer, die Attentate gegen die fremden fonkurrieren­den Waren, gegen die Maschinen, gegen die Fabrikgebäude. In der bürgerlichen Revolution werden die zersplitterten prole tarischen Massen von der Bourgeoisie gegen die feudalen Mächte politisch mobilisiert und in den Händen der Bourgeoisie tonzentriert. Die Arbeiter fämpfen und siegen mit der Bourgeoisie für

die Bourgeoisie. In diesen Kämpfen entwickelt sich die Kraft der Arbeiterklasse.

Die Arbeiter vereinigen sich gegen die Bourgeoisie, nehmen den selbständigen Kampf auf um den Arbeitstag, den Ar beitslohn, um politische Rechte. Die Organisation des Proletariats erzwingt die Anerkennung einzelner Interessen der Arbeiter in Ge­fetesform, indem sie die Spaltungen der Bourgeoisie unter sich benutzt. So die Zehnstundenbill( Gesetz über den zehn ftündigen Arbeitstag) in England".

Seither hat die Sozialdemokratie auch in Deutschland die An­erfennung einzelner Interessen der Arbeiter erzwungen. Auf po­litischem, sozialpolitischem, wirtschaftlichem und auf fulturellem Ge­biet. Erzwungen, unter Ausnutzung der Spaltungen der Bourgeois sie unter sich. Deutlicher: solange das Proletariat noch nicht stark genug ist, die Macht zu ergreifen, foaliert es sich zeitweilig für ganz beſtimmte 3mede mit bürgerlichen demokratischen Parteien gegen reaktionäre nationalistische Kreise.

Der Klassenkampf des Proletariats besteht nicht aus einer Folge Einzelne Schlachten werden verloren, ununterbrochener Siege. wenn es auch sicher ist, daß das Proletariat seinen Krieg gegen den Kapitalismus gewinnt. Es gibt Zeiten, wo das Proletariat sich auf die Verteidigung beschränken muß. Bo es Schlachten, die ihm der vorübergehend stärkere Gegner aufzmingen will, nicht annimmt, um In solchen fich nicht für den Triumph der Gegner aufzuopfern. Zeiten kommt es vor, daß das Proletariat einen Teil der Bour­geoisie gegen den anderen tolerieren muß, damit die Reaktion nicht zur Macht kommt. Damit das Proletariat seine Kampffraft für die Stunde der Wende behält.

,, Die Bewegung der Arbeiterklasse ist niemals selbständig und von ausschließlich proletarischem Charakter, ehe nicht alle die per­fchiedenen Teile der Bourgeoisie und besonders ihr fortschrittlichster Teil, die Industriellen, die politische Macht erobert und den Staat nach ihren Bedürfnissen umgestellt haben."

Das sagt fein anderer als Karl Marg in seiner Schrift ,, Revo­lution und Kontre- Revolution". Hat die Bourgeoisie den Staat nach ihren Bedürfnissen umgestaltet, dann rüdt die unvermeidliche entscheidende Auseinandersetzung zwischen dem Kapitalismus und dem Sozialismus immer näher. Dann erkennen auch die Ar­beiter, die heute noch im bürgerlichen Lager stehen und nach Mil lionen zählen, die bisher an irgendeinen Ausgleich, an eine mögliche Harmonie zwischen Kapital und Arbeit glaubten, die deshalb den Weg zur Sozialdemokratie nicht finden konnten, dann erkennen auch diese Arbeiter, daß ihre Hoffnungen trügerisch waren, daß fie bür­gerlichen Versprechungen vertraut haben, die niemals in Erfüllung gehen fönnen. Dann wird die sozialdemokratische Bewegung zur Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren

"

Mehrzahl".

Das Verständnis der ungeheuren Mehrzahl" für ihre Ziele zu erarbeiten, ist die nächste Aufgabe der Sozialdemokratie! zu erarbeiten, ist die nächste Aufgabe der Sozialdemokratie!

II.

"

In allen Situationen war Rarl Mary bestrebt, durch eine flug überlegte Tattif die vorwärtsdrängenden Kräfte zusammenzu faffen und ein Marimum pon Macht gegen die reaktionären Kräfte et von den wirklichen Verhältnissen aus. einzulegen. Immer ging er von den wirklichen Verhältnissen aus. Nie fiel es ihm ein, der schlechten Welt das reine Evangelium" vorzuhalten. Schon 1844 belehrte Marg die wahren Sozialiffen", daß er nicht daran denke, eine dogmatische Fahne aufzupflanzen: Es hindert uns also nichts, unsere Kritik an die Kritik der Politit, an die Parteinahme in der Politik, also an wirkliche Kämpfe anzuknüpfen. Wir treten dann nicht der Welt doktrinär mit einem neuen Prinzip entgegen: Hier ist die Wahrheit, hier knie nieder! Wir entwickeln der Welt aus den Prinzipien der Welt neue Prin­zipien. Wir fagen ihr nicht: Laß ab von deinen Kämpfen; sie sind dummes Zeug; wir wollen dir die wahre Parole des Kampfes zu­schreien. Wir zeigen ihr nur, warum sie eigentlich kämpft, und das Bewußtsein ist eine Sache, die sie sich aneignen muß, wenn sie auch nicht will."

Die Selbstverständigung des Proletariats über seine Forde rungen und Kämpfe, die von dem Stand der allgemeinen Entwid­lung bestimmt und von einer gegebenen Situation ausgelöst wer­den, bildet die Grundlage der zu befolgenden Taktik.

Das geschlossene Auftreten des Proletariats und sein bewußtes Streben nach dem sozialistischen Endziel können nicht herbeigeführt werden allein durch Auseinandersetzungen über Ideen und Theorien. Sie können in der Hauptsache nur Ergebnisse praktischer Kämpfe sein. Das haben Marg und Engels im Manifest von 1847 mit aller wünschenswerten Deutlichkeit hervorgehoben.

Die Sozialdemokratie ist, in voller Uebereinstimmung mit Marg und Engels, feine besondere Partei gegenüber der Ar­beiterklasse. Sie hat keine von den Interessen des ganzen Proleta­riats getrennten Interessen. Sie stellt teine besonderen Prinzipien voran, wonach fie die proletarische Bewegung modeln will.

Die Sozialdemokratie vertritt die gesamten Interessen des Proletariats. Das Programm und das Endziel der Sozialdemokratie sind keine von irgendwelchen Welt­erlöfern ausgeflügelten Prinzipien. Sie sind Ausdrücke tatsächlicher Verhältnisse und geschichtlichen Werdens.

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Auch in den bemegtesten Zeiten sejte Marr den Stürmen der Leidenschaften die fühle Vernunft entgegen. Das Proletariat sollte nicht mit Illusionen betrogen werden; es sollte den Dingen flar ins Auge sehen und fest und entschlossen auch dem Schwersten entgegen. treten.

Die Annahme von Marg und Engels , daß 1848 die bürgerliche Revolution die proletarische Revolution erzeugen würde, erwies sich bald als irrig. Die Bourgeoisie machte ihren Frieden mit den feudalen Mächten gegen die Arbeiter. Den Arbeitern wurden von der Reaktion revolutionäre Errungenschaften, wie die Pressefreiheit und das Bersammlungsrecht, entrissen. In Frankreich wurde den Arbeitern das allgemeine Wahlrecht genommen.

Im Frühjahr 1850 erwachten neue Hoffnungen auf einen Wiederausbruch der Revolution. Das Kleinbürgertum würde sich erheben, um seine Interessen innerhalb der kapitalistischen Gesell­schaft zur Geltung zu bringen. In einem Rundschreiben an die revolutionären Arbeiter, im März 1850 von Marg und Engels ver­faßt, wurden sie aufgefordert, mit den Kleinbürgern und den bürgerlichen Demofraten zusammenzugehen. Und wenn die Klein­bürger nach der Durchsetzung ihrer Forderungen die Revolution zum Abschluß bringen wollten, dann sollten die revolutionären Ar­beiter die Revolution solange fortsetzen, bis alle mehr oder weniger befizenden Klassen von der Herrschaft verdrängt sind und die Pro­letarier die Staatsgewalt erobert haben.

Dementsprechend wurden die taftischen Maßnahmen getroffen. Allen bürgerlichen Abwiegelungen entgegentreten, mit dem Forts schritt der Revolution immer sozialistischere Maßregeln verlangen, möglichst viele Produktivkräfte, Transportmittel, Fabriken, Eisen­bahnen in die Hände des Staates bringen.

Auch diese Hoffnungen gingen nicht in Erfüllung. Die wahren Revolutionäre" wollten nicht daran glauben. Sie bestürmten Marg und Engels , eine neue Revolution zu fabrizieren", getrieben von Hoffnungen auf Wundertaten", die durch einen entschlossenen Willen" erfüllt werden können.

Unbeirrt stellte Marg fest, was ist, rücksichtslos rechnete er im September 1850 mit den wahren Revolutionären " ab: An die. Stelle der fritischen Anschauung setzt die Minorität( in der Zentral­behörde des Kommunistenbundes).eine dogmatische, an die Stelle der materialistischen eine idealistische. Statt der wirklichen Ver­hältnisse wird ihr der bloße Wille zum Triebrade der Revolution. Während wir den Arbeitern sagen: Ihr habt 15, 20, 50 Jahre Bürgerkriege und Völkerkämpfe durchzumachen, nicht nur um die Verhältnisse zu ändern, sondern um euch selbst zu ändern und zur politischen Herrschaft zu befähigen, sagt ihr im Gegenteil: Wir müssen gleich zur Herrschaft kommen oder wir fönnen uns schlafen legen! Während wir speziell die deutschen Arbeiter auf die unentwickelte Gestalt des deutschen Proletariats hinweisen, schmeichelt ihr aufs plumpste dem Nationalgefühl und dem Standesvorurteile der deutschen Handwerker, was allerdings populär ist. Wie von den Demokraten das Wort Volk zu einem heiligen Wesen gemacht wird, so von euch das Wort Prole­tariat."

Die wahren Revolutionäre", die von ihrer Revolutionsspielerei nicht lassen wollten, trennten sich von Mary und Engels und ver­

loren sich in Settiererei und Anarchismus. Sie erlangten nie eine politische Bedeutung. Sie haben nie etwas Nützliches zum Be­freiungskampf der Arbeiterklasse beigetragen. Die Arbeiterbewegung ist über sie hinweggeschritten.

Und als Karl Marx mit der Inauguraladresse von 1864 der Internationalen Arbeiter- Assoziation ihr Programm gab, da befundeten er und Engels wiederum ihren Willen, zusammen­zufassen und darauf zu vertrauen, daß die theoretische Klarheit der Proletarier aus ihren gemeinsamen Aktionen erwachsen werde.

Die Aufgabe der Internationale war, die gesamte streitbare Arbeiterschaft Europas und Ameritas zu einem großen Heerkörper zu verschmelzen". Sie fonnte daher nicht ausgehen von den im Manifest von 1847 festgelegten Grundsätzen, sie mußte ein Pro­gramm haben, das die Tür offen ließ für die Trades Unions( G merkschaften Englands), für die französischen, belgischen, italienischen und spanischen Proudhonisten und für die Lassalleaner in Deutsch land.

So handelten Marr und Engels als Taftifer durchaus marri ftisch: sie entfernten sich auch als praktische Politiker nie vom Boden der Wirklichkeit. Nicht, daß sie einer tattischen Maßnahme zuliebe ihre sozialistischen Erkenntnisse opferten oder gar das sozialistische Programm und Endziel preisgaben. Im Gegenteil, in diesen Dingen verstanden sie keinen Spaß. Es braucht nur an die Kritik erinnert zu werden, die Mary 1875 an dem Einigungsprogramm der Lassalleaner und Eisenacher übte. Das sozialistische Brinzip durfte nie angetastet werden. Und alle Tattit sollte eben letzten Endes dem Prinzip dienen. Sogar in der erwähnten Programm­tritik sagte Marr, daß jeder Schritt praktischer Be­wegung wichtiger ist, als ein Dugend Programme.

Also: Es gibt fein Schema für eine Taktif, das man zu allen Zeiten und in allen Situationen nur aus dem Schubkasten zu nehmen braucht. Wenigstens nicht für ernste Menschen. Und ein wahrer Marrist ist nicht, wer vor den rauhen Tatsachen in revolu­tionäre Phrasen" flüchtet. Ein wahrer Marrist ist, wer diesen rauhen Tatsachen in das Gesicht sieht.

Gewerkschaftliches siehe 3. Beilage.

Verantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhäfer: Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schifowsti; Lotales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderei und Verlagsanstalt Vaul Ginger u. Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 4 Beilagen.

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