Nr. 441 48. Jahrgang
3. Beilage des Vorwärts
Hinter dem Monde.
Wie sich die Textilindustriellen die Volkswirtschaft vorstellen.
WIB. meldet aus Greiz , daß die Unternehmer die Lohntarife| industriellen auch diese Leistungen angleichen? Dann für die sächsisch thüringischen Webereien gefündigt müßten sie zunächst ihre Betriebe nach rüdmärts rationalisieren". hätten und fügt hinzu, daß auch in Westdeutschland die Lohntarife Bezeichnend ist es, daß die Textilindustriellen mit keinem Wort in der Textilindustrie gekündigt worden seien. Dieser den Ereig von der Erhöhung des Inlands umsages reden. Nur der nissen nachhinkende Meldung wird folgender Kommentar angehängt: Auslandsumsah soll erhöht werden. Ihre verrückte These, ,, Wie verlautet, sind diese Tariftündigungen darauf zurück- daß der Absatz steigt, wenn die Löhne sinken, haben die Unternehmer zuführen, daß sich die Wirtschaftsfrise immer weiter verschärft hat, also bereits wesentlich eingeschränkt. Sie lautet jetzt: Im Inland und daß eine Angleichung der Löhne an die völlig ver- Hunger und Arbeitslosigkeit, im Ausland Steigerung des Veränderte Marktlage sowie an die Produktions- und Lohnverhält brauchs. nisse des konkurrierenden Auslandes nicht weiter zu umgehen ist. Man erwartet, daß eine Neuregelung der Tarife die einheimische Textilindustrie in die Lage versehen wird, ihren Auslands= umsatz zu erhöhen und den Arbeitslosenmartt stärker als bisher zu entlasten."
Zunächst eine Vorbemerkung: Wenn sich das offiziöse WolffBüro schon verpflichtet fühlt, die Tendenzmeldungen der Unternehmer zu verbreiten, so wäre es wohl angebracht, diese Tendenzmeldungen als solche zu fennzeichnen.
Also die Textilindustriellen unternehmen einen Generalangriff auf die Hungerlöhne der Textilproleten, um den Arbeislofenmarkt stärker als bisher zu entlasten". Den Arbeitslosenmarkt? Den Markt mit Arbeitslosen?
Wie die Textilindustriellen den Arbeitsmarkt bisher entlastet" haben, geht aus der Statistik der Gewerkschaften hervor. Nahezu zwei Drittel der Textilarbeiter waren Ende August arbeitslos oder Kurzarbeiter. Das ist die Entlastung.
Die Textilindustriellen sagen zwar in ihrer Verlautbarung nicht, was sie unter der Angleichung der Löhne" verstehen und an welche Löhne des ,, konkurrierenden Auslandes" die Löhne der deutschen Tertilarbeiter angeglichen werden sollen. Etwa an die Löhne der indischen Parias?
Im übrigen ist eine derartige Angleichung ein böswilliger Unsinn. Es kommt nicht auf die nominale Höhe des Stundenlohns an, sondern auf die Leistung. Wollen die deutschen Textil
Die alte Stempelei.
Gie muß endlich eingeschränkt werden.
Der„ Borwärts" hat wiederholt auf die unnüße Stempelver
Natürlich ist auch diese These ein volkswirtschaftlicher Unsinn. Daß das Ausland nur in dem Maße von uns laufen kann, in dem wir selbst Käufer sind, ist eine Wahrheit, die auch die Mächte jetzt einsehen, die bisher hohe Kriegsentschädigungen von uns gefordert haben. Die Textilindustriellen beweisen mit dieser These nur aufs neue, daß fie volkswirtschaftlich hinter dem Monde leben. Nach dem wirtschaftlichen Bankrott der geistige.
Ein Sozialisierungsversuch.
Eine Notgemeinschaft, die den 3wed hat, die alte Ratinger Spinnerei auf genossenschaftlicher Grundlage wieder in Betrieb zu setzen, wurde hier gegründet. Die Notgemein schaft hat das Werk gepachtet und wird am 1. Oktober zunächst mit 200 Arbeitern den Betrieb eröffnen. Die Finanzierung geht in der Weise vor sich, daß alle Werksangehörigen ein Biertel ihres Einkommens zur Kapitalbildung zur Verfügung stellen. Stadt und Bevölkerung sind an dem neuartigen Unternehmen sehr interessiert. In der ersten Generalversammlung der neuen Gesellschaft wurde der Ratinger Bürgermeister zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt, der sich aus Vertretern der Belegschaft und der Bür gerschaft zusammensetzt. Die nächste Aufgabe der Gemeinschaft wird sein, genügend Absatzmöglichkeiten zu finden.
Achtung, Eisenbahner!
Montag, 19 Uhr, in Draesels Festsälen, Berlin , Holzmarktstr. 72
Versammlung aller im Einheitsverband organisierten Parteigenossen
Tagesordnung:
pflichtung der unterstügten Arbeitslosen hingewiesen. Manche Arbeitslose, die infolge der Massenarbeitslosigkeit in ihrem Berufe Partei und Gewerkschaft, Referent: Genosse Karl Dressel vom Bezirksvorstand überhaupt keine Aussicht haben, in absehbarer Zeit vermittelt zu werden, müssen drei und viermal wöchentlich zum Arbeitsnachweis, weil es nun einmal so üblich ist. Das Geld für die überflüssige Fahrt zum Arbeitsnachweis fönnte in der Familie nötiger verwendet werden.
=
Besonders unnüz ist die Bestimmung, daß sogar die fü arbeiter" gezwungen sind, ihre arbeitsfreien Tage sich abstempeln zu lassen,
"
Die füarbeiter" find jene Arbeiter, die vom Wohlfahrtsamt nach langer Arbeitslosigkeit und dementsprechend besonders schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen mit Arbeitsfürsorge durch Arbeit an vier Tagen in der Woche betreut werden. Durch Buteilung dieser Arbeit erreicht das Wohlfahrtsamt, daß der ausgesteuerte Arbeitslose, der bei der Wohlfahrtsunterstützung angelangt ist, in absehbarer Zeit wieder in den Genuß der versicherungsmäßigen Arbeitslosenunterstützung fommt.
Zu Zeiten guter Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt war die Etempelpflicht an einem der arbeitsfreien Wochentage eine Selbstverständlichkeit, weil der Arbeitslose infolge der Afüarbeit nicht etwa eine Stelle auf dem freien Arbeitsmarkt verlieren sollte. Jezt aber besteht für 99 von 100 Afüarbeitern trotz vier- und fünfmaliger Meldung im Monat teine Aussicht auf Arbeitsvermittlung. Der Afüarbeiter", der durchschnittlich 26 bis 30 Mark die Woche verdient, muß trotzdem noch 50 bis 60 Pfennig Fahrgeld aufwenden, um einer früher angebrachten Bestimmung zu genügen, die zur reinen Formalität geworden ist. Wollte man die Meldepflicht damit begründen, daß der Arbeitslose durch die Meldung sein Eintragedatum nicht verlieren soll, das für die Reihenfolge der
Bermittlungen maßgebend iſt, ſo iſt das hinfällig. Dazu genügt die
einmalige Meldung am Monatsende, durch die der Streichung aus der Bewerberlifte vorgebeugt wird.
Die Reichsanstalt sollte die Stempelpflicht der Afüarbeiter in den Großstädten nur einmalig im Monat verlangen. Einmal die Woche stempeln müssen, heißt für viele Familien auf ein Brot die Woche verzichten.
Die Reichsanstalt sollte endlich ihre Stempelvorschriften auf das notwendigste Maß. beschränken, die Afüarbeiter aber nur einmal gegen Ende jeden Monats zum Stempeln kommen lassen. Sie verliert dabei nichts, der Afüarbeiter fann sich jeden Monat drei Brote mehr faufen.
Wackere Handwerksmeister.
Wie fie ungerechtfertigte Angriffe" abwehren.
Die„ Handwerks- Zeitung", das Amtsblatt der Berliner Hand mertstammer, beflagt sich in einem Artikel vom 11. September über ,, ungerechtfertigte Angriffe auf die Preisbildung im Handwerk". Die Preisbildung der Handwerksmeister in verschiedenen Berufen ist ein Rapitel für sich, auf das wir augenblicklich nicht näher eingehen wollen.
Uns interessiert hier mehr die Art, wie die Handwerksmeister sich gegen die Vorwürfe über ihre Breisbildung zu mehren fuchen: „ Die Handwerker find an den Tarif gebunden und müffen den Gesellen den tarifmäßigen Lohn geben, auch wenn der Arbeitsuchende weniger verlangt. Wehe dem Meister, der nicht den tarifmäßigen Lohn zahlt. Er kann gewärtig sein, daß er beim Arbeitsgericht ver= flagt wird, sobald der Geselle entlassen wird. Dann muß er dem Gesellen jeden zu wenig gezahlten Lohn und alle Unkosten auf Heller und Pfennig nachzahlen, ob er tann oder nicht."
,, Bei der Ermittlung der Unkosten für die metallverarbeitenden Handwerker ist man zu einem Satz von 100 bis 105 Prozent gekommen, der auf den geltenden Tariflohn aufgeschlagen werden muß, damit der Meister in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachautommen."
Selbst wenn man diesen ,, oft von Gerichten anerkannten UnBostenzuschlog: ohne meiteres gelten fallen mollte, fo wird er doch
Es ist Pflicht jedes Genossen, zu erscheinen und rege Propaganda hierfür zu entfalten. Partei- und Mitgliedsbuch legitimieren. Der Werbeausschuß der SPD. - Eisenbahner
bei Arbeiten, die von den zahlreichen Lehrlingen in den metallverarbeitenden Handwerken ausgeführt werden, nicht auf den Lehrlingslohn, sondern auf den Gesellenlohn aufgeschlagen. Zum Schluß tommt nochmals das klagelied von den hohen Tariflöhnen:
„ Wir Handwerker haben sehr zu kämpfen und sind nicht auf Rosen gebettet und der Satz von 2,50 bis 2,70 Mart für die Stunde ( für die Tätigkeit von selbständigen Schlossern, Klempnern, Rohrlegern und Installateuren) ist nicht zu hoch, wenn 1,35 bis 1,65 Mark Lohn für die Stunde gezahlt wird. Man forge, daß die Cohntarife abgebaut werden, dann kann auch der Handwerksmeister billiger sein."
Die Herren Handwerksmeister haben die Tariflöhne von Organisation zu Organisation mit ihren Gesellen vereinbart, sie als angemessen anerkannt. Wenn sie nun ihre Preise mit 100 bis 105 Prozent Aufschlag nicht besser zu begründen wissen als durch den Hinweis auf die inzwischen abgebauten Ge= fellenlöhne, dann ist es mit ihrer Argumentation recht schwach bestellt. In all den Fällen, in denen in diesen Gewerben überhaupt teine Gesellen, sondern nur Lehrlinge beschäftigt werden oder doch eine im Verhältnis zur Zahl der beschäftigten Gesellen ganz unverhältnismäßig große 3ahl von Lehrlingen, ist sie von vornherein hinfällig.
Die Feuerwehrbeamten wehren sich.
Tagung der Reichsleitung im Gesamtverband. Der Gesamtverband hatte die ermeiterte Reichsleitung seiner Reichsfachgruppe Berband Deutscher Berufsfeuer mehrmänner am 18. und 19. September zu einer Sitzung nach dem Berliner Gewerkschaftshaus berufen. Die Tagung befaßte fich insbesondere mit der Notverordnung des Reiches vom 24. Auguſt und der preußischen Notverodnung vom 14. September 1931. Zu der preußischen Notverordnung wurde festgestellt, daß fie einen empörenden Einbruch in die Beamtenrechte und eine faum noch erträgliche Berschlechterung der Lebenshaltung der Beamten bringe. Es wurde aber auch anerkannt, daß die Schuld für diese Notverordnung nicht bei der Preußenregierung, sondern bei der Reichsregierung und der politischen Kräfteverteilung im Reichstag liegt. Solange sich die deutschen Arbeitnehmer nicht auf dem Boden der Reichsverfassung zur Wahrung ihrer Interessen zusammenfinden, werden die Gemertfchaften auch einseitige Belastungen der gesamten Arbeitnehmerschaft nicht vollständig abwehren können.
Die vom Verbandsvorstand und vom Allgemeinen Deutschen Beamtenbund getroffenen Gegenmaßnahmen wurden einstimmig gebilligt und der Hoffnung Ausdrud gegeben, daß es gelingen möge, die schlimmen Folgen der Krisen bald auf diejenigen Schultern abzuwälzen, die sie in erster Linie verschuldet haben und auch am leichtesten tragen können.
Zu der Reichsnotverordnung murde festgestellt, daß
sie nicht nur die Preußenverordnung verursacht habe, sondern von
den Ländern
auch noch zur Verlängerung der Arbeitszeit mißbraucht wird. So habe der Bremer Senat durch Notverordnung vom 5. September festgelegt, daß die Wachdienstzeit der Feuerwehrleute von bisher 24 Stunden, abwechselnd mit 24 Stunden Freizeit auf 36 Stunden, abwechselnd mit 24 Stunden Freizeit verlängert wird. Diese Berlängerung der Arbeitszeit wurde angeordnet, ohne daß dabei Einsparungen gemacht werden.
Sonntag, 20. Geptember 1931
wiederholt beschlossen, daß er seinen Mitgliedsstädten eine Berlängerung der Arbeitszeit der Feuerwehrleute nicht empfehlen könne. Ein Gutachten, das der Arbeitsphysiologe Prof. Dr. Ahler für den Deutschen Städtetag zur Frage der Wachdienstzeit der Feuermehrleute ausgearbeitet habe, stelle fest, daß der Wachtdienst von 24 Stunden abwechselnd mit 24stündiger Freischicht nicht nur aus fulturellent, fozialen und hygienischen Gründen geboten, sondern auch ökonomisch begründet sei. Dieser Dienst hat außerdem im Jahre 1914 bereits bei mehreren Berufsfeuerwehren bestanden. Es müsse als unerträglich bezeichnet werden, wenn die Arbeitszeit der Feuerwehrleute um 25 Pro3. verlängert und Gesundheit und Arbeitsfreude des Feuerwehrpersonals zerstört werden, während die Aktionäre der Feuerversicherungsgesellschaften 25 Proz. und mehr Dividende beziehen.
Der Vertreter des Verbandsvorstandes erklärte, daß der Ber band der Reichsfachgruppe Feuerwehr jede Unterstüßung gewähren wird, um alle zur Anwendung dieser Dienstverschlechterung notwendigen Miffel anzuwenden.
Neuer Sieg der RGO. „ Massenversammlung" bei der Knorr- Bremse .
Vor den Toren der Knorr- Bremse in Lichtenberg murden drei Tage lang Flugblätter verteilt. Die RGO. lud zu einer Verfammlung am Donnerstag die Arbeiter der Knorr- Bremse ein. Die Tagesordnung lautete: 1. Bericht des roten Arbeiterrats". Ueber die Stillegung des Betriebes. 2. Warum erhalten die Arbeiter in Gomjetrußland mehr Lohn als die Arbeiter in Deutschland ? Re ferent Genosse Becker, M. d. 2. 3. Wahl eines Delegierten nach Sowjetrußland. 4. Filmworführung. Was sah die fünfte Arbeiterdelegation in Somjetrußland?
Es war also für ein reichhaltiges Programm gesorgt. Der Ber liner sagt: Wenn das nicht zieht, zicht gar nichts mehr.
Es zog aber nicht. In der Knorr- Bremse sind etwa 2000 Arbeiter beschäftigt; in der Versammlung waren 38 Personen anwesend, davon waren 12 Betriebsfremde. Ein schlagender Beweis dafür, wie sehr die RGO. abgewirtschaftet hat.
Am Donnerstag findet im Lokal zum ,, Treffpunkt", Boghageners Ecke Neue Bahnhofstraße eine SPD - Fraktionsversammlung mit Sympathisierenden statt, in der Genosse Buchmann über das Thema„ Gebt uns die Macht" sprechen wird. Auch der Bericht des Arbeiterrats wird zur Debatte stehen. Unsere Genossen werden dafür sorgen, daß diese Versammlung sich glänzend abhebt von der Pleite der RGO.
Stillegung in Hörde abgewehrt! Wozu erst die Unruheftiftung?
Die Bereinigten Stahlwerke A.-G. haben sich entschlossen, den Hörder Verein nicht stillzulegen. Es soll nur die Radsazabteilung außer Betrieb gesetzt werden. Die Produktion in Grobblechen, die bisher in der Vulkan- Hütte in Duisburg erfolgte, soll nach Hörde verlegt werden. Der Betrieb der Hütte Bulkan wird geschlossen. Die Belegschaft des Phönig in Hörde bleibt in alter Stärke aufrechterhalten.
Wie in diesem Falle sollte man auch bei weiteren Ausbrüchen des hervorragenden Stillegungseifers der Vereinigten Stahlwerke .- G. den Herren etwas schärfer auf die Finger sehen. Und nicht nur den Stillegern in dieser Gesellschaft, auch in allen übrigen Kon zernen der rheinisch- westfälischen Industrie.
Jouhaug einstimmig wiedergewählt. Als Führer der franzöfifchen Gewerkschaften.
Paris , 19. September. Der Kongreß des französischen Gewerkschaftsbundes hat den bisherigen Generalsekretär Jouhaug wiedergewählt. Das Komitee hat beschlossen, eine besondere Aktion zugunsten der Abrüstung noch vor der Genfer allgemeinen Abrüstungstonferenz zu unternehmen.
Die Zunahme der Arbeitslosenzahl in England betrug 38 412 in der Zeit vom 31. August bis 7. September. Am 7. September murden 2800 000 Arbeitsloje gezählt, 661 060 mehr als zu derselben Zeit im Jahre 1930.
In Wien ist ein Rüdgang der Arbeitslosigkeit in der ersten Septemberhälfte um 3870 auf 82 431 zu verzeichnen. Das sind 12680 Arbeitslose mehr als Mitte September 1930.
SPD. - Fraktion im Gesamtverband.
Dienstag, 191 Uhr, in den Kammersälen( großer Saal), Zeltomer Straße 1-4, Vollversammlung der Betriebsräte des Gesamtverbandes. Stellung zur Wirtschaftslage und zu ben durch fie bestimmten Auf. E gaben. Das Erscheinen aller bem Gesamtverband angehörenden Bartei. genoffen, die Betrichsrat, Angestelltenrat, Arbeiterrat oder Betriebs. obmann find, ist unter allen Umständen erforderlich und unbedingte Pflicht.
SPD. - Fraktion der arbeitslosen graphischen Silfsarbeiter. Morgen, Montag, 12% Uhr, Lokal Laudahn, Luisenufer 52, Bersammlung, Bor. trag: Arbeiterdichtung". Sympathisierende Lönnen durch Genossen ein. geführt werden. Der Fraktionsvorstand. SPD. - Fraktion beim städtischen Schlachthof sowie Fleischbeschau. Morgen, Montag, 19 Uhr, Lofal Kelm, Rigaer Str. 85, Frattionsver fammlung. Bortrag des Genossen Buchmann. Betriebsangelegenheiten. GPD. Betriebsfraktion beim Bezirksamt Wedding . Morgen, Montag, 16 Uhr, im Schultheiß , Chausseestr. 62( früher Bockbrauerei), Bersammlung der beim Bezirksamt beschäftigten Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei. Vortrag des Genoffen Dr. Lohmann:„ Das Ende, Der Gelbstverwaltung?" Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mitglieds buches. Gäste fönnen eingeführt werden.
GPD. Betriebsfraktion beim Preußischen Statistischen Landesamt. Morgen, Montag, 20 Uhr, im Dresdener Garten, Dresdener Str. 45, Frattionsversammlung. Referat E. Neumann:„ Der Rapitalismus in der Krise".
GPD. Fraktion ber erwerbslosen Buchbrucker. Voranzeige. Donners tag, 24. Ceptember, 12 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Caal 1, wichtige Zusammenkunft der auf dem Boden der Amsterdamer Gewerkschaftsrichtung stehenden Kollegen.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Morgen, Montag, finden folgende Veranstaltungen statt: Wedding : Jugendheim Turiner Ede Geestraße. Arbeitsgemeinschaft: Tagespolitische Weißensee: Jugendheim Pistoriusstr. 24. Wir Rundschau. Leiter: Löwi. Tefen aus Jad Londons Werken. Brig : Städtisches Jugendheim( Rathaus). Urban: Jugendheim Hobrecht. Ede Sanderstraße. Vortrag: Rurzreferate. Die Schlichtungsmaschinerie". Referent: Derlow. Nordost II: Jugendheim Rastenburger Str. 16, Simmer 3. Die Ausgestaltung des Abends wird in der Gruppe besprochen. Um 20 Uhr Gigung des Arbeitsausschusses: Bildung und Feiern im Berbandshaus. Achtung! Am Sonntag, dem 27. September, beteiligen fich alle Jugendmitglieder om Serbsttreffen in Boffen. Meldet euch
Der Borstand des Deutschen Städtetages habe für die Wolfsbühnenabteilung für die arbeitende Jugend im Jugendsekretariat.