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Rundfunk der Woche

Vom Winterprogramm

Der 3ntendant der Berliner   Fünk stunde, Dr. Hans Flesh, gab einen Ueberblid über die Grundlinien des interprogramms, soweit diese sich auf weite Sicht porherbestimmen lassen. Die Frage: Was wird der Rundfunk feinen Hörern in den nächsten Monaten bieten?" hat heute für breite Kreise stärkeres Interesse als je. Aber sie ist mit Programm titeln nicht zu beantworten; denn in ihnen liegt man fann, im großen gefehen, ebensoost ,, leider" mie ,, Gott   sei Dant" sagen- nicht sehr häufig ein Maßstab für den geistigen Gehalt der Dars bietung. Daher fagen die Anfündigung der Goethe- Darbie tungen aus Anlaß seines 100jährigen Todestages und die Ver­heißung eines geistigen 3yflus, der die Zeit von der Französischen   Revolution bis zum Wiener Ron greß umfassen soll, der Mehrzahl der Hörer wahrscheinlich wenig. Nun, über das Goethe- Programm wird man sicher besser erst nach den Darbietungen diskutieren; nicht von den Themen, sondern von ihrer Behandlung wird es abhängen, ob Goethe für die Hörermasse zu Tode gefeiert oder zum Leben ermedt wird. Anders ist es mit dem lleberblick über eine bedeutende Epoche. Mancher Hörer mag ihm mit ungerechter Boreingenommenheit gegenüberstehen. Nun follen hier gewiß feine Borschußlorbeeren ausgeteilt werden, aber man darf diesem Brogrammausschnitt jedenfalls mit einigen Er. wartungen entgegensehen.

Someit man aus den Informationen des Intendanten ersehen fann, ist nur ein ganz loderer, zeitlich- geistiger Zusammenhang zwischen den einzelnen Darbietungen beabsichtigt. Befürchtungen über schulmäßig lehrhafte Behandlung des Stoffes scheinen daher unangebracht. Das muß allerdings nicht in jedem Einzelfall solche Behandlung ausschließen wenn sie natürlich auch dort nicht zu

Aber die Durchdringung eines so wesentlichen Zeit­

abschnittes in historischer, kultureller und fünstlerischer Beziehung kann für den Hörer zu einem sehr wesentlichen Resultat führen, selbst wenn er nicht jede darauf bezügliche Veranstaltung verfolgt. ,, Wir wollen", sagte der Intendant ,,, im Dunkel der Vergangenheit ein Fenster öffnen, um die Maschinerie zu sehen, die den Dingen damals das Leben gab." Wenn man das Bild fortführen will, so fann man ergänzend hinzufügen: wenn die Perspektive günstig ge­mählt ist, so wird sie eine Andeutung wenigstens davon erkennen laffen, aus welcher tomplizierten Maschinerie jede Gesellschafts: umformung, also jede geschichtliche und fulturelle Epoche hervor. geht. Die Bortragsthemen, die als nächste Darbietungen dieses Programmteils genannt wurden( ich weiß nicht, ob vor dem Mi­frophon; jedenfalls stehen sie in dem Manuskript, das der Preise zugestellt wurde), find allerdings mindestens nicht übermäßig glück­lich formuliert. Assignaten und Inflation" mag wegen des Wortes Inflation" immerhin noch die Neugier auch solcher Hörer wecken, die von den Sorgen der jungen französischen   Republit um ihren Etat und damit um ihren Bestand sonst nichts wissen; aber Die Enzyklopädisten" dürfte für die meisten eher ein abschreckendes als ein anziehendes Thema sein, obgleich natürlich die Kenntnis der geistigen Wegbereiter der Revolution- denn das waren die Enzyklopädisten zum Verständnis der ganzen Zeit unerläßlich ist. Da ausdrücklich von dem Intendanten hervor gehoben wurde, daß alle Darbietungen, also auch die Vorträge, für die geistig Interessierten aller Schichten bestimmt sind, wird es notwendig sein, mit der Allgemeinverständlichkeit bet den Titeln zu beginnen.

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Einen Haydn 3ytlus, den die Borschau anfündigte, fann man Don Dornherein freudig begrüßen. Haydn   ist heute von seinen genialeren Nachfolgern Mozart   und Beethoven   unverdient weit in den Hintergrund gedrängt worden. Die durchsichtige Klarheit seiner formenreichen Musit macht diese im besten Sinn polfstümlich. Nach Erläuterungen wird hier mohl niemand Bedürfnis empfinden; jeder, der überhaupt musikalischen Sinn hat, kann diese Kompositionen

verstehen oder miterleben.

Der Wille zur Aktualität wurde von Dr. Flesch für das Winterprogramm verkündet. Wie er sich im Programm aus­wirken wird, kann sich natürlich erst in seinem Ablauf zeigen. Grundsätzlich sollen täglich 10 Minuten für die Betrachtung aktueller Ereignisse freigehalten werden, die, wie Dr. Flesch es formulierte, nicht der fenfationellen Attualität dienen, sondern einen Augenblic des Besinnens darstellen sollen; zu hoffen ist allerdings, daß sie Anregung zu verständnisvoller, also tritischer Betrachtung geben. Eine Darbietungsfolge Gespräche mit Arbeitern" wurde ohne Kommentar angefündigt, so daß man nur vermuten und münschen kann, daß diese Unterhaltungen prinzipiell über wichtige Tagesprobleme geführt werden.

Ausgebaut werden soll die bereits im vorigen Winter auf­genommene Arbeit für die Winterhilfe, die gleichzeitig als mittelbare und unmittelbare Hilfsaktion geplant ist. Denn die Werbeaktion für die Winterhilfe soll, wie es heißt, zum großen Teil von arbeitslosen Künstlern ausgeführt werden, die man natürlich genau so gut in anderen Veranstaltungen beschäftigen tann und hoffentlich auch beschäftigen wird, deren Darbietungen

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Staatsoper Unter den Linden.

Montag, den 5. Oktober 20 Uhr Geschlossene Vorstellung, kein Kartenverkauf! Boheme

Staatsoper Pl. d. Republik

Montag, den 5. Oktober, 20 Uhr: Madame Butterfly

Volkstümliche Preise

Staatl.Schauspielbaus

Gendarmenmarkt.

Anfang 20 Uhr

Agamemnon

Keio Kartenverkauf

Theater im

Schiller- Theater Charlottenburg  .

Anfang 20 Uhr

Die

Heirat

Winter Garten

8.15 Ubr Flora 3434 Rauchen erlaubt " Napoli  " Neapol singt und tanzt. Handy- Bandy- Maria Ney.  Walter Carlós lehrt und tanzt. Rumba Bissi und Remo. 2 Albertos usw.

Volksbühne

Kurfürstendamm­Theater

.

Tes.

Das neile Buch

Eine Technologie des Staatsstreichs

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aber im Rahmen dieser besonderen Veranstaltungen eine Art sym­bolischer Bedeutung gewinnen. Außerdem sollen von arbeitslosen Musikern Plafonzerte für die Funkstunde an ver Unter dem Titel Technique du Coup d'Etat"( Technik des schiedenen Stellen Berlins   veranstaltet und auch dabei für die Winterhilfe gesammelt werden. Wenn solche Beranstaltungen sich Staatsstreichs) veröffentlicht der Staliener C. Malaparte eine gleichzeitig auch als mirkungsvolle Reklame für die Berliner   Funk: Lehre von der Technit des Staatsstreichs.*) In essayistisch auf­gelockerter Form erzählt er die Geschichte der Staatsstreiche stunde erweisen, so wird das sicher niemand mißbilligen. der Machtergreifung der Bolschemiten an bis zur deutschen   Hitlerei. Zu den übrigen Voraussagen kann der Hörer faum Stellung nehmen. Der Mufitfreund wird erwartungsvoll der Ausgestal. Die Taftit des permanenten Revolutionärs" Troyki wird wirksam gegen die politische Strategie Lenins   abgegrenzt. Pilsudskis, Primo tung der Opernübertragungen entgegensehen, die viei­leicht eine mesentliche Verbesserung erfahren, da fünftig der Funk- de Riveras Staatsstreiche werden furs charatterisiert. Ziemlich ab­regiffeur an der Probenarbeit der zu übertragenden Bühnenopern megig und wenig fundiert find Malapartes Ausführungen über den teilnehmen und diese hinsichtlich der Hörbildgestaltung beeinflussen Rapp- Butsch. Bauer hat damals die Massen feineswegs zur Ver­soll. Der Bücherfreund wird gespannt die literarische Reihe Berteidigung des bürgerlichen Staates aufgerufen. Der von den Ge­wertschaften proflamierte Generalstreit galt dem Schutz der sozialen geffened. h. zu Unrecht vergessene Bücher" erwarten, die sicher unter den von der Ungunst der literarischen Moden ins Errungenschaften der Novemberrevolution, um die ja auch heute Dunkel gedrängten Werken manches wertvolle wieder ans Licht noch in Deutschland   der politische Kampf geht. Mit sichtlicher Sym­bringen fann. Doch notwendiger als alle solche Rückblicke ist auch pathie stizziert dann der Verfasser den faschistischen Staatsstretch in auf diesen künstlerischen Gebieten Attualität, was nicht literarische Italien  ; aber hier zeigt sich deutlich die Grenze seines Buches, das und musikalische Neutönerei um jeden Preis, sondern geistige Zeit lediglich eine Heldengeschichte" der europäischen   Staatsstreiche ist. Die notwendige Analyse der sozialen und wirtschaftlichen Vorauss perbundenheit heißt. Verbundenheit mit dem Heute wächst aus dem Gestern in das Morgen hinein. Der Sender, der diesen leben- fegungen der einzelnen Länder wird von Malaparte   nicht für nota bigen Prozeß seinen Hörern am deutlichsten zum Bewußtsein wendig gehalten. Das Problem der Eroberung und der Verteidi­gung des Staates ist tein politisches, sondern allein ein technisches bringt, hat seine funtischen Möglichkeiten am besten erfaßt; denn Problem; die Kunst der Verteidigung eines Staates mird von den diese Möglichkeiten liegen nicht in der technischen, sondern in der gleichen Prinzipien bestimmt wie die Kunst seiner Eroberung. Auch geistigen Ebene. die für einen Staatsstreich günstigen Bedingungen find nicht not. mendigerweise politischer und sozialer Natur und hängen nicht von der allgemeinen Lage des Landes ab." Diese Säge sind für die Hal­tung des ganzen Buches typisch. Deshalb fann der Berfasser Musso­linis Taftit bei der Machteroberung Italiens   durch die Faschisten sogar eine marristische" nennen, obgleich er im selben Atemzug die gewaltsame Bernichtung der Arbeitergewerkschaften erwähnt. Die Unterschiede zwischen dem italienischen und deutschen   Faschismus sind überdies feine Unterschiede der Helden" Mussolini   und Hitler  , so geistreich letterer gelegentlich auch charakterisiert wird. In der Heldenideal ist Julius Cajar im Tirolerkostüm." Aber die Gefahr Tat: Hitler   ist nur die Karikatur Mussolinis... Sein( Hitlers  ) der faschistischen SA. wird von Malaparte   richtig gewürdigt: er fieht auch ein, daß in der Legalisierungs" Tendenz Hitlers   diese Gefahr nahezu überwunden ist. Unsere Zustimmung findet jedoch der Verfasser, wenn er schreibt: Trotz seiner erstaunlichen Wahl­erfolge ist Hitler   noch sehr weit von der Eroberung der deutschen  Republit entfernt. Die Kräfte des Proletariats sind noch intakt: dieses mächtige Arbeiterheer, der einzig in die Waage fallende Feind der Nationalsozialisten, ist stärker als je, aufrechter, bereit, bis zum Tode die Freiheit des deutschen   Voltes zu verteidigen." Leider war das Buch zu früh abgeschlossen, als daß der Verfasser Gelegenheit gehabt hätte, die kommunistischen   Bundesgenossen der Nazis vom 9. August gebührend zu erwähnen. Die Betrachtungen Mala­partes dringen in die tieferen Schichten der europäischen   Gegenwart faum ein, aber es ist interessant zu sehen, wie aussichtslos einem Ausländer die Chancen eines nationalsozialistischen Staatsstreiches erscheinen. J. P. Mayer.

Merkwürdige ,, Wohltäter".

Proteftfundgebung der Zeitungshändler.

Die Berliner   freien Zeitungshändler, die nicht für einen be­ſtimmten Berlag arbeiten, sondern grundsäglich alle Druckschriften verbreiten, nahmen am Sonntag vormittag in den Germaniasälen zu den Borgängen auf dem Berliner   Zeitungsmartt Stellung. Die Bersammlung war schon lange vor Beginn überfüllt und nahm dar, wie die Konkurrenzfämpfe der großen Verleger auf dem Rücken einen stürmischen Verlauf. Die einzelnen Referenten legten der freien Zeitungshändler ausgetragen werden. Wer zum Beispiel irgend eine illuftrierte Zeitschrift der anderen vorzieht und sie besser zum Aushang bringt, wird von dem Verlag der angeblich benach­teiligten illustrierten Zeitschrift insofern bestraft, als er vom Vertrieb einer Mittagszeitung ausgeschlossen wird.

Gelle- Ensler noch einen Schritt weitergegangen und haben Jezt sind die großen Berlagsanstalten wie Ulstein, Scherl, Mosse  ,

den Rabatt von bisher 30 Pro3. auf 25 Pro3. herabgesetzt. Da die Händler aber von diesem Rabatt leben müssen, bedeutet diese Kürzung für sie einen Einkommensverlust von 16 bis 20 Proz. Die Händler sagten gestern mit Recht, daß sich keine Arbeitergruppe einen derartigen Abzug gefallen laffen würde, auch fie müßten fich einen derartigen Abzug gefallen lassen würde, auch sie müßten sich jetzt zur Wehr sehen, zumal Berhandlungen mit den Großverlegern ergebnislos verlaufen sind. Es kommt hinzu, daß die Existenz des 3eitungshändlers eine immer färglichere wird.

Menschen, die früher die Kunden der alten, schon seit Jahr­zehnten an einer bestimmten Ede stehenden Zeitungshändler waren, find arbeitslos geworden und handeln heute selber mit Zei­tungen. Einer nimmt dem andeten das Brot weg. Vielfach müffen Berleger und Groffiften kreditieren, so daß die Zeitungshändler schwer verschuldet sind. Sie verlangen deshalb Zu­rücknahme der Kürzungen, sonst werden sie unter Umständen die Erzeugnisse bestimmter Berleger nicht mehr verbreiten.

Besonders empört maren die Händler über

die Brotverteilung einer Berliner   Tageszeifung täglich tausend Brote zur Verteilung zu bringen, wenn man an die Erwerbslosen. Die Händler fagten, es sei sehr billig, fürzungen wieder hereinholt. Die Freie Vereinigung der das nötige Geld dafür doppelt und dreifach durch die Rabatt­Drud- und Zeitschriftenhändler hat sich deshalb mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister Sahm gewandt und ihm mit­geteilt, welche Hintergründe diese Brotverteilung hat.

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*) Paris   1931, Editions Bernard Grasset  .

Rundfunk am Abend.

Montag, 5. Oktober.

16.05 Menschen unterwegs".

16.30 Konzert.

17.30 Jugendstunde.

17.50 Sozialpolitische Umschau.

18.15 Unterhaltungsmusik.

Berlin  .

18.50 Humoresken von Gerhard von Bülow.

19.10 Prof. L. Ouidde: Die bevorstehende Weltabrüstungs- Konferenz. 19.35 Interview der Woche.

20.00 Aus dem Saal des Schützenhauses. Frankfurt   a. d. O.: Wohltätigkeits­konzert. 21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Moderne Chöre.

21.20 Friedrich Hölderlin  .

22.25 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Tanzmusik. Königswusterhausen.

16.00 Pädagogischer Funk. 17.30 Goethe und das deutsche Lied. 18.00 Gott und Glaube.

In der Diskussion schämten sich die Bertreter einiger fommu= mistischer Blätter nicht, fräftig Haltet den Dieb" zu rufen. Es hätte ihnen besser angestanden, zu schweigen, zumal jeder Beitungshändler weiß, daß ja der Münzenberg   Konzern mit seinen Abbaumethoden erst den bürgerlichen Berlagsanstalten 18.30 Spanisch für Anfänger. den Weg gewiesen hat. Die lauten Zwischenrufe bewiesen allerdings, daß sich die Zeitungshändler über die Praktiken des Münzenberg­Ronzerns feiner Täuschung mehr hingeben. Der Verlag des Vor= wärts" hat die bisherigen Rabattfäße nicht herabgesetzt.

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Wetter für Berlin  : Meist bewölkt und mild, vereinzelt Regen, etwas auffrischende, vorwiegend füdwestliche Binde. Für Deutsch­ land  : Im Süben und Südosten beständig und vielfach heiter, Nacht­frostgefahr, im Norben und Nordosten meist bewölkt, vereinzelt Regen.

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Theater am Bülowplatz Bismarck 448/49 Kabale und Liebe Rückkehr Inferieren Komische Oper

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Kampf um Kitsch

Schiller- Theater

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Die schöne Helena

von Jacques Offenbach  Regie: Max Reinhardi.

Theater am Nollendorfplatz Täglich 8 Uhr

Städt. Oper Sonntag nachm. 4 Uhr Metropol- Theater Bismarckstraße 34 Max Adalbert  

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Charlottenburg  

Montag, 5. Oktober in: Der

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