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und III trugen, in denen wertvolle Flugzeuge stehen. Um die Phantasie der vielen Tausende nicht auf eine allzuharte Probe zu stellen, wurde die Explosion durch Feuerwerkskörper und Rauch­bomben wirksam illustriert. Dazwischen spielten Scheinwerfertegel. Ein langgezogenes Sirenensignal der Flughafenwache fündete den Ausbruch des fich von Minute zu Minute steigernden Brandes an. In menigen Minuten waren zahlreiche Löschzüge mit Rettungs­wagen usw. zur Stelle und mit 28 Schlauchleitungen, die in der Minute rund 10 000 Liter Wasser ausspien, wurde der Löschangriff eingeleitet. Branddirektor Lange von der Hauptfeuerwehrmache leitete die Manöver und Baurat Noad gab durch den Lautsprecher die notwendigen Erklärungen. Vor dem Probealarm wurde der Mechanismus der Feuerwehrleitern demonstriert.

Fliegerhauptmann Röhl zeigte zwischendurch sein schwanz­lofes Flugzeug und die beiden Kunstflieger Gert Achelis und Schaumburg ein furzes Kunstflugprogramm.

Die Kuppelwiese.

Die Sprachlehrer müssen groben Unfug decken.

Geschäft ist Geschäft. Das ist auch der oberste Grundsatz der Boulevardblätter, deren Ideale bei den Gehältern und Schlaf­zimmergeheimnissen von Hollywood   anfangen und bei den Borhand schuhen Schmelings aufhören. Da darf man sich nicht wundern, daß der Geschäftsteil dieser Blätter aus Geschäftsgründen zu einer Art Kuppelwiese wurde. Man fann sagen, daß 80 Proz. der Kleinen Anzeigen" dieser Boulevardpresse aus Kuppelannoncen und ähn lichen Anfündigungen bestanden. Bestanden, denn endlich hat der Staatsanwalt, der sonst viel schneller für die Verteidigung der Moral zu haben ist, auch den Inferatenteil dieser Zeitungen erblickt und nun eine Antlage gegen die Verantwortlichen erhoben. Dieser Schreck ist den Herren mächtig in die Gileder gefahren und so fommt es mun, daß die ,, Kleinen Anzeigen" reformiert werden. Auf das Geschäft tann man nicht ganz verzichten, aber die Inserate der Damen  " läßt man jegt wenigstens ungeschminkt erscheinen. Der Leser meiß sofort, was er liest. So schlimm iſt es gekommen, daß ein wirklicher Sprachlehrer oder eine Sprachlehrerin tein Inserat mit Hoffnung auf Erfolg aufgeben fann. Hunderte Beschwerden liefen täglich ein. Jede inserierende Sprachlehrerin wurde von älteren besseren" Herren bestürmt, die alles andere als Unterricht suchten. Um ihre Anständigkeit zu beweisen, setzte man vor die Annoncen in den Boulevardblättern die Inschrift ,, Mißbrauch dieser Rubrif wird verfolgt". So sollte die Harmlosigkeit der Anzeigen bewiesen werden. Telephonisch wurden einige Versuche gemacht, die die Wahrhaftigkeit der Anzeigen beweisen sollten. Eine kurze Anzeige: ,, Engländerin unterrichtet billig." Klingt dod) ziemlich harmlos. Bir nennen die Nummer und stellen uns dumm: 2lch bitte, ich möchte für eine spätere Englandreise Unterricht nehmen.. Wieviel würden Sie pro Stunde nehmen." Ratlosigkeit der sich meldenden ,, Dame". Leider ist bei uns alles besetzt!" ,, Ja, aber manm inferieren Sie dann?" Ein kurzes Auflachen. Der Hörer wird aufgelegt. Eine halbe Stunde danach ruft ein anderer dieselbe Nummer an und spricht kurz: Tach, Fräulein, wann fann man fommen." ,, So am besten abends. Nachtglocke." Ohne weite­res nimmt man schon telephonisch die Maske herunter und erwähnt gleich, welcher Art der Unterricht ist. Annonce für Annonce, jede bedeutet eine andere Ruppelei. Db Sprachunterricht, Sport, Schön­heitssalon, immer dasselbe. Die wirtlichen Berufstätigen werden vollkommen an die Wandgedrüdt. Reflame fonnten sie nicht mehr machen. Und über diesen Anzeigen schwebte die Inschrift: Kein Mißbrauch! Nur gegen behördlichen Ausweis!" Ausländer, die nach Berlin   tamen, fielen allzu oft auf diese falschen Anzeigen rein und stellten dann fest: Na, euer Berlin  , ist ja über Paris  !"

"

Man braucht wahrhaftig fein Muder zu sein, um diese Art der öffentlichen Ankündigung des größten Großstadtschmutzes abzulehnen.

Es ist so weit gekommen, daß heute jedes Bordell der beste Stunde der gewiffen Presse ist. Interessant ist es, noch zu sagen, daß viele Rechtsblätter. deren Verlage ,, ruhmvoll" für die moralische Sauber feit Deutschlands   kämpfen" die größten Schmeinereien annoncieren wenn es ein gutes Geschäft ist!

zu

fäle.

Schutz dem Schulwesen.

Protest gegen die einschneidenden Abbaumaßnahmen.

man

ab=

einfach Die einschneidenden Abbaumaßnahmen an der Schule fordern| Schulwesen ist nichts getan, daß neuen Protesten heraus. Die Freie Schulgefell- streicht. Man fann noch unendlich an unproduktiven Ausgaben ichaft, die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer paren( Wehretat, Höchstgehälter, Subventionen usw.). Auch das Lehrer, die Freie Lehrergewertschaft und der Frei- Batentrezept Selbsthilfe" tann uns nicht helfen. Wir kennen viel denkerverband luden zu einer Versammlung in die Kammer- zu gut die internationalen Verbindungen und Berquidungen des Wirtschaftslebens, aus denen wir uns nicht befreien fönnen. Selbsthilfe fann bebeuten, daß wir zu den Zollmauern eine weitere Trennung von der übrigen Welt bekommen. Wir müssen dafür forgen, daß die Welle des Mißtrauens verschwindet, die nicht da= durch hervorgerufen wird, daß Deutschland   etwa ein besser ent­wickeltes Schulwesen hat und mehr Geld dafür ausgibt als seine Nachbarn, sondern eher im Bau des Panzerkreuzers oder in den Stahlhelmparaden begründet ist. Als man vom Ausland aus gegen den Bau des Panzerkreuzers Stellung nahm, schrie die ganze reaktionäre Presse: Das geht gegen unsere nationale Würde. Jetzt, wo es sich um Abbau fultureller Dinge handelt, schiebt man Forderungen des Auslands vor.

Die von über 1200 Personen besuchte Bersammlung wurde von dem Borsitzenden der Freien Schulgesellschaft, Genoffen Schröter, eröffnet, der zum Zusammenfassen aller Kräfte aufrief, um zu retten, was noch zu retten ist. Er teilte mit, daß am nächsten Tage wie der 500 Junglehrer ihre endgültige Kündigung in der Hand haben werden. Der größte Teil dieser Junglehrer unterrichtet an weltlichen Schulen.

Die ganzen Sparmaßnahmen entpuppen sich immer mehr als Dedmantel reaktionärster Bestrebungen, die allen Kulturaufbau, der im letzten Jahrzehnt in den Schulen erzielt worden ist, ver­nichten foll.

Wir müssen uns gefaßt machen, Ostern vor einer ähnlichen Situation zu stehen, und schon jetzt alle Kräfte organisieren, um Schlimmeres zu verhüten. Stadtschulrat Genoffe Löwenstein hielt das Haupt referat unter dem Thema Kulturreaftion und Spar maßnahmen". In seinen Ausführungen stellte er die Schulnot in den allgemeinen Rahmen unserer wirtschaftlichen Not. Die Welt­wirtschaftskrise dringt in die feinsten Verästelungen des Kultur­lebens ein. Die Rationalisierung hat Menschenfräfte überflüffig gemacht. Und es ist alles da, was zum Menschenglück und zur Be­friedigung seiner Bedürfnisse dienen tann. Und doch wachsende Not, machsende Unsicherheit des Daseins. Unsere Aufgabe ist es, das zu schaffen, was der Kapitalismus, der Urheber dieser Krise, nicht gefonnt hat: eine Organisation, die allen Menschen die Er­rungenschaften der Rationalisierung zugute kommen läßt. Der Ka pitalismus ist die ungeheure Laft, die auf den Schultern der Reichs regierung ruht, und das Reich ist die Quelle, aus der alle diese Abbaumaßnahmen fließen. Der Schul- und Kulturabbau, der von den reaktionären Kräften, die die politische Macht besigen, in ihrem Interesse gefordert wird. Sparen ist hier nicht das er­lösende Wort, sondern Arbeitsbeschaffung und Rege Iung des Preises des täglichen Verbrauchs. Auch beim

Durch die Politik des Reiches, die den Gemeinden und Ländern die Kredite abschnürt, ist ein großer Teil der Gemeinden nicht mehr in der Lage, ohne Reichszuschüsse seinen Berpflichtungen, Zahlung der Gehälter, der Wohlfahrtsunterstüßung usw., nachzukommen.

Das Reich nuht seine Machtstellung aus und diffiert Sparmaß­nahmen reaffionärster Art, ohne daß die Länder fich wehren fönnen. Unsere Aufgabe ist es, eine öffentliche Meinung zu schaffen, die jedem vor Augen führt, was für Aufbauarbeit in der Schule ge leistet worden ist. Bir müffen erreichen, daß jeder Kämpfer wird für diesen Kulturaufbau. Es ist offensichtlich, daß die Abstriche, die die Notverordnung fordert, nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes erfolgen. Das ist gleich dem Prinzip des Raubes.

Nach der mit begeistertem Beifall aufgenommenen Rede sprachen noch Vertreter der Freien Lehrergewerkschaft, der Freien Schul gesellschaft und des Freidenkerverbandes. In einer einstimmig angenommenen Entschließung wurde Abwehr dieses Kulturabbaues gefordert:

Schutz dem Arbeitertinde, Schuh dem Lehrernachwuchs, Schuh der weltlichen Schule, der Aufbauschule und der höheren Schule.

DES

Der Schuß auf den Bankier.

Die Tragödie eines ruinierten Kaufmanns vor Gericht.

Ländern schmer gearbeitet. Während der Inflationsjahre verlor er Der 55jährige Kaufmann H. hatte sein Leben lang in fremden, geführt; Henning meinte, er habe vollkommen forreft gehandelt, da fein Vermögen, brachte es im Jahre 1927 in Barcelona   wieder 3 20 000 Mart, legte fie bei einer Berliner   Banffirma in deutschen  

Industriewerten

fiel in die Hände von Betrügern und verlor alles. Am 28. Mai schoß er auf den Mitinhaber des Bank bauſes Bohle in oer Charlottenstraße, ben er, went vielleicht aus unberechtigterweise, als den Schuldigen an seinem Ruin betrachtete, jagte auch fich felbst eine Kugel in die Schläfe, blieb am Leben und Derantwortete fich gestern vor dem Landgericht I wegen versuchten Totschlages und unbefugten Waffenbefizes.

Mahnung der Landgemeinden. Saufmann Guſtav Hennig in Berbindung, der flich zufammen mit

Der drohende Zusammenbruch. Schleunige Hilfe tut not. Der Gesamtvorstand des Verbandes der Preußischen Landgemeinden, Provinzialverband Brandenburg  , hielt eine Tagung in Berlin   ab und beschäftigte sich insbesondere mit der Auswirkung der Notmaßnahmen des Reiches und der Länder auf die Gemeinden. Nach eingehender Beratung faßte der Provinzial­vorstand eine Entschließung, in der es heißt:

,, Die Sparmaßnahmen, die auf Grund der Reichsverordnung von der preußischen Staatsregierung verfügt worden sind, können den Landgemeinden die unbedingt notwendige Entlastung nicht bringen. Die Finanzen der Gemeinden lassen sich nur dann sanieren, wenn den Gemeinden ein Teil der ihnen heute überwiesenen Auf­gaben abgnommen bzw. ihnen finanzielle Unterſtügung seitens des Reiches und des Landes für diese Aufgaben gewährt wird. Das gilt insbesondere für die ständig anwachsenden Wohlfahrtslasten. Es ist bedauerlich, daß die immer wieder geforderte Zusammen­legung von Krisenunterstüßung und Erwerbslosenwohlfahrtspflege zu einer Reichsarbeitslosenfürsorge nicht schon längst durchgeführt wurde."

Mit besonderen Nachdruck weisen die brandenburgischen Land­gemeinden darauf hin, daß schleunige Hilfe not tut, menn nicht Zustände eintreten sollen, die sowohl vom Standpunkt des Staates als auch vom Standpunkt der Selbstverwaltung aus nicht geduldet werden können. Wird den Landgemeinden nicht schnellstens geholfen und kommen die Gemeinden als die Urzellen des Staates zum Zusammenbruch, so muß sich zwangsläufig eine Gefährdung des ganzen Staatsgefüges ergeben.

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Englisch   Französisch Richtiges Deutsch  . Im Oktober beginnen neue Sprachenturfe für Anfänger und Fortgeschrittene bet Genoffin,. 50, Spichernstr. 16, Gartenhaus 3 St. rechts( Untergrundbahnhof Nürnberger Plak)., Anmeldungen auch schriftlich bis zum 5. Oktober täglich 17-20 Uhr.

Der Angeklagte, ein noch träftiger Mann, mit scharfen, ener: gischen Gesichtszügen, erzählt die Geschichte seines Lebens und seines geschäftlichen Niedergangs. Seit jungen Jahren selbständig, hat er in französischen und englischen Exporthäusern gearbeitet und später auch in Deutschland   angesehene Posten bekleidet. Als er in Barce lona sich wieder emporgearbeitet hatte, taufte er in Deutschland  zwölf Oberfotsaftien, an denen er aber bald etwa 40 Proz. perlor. Um die Verluste einzuholen, setzte er sich mit einem einem gewissen Margolin als Börsentenner ausgab. Sowohl von Hennig als von Margolin wurde dem Kaufmann das Banthaus Pohle u. Co. als sicheres Bantunternehmen empfohlen. Hennig ver­sprach, äußerst vorsichtig Effektenläufe vorzunehmen, erhielt von 5. die Bollmacht, hinterlegte die Obertofsaktien bei der Firma Pohle als Deckung und kaufte durch sie an der Börje trotz fallender Tendenz Industriewerte in einem Ausmaß, daß sie von den hinter= legten Wertpapieren nur mit 12 Proz. gedeckt waren. Die Kurse der gekauften Effekten fielen rapide, und die Folge war, daß das Bankhaus sich schließlich an den Oberfotsaftien schablos hielt und 5. tatsächlich letzten Endes nicht mehr als 1300 Mart ausgezahlt bekam. Er war ruiniert.

In feiner Verzweiflung trug er sich mit Selbstmord= gedanken; zwischendurch dachte er auch daran, sich an den ienigen zu rächen, den er für den einzigen Schuldigen an seinem Unglüd hielt, an dem Bankier Pohle. Er fuhr nach Berlin  , begab fich am 28. Mai zur Charlottenstraße, erzwang unter fingierten Vorwand eine Unterredung mit Bohle und

fenerle ganz unvermittelt drei Schüsse auf den Bankier ab. Als Pohle sich auf ihn stürzte, um ihn die Waffe zu entwinden, richtete. sie gegen sich selbst. Dann schoß er noch einmal auf Bohl. In H.s Tasche fand man einen Brief an die Staatsanwaltschaft, in dem er unter anderem mitteilte, daß er sich das Leben nehmen, sich aber vorher an Bohle rächen wolle. Bei der polizeilichen Ber­nehmung im Strankenhaus erflärte er, er habe den Banfier er schießen wollen. Bei der Vernehmung vor dem Untersuchungs­richter widerrief er die ursprüngliche Aussage das gleiche tut er auch heute: er habe bloß die Absicht gehabt, Pohle einen Dentzettel zu geben. Bohle und Henning wiejen als Zeugen jede Schuld weit von sich. Pohle erklärte, er habe nur die Aufträge Hennings aus

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zu jener Zeit bei Effektenfäufen eine höhere Dedung nicht erforder­lich war. Ob diese beiden Zeugen eine Schuld an dem wirtschaftlichen Ruin des Angeklagten trifft oder nicht, war schwer zu entscheiben. Das eine stand jedoch fest: 5. hatte in leichtfinniger Weise fich der in Inseraten angebotenen Dienste Hermings, ohne diesen zu tennen, beblent unb jo bie 20 000 Mart, Chuit ebenen, er erfolgreich au spesu­lieren hoffte, verloren. Das Gericht verurteilte ihn unter Zu­billigung einer Bewährungsfrist wegen versuchten Totschlages zu einem Jahr Gefängnis.

Diebstähle in der Arbeiterkolonie Osdorf  .

Einbrecher drangen in der Nacht in die Baubude der Arbeiterfolonne Osdorf ein und stahlen die gesamte Arbeitskleidung der draußen beschäftigten Wohlfahrts­Draußen erwerbslosen. Die Bestohlenen gehören zu den Wermsten der Armen, denn es handelt sich meist um Arbeiter, die bereits zwei Jahre und länger ohne Arbeit sind und denen gewissenlose Burschen nun das Letzte genommen haben. Die Bestohlenen hoffen, daß das Bezirksamt Kreuzberg   ihnen den Schaden ersetzen wird.

Heine Stadtverordnetenfihung in der nächsten Woche. In der tommenden Woche wird das Stadtparlament nicht zusammen­werden. Am Montag tritt der Magistrat zu einer außerordent­treten, jedoch werden mehrere wichtige Ausschußsizungen abgehalten lichen Sizung zusammen, um die Auswirkungen der preußischen

Notverordnung zu beraten.

Ein schwerer Berkehrsunfall ereignete sich in der Belle- Alliance­Straße. Ein in rasender Fahrt daherkommender Motorradfahrer werte schwer. Wann werden in den verkehrsreichen Straßen die überfuhr die Frau des Genossen Jacobi und verlegte die Bedauerns­Rennfahrer langsam fahren müssen?

Brüning und Severing sprechen Montag im Rundfunk. Am Montag hört man im Rundfunk im Programm der Athiellen Ab­teilung eine Uebertragung: Reichskanzler Dr. Brüning und der preußische Minister des Innern Dr. Severing sprechen in der Fesistzung der Borstände des Deutschen   Sparkassen- und Girover­bandes. Die Ansprachen der beiden Staatsmänner werden aus dem Plenarsaal des ehemaligen Herrenhauses in der Zeit von 15.45 bis 16.30 Uhr im Programm der Aktuellen Abteilung übertragen.

Plaza. Im zweiten Septemberprogramm stellt die Plaza mieder eine Reihe hervorragender Artisten heraus. An der Spize stehen diesmal die zehn Deblars, Die rollende Revue", auf Ein- und Zweihochrädern. Als geschichter und luftiger Manipulator produziert sich Rolf Hansen  , der verblüffend Karten, Blumen und eine große Anzahl von Uhren hervorzaubert. Joe und Piet gefielen in ihrem holländischen Gesangsduett ganz besonders. Als ausgezeichneter Tanz- und Musikclown am Flügel führte sich Jad mann ein. In der Equilibriftit leisteten die vier Percellys außerordentliches. Auch die beiden Stepp- Afrobaten André und Harry fanden größten Beifall. Für den erkrankten Collier, der das Rätsel auf dem Drahtseil bieten wollte, trat der bekannte Schulreiter Sandow Befotom auf. Den Schluß bildete das ausgezeichnete Raimonda Ballett.

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