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Jubiläum der Arbeiterbildung.

25 Jahre sozialistische Bildungsarbeit.

Der Reichsbildungsausschuß feiert in diefen| kapitalistischen Parteien muß sie noch den Kampf gegen den Tagen das Jubiläum einer 25jährigen fozialistischen Bil- Ungeist antikapitalistischer Parteien führen. ,, Wilde Gedanken dungsarbeit. Wir entnehmen aus diesem Anlaß dem von Haß und Rache", sagi F. A. Lange, der warmherzige foeben im Diet- Verlag erschienenen lesenswerten und Arbeiterfreund unter den Philosophen und Freund Lassalles geschichtlich intereffanten Buche: Hundert Jahre und Liebknechts ,,, werden durch nichts so sicher verbannt als Arbeiterbildung" von Heinrich Schulz das durch die geistige Arbeit, welche mit freiem Sinn die Ber­

folgende Schlußkapitel:

Hundert Jahre sind vergangen, seitdem Wilhelm Weitling aus wirtschaftlicher Not und ihrer mehr gefühls- als ver­standesmäßigen Durchdringung zur Erkenntnis seiner Klassen­lage und zum proletarischen Klaffenbewußtsein gelangte. Ein einzelner, weit seiner Klasse vorausgeeilt, suchte er vergeblich die träge Masse in schnellere Bewegung zu bringen.

Ungeheures ist seitdem geschehen. Eine Revolution hat sich in Bewegung gesetzt, die allmählich das ganze Wirtschafts­leben und das Zusammenleben der Menschen erfaßt und von Grund auf verändert hat. Der letzte Krieg und die ihm folgende Revolution sind nur die vorläufig legten großen Abschnitte dieser Umgestaltung. Die Technik hat den Erdball für die Menschen verändert. Sie ist in ihn eingedrungen und hat ihm unerwartete Schätze entwunden. Sie eilt über ihn hinweg mit Schnelligkeiten, die wie ein Traum erscheinen. Sie schließt Geheimnisse auf und schafft dadurch völlig neue Möglichkeiten der Verständigung, der Zusammenarbeit, aber auch der Bernichtung der Menschen. Die Produktivität der menschlichen Arbeit hat eine märchenhafte Steigerung er­fahren, durch täglich neue Erfindungen und durch fühl rechnende Rationalisierung wird der Mensch selbst immer mehr von der Arbeit entlastet.

Aber diese Entlastung wird ihm nicht zum Segen, Aber diese Entlastung wird ihm nicht zum Segen, sondern zum Fluch. Die Zeit, die menschliche Klugheit dem Arbeitsprozeß abgewinnt, dient nicht zur Berringerung der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit für alle arbeitenden Menschen, sondern ein Teil der Menschen wird nach alten Methoden ausgebeutet wie bisher, ein anderer verhungert langjam, weil für ihn feine Arbeit und darum auch kein Geld da ist. Die bürgerliche Welt steht diesem furchtbaren 3wie­spalt ratlos gegenüber, sie vermag ihn nicht einmal zu erflären, geschweige zu überwinden.

Das am Sozialismus geschulte klassenbewußte Proletariat hat die Ursache dieser Not erkannt. Nicht nur einzelne Er­leuchtete, wie vor 100 Jahren Weitling, sondern Millionen, das ganze Proletariat, sind heute von stärkerem und klarerem Klaffenbewußtsein erfüllt, als es dem einzeinen Wegebereiter damals möglich war. In allen Ländern stehen sozialistisch geschulte und disziplinierte Arbeiterbataillone, ganze Armee forps, um mit den Mitteln des Sozialismus den Kapitalismus zu überwinden. Bewundernswert ist die Wirkung, die der Weckruf von Marg und Engels im Jahre 1847 gehabt hat. Diefer gewaltige Aufstieg der Arbeiterklasse war nur möglich, meil die Sozialdemokratie zugleich eine weitere Mahnung von Karl Marr beherzigt hat: Ein Element des Erfolges besitzt die Arbeiterklasse: die Zahl. Aber die Masse fällt nur in die Baagschale, menn eine Organisation sie vereint und Wissen fie leitet."

Leider hat die Sozialdemokratie noch nicht so viele Bahlen", wie sie braucht, um den Kapitalismus durch den Sozialismus zu ersetzen. Große Massen des deutschen Volkes missen noch nichts vom Sozialismus oder sie lassen sich von Volksbetrügern durch ein Zerrbild nasführen. Sie sind noch nicht durch Kombination vereint" und werden nicht durch Renntnis geleitet". Der Krieg und die Revolution mit allen ihren Folgeerscheinungen haben sie aus alten Gleisen heraus­geworfen, sie sind entwurzelt, ohne feste Weltanschauung. Was ihnen früher Halt gab, der Obrigkeitsstaat und die monarchistische Ideologie die Religion und althergebrachte Sitten, ist für fie dahin. Was fie dafür eingetauscht haben, ist Gedankenlosigkeit, Unsicherheit im Bunde mit ihrer Schmester, der Ueberheblichkeit, ist wüstes Schimpfen auf alte und neue Autoritäten, ist günstigstenfalls gefühlsmäßiger Antifapitalismus. Den Sozialismus zu erfassen und seine von Kenntnis geleiteten und durch Kombination vereinten Bahlen" zu vermehren, war die Zeit für sie noch zu kurz, fehlte es noch an politischer Erziehung und gutem Willen. So ift ihre Waffe gegen das wirtschaftliche, politische und fulturelle Unglüd unserer Zeit nicht der Geist, sondern die geballte Faust, nicht das Ueberzeugen des andern durch Gründe, sondern seine Erledigung" durch Gebrüll, Schlag­ringe und menn es sein muß auch durch Mord und Totschlag. Das gilt für die wilden Kohorten auf der Rechten wie auf der Linken.

Die deutsche Sozialdemokratie wird demgegenüber ihren Grundsägen treu bleiben. Zu ihrem Kampf gegen die

hältnisse des Lebens durchdenkt und sich mit männlicher Offenheit der Erreichung eines bestimmten Ziels widmet." Mehr noch als früher wird die sozialistische Bildungs­arbeit aller Unkultur und politischen Barbarei zum Troh Politik und Bildung im Sinne dieser schönen Wechselseitigkeit zu vereinen bestrebt sein.

Wahlen in der Tschechoslowakei .

Ein Vertrauensvotum für die sozialdemokratische Regierungspolitik.

Prag , 1. Oftober.( Eigenbericht.)

Seit zwei Jahren tragen, durch vier Minister, tschechische und

deutsche Sozialdemokraten die Mitverantwortung für die tschecho flomatische Politif. Zwei Jahre, die wirtschaftlich gefennzeichnet sind durch das stetige Ansteigen der Krise, durch eine immer noch wachsende Arbeitslosigkeit. Und in dieser schlechtesten aller Perioden des jungen tschechoslowakischen Staates stand die deutsche So zialdemokratie zum ersten Male mit am Ruder. Wie haben sich die beiden Bruderparteien, deren lang getrübtes Ver­hältnis in dieser Zusammenarbeit immer inniger wird, bewährt, wie beurteilen die Arbeiter ihre Politik und ihre Leistungen?

Die Gemeindemahlen, die am Sonntag in nahezu drei Vierteln aller tschechoslowakischen Kommunen durchgeführt wurden, lassen in ihren Ergebnissen schon jetzt, ehe noch das ganze Ergebnis vor­liegt und geprüft werden fonnte, dennoch eindeutig das Urteil erkennen: Beide sozialdemokratischen Parteien haben von der Wählerschaft ein erfreuliches flares Vertrauensvotum er­halten. Die tschechische wie die deutsche Partei find seit den Ge­meindewahlen 1927 bedeutend im Vormarsch, die tschechische Sozial demokratie meldet sogar einen zehnprozentigen Zuwachs seit den Barlamentswahlen vor zwei Jahren, die deutsche Sozialdemokratie hat ihre Stimmenzahl von damals im allgemeinen durchaus ge­halten; Verlusten in den von der Wirtschaftskrise am härtesten be­troffenen west, nord- und ostböhmischen Industriegebieten steht ein ausgezeichneter Wahlerfolg in Mähren Schlesien , stehen insbesondere erfreuliche Fortschritte in den ländlichen Gegenden, vor allem Süd­mährens, aber auch Deutschböhmens gegenüber.

Was insonderheit die deutsche Sozialdemokratie anlangt, be­weist dieses Wahlergebnis, daß die Arbeiterschaft den unter schwie rigsten Verhältnissen zum ersten Male durchgeführten Versuch der Mitbeteiligung an der Macht als gelungen erachtet und billigt. Obwohl Erfolge auf nationalem Gebiet nicht sonderlich erzielt werden konnten, obwohl es der extrem- antimilitaristischen deutschen Sozialdemokratie, im Verein mit den tschechischen Genossen, noch nicht gelang, wesentlichen Abbau des Militarismus in die Wege zu leiten, obwohl die Gehässigkeit der Kommunisten und die Tollheit der Hakenkreuzler in den vergangenen Jahren immer ärgere Formen annahmen, und obwohl natürlich die gerade in vielen deutschen Gebieten perheerende Wirkung der Arbeitslosigkeit nur zum Teil paralysiert werden konnte, hat die Wählerschaft doch klar erkannt,

wie bedeutend

der Systemumschwung durch die fozialdemokratische Mitarbeit war, hat erkannt, was insbesondere das unter der Leitung des deutschen sozialdemokratischen Führers Dr. Czech stehende Fürsorge­ministerium an Linderungs- und Aufbauarbeit geleistet hat.

Diese erfreulichen Momente der Wahlentscheidung werden ver­mehrt durch die Tatsache, daß der tommunistise Vor­marsch zum Stillstand gekommen ist; teilweise Gewinne der Kommunisten halten sich mit Rückschritten die Waage. Ange­fichts des Wahlausfalls für die sozialdemokratischen Parteien verfällt ihr Bernichtungs" sturm gegen uns immer mehr der Lächerlichkeit. Das Unerquicklichste des sonntäglichen Ergebnisses ist im deutschen Lager das tolossale Anwachsen der Hafentreuzler, die, von der sudetendeutschen Krise profitierend, von Deutschland in­fpiriert und mit allen Mitteln operierend, ihre Stimmen und Mandatszahl überall erhöhten, stellenweise verdoppelten und ver= dreifachten fast durchweg auf Kosten der nun zu einer 3 werg­partei rüdentwickelten deutschen Nationalpartei, so daß die Hakenkreuzler derzeit hinter der deutschen Sozialdemokratie als 3 meitstärkste Bartei rangieren dürften, etwa gleich stark mit den Landbündlern, die, gleichfalls Regierungspartei wie die deutsche Sozialdemokratie, trog einiger empfindlicher Verluste sich un allgemeinen gehalten haben. Den Christlichsozialen, die in der Opposition gegen die deutschen Regierungssozialisten" die närrischsten Purzelbäume schossen, ist der erwartete Gewinn durch­

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aus ausgeblieben. Die Deutschdemotraten, die unter einer neuen Firma segeln, haben in Prag eines von ihren drei Mandaten

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verloren frischer Wind meht durch diese ihre letzte Hochburg, die deutsche Sozialdemokratie, ein Jahrzehnt lang in der Hauptstadt unvertreten, hat sich mun dieses Mandat geholt.

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Im tschechischen Bürgertum scheinen bedeutsame Verschiebungen zu denen nicht eingetreten zu sein. Von den Regierungsparteien übrigens auch die aus der Wahl anscheinend ungeschwächt hervor­gehenden tschechischen Nationalsozialisten( Benes Bartei) gehören, haben die Agrarier, die Partei des Minister­präsidenten, allerdings ihre Position eher noch verstärft. Und dieser Umstand läßt erwarten, daß sich das Verhältnis innerhalb der Koalition, der Gegensatz zwischen dem agrarischen und dem sozia listischen Flügel noch verschärfen werden. Innerhalb der tschechisch­bürgerlichen Opposition wurde und dies ist das grotesteste und wohl auch allgemein- politisch traurigste Symptom dieſer der ehemalige Minister Stribnŋ, der Wahlentscheidung- Skandalist und Korruptionist, der zur Zeit unter Anklage wegen seiner Regierungs- ,, Geschäfte" steht, Sieger. Zusammen mit der Gruppe des moralisch gleichwertigen ehemaligen Generalstabschefs Gajda erlangte Stribny in Prag zwölf Mandate, die er zum Teil auf Kosten der tschechisch- nationalsozialistischen Bürgermeisterpartei gewann.

Von diesem letzten Gesichtspunkt aus betrachtet und im Hinblick auf den Wahlerfolg der Hakenkreuzler ergibt sich also auch in der Tschechoslowakei eine flare Faschisierung der rechtsradikalen Wählermassen, denen aber als unerschütterte und unerschütterliches Bollwerk die sozialdemokratische Internationale des Landes gegen­übersteht. Sie wird alle Kräfte einsetzen müssen, um Arbeiter­eristenz, Arbeiterrecht und Demokratie unverletzt durch den herein­brechenden schweren Winter hindurchzusteuern. Aber sie darf, frait des schönen Vertrauensvotums vom 27. September, guter Hoffnung sein, daß ihr das, trotz des Ansturms von rechts und scheinlinks, gelingen wird.

L. G.

Verantwortlich für Politik: Bictor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : Dr. John Shikowski; Lofales und Sonstiges: Fris Raritäbt: Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruderei und Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin GB 68. Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen.

Bekanntmachung.

Die in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1930 verfeßten Pfänder find versteigert worden. Ueber­schüsse sind bis zum 3. Ja nuar 1932 abzuheben.

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Geschä'tsnummer: 147.B 208.31

Im Namen des Boltes! Brivattlagefache des Monteurs Hermann Meißner, in Berlin SO 36, Laufiger Str. 3, Privattlägers.

gegen den Gefretär des Einheitsverbandes Der Metallarbeiter Sermann Braun, in Effen a. d. Ruhr, Rottstraße 16, Angeklaglen,

wegen Beleidigung.

Das Amtsgericht in Berlin- Mitte , Abtei­lung 147, Berlin NW 40, Alt- Moabit 11, hat in der Sigung vom 3. September 1931, an der teilgenommen haben: Amtsgerichtsrat Dr. Bues, als Amtsrichter, Juftissekretär Seffner.

als Urkundsbeamter der Geschäfts. stelle,

für Recht erkannt:

Der Angeklagte wird wegen öffent­licher Beleidigung zu einer Geldstrafe von fünfzig Reichsmart, im Unver­mögenstalle zu fünf Tagen Gefängnis toftenpflichtig verurteilt.

Der Privatkläger tann dieses Urteil binnen zwei Wochen nach Zustellung. nach Rechtstraft, je einmal auf Roften des Angeklagten in folgenden Zeitungen veröffentlichen:

1. im Vorwärts",

2 der Metallarbeiterzeitung". Beglaubigt: Dr. Siegfried Beinberg.

Rechtsanwalt.

Soweit Dorrat:

Lebensmittel

Konserven, Dose

Brech- u. Schnittbohnen junge 0.48 1. Sorte 0.60 Jg. Erbsen 0.65 fein 1.10 Kaiserschoten 1.45 Leipziger Alleriei. 0.78 Gemischtes Gemüse mitelfein 1.00 fein 1.40 Karoffen geschnitten klein 0.87 Bruchspargel. mittel 1.60 Stangenspargel

mittel­stark

0.35

1.95

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2.45

Aprikosen, Frucht. 0.95

Geflügel

Gänse Pid. von 0.88 0.98. Ung. Enten Pfd. v. an 0.88 Suppenhühner Pfd.v. 0.88

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Schellfisch Pfd. von an 0.30 Kabeljau ganze Fische 0.30 Pfd. von an Rotbars o. Kopf, Pid. v. 0.34 Fischfilet Pfund von an 0.55 Grüne Heringe 3 Pfd. 0.48 Makrelen 3 Pfund v.an 0.48 Brafschollen 3 Pfd. an 0.52 Leb. Karpfen Pfd.v. an0.85 geräuchert FettbücklingePfd.v.an0.26 Schellfische Pfd. v. an 0.38 Makrelen Pfund v. an 0.38 Aale Bund 2.40 0.32

Pfund v, an

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Olsardinen.5 Dosen 0.95 Fischmarinaden Hering in Galee, Rollmops, Brathering, Bismarckhering, Kronensarainen 0.48 0.78

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Preise für Flasche ohne Glas 1930 Oberhaardter. 0.73 1930 Burweil.Schloßb.1.00 1930 Lieserer..1.05 Pfälzer Weiwein Ltr.0.70 Dürkheimer Rotw.Ltr. 0.80 Wermuth u. Tarragona 1.00 Muskateller... Lifer 1.20 Sonderangebot: 1928 Liebfraumilch

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