Sperrung nicht bedroht. Die Berner Brauereibesizer sind durch| fönne man nicht verlangen, daß diejenigen, die schon einen Ausden Boykott bereits gewißigt worden.
Versammlungen.
fall an Lohn gehabt, weiter so große Opfer zur Unterstügung bringen follen. Aufgabe der Berliner Maurer müsse es sein, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln das mit so großen Opfern Errungene durch Einigkeit für die Dauer festzuhalten. Der Redner empfiehlt sodann folgende von der Lohnkommission
Die Hutmacher Berlins befinden sich jetzt 5 Wochen im Ausstande. Diese Aussperrung ist, wie allgemein bekannt sein dürfte, von seiten der Fabrikanten provozirt, speziell um die Organisation der Hutarbeiter und Arbeiterinnen zu zer- In einer Volksversammlung des sechsten Wahlkreises, ausgearbeitete Resolution zur Annahme: stören. Gegenüber eines solchen Attentats auf das die am Mittwoch bei Gründel tagte, hielt Genosse Ledebour 1. Die heutige Versammlung der Maurer Berlins und Uma Koalitionsrecht der Arbeiter wird jeder Arbeiter sich einen beifällig aufgenommenen Vortrag über die internationale gegend beschließt, in anbetracht dessen, daß nach einer neuen, der Bedeutung des Kampfes bewußt werden und denjenigen, die Politik der Sozialdemokratie. An der Hand der neueren politischen eingehenden Baukontrolle der Neunstundentag als gesichert zu fich gegen die Unterdrückung durch eine mächtige Unternehmer- Ereignisse legte der Redner dar, daß die politischen Konflikte betrachten ist und nur noch ein geringer Prozentsatz zu den alten koalition auflehnen, die wärmste Sympathie entgegenbringen. Wir zwischen den Nationen ihre Ursache zum theil in den Geschäfts- Bedingungen arbeitet, den Streit aufzuheben; 2. die nach Maßersuchen daher die Arbeiter Deutschlands , die Hutmacher in interessen der verschiedenen Unternehmergruppen, zum theil in gabe der Refolution vom 7. Juni zu leistenden Beiträge von 25 Pf. pro diesem Kampfe soviel wie möglich pefuniär zu unterstützen, denn dem von den herrschenden Klaffen künstlich geschürten Nationalis Tag der zu den neuen Bedingungen arbeitenden Kollegen sind ein Sieg des Unternehmerthums wäre gleichbedeutend mit der tätenhaß haben, und deshalb auch was unsere Gegner nicht für diese Woche beizubehalten; 3. vom Montag, den 28. Juni Zerstörung, per jett 25 Jahren bestehenden begreifen können von den Sozialdemokraten aller Länder an, hat jeder arbeitende Kollege einen Beitrag zum Streitfonds Organisation. Es ist das erste Mal, daß die Hutmacher gleichmäßig beurtheilt Brinkmann wies auf der Maurer Berlins und der Umgegend von, bei wöchentlich die Unterstützung der gesammten Arbeiter anrufen, umsomehr die Gewerbegerichtswahlen hin und forderte zur dreitägiger Arbeit 25 Pf., über drei Tage 50 Pf. zu entrichten; hoffen wir, daß dieser Appell nicht wirkungslos vorüber geht Ginzeichnung in die Wählerlisten auf. Die weitere Auf- 4. jeder Kollege verpflichtet sich, für die Verallgemeinerung und und den Hutmachern zum Siege verholfen wird. Gelder nimmt forderung, die die Partei Zeitungs Spedition mehr = als Befestigung des Neunstundentages einzutreten und gegen jede der Unterzeichnete entgegen. bisher in Anspruch zu nehmen, veranlaßte mehrere Ber- Verlängerung der Arbeitszeit mit Entschiedenheit Front zu Der Ausschuß sammlungsbesucher, sich über zu späte Zustellung des Vorwärts" machen; 5. den zu gunsten der Erringung des Neunstundendurch die Parteispedition zu beklagen und der Meinung Ausdruck tages gemaßregelten Kollegen ist eine Unterstützung von 3 M. zu geben, daß das Unternehmen besser floriren würde, wenn pro Tag zu gewähren, jedoch haben sich dieselben in dieser Zeit man durch Verkleinerung der Touren eine frühzeitigere Zustellung vollständig in den Dienst der Allgemeinheit refp. der Lohnermögliche. Demgegenüber wurde von anderer Seite bemerkt, fommiffion zu stellen; 6. jedes Vorgehen der Kollegen, in bezug daß es unmöglich sei, jedem Abonnenten die Zeitung vor 6 Uhr auf Verkürzung der Arbeitszeit, Lohnforterungen zc., bas event. zuzutragen, daß unter den gegenwärtigen Umständen die Ver- eine Arbeitsniederlegung zur Folge haben kann, ist vorher der fürzung der Touren und Anstellung einer größeren Anzahl von Lohnkommission zu unterbreiten, widrigenfalls unter Umständen Frauen nicht angehe, letzteres vielmehr erst dann möglich sei, die Unterſtüßung davon abhängig gemacht werden kann." wenn sich die Abonnentenzahl bedeutend vermehre. Wenn die Genossen sich nach dieser Richtung hin bemühen würden, werde die pünktliche Zustellung zu Jedermanns Zufriedenheit durchgeführt werden können.
der Berliner Gewerkschafts- Kommission. J. A.: R. Millarg, Annenstr. 16, v. part. Wie die Bauunternehmer auf die Nothlage der Arbeiter spekuliren, beweist folgender Fall: Der Bauunternehmer, der auf feinem Bau Gipsstraße die Pubarbeiten zu vergeben hatte, schloß mit einer Butzerkolonne einen Kontratt, in welchem die Preise dem Akkordtarif der Putzer Berlins angepaßt waren; Dagegen enthielt ein Paragraph die Klausel, daß an Lohn pro Woche nur 20 M. gezahlt würden; mehr fonnte er, der Bauunternehmer, bei der schlechten Zeit nicht auftreiben. Nach Fertigstellung der Arbeit solle der Rest gezahlt werden. Obgleich den Puzern die Bermögenslage des Bauunternehmers bekannt war, zwang sie die Noth, weit unter der Hälfte des Lohnes die Arbeit aufzunehmen. Ob nun der Bauunternehmer nach Fertigstellung der Arbeit fein gegebenes Wort halten wird, bleibt abzuwarten, da eine Anzahl Buyer ihre Lohnreftforderungen an B. aus früheren Bauten einklagen müssen. Das augenblickliche Angebot der Pußer hat sich der Bauunternehmer zu nutze gemacht. Leider giebt es noch Puzer, welche auf jedes Anerbieten des Arbeitgebers ein gehen und damit sich und ihren Kollegen schaden, es sind Leute, die auch der Lohnbewegung fern standen. Die Bohnkommission der Buyer Berlins . Der Streit der Schneider in Hainfeld endete zu gunsten der Arbeiter. Die Forderungen: Lohnerhöhung um 12 pt., Werkstättenreinigung, keine Entlassung unter brei Monaten,
wurden bewilligt.
Für die streikenden Bergarbeiter in Oftran find feinerzeit von den englischen Gewerkschaften 5086,55 Gulben gespendet
worden.
Der Ausstand der Maurer in Gera dauert unverändert fort. Betheiligt find gegenwärtig 56 Arbeiter. In den nächsten Tagen soll aufs neue der Versuch zu einer Berständigung mit ben Unternehmern gemacht werden.
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Versammlung mit einem begeisternden Hoch auf die Erhaltung des Nachdem noch verschiedene Anfragen erledigt waren, wurde die Neunstundentages geschlossen. Bersammlung mit einem begeisternden Soch auf die Erhaltung des
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Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Aufklärung, abends 9 Uhr, Sebastianstr. 72 bet Ferger. Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender
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Wacht auf I,
In der hierauf folgenden Diskussion, an der sich Dalske, Klinger, Knöppchen, Vorpahl, Beiersdorf und andere betheiligten, wurde allfeitig die Annahme der Resolution befürwortet und den an Silber= geführten Gründen des Referenten zugestimmt. fchmidt macht darauf aufmerksam, daß mit der Aufhebung Eine öffentliche Versammlung der Arbeiter und Arbes Streits feineswegs die Bewegung abgeschlossen sei, wahr beiterinnen der Wäschebranche tagte am Mitwoch Abend im scheinlich würden weitere Kämpfe bevorstehen, indem überall dort Saale der Brauerei Friedrichshain ; Frau Schulz berichtete, daß die Arbeit niederzulegen sei, wo die Unternehmer die Bedie Dreizehnerkommission zu dem Entschluß gekommen sei, durch willigung der neunstündigen Arbeitszeit zurückziehen. Der Redner die Ausgabe von Fragebogen weitere Erhebungen über Lohnund Arbeitsverhältnisse in der Wäschebranche anzustellen, damit solidarisch auf den Bauftätten zu handeln und treu zur Organisation appellirt an die Versammlung, wie bisher feft zusammenzuhalten, ein flares Bild über die Lage der Angestellten geschaffen werde. Anschließend beleuchtete Rednerin das von der Rom - zu stehen, um die Erfolge, die durch die Bewegung erzielt wurden, aufmission für Arbeiterstatistik heraugegebene Protokoll der Gr 5 Stimmen zur Annahme. Des weiteren wurde beschlossen, daß hebungen in der Wäschebranche; Frau Schulz bemerkte, daß die die Streit und Arbeitskarten nur bis zum 4. Juli abgestempelt in demselben niedergelegten Angaben, sowohl Lohn- als Arbeits- werden und Nachzügler feine Berücksichtigung mehr finden sollen. seit betreffend, zum Theil noch ein für die Arbeiter viel zu Die Streit und Arbeitsberechtigungs- Karten fommission nur einen ganz geringen Bruchtheil der ihr vor- Bahnhof ausgestellt waren, wurden für ungiltig erklärt, nachdem rofiges Bild geben. von Nr. 8688 bis 8707, welche für den Bau am Stettiner geschlagenen Auskunftspersonen vernommen habe, die gewiß im tande waren objektiv zu berichten. Die Angaben, wie sie festgestellt war, daß dort wieder die 10 stündige Arbeitszeit ein feitens des vernommenen Fabrikanten Ritter und des Ber - geführt ist und die Kollegen ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen find. Ebenfalls für ungiltig erklärt wurden treters der Firma Wolf u. Glaferfeld namens auf gemacht die Nummern 3307, 3308, 3310, 3614 und 142. Unter wurden, stellten oft die Thatsachen auf Zur Maurerbewegung in Dresden . Eine von zirka den Kopf. Verschiedenem weist Gröppler auf die bevorstehenden 1000 Maureen besuchte Bersammlung tagte am Dienstag in der leidigender Natur wären. Die Plätterinnen so heißt es auf, rege für die Einzeichnung in die Wählerlisten zu wirken. 1000 Maurern besuchte Bersammlung tagte am Dienstag in der So seien auch Angaben gemacht, die für Arbeiterinnen be- Gewerbegerichts. Wahlen hin und forderte die Anwesenden Güldenen Aue. Nach dem Bericht der Streitkommission der Streitkommission haben Montag und Dienstag weitere vier Unternehmer feien Kinder der niedrigsten Arbeiter und ste fühlen in sich den rekrutiren sich größtentheils aus fortgelaufenen Dienstboten, es die Forderung bewilligt. Die Zahl der Streifenden beträgt noch 400. An den Bericht anlehnend sprachen einige Drang, freier zu leben. Die Näherin dagegen stelle man als etwas besseres hin, weil unter ihnen Beamtentöchter zu finden Redner ihr Bedauern darüber aus, daß ein Theil der Kollegen find. Die vielen Krankheiten in den Reihen der Plätterinnen Arbeiter- Bildungsschule. Freitag Abend 9 Uhr bis 10% Uhr: Süb den Kampf dadurch erschwere, daß sie sich der Bewegung nicht und Näherinnen bezeichnet man als die Folgen der vielen un Engels'schen Lehren. Werth, Mehrwerth, Kapital.) Serr Dr. Alfred Berne oft Schule, Waldemarstr. 14: Nationalötonomie.( Die Marr angeschlossen haben. Die Mittheilung bürgerlicher Blätter, der Ganz ebenso widerspruchsvoll, als die ftein. Nord- Schule, Müllerftr. 179 a: Rede Uebung.( Die Streit sei beendet,-ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Es ist ehelichen Geburten. weiblichen, Angaben der find die im Protokoll auf- wichtigsten Gesetze für die Kunst des öffentlichen Rebens. Lehre vom Aufbau deshalb dringend vor Zuzug nach Dresden zu warnen. eines Vortrages.) Herr Heinrich Schulz. Die Schulräume sind zur Begeführten Festlegungen für die männlichen Arbeiter; furz, nugung der Bibliothek und des reichhaltigen Beitschriftenmaterials schon von das der Kommission unterbreitete und nun veröffentlichte s uhr an geöffnet. Material spreche zu gunsten der Unternehmer und darum sei es Pflicht, durch weitere Ausgabe und korrekte Ausfüllung von Fragebogen der Kommission für Arbeiterstatistik den Thatsachen ab, Neumann, Basewalterstraße 8. Alle Aenberungen im Bereins Zur Buchdruckerbewegung. Im Gau Bayern des Ver- entsprechendes Material zu unterbreiten. In der anschließenden talender find zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelitr. 49, v. a Xr. Freitag. bandes der deutschen Buchdrucker sind zu der außerordentlichen betheiligten, wurde bemängelt, baß die Kommission von 56 ihr Allee 28, bet stelle. Storb, Beteranenstr. 18 bet Schulz.- Bud bin ber Diskussion, an der sich ergt, Frl. Baader und andere" ebungsjunde Abends 9-11 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Collegia, Adalbertfir. 21 bei Roll. Raiser'scher Männerchor, Schönhaufer Generalversammlung in Halle 23 Kandidaten vorgeschlagen, von 4 vernahm; Maiglöckchen I, Lindowers denen nur die folgenden sechs Kandidaten gegen die Tarif- der Zuschneider ist nicht ein einziger vernommen worden. Röllig.-ypogr vorgeschlagenen Auskunftspersonen nur feitens Männerchor, Holzmarttftr. 3 bei Deter. Gemüthlichteit, Neue Friedrichstraße 44 bet gemeinschaft sind: Kiefer in München , B. Echlegel in Typographia, Cohn's Restaurant( großer Saal), Beuth. Sämmtliche Redner plädiren für Anschluß an Die ftraße 20. Rheingold, Weinstr. 11 bei Feinb. Melodia, Mirdorf, München , Kaufmann und Fülle in Würzburg , Joh. Fris, Naunynstr. 86 bet Friß Subeil. um Organisation, Schwarz in Bayreuth und Frz. Weibezahl in Fürth . machen zu können. endlich gegen die Fabrikanten Front Bergftr. 162 bei Thomas. Von den etwa 30 anwesenden Ver- Brandenburger Männer@ eja ngverein in Brandenburg a. S., Eine Buchdruckerverbandsgehilfen- Versammlung in Würzburg Mengerts Boltsgarten, Bergstraße. Frete Stebertafel, Strauß tretern der verschiedenen Firmen und Fabrikanten meldete sich bergerstraße 3 bet Birt. Nordwacht, Chauffeeftr. 72 bei Meißner. beschloß einstimmig, jeden ihrer zu wählenden sechs bayerischen nur einer, Herr Wolfrath, zum Wort; der Herr war der Freie Sänger, Schmargendorf , Warnemünderstraße bet M. Schulze. Brennert.2ustige Sänger, Potsdam , Brandenburger Kommunikation pflichten, gegen die Tarifgemeinschaft zu stimmen und des Meinung, daß die vernommenen Fabrikanten und deren Ver- Sängertreis( Weißenfee), Weißenburger- und Sedanstraßen- Gde bet Bieber'scher Männerchor, Aderftr. 123 bet avouiren jeden diefer Vertreter, der diesem Beschlusse entgegen- treter Ehrenmänner seien und darum der Kommission feine unr. 16 bei Glaſer. wahren Angaben gemacht haben werden. Er betont weiter, daß Marten. Gef elligteit, Hennigsdorf , Böhmert's Gasthaus. handelt. Ebenso wurde in Stuttgart beschlossen, nur Tarif aus seinen seit 40 Jahren laufenden Arbeitsbüchern hervorgehe, einte Ganges brüber, 180, Berlingerie bei Semara Admiralftr. e, Märkischer Hof. gegner zu wählen, auch Frankfurt a. M. wird entschiedene daß die augenblicklich gezahlten Löhne in der Wäschebranche die wörtherfir. 19 bei Schmidt. Treu und Einigteit, Rigdorf, Bring Tarifgeguer zur Generalversammlung entsenden. Stuttgart wird denkbar günstigsten zu nennen feien. Herr Wolfrath sand erystr. 58 bei Reden. Frohsinn, Rummelsburg , Göthestraße, ferner bei der Generalversammlung beantragen, daß in Zukunft Metallarbeiter( Dft), Blumenftr. 46. Morgenroth 2, Charlottenburg , Bismarckstr. 74 bet Krause. dem Vorstand das Recht entzogen werden soll, selbständig mit forderte die Anwesenden dringend auf, sich vor dem Organisiren Ede Santstraße, bei Mertens. erst zu orientiren, ob die Fabrikanten im stande feien, mehr zu Rofenthaler Borstadt, Bernauerfir. 47. Froh Hoffnung den Prinzipalen in Unterhandlung zu treten. In Halle er Brüderschaft, Alte klärte sich eine Versammlung in sehr entschiedener Weise gegen sahlen. Wolle man etwas, so möge man mit Hilfe der Unter die Taktik des Redakteurs Gasch im" Correspondent ". nehmer die Zuchtaus- und Gefängnißarbeit beseitigen; geschehe Satobfiraße Nr. 87-88 bei Samprecht. Syrene, Rosenthalerstr. 57 bei Julius Wernau. Tomatscheck. dies, sei er sofort bereit, 25 pet. Lohnerhöhung eintreten zu lassen. tradht III, Eberswalde , Eisenbahnstr. 66 bet Sagewald. Fortschritt Kandidat wurde Nietschmann aufgestellt. Liedes Echo, Reichenbergerstr. 118 bet Die nachfolgenden Nedner unternahmen es, den Borredner in Röpnicerfir. 88 bei Peufert. Lorbeerzweig, Echönhauser Alee 185 bet Ramlow. Der Streik der Metallarbeiter in Darmstadt . Wie allen Punkten zu widerlegen; eine Erwiderung hatte der Herr Köppen. bekannt, haben die Metallarbeiter in diesem Monat fortwährend nicht. Auch die Frage, warum er in Sachsen arbeiten lasse, trotz- Borwärts III, Sichtenberg- Friedrichsfelde, Prinzen- Allee 6 bei Karl Schulz. Maienzweig, Biebertafel der Stellmacher, Nosenthalerftr. 57 bet im Streit gestanden. Zunächst handelte es sich um die Firma dem in Berlin zur Genüge Arbeitskräfte zu haben sind, blieb Wernau . Weiße Rose III, Nirdorf, Karlsgarten und Wißmanuftraßens Georgina, Görligerstr. 52 bei Vogel. 2iberté, Röder, die noch nach zehntägigem Ausstand die Forderungen der unbeantwortet. Die Versammlung nimmt hierauf folgende Reso- Ecke bei Bode. Wrangelfir. 84 bei Redenz. Streifenden bewilligte. Geradezu ungeheuerliche Zustände wurden lution einstimmig an: Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. bei dieser Arbeitseinstellung bekannt. So wurde konstatirt, daß Die heutige Versammlung hat von dem Protokoll der Kom- Alle Buschriften find zu senden an Hermann Jahn , Schönhauser Allee 177 c. Former in der Fabrik beschäftigt wurden, die einen Tagelohn mission für Arbeiterstatistik über die Erhebungen der Wäsche- Freitag: Musikverein Hoffnung Dft, Große Frankfurterstraße 183 bei Lotterieklub Fortuna, Görligerstr. 50 bet Siewert. Gold, Gesellige von 1,85 M. erhielten. Ebenso unerhört waren die Abzüge, die branche Kenntniß genommen, kann sich aber der Ansicht nicht Bereinigung i egniger Schweiz ", Reichenbergerstr. 83 bei Fied. wegen Ordnungsstrafen die Arbeiter zu erdulden hatten, und verschließen, daß die Erhebungen, wie sie bisher gepflogen sind, Verein der Tanzmeister tagt jeden Freitag AbendAnnenftr. 16. Arbeiter- Randherbund Berlins und Umgegend. Aenderungen im wiederholt bei dem färglichen Verdienst sich auf 5-9 M. zu einem klaren Ueberblick der wahren Arbeits- und Lohnverhält bei den 14tägigen Lohnzahlungen beliefen. Der Ausgang der nisse der Brauche nicht geführt haben und spricht die Hoffnung aus, Vereinskalender find zu richten an Otto Schulz, Kottbuserdamm 72. Freitag: Südost, Wiener Apfelblüthe, Hochstädterstr. 30 bet Graminsky. Lohnbewegung muß in Unternehmerkreisen start verschnupft daß noch weitere Bernehmungen stattfinden werden. Ferner ftraße 68, bei Felste. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Quartettverein haben, denn es wurden bald nach Beendigung des Streits macht die Versammlung die von der Dreizehnerkommission aus Wedding , Abends 8 Uhr, bei Schäfer, Steue Hochstraße 49. Gefang zwei Arbeiter, die bei anderen Firmen beschäftigt waren, ent- gearbeiteten Fragebogen zu ihren eigenen und verspricht, für verein Silaria, abends 8½ Uhr, Sigung Blumenftr. 46 bei Tomaschen. laffen, weil sie, wie anzunehmen war, sich wegen ihres eifrigen deren größtmöglichste Verbreitung Sorge zu tragen, da nur durch Karthaus'scher Gesangverein. Nebungsstunde: abends 9 Uhr Bitherflub„ Alpengruß"( Direktion Eintretens für die Sache ihrer Berufsgenossen den Haß der eine allgemeine Umfrage für die Arbeiter und Arbeiterinnen bei Wiebemann, Blumenftr. 38.- Fabrikanten zugezogen hatten. Diese Maßregelung wurde nun etwas Grfprießliches geschaffen werden kann. von den Arbeitern als eine Ungerechtigkeit gegen ihre Berufs- Vor der Abstimmung hatten die Herren Firmenvertreter den genoffen empfunden und brach deshalb der Streit über die Saal verlassen. Frau Schulz theilte der Versammlung mit, Wagenfabrit von Schent und die Kesselfabrit von Arthur Rod- daß bei der Firma Sternberg eine Arbeiterin sich frant geberg aus. In der erstgenannten Fabrik wurde der Streit nach meldet und eine Marke erbeten habe, um den Hof verlassen zu Drei Tagen beigelegt, während in der anderen Firma der Aus- dürfen. Dieses wurde ihr verweigert mit dem Bemerken, sie sehe stand fortdauert und bereits 14 Tage anhält. Von den 82 Ar- noch lange nicht frant genug aus.( Pfuirufe.) Nach Ausgabe der beitern verließen 58 die Fabrik und haben im Laufe der Zeit Fragebogen, von denen der eine sich auf Heim-, der andere auf 19 Arbeiter dort angefangen. Die Streifenden ersuchen deshalb Fabrikarbeiter und Arbeiterinnen bezieht, wurde die Versamm dringend, den Zuzug von Kesselschmieden und Schlossern fern zu lung geschlossen. halten, damit ihnen nicht der Kampf um die gerechte Sache er Nugefähr 2000 Maurer waren am Mittwoch bei Keller, schwert werde. Koppenstraße, versammelt, um sich mit der Frage zu beschäftigen: Von der Aussperrung, welche die schweizerischen Brauereit der Neunstundentag für die Berliner Wlaurer gesichert?" besitzer beschlossen und in Szene setzten, ist auch Basel betroffen Wie Kater berichtete, hat die Kontrolle, die am Sonnabend worden. Hier wurden 28 Brauer ausgesperrt, davon sind 17 auf fämmtlichen Bauten und überall da, wo auch nur ein serheirathet und Ernährer zahlreicher Familien. Wie rücksichtslos einziger Maurer beschäftigt war, vorgenommen wurde, ergeben, hier vorgegangen wurde, dürfte gar manchen empören. Eo daß auf 543 Bauten 6539 Maurer 9 Stunden, auf 162 Bauten wurde z. B. einem Brauer gekündigt, der 12 Jahre in ein und 1384 Maurer 10 Stunden arbeiten. Streifende und Arbeitslose derselben Brauerei beschäftigt war, sich in der Brauerei einen waren am Sonnabend noch 560 gemeldet. Da bis zu der VerBewilligungen schweren Unfall zugezogen und zur Zeit, als ihm die Kündigung sammlung weitere auf 10 Bauten mit zugestellt wurde, im Sterben lag und eine halbe Stunde 286 Maurern stattgefunden haben, so hat sich die Zahl der Zehndarauf starb. Dieser Vorfall hat in der hiesigen Arbeiter stunden- Bauten auf 152 mit 1184 Maurern, die Zahl der Die zur Zeit gepflogenen schaft so große Erbitterung hervorgerufen, daß das Er- Streifenden auf 474 reduzirt. Vom Untergang des Drummond Caftle".. Zu dem zeugniß dieser Brauerei schon jetzt nicht mehr ge- Berhandlungen mit den Unternehmern werden voraussichtlich schrecklichen Schiffsunglück an der Molene Jufel macht die trunken wird, obwohl der Boykott noch nicht definitiv aus- noch zu weiteren Bewilligungen führen. Der Redner meint, daß Frants. 3tg." folgende Bemerkungen: Es scheint, daß wieder gesprochen ist. Der Arbeiterbund Basel hat auf morgen Abend eine nach der gegenwärtigen Stimmung und dem bisherigen Resultat die wahnsinnige Konturenzeile, mit der die Schiffe den Ozean große Boltsversammlung einberufen, in welcher auf Antrag des au urtheilen, der Neunstundentag als gesichert zu betrachten sei. durchrafen, die Hauptschuld au der Katastrophe getragen habe, Borstandes dieser Vereinigung zunächst über zwei Brauereien der Wit Stolz könnten die Berliner Maurer auf die verfloffene Be- und zwar nicht nur die Fahrgeschwindigkeit des Schiffes an sich, Boykott verhängt werden soll. Die noch arbeitenden Brauerci- wegung, in die man mit Bangen eingetreten fei, ohne genügende sondern auch der Umstand, daß man zur Abkürzung des Weges gehilfen haben beschlossen, ihre Kollegen mit wöchentlich 5 Franks Mittel und festen Zusammenhalt, zurückblicken. Troßem noch nicht von der spanischen Küfte aus mit einem leichten Bogen zu unterstützen. Bern und Genf wurden diesmal von der Aus ein kleiner Prozentsaz die Forderungen nicht bewilligt erhalten, etwa durch die Mitte des Kanals eingefahren ist, sondern so
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( Berlin W.), Pallasfiraße Nr. 16 bei Faller. Rosalia, Blumenstraße 46 bet
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A. Woltewig), bet G. Gomoll, Waldemarstr. 38, abends 9 Uhr. BrivatTheaterverein Grescendo, 9 Uhr, bei Schulz, Burbuserstr. 35.gnügungsverein Thusnelda, abends 8 Uhr, bei gubeil, Lindenstr. 106. Musikverein Hoffnung( si), abends von 9-11 Uhr. Uebungsstunde Große Frankfurteriiraße 183 bei Gold. Tambourverein Frei- weg. uebungsstunde bei Oberschmidt, Weinbergsweg 11. Sithertlub 23 aldrose, Vercin Grüne abends 9 1hr, Wanteuffelstr. 86, Parterre- Restaurant. Bergnügungsverein anne, abends 9 Uhr, bei Kaifer, Martusjtraße 8.Im Brand, Sigung abends 9 Uhr bei Feind, Weinstr. 11, Gefang verein der Bauanschläger Berlins , abends' s uhr bei Spät, Weinfraße 28. Jeden Dienstag und Freitag, abends von 8-10 ühr: 2. Männerabtheilung
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Zurnverein Fichte. Mitglied des deutschen Arbeiter- Turnerbundes. Staligerstraße 55-56. 4. Männerabtheilung Stephanstraße 3.- 5. Diänner1. Lehrlingsabtheilung Friedenstr. 37. abtheilung 2cferstr. 67. 3. Leilings abtheilung Boechstraße 27. Damenabtheilung Mariannen=" ufer 1a. Turnverein Gesundbrunnen . Die erste Männer= Abend von 8%-10% br in Der Turn Abtheilung turut bente halle des Leffing Gymnasiums, Pantsir. 9-10.- Kraft und Artinen= club Berolina. Jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bei Grüßner, Kraft. Turnverein Hoffnung, abends von 9-11 1hr Waldemarfir. 42. Jugend- Athletentiub Junge Kraft" bei Nowak, Manteuffelstraße 9. fchreiberstr. 19. übt jeden Montag und Freitag, abends von 8-10 Uhr," bei Fickert, StallStenographenverein Stolze, Lindenstr. 106 bei Bubeil. Uebungsstunde 8-11 abends.
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